DSLR/SLT gesucht

BeatBlaster

Software-Overclocker(in)
Hei,
ich möchte nun endlich mit der Fotografie richtig beginnen. Meine Digitalkamera kommt nun an ihre Grenzen.

Budget Maximal 1300 Euro.

Marken:

Canon/Nikon/Sony

Sie muss folgendes können:

Filmen in 1080p
Gute Bildqualität
Gutes Rauschverhalten bis ca. ISO 1600.
Hochwertige Verarbeitung (für den Preis)
Guten Autofokus
Minimum 5 Bilder die Sekunde.

Dazu möchte ich mir folgendes kaufen:

Tasche/SD Karte/"Lichtstarke" Festbrennweite/Zoomobjektiv (18)-(55) oder (1X)-(1XX)

Objektive gerne Gebraucht, aber Body neu.

Im Auge habe ich Kameras wie z.B. de Canon 650d/60d. Oder Sony a77. Oder Canon d7000/7100.

Habe schon die gesamten Produktpaletten in der Hand gehabt, und keine is mir negativ aufgefallen. Nur die Größe einer z.B. Nikon d7000 oder Canon 60d is natürlich etwas besser zum anfassen. Und das Schulterdisplay is auch net schlecht :D

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nur für Canon sprechen:

Wenn das Budget reicht, solltest du eine DSLR mit Vollformat-Sensor kaufen und dazu ein lichtstarkes Objektiv. Mit aktivierter Stabilisierung ist unsere Canon "foolproof". Damit packt jeder, dem man sie "mal eben in die Hand drückt" ordentliche Bilder.

18 - 55mm ist aber nicht wirklich "Zoom". Für Makroaufnahmen kommst du damit nicht weit.
Empfehlenswert neben den Original-Objektiven sind die von Tamron. Da musst du natürlich auf den markenspezifischen Verschluss achten.
Ultraschallmotor (USM)-Objektive sind wegen der schnellen und sehr genauen Fokussierung eine Überlegung wert, kosten jedoch ne ordentliche Stange Geld.

Ich würde danach aussuchen, ob du Freunde mit Objektiven zum Tauschen / Ausleihen hast, dir die jeweilige Menüführung / Bedienung der Kamera gefällt und du mit der Bodygröße (für evtl. große oder kleinere Hände) gut zurecht kommst.

Gute Bilder machen die mit einem entsprechenden Objektiv alle.

Was man jedoch nicht glaubt, ist dass wenn man von einer Kompakt- / Systemkamera wechselt und mit dem "Standardobjektiv Bilder schießt, meint, dass man sich schon am Ende der Qualitätsskala befinden muss. Nahezu der gleiche Sprung in der Bildqualität (vor allem in der Tiefenschärfe) ist mit einem guten Objektiv NOCH MAL drin.

Viel Spaß mit dem neuen Hobby :D .
 
Ich kann nur für Canon sprechen:

Wenn das Budget reicht, solltest du eine DSLR mit Vollformat-Sensor kaufen und dazu ein lichtstarkes Objektiv. Mit aktivierter Stabilisierung ist unsere Canon "foolproof". Damit packt jeder, dem man sie "mal eben in die Hand drückt" ordentliche Bilder.

18 - 55mm ist aber nicht wirklich "Zoom". Für Makroaufnahmen kommst du damit nicht weit.
Empfehlenswert neben den Original-Objektiven sind die von Tamron. Da musst du natürlich auf den markenspezifischen Verschluss achten.
Ultraschallmotor (USM)-Objektive sind wegen der schnellen und sehr genauen Fokussierung eine Überlegung wert, kosten jedoch ne ordentliche Stange Geld.

Ich würde danach aussuchen, ob du Freunde mit Objektiven zum Tauschen / Ausleihen hast, dir die jeweilige Menüführung / Bedienung der Kamera gefällt und du mit der Bodygröße (für evtl. große oder kleinere Hände) gut zurecht kommst.

Gute Bilder machen die mit einem entsprechenden Objektiv alle.

Was man jedoch nicht glaubt, ist dass wenn man von einer Kompakt- / Systemkamera wechselt und mit dem "Standardobjektiv Bilder schießt, meint, dass man sich schon am Ende der Qualitätsskala befinden muss. Nahezu der gleiche Sprung in der Bildqualität (vor allem in der Tiefenschärfe) ist mit einem guten Objektiv NOCH MAL drin.

Viel Spaß mit dem neuen Hobby :D .

Vollformat für den Preis? :D

Alternativ wäre natürlich z.B. eine Canon 550d mit einem Canon EF 24-105mm F/4 L IS USM.
Oder wäre das Verhältniss schwachsinn?

Oder halt eine Nikon d7000 mit einem 18-105mm Kitobjektiv.
LG

 
Als ich den Text von Cinnayum gelesen habe dachte ich zuerst :daumen2::huh::hmm::stupid:

  • Warum ausgerechnet gleich Vollformat?
  • Jedem dem man ne FF-Cam in die Hand drückt macht automatisch gute Fotos?
  • Warum sollte ein 18-55mm kein Zoom sein?
  • Objektive mit Ultraschall kosten nicht unbedingt ne Stange mehr an Geld - das mehr an Kosten entsteht eher durch große und vor allem durchgängige Lichtstärke

Man man man...

@Beat:
Meiner Meinung sollte man im FACHhandel die für sich interessanten Bodys mal antesten und kucken:

  • wie liegen die in der Hand
  • wie komme ich persönlich mit der Bedienung zurecht (Tasten / Menü)

Wenn sich dann ein Favorit herausstellt, kann man den nächsten Schritt machen.
Da sich die Bedienung innerhalb eines Herstellers so ziemlich ähnlich ist (Menü etc) kann man dann sich ein für sich passendes Modell dieses Herstellers raussuchen.
Die beiden großen Canon und Nikon haben halt den Vorteil das sie mit das größte Portfolio an eigenen Linsen und an Fremdherstellerlinsen bieten.
Ebenso ist der weiter Zubehörbereich auch größer (Blitze, Batteriegriffe, Fernauslöser und was es sonst noch alles gibt).

Hier wird oft, wenns nicht das Kit-Zoom sein soll, als Standardlinse das Tamron 17-50mm f2.8 VC (mit Stabi - gibts auch ohne Stabi - da fehlt dann das VC im Namen) empfohlen.
Preislich in der gleichen Kategorie ist das Sigma 17-50mm EX HSM OS
Ich habe die alte Version des Sigmas noch ohne Stabi (OS) und Ultraschallmotor (HSM) - diese Linse habe ich durch drei Kameragenerationen (D50 - D80 - D90) hindurch als Standard an meiner Cam.
Festbrennweitenmäßig kann man eig. nicht viel falsch machen - weder bei Canon noch bei Nikon. Die f1.8 Linsen sind nicht zu teuer und bieten ne gute Leistung
Als leichtes Tele ist das Tamron 70-300mm VC USD 3,5 - 5,6 auf jeden Fall einen Blick wert. Ich habs mir dieses Jahr gekauft und bin sehr zufrieden damit.

Auf deine im Startpost genannten Cams ist zu sagen, dass die 650D nicht in der gleichen Liga wie die anderen ist, sondern eine drunter.
Das Äquivalent zur 650D von Canon wäre bei Nikon die D5x00er Serie. Für den Einstieg sicher nicht schlecht.
Wenn man sich aber mal an ein Schulterdisplay gewöhnt hat ist der Downgrade so - naja... schlecht zu beschreiben.
Als Zweitbody oder für den Urlaub würde ich mir die aber ohne weiteres zulegen (spart Gewicht und Platz)

Die D7x00er Serie ist halt aktuell vom P/L her mit das beste bei den DX-Format Nikons für den Einstieg - wenns mehr sein soll in DX wärs die D300s.
Ich würde aber eher in Richtung der 7x00er gehen - die bieten noch zu den manuellen Modi hinzu die bekannten Automodi wie Landschaft, Portrait etc.
Ist manchmal ganz lustig und hilfreich.

Zu Canon kann ich nicht viel sagen - bei Sony erst recht nichts
 
Hei, schonmal danke für die ausführliche Antwort.
Habe beim Hobbyfoto schon Die besagten Kameras in der Hand gehabt und finde natürlich alles ungewohnt, aber sehr ansprechend.
Das Schulterdisplay ist wahrscheinlich praktisch, um schnell Einstellungen zu ändern. Und ganz nebenbei, es sieht professionell aus :devil:

Was ist denn zwischen der Nikon d7000 und Nikon d7100?

Was ist hier am besten vom P/L?


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LG
 
Eine Kamera ohne Schulterdisplay wäre für mich indiskutabel. Man hat sämtliche wichtigen Einstellungen sofort im Blick, ohne erst den großen Monitor einschalten zu müssen. Spart also auch Strom (Kameramonitore brauchen relativ viel).

Die Unterschiede zwischen D7000 und D7100 sind in erster Linie die höhere Auflösung der 7100 mit dem moderneren Sensor und vor allem der Autofokus. Ich habe die D7000 und die D300s (gleicher Autofokus wie die D7100). Der AF der D7000 ist wirklich gut, aber - insbesondere bei wenig Licht - nicht ganz so treffsicher, wie der der D300s (D7100 oder auch D3(s) D4 und D800). 51 Messfelder über den gesamten Sucherbereich verteilt, davon 15 Kreuzsensoren sind schon eine echte Ansage. Der packt einfach in jeder Situation absolut sicher und sehr schnell zu. Natürlich ist es auch etwas Objektivabhängig. Die D7000 ist hier nicht ganz so stark und sicher, aber immer noch nicht schlecht.

Bei ISO 1600 (und drüber) sind beide Kameras noch sehr gut zu gebrauchen. Die 7100 soll da wohl noch einmal ein klein wenig besser sein.

Der Sensor der D7100 gehört (wie der Autofokus) zum Besten, was der Markt zur Zeit im APS-C Bereich bietet. Die Auflösung und Abbildungsleistung wird, meiner Meinung nach, zur Zeit von keiner anderen Kamera erreicht.

Von der Größe und Haptik her, tun die beiden sich nicht viel.

Ich würde die Entscheidung D7000/D7100 davon abhängig machen, was ich fotografiere. Wenn häufig schnelle Motive z.B. Sport oder Wildlife fotografiert werden sollen, würde ich wegen des besseren AF die 7100 vorziehen. Letztendlich entscheidet aber auch der Geldbeutel. Die 7100 ist eine absolute Top-Kamera die durchaus die knapp 1000,- Euro wert ist.

Auch die D7000 ist für Sport und Wildlife geeignet, bietet aber halt nicht ganz diese Top-Leistung. Dafür ist sie erheblich günstiger und mehr Kamera wird man für sein Geld nur sehr schwer bekommen. Es bleibt auch noch etwas Geld für vernünftige Objektive über.

Wenn ich das von dir genannte Budget nehme, bleibt eine D7100 mit Kit für knapp 1100,- Euro und dazu noch eine lichtstarke Festbrennweite wie das Nikon 35mm 1.8G oder 50mm 1.8G für jeweils ca. 170,- Euro.

Die D7000 liegt bei ca. 650,- Euro. Mit 18-105 Kit-Linse (ist nicht wirklich schlecht) kommt man auf ca. 800,- Euro.

Alternativ (zum Kit) würde ich für den Anfang das schon genannte Tamron 17-50 2.8 VC empfehlen für 365,- Euro. Dazu denn noch eine der oben genannten Festbrennweiten.

Oder die D7000 mit Kit, dazu noch das Tamron 70-300 4-5.6 VC (wichtig, unbedingt die Version mit VC = Stabilisator nehmen) für ca. 320,- Euro. Da bleibt gerade noch genug Geld für eine der genannten Festbrennweiten über.

Die kleineren Nikon (3xxx 5xxx) sind mir in den Funktionen und der Bedienbarkeit zu stark eingeschränkt.
 
Ok. Mit meiner Digitalkamera konnte ich bisher keine richtigen Sportaufnahmen machen. Desshalb kann ich das noch nicht richtig sagen.

Für mich steht nun also zur Auswahl:

Nikon D7000 18-105mm (810 Euro)
Nikon D7100 18-105mm (1078 Euro)

Canon 60D 18-135mm (850 Euro)

Dazu eine Festbrennweite (100-180 Euro)


Somit ist die D7100 dehr knapp am Budget. Die Canon 60D wäre also auch noch interessant.
Hätte im späteren Verlauf die Möglichkeit gute Objektive von meiner Tante auszuleihen. (z.B. 24-105mm L Linse) Denn sie hat eine 5D Mark II.

Für mich steht nun also Nikon D7000 vs Canon 60D

LG
 
@BeatBlaster

Du möchtest ja auch gerne filmen. Wie wichtig ist es dir?
Für Filme würde ich noch Sony und die Canon 70d in den Ring werfen.

Was für Sport möchtest du fotografieren? Indoor/Outdoor?
Den besten Autofocus sollten die Canon 7d und die Nikon D7100 haben.

Alle genannten Cropcameras kann man gut bis ISO 1600 gebrauchen,aber rauschen ist dann schon meistens sichtbar, lässt sich aber gut noch entfernen.

Und noch eine kleine Faustregel, 1/3 Budget für den Body, 2/3 für die Objektive.
Sind die 1300€ für alles gedacht?

Auch wäre es gut zu wissen, wie deine Bilder ausgegeben werden. Also rein digital, Fotodruck in verschiedenen Größen...
 
Canon 60D 18-135mm (850 Euro)
Für den Einstieg gibt's bessere Linsen als das 18-135mm IS, das 18-55mm STM IS oder das 18-135mm STM IS (beide optisch besser und mit leisem, treffsicherem und vergleichsweise schnellem AF). Bei den Festbrennweiten hat Nikon im unteren Preissegment mehr zu bieten, bei Canon wirklich gut ist da nur das 40mm f/2.8 STM...
 
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