Oki das verstehe ich jetzt nur zu Hälfte...
...Den Punkt mit offenen Welten fühl ich in den Punkt
Das mit offenen Welten bedeutet, dass (statt kurzen Ladezeiten, die einmalig kurz beschleunigt werden) im Hintergrund permanent Assets gestreamt werden, d.h. vor allem wenn Du Dich im Spiel schnell durch die Welt bewegst, dann kontinuierlich Daten von der SSD mit schätzungsweise zwischen ca. 2,5 bis 5,5 GB/s gelesen werden - und das minuten- und sogar stundenlang! Da kannst Dir Deine SSD als Ersatz für einen riesigen Arbeitsspeicher vorstellen... Nun, die meisten erwidern aber: OK, Forsaken hat z.B. 150 GB auf der Platte belegt - wäre denn nicht das Gleiche erreicht, wenn einfach 128GB-RAM installiert, dann mit einer ~1-minütigen Ladezeit beim Start des Spiels den gesamten RAM vollklatscht und danach von dort schnell lädt? - Nein, in der Praxis nicht, denn sogar von dem RAM aus müssten die Assets @ GDeflate Komprimierung (ca. Faktor 3 bis 5,5x) entpackt werden -> die CPU wäre trotzdem immer wieder 100% ausgelastet -> Nachladeruckler im Spiel! Nach dieser Theorie müsste man gleich 512GB RAM installieren und IM ENTPACKTEN Zustand alle Assets dort auslagern (was nebenbei entweder eine 500+ GB Installationsgröße bedeuten würde oder eine mehrere Minuten lange Ladezeit am Start). Nur in diesem Fall haben wir das Problem, dass kaum jemand am PC diesen gigantischen Anforderungen entsprechen würde und bei den Konsolen sowieso nicht, auch next-next-Gen nicht - die ganze Spieleentwicklung wäre mehrere Jahre ausgebremst und evtl. sogar Jahrzehnte noch gebraucht bis zu dem Punkt, an dem wir dank DirectStorage nun in 1-3 Jahren potentiell landen könnten.