einfache schaltung

ichdererste

Schraubenverwechsler(in)
guten abend,
ich möchte meinen "Löt-Skill" verbessern und suche dafür einfache Schaltungen zum rumprobiern.
Die Komponenten sollten nicht allzu teuer sein und die Schaltung sollte(wenn möglich)auch sinnvoll für den PC sein.

Deswegen möchte ich euch fragen, mit welchen Schaltungen ihr angefangen habt, oder welche Schaltung ihr empfehlen könntet.
 
Wenn du hast ne G11 umlöten,nicht schwierig,aber Vorkenntnisse sollte man schon haben...
Sonst gibts manchmal für sehr wenig Geld sogennate "Klatsch-Schalter",mit denen du zB. LEDs oder die Gehäusebeleuchtung per Klatschen regeln könntest xD
 
Du musst löten lernen. Das geht nicht einfach mit Lötkolben an und dann drauf los löten, da muss man schon wissen, wie man richtig lötet.

So würde ich dir mal empfehlen, dass du dir z.B. bei Reichelt bleihaltiges Lötzinn (0,5 bzw. 0,8mm), einen Polybloc (Art Radiergummi für Platinen), Europlatine (Lochraster, 160x100), Blankdraht (so 5 oder 10m Rollen sollten ganz günstig sein), isolierter Draht (0,5mm² oder kleiner), dann ne Zange mit flachen Backen (keine Backen aus "geripptem" Metall, einfach glatte Backen), einen Seitenschneider (nur einseitig geschliffen, auf der anderen Seite gerade), ne Abisolierzange und noch ne Lötstation kaufst, dann bist du auch für größere Projekte geübt.

Aus dem isolierten Draht machst du Brücken, die du von oben in die Platine steckst und dann verlötest, die Lötstellen auf der Lötseite verbindest du dann mithilfe des Blankdrahts.
 
Wieviel dürfen die Bauteile insgesamt kosten? So könnte ich mal in den Unterlagen des 1. Lehrjahrs rumkramen, so würde mir für LEDs als einfaches Projekt ne Konstantstromquelle einfallen, besteht insgesamt aus nem Widerstand, einem Regler wie dem LM317, 2 Kondensatoren und vieleicht noch nem Poti.
 
keine ahnung.. ich würd so maximal 20 €(keine ahning, ob das ein realistischer wert ist) investieren. das wärs mir wert(auch wenn ichs verhaue)
 
Lochrasterplatine 5 stück kaufen.
Silberdraht und Lötzin mit eingearbeitetem Fett dazu kaufen und immer 2 bis 3mm stücke schneiden und zick zack und andere Formen löten brauchst erstmal keine Bauteile.
 
Lötfett nimmt man für Dachrinnen, bei der Elektronik ist es Kolophonium, sprich ein Bestandteil von Harz. Wird bei dem Lot als Seele bezeichnet, 0,5mm² oder 0,8mm² geht da in der Regel ganz gut, beim Blankdraht nimmt man 0,5mm².

Wieso in 2-3mm Stücke schneiden?
 
Wieso so klein stückeln?

Ca. 10-20cm Drahtstücke herstellen, diese strecken (Schraubstock+Zange), dann die Drahtbrücken mithilfe einer Rundzange biegen und für die Platinenunterseite kann man einfach von den 10-20cm Stücken aus verdrahten, sprich man lötet eine Seite des Drahts bei Punkt A an, zwickt den Draht bei Punkt B ab, drückt den Draht nach unten, lötet ihn mithilfe von Lot oder Flussmittel an Punkt B an, dann lötet man an Punkt A mit Lot/Flussmittel nach.
 
Fang doch erstmal mit einfachen Übungen die wenig kosten an. :)


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Gerade bei Lötstellen gilt "Weniger ist mehr.". :P

Versuchs beim nächsten Mal mit etwas mehr Flussmittel und weniger Lötzinn, wird besser. ;)

Ey,

das hab nicht ich gelötet sondern ein Girly beim "Girlsday". Wenn ich so am Flugzeug rumbraten würde, wäre ich schon entlassen worden. :D
Aber vor 21 Jahren haben wir in der Lehre so ähnlich angefangen zu Löten.
 
2-3Cm Stücke meinte ich ja.
Dann diese Teile auf die Platiene Löten so Zick Zack etc.
Warum, weil man so Löten lernt.
Auch in U Form Biegen so, dass es durch die Platiene geht und auf der anderen Seite am Lötauge das ende ist und dann da einen Lötpunkt setzen.
 
Girlsday? Den gabs bei uns in der AWS auch, aber da wurden die nur rumgeführt, letztens waren welche von der Agentur für Arbeit da, für die mussten wir Platinen für ne simple Schaltung ätzen und schon vorbestücken (die mussten dann nur noch 1-2 Widerstände einlöten, wobei se nichts mehr falsch machen konnten :lol: ).

Tslw1 oder EADS? Sonst gibt es ja kaum Unternehmen, die für die Luftfahrt tätig sind.

Auch einer, der nur bleihaltig löten darf. :D
 
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