Epic Games Store: Kostenlose Spiele sorgen für bessere Verkäufe auf anderen Plattformen

Falsch!
Wenn jemand dafür Sorgen würde das das Cheaten nicht so einfach ist und bzw. das Cheaten Konsequenzen hätte würde die Anzahl der Cheater im Promillebereich oder tiefer sein.
Wenn nun Steam das Spiel für 0,99€ im Super Sale bringt werden die gefeiert weil ja Steam Nutzer keine Cheaten sind...?
oder ist dann auch Steam der "Böse" ?

Es ging darum das gratis Spiele Cheater anziehen.

Es geht nicht darum wie einfach Cheaten ist.
Es geht nicht darum wie konsequent man gegen Cheater vorgeht.
Es geht nicht um einen Steam Sale wo man ein Spiel um 0,99€ kaufen kann.
Es geht nicht darum ob Steam gut oder Böse ist.
 
Beide verkaufen nicht das gleiche Produkt. Sie führen eine Koexistenz. Das ist so, als wenn Epic Northgard verkauft und bei Origin gibt es Siedler. Sieht nur beides ähnlich aus, aber wenn Epic Northgard verschenkt, interessiert das den Siedler Spieler nicht.

Ist das irgendwie empirisch bewiesen/belegt? Wenn ja, Quelle bitte. Vielleicht interessiert es den Siedler Spieler ja doch? Vielleicht spielt er sogar beides gern. Weiß ich nicht, deshalb würde mich die Quelle für die Aussage interessieren.

Konkurrenz != fragmentierung des Markts
Es ist keine Konkurrenz, wenn ich etwas exklusiv habe, das ist dann ein Monopol auf das Produkt. Und komm nicht mit "gibt ja ähnliches"
Alles Schweine bei MS/Sony/Nintendo, dass sie bestimmte Exklusivspiele rausbringen um Ihre Plattform zu pushen. Müsste man alle boykottieren und nur noch bei Ravensburger Brettspiele kaufen, damit die mal sehen was sie davon haben.
 
So falsch ist die Aussage vom Sweeny nicht... "gefühlt"... jedoch kenne ich auch keine Zahlen diesbez.. :)

Aber "Kingdom Come: Deliverance" ist ein gutes Beispiel, was mich angeht.
Bei Epic "angezockt" und beim nächsten Sale wohl in meiner Steam Biblio...

Frage mich was aus der 2FA wurde... Borderlands gab es ohne 2FA... :huh::ugly:
 
Wenn Du meinst. Bin über freegames im egs Kunde geworden. Und ich kaufe da sogar gern ein.
Jetzt freu ich mich über 10 Euro Gutscheine bei jedem Einkauf über 15 Euro, werde nicht mit nutzlosen Sammelkarten genervt wenn ich ein Spiel beende, keine 20000 Kaufempfehlungen weil ich Spiele mit dem Tag „3D“ gespielt habe usw. Reicht mir als Launcher, ein Launcher und ein integrierter Shop. Simpel und gut. Reicht mir auch bei uplay und Blizzard.
Und falls ich doch mal Bock auf Remote Play habe finde ich in meiner Steam Bibliothek bestimmt was.

Zu den Chinesen, die meine Daten wollen...bin nicht bei FB,insta,Twitter,was auch immer, soll wenigstens einer meine nutzlosen Daten haben.

Es sei dir ja unbenommen, dass Du auf die Features keinen Wert legst. Doch es haben zu können wenn man will oder schlicht nicht angeboten bekommen wie z.B. der für mich schon wichtige integrierte Workshop sind eben Grund zur Kritik.

Der Gutschein fällt in die Kategorie "Quersubventioniert mit fremden Geld", ähnlich der Exklusivverträge und der Gratisspiele. Das hat schlicht nichts mit der ursprünglichen Ansage von Sweeney zu tun mit der Kritik, Steam wäre mit 30% überzogen und man wirtschafte mit 12% Umsatzbeteiligung nachhaltig.

Siehe auch Epic Store: Tim Sweeney zu Strategie, Exklusivspielen und Kosten - ComputerBase

Die Gebühr in Höhe von 12 Prozent des Verkaufspreises wird hingegen dauerhaft erhalten bleiben, bestätigte Sweeney. Sie sei „unser permanenter Anteil“, der kein „Teaser“ sei, Epic werde „gesunde Profite“ mit der aktuellen Rate einfahren. Dabei soll der Store ein Dienst mit klarer Kostenstruktur sein und, anders als geschlossene Ökosysteme nicht die „Rechte der Kunden“ oder, im Falle von Google, Facebook und Co die Daten der Kunden kosten.

Es ist geradezu ein Scherz, wenn ein Kundenrechte-Beschneidender Store mit solchen Worten um sich wirft. Oder anderes Beispiel unter Epic Games Store: Umsaetze, User und weitere Exklusiv- und Gratisspiele - ComputerBase

Dass Epic Games mit dem Verkauf von Spielen anderer Entwickler bereits viel Geld verdient, ist wiederum fraglich. Denn bei einer geringen Umsatzbeteiligung von nur 12 Prozent blieben von den 251 Millionen US-Dollar nur rund 30 Millionen US-Dollar für Epic Games übrig. Davon sind weitere Kosten für die Exklusivdeals und das Marketing abzuziehen.

Ahja, 30 Millionen für all die Gratisspiele und Exklusivdeals, alles wirtschaftlich... is klar. Man muss sich nur mal den Satz "Ganze 73 Spiele im Wert von insgesamt 1.455 US-Dollar... wurden 2019 verschenkt" auf der Zunge zergehen lassen. Sicherlich kann man die Gratisspiele abgreifen, aber mich persönlich interessiert einfach die Wirtschaft dahinter, grad bei einem solchen Schwätzer wie Tim Sweeney. Nimm Epic Games die Einnahmen von Fortnite und der Store geht insolvent, meine Meinung.
 
Epic hat 2018 1,25 Milliarden $ von Investoren eingesammelt:

Epic Games Gets $1.25 Billion Investment From Seven Firms – Variety

(KKR ist übrigens ein ganz übler Heuschreckeninvestor)

Diese Investoren wollen irgendwann ihr Geld samt dicken Bonus zurück. Und es sollte klar sein, von dafür zahle wird (kleiner Tip: der zahlende Kunde). Mit 12% wird das aber nicht zu machen sein, es sei denn, man ist quasi der einzige Anbieter auf dem Markt...
 
Alles Schweine bei MS/Sony/Nintendo, dass sie bestimmte Exklusivspiele rausbringen um Ihre Plattform zu pushen. Müsste man alle boykottieren und nur noch bei Ravensburger Brettspiele kaufen, damit die mal sehen was sie davon haben.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Plattformexklusiv ist wieder was anderes.
 
Das mag ja vielleicht deine ganz private Definition von "Konkurrenz" sein, nur interessiert die eben den Rest der Welt kein Stück.

Nach der Logik wären auch Opel und Ford keine Konkurrenten, weil's den Astra nur bei Opel und den Fiesta nur bei Ford gibt.

Nur weil sich Epic und Steam nicht die Art von Konkurrenz liefern, die du dir vielleicht wünschst, bleiben es trotzdem Konkurrenten.

Ja, und vor allem, wenn es nicht mehrere Plattformen gäbe, gäbe es gar keine Konkurrenz, und somit auch gar keine, oder äußerst selten, kostenlose Spiele im Angebot...wie das CPU-seitig vor AMD Ryzen war, wissen wir ja... ;)
 
Es sei dir ja unbenommen, dass Du auf die Features keinen Wert legst. Doch es haben zu können wenn man will oder schlicht nicht angeboten bekommen wie z.B. der für mich schon wichtige integrierte Workshop sind eben Grund zur Kritik.

Für Dich ist etwas wichtig, für mich vielleicht was ganz Anderes. Ist ja auch total in Ordnung so. Kann ich auch komplett nachvollziehen und akzeptieren.
Dadurch bleibt diese Aussage, auf die ich mich in meinem Post beziehe, trotzdem falsch:

Ein betriebswirtschaftlicher Trugschluss, denn Kundenbindung erfolgt bei digitalen Launchern nur, wenn das gesamte Ökosystem punktet - insbesondere wenn er selbst darauf abstellt, dass das zukünftige potentielle Kunden wären. Nein, sind Sie nicht, denn niemanden bei Verstand bewegt man dazu, in einem featureärmeren Shop bei gleichem Preis zu kaufen, wenn es nicht erzwungen exklusiv ist. :wall:

Bin Kunde über free games geworden und zufrieden soweit. Steam hab ich auch, ist auch OK. Ziehe persönlich den feature ärmeren Store vor. Würde da wohl mehr holen, wenn es nicht so viele Steam exclusive Titel gäbe.
Palmdale kann das nicht akzeptieren oder nachvollziehen. Ist nicht seine Meinung, also ist man doof und bekommt die Welt erklärt.

Wie das alles finanziert wird, oder ob die Gutscheine quersubventioniert sind oder vom Mond kommen, ist mir egal. Frage ich mich bei steam ja auch nicht, wie es läuft und ob es läuft.

Ganz am Ende würde ich auch gar keine Launcher jedem Zwangs DRM pseudo social hub vorziehen. Da wäre es mir vollkommen schnuppe was die alles bieten. Aber die Zeiten sind schon lange vorbei, und der Dreck ging mit Steam erst los.
GoG ist nett aber es gibt einfach zu viele Launcher exclusive Spiele.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Plattformexklusiv ist wieder was anderes.

Und wo kommt die plattformexclusivität her? Man könnte ja auch da einen Standard entwickeln, wenn man wollen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denkfehler: Es gibt keinen Zwang, steam exklusiv zu veröffentlichen. Daher auch der Hinweis von WhoRainZone.

Ich habe niemanden als doof bezeichnet, schieb dich also nicht in die Opferrolle. Nur frage ich mich halt, was ein Unternehmen mit seinen Handlungen bezweckt und ob es mir langfristig zum Vorteil gereicht. Dass viele Menschen dies nicht tun und mal zwei Schritte voraus denken, sieht man jeden Tag. Ist halt mittlerweile so (leider)
 
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