Epic Games: Trotz früherer Kritik nun mehr Zusammenarbeit mit Microsoft?

AW: Epic Games: Trotz früherer Kritik nun mehr Zusammenarbeit mit Microsoft?

Wow. Einfach nur wow. Also echt jetzt! WIE zum Geier kann man die Realität nur derartig verdreht und zurechtgebastelt in Worte fassen? Ist das ein Epic Pressetext? Was zahlt man dir so im schnitt?
Ich habe in den letzten 12 Monaten Geld ausgegebn für Spiele, DLCs und co. .... kurz nachdenken .... bei (sortiert nach der Summe)
- Steam
- Wargaming Store
- Einzelhandel+Versand (GameStop, Amazon)
- uPlay
- Battle.net
- Apple Store
- GoG

Ich trage also dazu bei, dass Steam so eine starke Macht-Position hat.
Die ich nebenbei gesagt nicht einmal direkt kritisiert habe; sondern nur durch Reflektion der Allgemeinen Diskussion kritisch dargestellt habe.
Und alles was Ihnen als Antwort einfällt ist, dass ich Lobby Arbeit für den Epic Store betreibe?
Bitte bedenken Sie, dass es mehr zwischen "Schwarz" und "Weiß" gibt.
 
AW: Epic Games: Trotz früherer Kritik nun mehr Zusammenarbeit mit Microsoft?

Ah, du kennst also auch die Zahlen aus dem Einzelhandel, richtig? Du hast auch jahrelang in einem solchen Konzern gearbeitet und hattest dadurch genauen Einblick in Wertschöpfung und Preisentwicklung in dem Bereich. Inklusive den Einkaufspreisen bei Zwischenhändlern und Vergleiche zu den Herstellerpreisen. Du weißt genau, wieviel der Transport der Ware kostet, was fürs Personal drauf geht und wie hoch die Margen in der Branche durchschnittlich sind? Na, dann brauch ich dir ja nicht zu erklären, warum meine Zahlen stimmen (natürlich nicht aufs Prozent genau)...
Und gleichzeitig schimpfst du auf die Sales aber erwähnst das selbe Prinzip im Einzelhandel?

Natürlich gab es auch vor Steam "große" Publisher aber kein einziger war eine zweistellige Milliardensumme wert. Das kam alles erst nach 2004 und die pro Spiel mehr als doppelten Einnahmen haben einen nicht unwesentlichen Teil dazu beigetragen. Dazu dann der einfachere Vertrieb und andere günstig gebotene Vorteile, wie z. B. sich nicht selbst um die teure Downloadplattform kümmern zu müssen.

Und wie unbegründet die Negativbewertungen fürs Verlassen ist, sieht doch jeder etwas anders. Es ist aktuell die einzige Möglichkeit wirklich seine Meinung zu einer Entscheidung eines Publishers auszudrücken und dort etwas Eindruck zu machen und vielleicht sogar etwas zu bewirken. Denn die kritischen E-Mails, die man denen schickt, werden eh meist sofort ungelesen gelöscht...



Da du derjenige bist, der zuerst Beweise eines anderen forderte, wäre es erst einmal deine Pflicht zu beweisen, dass sie ein Monopol aufbauen wollten! Die Beweislast liegt hier bei dir, wenn du das schaffst, lege ich dir persönlich Verträge von Steam vor (darf ich selbstverständlich nicht öffentlich machen) und belege meine Aussagen nachdrücklich. ^^

Du hast richtig Angst, dass man dich der Schutzbehauptung überführt. Ich muss dir nichts beweisen, aber dennoch tue ich dir diesen Gefallen. Hier meine Quelle, hoffentlich überfordert es dein Intellekt nicht! Grundlagen der Volkswirtschaftslehre - Helmut Schneider - Google Books

Ach ja, dass nächste Mal antworte wie alle hier direkt auf Beiträge und komme nicht wieder mit so etwas an:

"Geändert von Bevier (Gestern um 10:40 Uhr) Grund: Einfach Platzsparen mit der Reaktion auf Foreshadow"

Das ist ziemlich hinterhältig, denn du hast einfach Angst, dass du wieder Unrecht hast und man dich der Schutzbehauptung überführt.

Ab diesen Zeitpunkt konnten alle hier im Forum dein Charakter sehr gut einordnen. Eine Antwort mit so einer lächerlichen Ausrede wie Platzsparen zu verschleiern. Ist es dir so wichtig recht zu behalten?!

Die Diskussionen werden hier fortlaufend geführt, damit alle Teilnehmer auf die Äußerungen reagieren können. Dies wolltest du verhindern, einfach armselig!

Wie blöd hältst du die Welt, als ob du irgendwelche Verträge hättest, lächerlich!
 
Epic Games: Trotz früherer Kritik nun mehr Zusammenarbeit mit Microsoft?

Man kann es nicht oft genug sagen, erst seit Steam sind die ganzen Publisher zu Milliardenkonzernen geworden. Davor waren sie allesamt wirtschaftlich nahezu unbedeutende Zwerge...

Das ist nicht richtig.
EA, Activision und Ubisoft wurden allesamt in den Achtzigern gegründet. Speziell EA hat in den Neunzigern ein enormes Wachstum durch den Kauf von Sportlizenzen hingelegt. FIFA, NFL, NBA etc. Unter anderem dank Konsolen wie der PS1 und der massiven Multiplattform Unterstützung wurden die entsprechenden Game Serien ein riesiger Erfolg.
CoD ist dadurch groß geworden, dass es auch frühzeitig als Multiplattform Spiel umgesetzt wurde. Schon ab Teil 2 wurden die Games sowohl für Konsolen als auch für den PC umgesetzt. Steam steckte damals noch in den Kinderschuhen.
Gleiches gilt für Assassin’s Creed von Ubisoft, welches von Anfang an Multiplattform war.
Die genannten Serien sind oftmals auf den Konsolen erfolgreicher als auf dem PC.
Steam ist da nur ein Rädchen im großen Ganzen, und der PC nur ein Standbein neben anderen.

Ubisoft ging bereits 1996 an die Börse und man expandierte erheblich, z.B. durch die Gründung neuer Studios in Shanghai und Montreal oder den Zukauf von Spieleserien wie Die Siedler oder Tom Clancy (daraus folgte 2002 Splinter Cell).
EA ging '89 an die Börse und wurde in den Neunzigern globaler Marktführer bei Spielen.
Activision machte schon (bevor Steam auch nur Ansatzweise erfolgreich war) im Jahr 2003 fast 900 Mio. € Umsatz. Das war auch vor verschiedenen Fusionen und als CoD gerade mal erschienen war (Release 11-2003).

Zu sagen, dass diese Konzerne vor Steam also "wirtschaftlich nahezu unbedeutende Zwerge" waren, ist im Endeffekt grober Unfug.
Und dass diese Konzerne heute Milliardenunternehmen sind, liegt an deren ständiger Expansion über Jahrzehnte hinweg, sei es durch Zukäufe, Gründung neuer Studios oder Fusionen, einem stetig wachsenden Gaming Markt, was die Umsätze und Verkäufe von Spielen angeht, und erfolgreichen Multiplattform-Gaming-Serien wie FIFA, CoD oder Assassin's Creed.
Da ist Steam lediglich ein Baustein, aber sicherlich nicht die Ursache.
 
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Die aktuelle Spieleindustrie schreit direkt nach einer Hollywood Verfilmung. Bei soviel Drama und Kitsch kann man daraus bestimmt was machen.
Man verliert jede Lust daran, sich etwas Aktuelles zu kaufen und zockt lieber die alten Sachen.
 
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Du hast richtig Angst, dass man dich der Schutzbehauptung überführt. Ich muss dir nichts beweisen, aber dennoch tue ich dir diesen Gefallen. Hier meine Quelle, hoffentlich überfordert es dein Intellekt nicht! Grundlagen der Volkswirtschaftslehre - Helmut Schneider - Google Books

Ach ja, dass nächste Mal antworte wie alle hier direkt auf Beiträge und komme nicht wieder mit so etwas an:



Das ist ziemlich hinterhältig, denn du hast einfach Angst, dass du wieder Unrecht hast und man dich der Schutzbehauptung überführt.

Ab diesen Zeitpunkt konnten alle hier im Forum dein Charakter sehr gut einordnen. Eine Antwort mit so einer lächerlichen Ausrede wie Platzsparen zu verschleiern. Ist es dir so wichtig recht zu behalten?!

Die Diskussionen werden hier fortlaufend geführt, damit alle Teilnehmer auf die Äußerungen reagieren können. Dies wolltest du verhindern, einfach armselig!

Wie blöd hältst du die Welt, als ob du irgendwelche Verträge hättest, lächerlich!

Schutzbehauptungen? Volkswirtschaftslehre? Lol!

ICH hatte Einblick in die Verträge, die Steam vergibt. Da ist keine einzige Klausel drin, die irgendwie zu einem Monopol führen könnte. Also ist dein Schwachsinn alles andere als irgend ein Beweis, dein "Schulwissen" ist wertlos und wenn du den Blödsinn studierst, tust du mir einfach nur leid, mehr als blanke Theorie ist das nicht...
Leider darf ich diese hier nicht veröffentlichen (rechtliche Probleme und ich habe nicht das Geld übrig, die daraus resultierenden Strafzahlungen zu leisten) aber wenn du dich persönlich mit mir triffst und MIR vorher unterschreibst, dass du das nicht weiterverbeitest, könnte ich dir eine Kopie eines Vertrages zwischen Valve/Steam und einem lokal ansässigen Indie-Entwickler zeigen, den ich in Rechtsfragen berate (nicht vertrete!)...
Aber, wenn du mir nicht glauben magst, ist das nicht mein Problem... ^^

Schade, bisher hielt ich dich für einen der angenehmeren User in diesem Forum, scheinbar habe ich mich geirrt. Denn lächerlich bist einzig du.

Zu viel Inhalt für Fullquote aber wenigstens nicht völliger Humbug

Natürlich habe ich das bewusst übertrieben dargstellt, wie es hier im Forum gang und gäbe ist, in der Hoffnung, dass es selbst der letzte Trottel (womit ich selbstverständlich nicht dich meine ^^) versteht. Sicher waren sie schon vor Steam relativ große Unternehmen aber im Vergleich zum jetztigen Stand, trotzdem winzig. Deine 900 Mio. $ Umsatz, was ist das im Vergleich zu den Umsätzen jetzt? 7,5 Mrd, also mehr als das 8fache. Das ist deutlich mehr, als es inflationsbedingt sein dürften. Davon stammen rund 1,8 Mrd nur aus digitalen Verkäufen am PC, die es ohne Steam vermutlich so nicht gäbe. Unabhängig von den über 4 Mrd durch Microtransactions, die es auch auf Konsolen gibt...
 
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Natürlich habe ich das bewusst übertrieben dargstellt, wie es hier im Forum gang und gäbe ist, in der Hoffnung, dass es selbst der letzte Trottel (womit ich selbstverständlich nicht dich meine ^^) versteht. Sicher waren sie schon vor Steam relativ große Unternehmen aber im Vergleich zum jetztigen Stand, trotzdem winzig. Deine 900 Mio. $ Umsatz, was ist das im Vergleich zu den Umsätzen jetzt? 7,5 Mrd, also mehr als das 8fache. Das ist deutlich mehr, als es inflationsbedingt sein dürften. Davon stammen rund 1,8 Mrd nur aus digitalen Verkäufen am PC, die es ohne Steam vermutlich so nicht gäbe. Unabhängig von den über 4 Mrd durch Microtransactions, die es auch auf Konsolen gibt...

Die Zahlen von von 16 Jahren lassen sich nicht mit denen von heute vergleichen, da Fusionen stattgefunden haben und der Markt insgesamt deutlich gewachsen ist und weiter wächst.
Die Trend hin zu digitalen Download, der im übrigen überall stattgefunden hat, wäre auch ohne Steam vonstatten gegangen, da kann man ziemlich sicher sein. Das war und ist bei den Konsolen auch ohne Steam schließlich nicht anders.
Ich denke, insgesamt gibst du Steam da ein größere Bedeutung für die Entwicklung von Unternehmen wie EA, Activision oder Ubisoft, als es tatsächlich hat.

Global_Games_Market_2012-2021_per_Segment-1.png
 
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Die Zahlen von von 16 Jahren lassen sich nicht mit denen von heute vergleichen, da Fusionen stattgefunden haben und der Markt insgesamt deutlich gewachsen ist und weiter wächst.
Die Trend hin zu digitalen Download, der im übrigen überall stattgefunden hat, wäre auch ohne Steam vonstatten gegangen, da kann man ziemlich sicher sein. Das war und ist bei den Konsolen auch Steam schließlich nicht anders.
Ich denke, insgesamt gibst du Steam da ein größere Bedeutung für die Entwicklung von Unternehmen wie EA, Activision oder Ubisoft, als es tatsächlich hat.

Anhang anzeigen 1044149

Dann einmal eine kleine Rechenaufgabe für dich: Die Gewinne pro verkauften, digitalem Key haben sich gegenüber dem Einzelhandel mehr als verdoppelt, etwa 95% der Verkäufe am PC stammen aus dem digitalen Vertrieb. Um wieviel wäre der Gewinn geringer, wenn es nicht zu diesem gekommen wäre, wenn die Absatzzahlen genauso gestiegen wären (was relativ unglaubwürdig ist)? ^^
Dazu gab es bis zum umfassenden Erfolg von Steam keine digitalen Verkäufe auf Konsolen (das waren alles "klassische" Disk-Käufer, die ihr Spiel einfach ein- und sofort loslegen wollten). Sicher kann man nicht ausschließen, dass es auch so dazu gekommen wäre aber sicher nicht so früh.
 
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Ich brauche keine Rechenaufgabe. Steam alleine hat die großen Publisher nun mal nicht zu Milliardenunternehmen gemacht. Bei diesen wirtschaftlichen Entwicklungen haben viele, viele Faktoren eine Rolle gespielt. Steam ist da nur ein Rädchen im Getriebe.
Mal ganz davon abgesehen, dass die von dir angestrebte Rechnung im Endeffekt wenig Sinn macht, da es heute, Anno 2019 digitale Downloads am PC so oder so auch ohne Steam gegeben hätte, denn es gab entsprechende Plattformen bereits vor Steam. Möglicherweise wären die digitalen Umsätze ohne Steam etwas geringer, vielleicht aber auch nicht, wer weiß das schon, aber da wären sie auf jeden Fall.
 
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