Ehemaliger Steam-Verantwortlicher Jason Holtman wechselt zu Microsoft

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Laut einem Bericht vom Gamesindustry.biz arbeitet Jason Holtman zukünftig für Microsoft. Holtman war acht Jahre lang für Valve tätig und maßgeblich am Aufbau der Online-Plattform Steam beteiligt.

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Mir wär's lieber, wenn sich Linux so langsam entwickeln würde..
Habe keine Lust mich ewig an M$ binden zu müssen.
 
Das hoffe ich auch, vor allem da Linux auch gutes Potenzial hat (vgl News Meldung von gestern?) Irgendwie ruft die Meldung bei mir unterschwellig Angst hervor, dass nämlich der Herr ein GfWL 2.0 nach Steam Vorbild etablieren will, wobei ich das überhaupt nicht gutheißen kann. Naja mal abwarten wann er genaueres sagt :)
 
Das Teil können die behalten.
Steam bietet immerhin Spiele an die auch auf MAC und Linux laufen. Das Microsoft nur Windows only Spiele anbietet sollte wohl klar sein. Von daher können die das Projekt gleich wieder einstampfen wie sie es auch mit Games for Windows gemacht haben.
 
Das is jetz die große Frage, ob sich eine weitere Plattform ala Steam etablieren kann - ich bezweifels - da auch UPlay und Origin gegenüber Steam nur Nieschenprodukte sind und von ihren Publishern mit Gewalt eingeführt worden.

Und wenn ich ehrlich sein soll...ich würde das an M$ Stelle einfach lassen, Steam hat sich da einfach zu sehr gemausert.
 
Denke auch das dies nicht unbedingt gute Nachrichten für PC-Spieler sein muss. Microsoft wird vorhaben eine Steam ähnliche Plattform zu etablieren und das werden sie vermutlich mit Hilfe ihrer Marktmacht probieren. Wie hier aber schon gesagt gibt es aktuell meines erachtens neben Steam keine wirkliche Plattform die Steam Konkurrenz machen kann. Alle Konkurrenten sind Nischenprodukte und Microsoft tut sich ja mit kleineren Firmen, also bei Spielen Indie-Firmen, ziemlich schwer. Auch alle anderen Plattformen, außer vielleicht mal GOG die dank DRM-frei viele Fans haben, hat es kaum einer geschafft Indie-Firmen und kleinen Publishern so eine Plattform zu bieten. Natürlich spielt hier die mittlerweile große Verbreitung von Steam auch eine Rolle. Hier könnte Microsoft einen Vorteil ziehen, denn vermutlich wird ab Windows 8 bzw. den Nachfolgern der Steam-Konkurrent einfach mit installiert.

@jamie & @Scalon bzgl. Linux:
Ich glaube nicht das sich in absehbarer Zeit Linux bei Spielen durchsetzen wird. Linux hat sich in über 20 Jahren nie durchsetzen können, weil es für die meisten Nutzer eine zu große Umstellung ist. Die Verbreitung ist somit der erste Grund warum Firmen nicht speziell für Linux entwickeln werden. Firmen könnten hier höchstens auf Mono setzen, womit die Entwicklung für Windows, Linux und ich glaube sogar Mac möglich ist. Mono hängt aber leider immer .NET auf Windows ein bißchen hinterher. Es wäre aktuelle meines Erachtens für viele Entwicklerfirmen und Entwickler eine Umgewöhnung Spiele für Linux zu entwickeln.
Die einzige Chance die ich momentan sehe um Linux für Spieler interessanter zu machen ist Valve. Bis jetzt hat sich hier aber nicht soviel getan, vielleicht braucht Valve hier einfach nur noch ein bißchen Zeit.
 
Irgendwie ruft die Meldung bei mir unterschwellig Angst hervor, dass nämlich der Herr ein GfWL 2.0 nach Steam Vorbild etablieren will, wobei ich das überhaupt nicht gutheißen kann.
Ich hatte ja schon im anderen Thread zum Ende von GfWL geschrieben, dass MS gerade im Hintergrund etwas plant.
Das ist ein Teil der Antwort darauf. Mit diesem erfahrenen Mann kann man einen neuen Dienst aufbauen.

Und für alle die sich Steam als Monopol am Markt wünschen. Das ist nicht gut wenn es keinen echten Wettbewerb mehr gibt.
Ihr habt alle DRM toleriert, jetzt muss man auch mit den Konsequenzen daraus leben.
Origin und Uplay wachsen übrigens weiter, nur nicht so schnell wie Steam.
 
Ich hatte ja schon im anderen Thread zum Ende von GfWL geschrieben, dass MS gerade im Hintergrund etwas plant.
Das ist ein Teil der Antwort darauf. Mit diesem erfahrenen Mann kann man einen neuen Dienst aufbauen.

Und für alle die sich Steam als Monopol am Markt wünschen. Das ist nicht gut wenn es keinen echten Wettbewerb mehr gibt.
Ihr habt alle DRM toleriert, jetzt muss man auch mit den Konsequenzen daraus leben.
Origin und Uplay wachsen übrigens weiter, nur nicht so schnell wie Steam.

Ideal wäre doch, wenn es weder Steam, Origin, GFWL noch Uplay gäbe. Und wenn es eine digitale Distributionsplattform geben soll, dann bitte eine die von allen Publishern getragen wird. So macht jeder größere Publisher seinen eigenen Brei und der Spieler hat das Nachsehn.
 
^^

Na klar wäre die von Dir beschriebene Situation toll.
Aber wie realistisch wäre das umzusetzen?
Unsere Politik kann sich noch nicht einmal einigen.
In der Privatwirtschaft geht das noch viel rauer zu....
 
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