Elon Musk fragt: Stirbt Twitter?

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Nachdem Elon Musk der größte Einzelaktionär von Twitter ist, fragt der Tesla-Chef, ob der Kurznachrichtendienst bereits seinem Ende nahe ist. Was ist dran an der Befürchtung?

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Bei seinem Lebensstil sollte er sich selbst Fragen wieviel Jahre, Monate oder auch nurTage ihm noch bleiben bis er das Zeitliche segnet.
 
Ich würde es ja eher als Hoffnung bezeichnen. Ohne Twitter ginge es der Menschheit im Schnitt 7,73% besser. (Quelle: Ich)

Wie einige Anwender feststellen, ist Twitter nicht als Plattform für Selbstpräsentation von Stars gedacht, sondern wird gerne für andere Zwecke genutzt, sei es als Benachrichtigung in Krisensituationen oder zum öffentlichen Austausch über gesellschaftspolitische Themen.
Durch Funktionen wie Blocklisten etc. findet so ein Austausch bei den meisten Nutzern nicht statt. Da werden alle die anderer Meinung sind als man selbst blockiert bis die Bubble einen nur noch mit positivem Feedback zu seiner Meinung versorgt, und sei sie auch noch so abstrus.
 
Twitter kannst du eh vergessen. Nutze das nur um mich über US Sport zu informieren, für mehr nicht. Wo Telegram ein Sammelbecken für komische rechte Vögel ist, tummeln sich auf Twitter haufenweise extrem linke Blasen mit ihren Blocklisten. Habe mich da 2-3 mal durch die Trends geklickt und man kann sich da jedes Mal nur an den Kopf fassen.
 
Wie kann er den mit einen Anteil von grad mal 9% in den Aufsichtsrat kommen :-)
Indem sich das Unternehmen in Streubesitz befindet und 9% damit den (mit Abstand) größten Einzelanteil ausmachen.
Generell finde ich die Tatsache dass so ein Unternehmen nicht DEN einen Besitzer hat auch sehr begrüßenswert, gerade das untergräbt Musik gerade.
 
Obwohl Musk inzwischen der größte Einzelaktionär ist, sitzt er nicht im Aufsichtsrat, wie Twitter-CEO Parag Agrawal öffentlich gemacht hat. Eigentlich sollte es am 09. April offiziell werden, dass Musk in den Vorstand berufen wird. Allerdings hatte dieser noch am selben Tag erklärt, dass er nicht in den Aufsichtsrat einziehen wird. Musk gilt als streitbarer Charakter, wie sich in Autobiografien nachlesen lässt.

Was jetzt, Aufsichtsrat oder Vorstand?
Sind ja zwei paar Schuhe...
 
Natürlich gibt es auch bei Twitter positive Aspekte und ich selbst verfolge dort häufiger mal News zu Themen wie Sport oder Gaming, doch gerade wenn es um Themen wie Politik und Gesellschaft geht, merkt man wie sehr nicht nur Twitter als Ganzes eine Bubble ist, sondern die einzelnen User selbst auch noch einmal in ihrer ganz eigenen Bubble leben, die dann teilweise ziemlich extrem und radikal ist.

Bei Twitter ist halt das Problem, dass es zum einen unfassbar viele Bot-, Fake- und Troll-Accounts gibt und, wie schon von sunburst1988 erwähnt, viele User durch Blocklisten überhaupt gar keine anderen Meinungen zulassen. Vergleicht einfach mal was bei Twitter ständig in den Trends ist und was Menschen um euch herum im Alltag wirklich bewegt und dann stellt ihr fest, dass Twitter absolut nicht repräsentativ ist und die meisten Menschen deutlich offener und toleranter sind.
 
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