Entscheidungshilfe Gaming CPU auf Sicht von 5-6 Jahre

Ich sehe den ryzen 2600/x auf Augenhöhe zum 8700k, auch wenn letzterer etwas schneller im Gaming agiert was aber eher zu vernachlässigen ist.

Ein neues Thema und jedes mal wieder kommen 3 oder 4 User in den Thread um diese Desinformation erneut zu streuen.
Man kann eine Super Diskussion führen, ab wenn etwas zu vernachlässigen ist und ab wann nicht. Aber 20% sind eben 20%, der ist der Unterschied im derzeitigen Parcours inkl. Spectre Patches, die man als Privatuser nicht installieren muss.
Niemand weiß wie hoch der Unterschied mit neuen, viel schnelleren Grafikkarten in 6 Jahren ausfällt, aber gerade wenn noch übertaktet wird, ist der 2600x - egal was man tut, 30% abgeschlagen.
Das ist eine gute Budgetempfehlung gegenüber den Intel i5, aber für reines Gaming, grade bei 144 Hertz Monitoren, ist das keine gute Wahl, vor allem dann wenn der PC lange halten soll.

Wenn ich mir den Test dort anschaue in 720p dann weis ich auch alles!
ein Blick in den aktuellen pcgh cpu Benchmark ebenfalls in 720p zeigt mir zw dem 2600x und dem 8700k einen 16%igen Vorteil für Intel. Mein Verstand sagt mir ebenfalls das der Intel gut 100€ teurer ist und ich nicht in 720p spiele.

Klassisches Verständnisproblem, dein Verstand trickst dich aus, oft versucht das zu erklären.
Aber bitte, nimm die langsamere CPU, für ein System was 6 Jahre halten soll und spar an den 100 Euro herum.
Anstatt sich einig zu sein, dass der 8700K eindeutig die beste Wahl für das System ist, kommt von dir jedes mal Desinformation und Ablenkung.

Zwischen einem 8700K und einem 2700X liegen nach CB bei beiden mit 3466MHz Rams und guten Timings eben 6%. Ich vergleiche die beiden CPUs weil die eben Preislich auch die Konkurrenten sind. Der 2600X hat eben P/L ganz klar auf seiner Seite.

Wenn ich mir das Szenario hinbiege, dann ja. Kein Ringbus OC beim 8700K und ein Limit bei 3466MHz (RAM läuft in Kombination mit dem 8700K mit 4000 bis 5000MHz mittlerweile), zusätzlich kein CPU OC.
Du kannst es wenden und drehen wie du willst, egal ob du dich auf den Kopf stellst. Auch bei "Optimierungen" bleibt das Intel System 20%++ schneller, sofern man welche vornimmt.

dass auch dort Taktraten von 4,5GHz erreicht werden, die aber von Kern zu Kern wandern. Bringt auch schon einiges.

Das bringt überhaupt nichts, man belässt den 2700x mit guten Kühler @ stock, OC bringt da gar nichts, weil die CPU ohne Zutun schon auf 4,2GHZ und mehr auf alle Kernen boostet.
Und mit 4,5GHz anzukommen ist doch wirklich ein Scherz, das liegt dann nur auf einem Core an und erhöht die Leistung in Spielen nicht.
Wenn es optimal läuft und man köpft erreicht man in Spielen beim 8700K 5,3GHz auf allen Cores, wenn du schon so argumentieren willst.

Welten liegen da nicht zwischen, ist ein 2700X irgendwann am Ende mit der Leistung, ist es ein 8700K auch.

Eben nicht, da der 8700K übertaktet inkl. Ringbus und 4000MHz RAM halt mal 30% schneller rechnet und in Spielen die alle 8 Kerne optimal ausnutzen, mit Sicherheit auch nicht langsamer sein kann.

Geht es um jedes FPS würde ich auch den 8700K nehmen! Will man sich aber eben offen halten vielleicht in 2 Jahren noch einmal etwas anderes auf das Board zu schnellen, kann man auch beim AMD zugreifen.

Und dann kannst du mal hoffen ob die AMD CPU in 2 Jahren schneller als ein übertakteter 8700K ist, ich würde das nicht unbedingt erwarten.

BTW.. der TE hat sich gottseidank richtig entschieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben nicht, da der 8700K übertaktet inkl. Ringbus und 4000MHz RAM halt mal 30% schneller rechnet und in Spielen die alle 8 Kerne optimal ausnutzen, mit Sicherheit auch nicht langsamer sein kann.

Wenn ein Spiel 8 Kerne und 16 Threads voll auslastet, würde der R7-2700X doch vermutlich einen leichten Vorteil habe, denn der i7-8700K muß dann ja über den höheren Takt 2 Kerne und 4 Threads ausgleichen.
Ich nehme mal an, in so einem Fall werden die beiden CPUs annähernd gleich schnell sein, einen Vorteil für den Intel seh ich da jedenfalls nicht.

Aber für die heutigen Spiele, die bestenfalls vielleicht 8-12 Threads nutzen, seh ich den i7-8700K schon im Vorteil und ich glaube darum ging es dem TE ja auch vorwiegend, insofern ist der 8700K für ihn vermutlich wirklich aktuell die beste Wahl, wenn mit einem 144hz-Monitor gespielt werden soll und die Anwendungsleistung und Aufrüstbarkeit eher nebensächlich ist.

Und dann kannst du mal hoffen ob die AMD CPU in 2 Jahren schneller als ein übertakteter 8700K ist, ich würde das nicht unbedingt erwarten.

Wer weiß schon heute was in 2 Jahren gefragt sein wird, vielleicht haben die Ryzen 4000 CPUs dann 16 Kerne mit 32 Threads und es gibt immer mehr Spiele, die davon auch schon profitieren können, dann wäre der Takt vielleicht auf einmal nur noch Nebensache.
 
Im Zeitraum 5-6 Jahre wird man evtl 2-3 GraKa Generationen übersprungen haben und wahrscheinlich zockt man dann in 8k.

Die Spiele werden aufwändiger Produziert,was diese eigentlich teurer machen müsste,es sei denn die EU verbietet zum Schutz der Minderheiten sämtliche Aliens,Ritter und vergleichbare Kleingruppen und wir spielen mit Klötzchenfiguren und Apfelsinenmännchen. Die Befehlssätze der CPU werden in dem Zeitraum sicher noch erweitert
und bei den Boards wird sich auch noch etwas sinnvolles tun.

Heutige High End Consumer CPUs werden im unteren Mittelfeld rumdümpeln.
Also nehme man einfach die aktuell schnellste CPU mit besten OC Potential.

Mehr kann man ohnehin nicht tun.
Mehr Kerne im Blick auf de Zukunft zu kaufen hat sich noch nie ausgezahlt,das war früher schon in der Diskussion als die ersten 4 Kerner rauskamen und die Spiele noch nicht 2 Kerne unterstützt haben. Diese Mehrkerner waren zu langsam als die Kernanzahl endlich genutzt wurde.

Von daher würde ich auch auf den 8700k Intel setzen.
Der wird in 5-6 Jahren nur noch ein paar Euros wert sein,bis dahin wird das meiste Geld in GPUs fliessen und kaum noch ein Thema sein.
 
Wenn ein Spiel 8 Kerne und 16 Threads voll auslastet, würde der R7-2700X doch vermutlich einen leichten Vorteil habe, denn der i7-8700K muß dann ja über den höheren Takt 2 Kerne und 4 Threads ausgleichen.
Ich nehme mal an, in so einem Fall werden die beiden CPUs annähernd gleich schnell sein, einen Vorteil für den Intel seh ich da jedenfalls nicht.

Die Last und die resultierende Performance sind nicht miteinander verknüpfbar. Eine CPU die 100% ausgelastet ist, kann eine bessere Performance liefern als eine CPU die nur 70% ausgelastet ist und auch anders herum.
 
Ich möchte nur mal anmerken, dass man sich das Sockelargument hier sparen kann. Der Nutzer möchte ein System auf etwa 6 Jahre, zumindest sagt mir das seine aktuelle CPU, die einen ähnlich langen Zyklus hinter sich hat. Und in 6 Jahren werden weder die heutigen AMD- noch Intel-Sockel weiterhin genutzt (das wäre auch Schwachsinn, weil bis dahin DDR5 und PCIe 4.0 vermutlich Einzug in den Mainstream halten werden)

Sehe ich nicht ganz so, denn der Intel 1151 ist bereits EOL, während AMD den AM4 bis mindestens 2020 unterstützen wird.
Also kann er in 1-3 Jahren wahrscheinlich locker einen ZEN 2(+) in den PC packen (mit 16 Kernen? :D ), der den aktuellen Intel "alt" aussehen lassen wird...

mfg
 
Sehe ich nicht ganz so, denn der Intel 1151 ist bereits EOL, während AMD den AM4 bis mindestens 2020 unterstützen wird.

Und 2020 sind die CPUs dann gleich schnell im Gaming.

Also kann er in 1-3 Jahren wahrscheinlich locker einen ZEN 2(+) in den PC packen

Das ist ja alles schön, jedoch wird die IPC nicht maßgeblich ansteigen. Da macht es wenig Sinn, darauf zu bauen.

(mit 16 Kernen? :D ),

Nein max 12. Für Gaming komplett irrelevant.

der den aktuellen Intel "alt" aussehen lassen wird...

Aber auch nur anhand des Release Datums.


Gruß zurück ;)
 
Und 2020 sind die CPUs dann gleich schnell im Gaming.

Ähh, was ist denn das für ein Blödsinn? :nene:
1. Woher willst du wissen, wie schnell die CPUs 2020 sind?
2. Werden sie wohl kaum langsamer sein als die heutigen Ryzen-CPUs, sondern auf jeden fall schneller, die Frage ist nur wieviel!
3. Werden die Spiele nach und nach auch von immer mehr Threads profitieren können und wenn das Highend-Modell dann 12C/24T hat, wird das irgendwann auch in Spielen ein Vorteil bedeuten, auch wenn das noch weitaus länger als bis 2020 dauern kann.

Das ist ja alles schön, jedoch wird die IPC nicht maßgeblich ansteigen. Da macht es wenig Sinn, darauf zu bauen.

Zum einen wird die IPC natürlich ansteigen, allein schon durch Detailverbesserungen, zum anderen wird die 7nm-Fertigung weitaus höhere Taktraten ermöglichen und es ist doch letztendlich egal, ob die Leistungssteigerung durch eine höhere IPC oder mehr Takt zu stande kommt!

Nein max 12. Für Gaming komplett irrelevant.

Man rüstet aber heute CPUs nicht mehr so oft auf und irgendwann werden 12 Kerne auch für Spiele vorteilhaft sein und selbst wenn das noch 10 Jahre dauern sollte, kann man dann eben länger mit der CPU arbeiten/spielen, bevor man wieder aufrüsten muß.
 
Ähh, was ist denn das für ein Blödsinn?

Ja total der Blödsinn. 2020 werden die dann aktuellen Ryzen CPUs einen 8700K im Gaming zerstören. Nicht.

1. Woher willst du wissen, wie schnell die CPUs 2020 sind?

Das sind keine 2 Jahre mehr bis dahin.
Einen 8700K in der IPC einzuholen ist also unrealistisch?

2. Werden sie wohl kaum langsamer sein als die heutigen Ryzen-CPUs, sondern auf jeden fall schneller, die Frage ist nur wieviel!

Ich glaube meine Einschätzung ist schon stark optimistisch.

3. Werden die Spiele nach und nach auch von immer mehr Threads profitieren können und wenn das Highend-Modell dann 12C/24T hat, wird das irgendwann auch in Spielen ein Vorteil bedeuten, auch wenn das noch weitaus länger als bis 2020 dauern kann.

Aber natürlich. Noch heute gehört ein Hochtaktender 4/8 Prozessor zu den schnellsten Gaming CPUs. Aber das wird sich dann ändern.

Ich kaufe mir doch heute keine langsamere CPU, welche in 5 Jahren EVTL schneller ist.

Zum einen wird die IPC natürlich ansteigen, allein schon durch Detailverbesserungen, zum anderen wird die 7nm-Fertigung weitaus höhere Taktraten ermöglichen und es ist doch letztendlich egal, ob die Leistungssteigerung durch eine höhere IPC oder mehr Takt zu stande kommt!

Weitaus höhere Taktraten? Da bin ich ja mal gespannt.

Man rüstet aber heute CPUs nicht mehr so oft auf und irgendwann werden 12 Kerne auch für Spiele vorteilhaft sein und selbst wenn das noch 10 Jahre dauern sollte, kann man dann eben länger mit der CPU arbeiten/spielen, bevor man wieder aufrüsten muß.

In 10 Jahren? :wow:
Da wird jede heutige CPU veraltet sein.

Also gehst du von einem IPC sowie massiven Taktplus aus.
Und das bei einem 12 Kerner.
Optimistisch ist da das falsche Wort.
 
Also gehst du von einem IPC sowie massiven Taktplus aus.
Und das bei einem 12 Kerner.
Optimistisch ist da das falsche Wort.

Aktuell ist es reine Spekulation, weder du noch ich können auch nur annähernd wissen, wieviel mehr IPC und Takt der 7nm-Prozess bieten wird. Das wenige was ich aber bisher vom kommenden Intel 10nm-Prozess gelesen habe, war nicht gerade ermutigend, außer vielleicht für AMD und Globalfoundries oder Samsung. ;)

Aus dem Bauch heraus würde ich grob schätzen, daß Zen2 den Turbo auf ca. 4,8 GHz bekommen könnte, mit OC wäre dann wahrscheinlich noch mehr drinn, dazu Detailoptimierungen am Kern, immerhin ist es nicht nur ein Shrink, sondern ein größeres Upgrade, ich gehe also davon aus, daß Zen2 mit Coffeelake mindestens gleich ziehen wird in der Monoleistung (IPC+Takt), aber vermutlich wieder mindestens 2 Kerne mehr bieten wird beim Highend-Modell.
 
Ein hexa ccx ist bei amd zen 3 in epyc geplant
Ds bedeutete nicht das dieselbe arch auch afu ryzen eingesetz wird eher wird das erst ab zen 4 der Fall sein
Deskop ist prestige - server der Markt

Und mehr Kerne bringen am desktop wenig bis nichts hier zählt Takt und ipc

Die ipc ist derzeit bis auf 3% (taktgleich zum intel arch)dran
und wird mit zen2 also ryzen 3000 amd mehr Takt und mehr ipc schneller sein als intel cfl arch.
Doch mehr als derzeit 8 Kerne wirds nicht geben weil es kein Sinn macht
Dazu die Fertigung 5ghz angeblich bei samsung und tsmc möglich, real rechne ich mit etwa 4,4-4,8ghz
nun zum OC
ryzen ist ein soc somit kann amd hier klar die max Taktrate bestimmen
Da kann man soviel vcore geben wie man will mehr Takt als vorgesehen ist geht nicht.
Abgesehen der dram Anbindung die leider auch die ccx verbindet und somit effektiv zwischen den 4+4 Kernen Daten verlangsamt können serielle Programme kaum vom mehr als 8 threads profitieren
das lässt sich zwar ändern mittels höheren ramtakt ist aber tendenziell ein Problem
Daher müssen serielle Programme amd zen arch erkennen und folglich den Gegebenheiten anpassen.
Das führt mich zum os und des thread sheduling des taskmanagers, das kann bei falscher Zuweisung zu erheblichen Performance Einbrüchen führen Denn I/O limitiert immer und das merkt man an Effekten wie einfrieren und wartezyklen ruckler usw
Daher muss das OS entsprechend der verbauten cpu shedulen.
Es hilft aber beim ram Latenzen und Takt zu erhöhen.
 
Also bei Zen2 sprich Ryzen 3000 keine 12 Kerne mit 24 Threads, sondern wieder "nur" maximal 8C/16T?
Aber im Grunde ist die Monoleistung (IPC+Takt) entscheidend, zumindest für mich, damit ich mich zum Neukauf durchringe.
 
Also bei Zen2 sprich Ryzen 3000 keine 12 Kerne mit 24 Threads, sondern wieder "nur" maximal 8C/16T?
Aber im Grunde ist die Monoleistung (IPC+Takt) entscheidend, zumindest für mich, damit ich mich zum Neukauf durchringe.

12 Kerne glaube ich auch nicht, aber AMD wird den Takt nochmal hochfahren. Und das ist der einzige Grund, wieso Intel noch besser dasteht -- weil sie mehr Takt haben.
 
Man rüstet aber heute CPUs nicht mehr so oft auf und irgendwann werden 12 Kerne auch für Spiele vorteilhaft sein und selbst wenn das noch 10 Jahre dauern sollte, kann man dann eben länger mit der CPU arbeiten/spielen, bevor man wieder aufrüsten muß.

Die Anzahl der Kerne war bisher nur zum Teil ausschlaggebend für die "Haltbarkeit" einer CPU. Eine Quad-Core CPU von vor 10 Jahren wird heutzutage in den meisten Anwendungen nicht durch die Anzahl der Kerne geschlagen sondern vielmehr durch die unterirdische Single-Core Leistung. Das hat sich in meinem Unternehmen auch so bemerkbar gemacht. Alte Workstations wurden unabhängig der Kernzahl der Xeons entsorgt. Die Kisten waren einfach zu alt. Ich kann dazu nur ein aktuelles Video von Linus Tech Tips empfehlen, wo 64 Kerne mit 1.3Ghz zum spielen verwendet werden: YouTube. In 10 Jahren "könnte" das Verhalten eines aktuellen 12 Kerners ähnlich sein oder auch nicht. Natürlich weiß niemand, ob sich diese Entwicklung noch einmal so wiederholen wird aber zumindest ist es schon mal passiert. Das derzeitige Multicore Bestreben im Desktop-Segment ist absolutes Neuland und niemand kann sagen, ob wie was wie lange halten soll. 12 Kerne "können" so wie heute als auch in 10 Jahren absolut sinnlos für Spiele sein oder eben nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Steigerungen bei der Monoleistung waren aber über die letzten Jahre gesehen sehr gering von Generation zu Generation. Einzige echte Ausnahme war der Sprung bei AMD von Bulldozer zu Zen und das lag einfach an der schwachen Monoleistung der Bulldozer.
Weil man die Monoleistung wohl nicht so leicht deutlich steigern kann, versucht man es über die Kernzahl wieder wett zu machen.
Insgesamt kann man doch aber schon sehen, das immer mehr Anwendungen und auch Spiele von mehr Threads profitieren, also kann man doch auch annehmen, das diese Entwicklung fortgesetzt wird, auch wenn der Nutzen vielleicht immer ein paar Jahre später so richtig zu Buche schlägt.
 
Was man bisher sehen konnte war, dass Quad-Core Prozessoren über 10 Jahre hinweg den Desktop Markt bestimmt haben. Xeons gab es jedoch schon mit mehr als 4 Kernen, aber auch diese sind je nach Anforderung recht schnell veraltet gewesen. Das die Monoleistung nicht mehr gesteigert werden kann, wird immer wieder angepriesen und dann kommt in der nächsten Generation trotzdem ein Prozessor auf den Markt der sich wieder 200-300Mhz höher taktet oder mit neuen "Features" punktet. Wenn alles so läuft wie bisher dann kann man seinen 12 Kerner nach 10 Jahren in die Tonne treten. Wenn nicht, dann kann man sich natürlich glücklich schätzen. Man sollte sich jedoch meiner Meinung nach eine wichtige Frage immer stellen: "Welcher CPU Hersteller hat ein Interesse daran, dass seine CPU's über mehrere Generationen hinweg lauffähig sind?"

Fazit: Es ist reine Spekulation. Niemand weiß was in 10 Jahren sein wird.
 
Aus dem Bauch heraus würde ich grob schätzen, daß Zen2 den Turbo auf ca. 4,8 GHz bekommen könnte, mit OC wäre dann wahrscheinlich noch mehr drinn, dazu Detailoptimierungen am Kern, immerhin ist es nicht nur ein Shrink, sondern ein größeres Upgrade, ich gehe also davon aus, daß Zen2 mit Coffeelake mindestens gleich ziehen wird in der Monoleistung (IPC+Takt), aber vermutlich wieder mindestens 2 Kerne mehr bieten wird beim Highend-Modell.

Das ist sehr optimistisch gedacht, halte ich aber für völlig unwahrscheinlich.

Eine Quad-Core CPU von vor 10 Jahren wird heutzutage in den meisten Anwendungen nicht durch die Anzahl der Kerne geschlagen sondern vielmehr durch die unterirdische Single-Core Leistung.

Exakt. Daher ist es eigentlich immer am besten das zu kaufen was jetzt am besten ist und was man auch braucht.
 
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