Digitalisierung: Bundesdrogenbeauftragte rät zur Reduzierung des Medienkonsums

Die Jugend ist social-media süchtig und abhängig und einige der älteren fühlen sich in Ihren Grundrechten verletzt, da kein Bier mehr für 8€ das Glas in der Stammkneipe getrunken werden darf.
So wie ich das sehe ist die ganze Welt ein einziger Medienkonsum haha :'D
 
Kann nur für mich selbst sprechen.
Meine Tochter ist 9 und mein Sohn 3.

Meine Tochter besitzt auch ein Smartphone - ohne Sim Karte, Ohne Whatsapp oder sonst was. Und nutzt dies gerne mal um etwas YouTube zu schauen oder paar Fotos zu machen etc.

Die Kanäle die sie schaut , schaue ich mir regelmäßig mit an um mir ein Bild davon zu machen.

Da auch in der Schule usw. immer mehr gefördert wird (PC Unterricht, Tablet fürs Homeschooling, etc. ) das die Kids auch mit diesen Geräten umgehen können müssen, führe ich meine Kinder da lieber gezielt und bewusst an den Umgang damit heran als das sie unbedarft irgendwann im Haifischbecken landen.

Auch führe ich sie zwecks Fotos dahingehend heran, das ich ihr vermittel worauf man bei Fotos achtet. Also das man nicht einfach andere Fotografiert. Worauf man, insbesondere als Mädchen / später junge Frau, bei Fotos achten sollte uswusf. mit anwachsenden Alter natürlich auch mit immer weitreichenden Erklärungen.

Wenn sie dann später meint auf Insta und Co (Oder was auch immer dann aktuell ist) Fotos laden zu müssen mit Ausschnitt bis zum Bauchnabel weil man ja so tolle Anerkennung bekommt.... weiß ich wenigstens das dies nicht aus Unbedarftheit im Umgang mit den Medien entstanden ist sondern mit vollem Bewusstsein ihres Tuns und ich richtig durchgreifen kann in Rahmen meiner Möglichkeiten.

Natürlich möchte ich nicht hoffen das es überhaupt soweit kommt, aber ich finde die Herangehensweise sinniger als alles schlicht zu verbieten und irgendwann zeigen die coolen Freunde alles und hat von nichts einen Dunst.

Sie spielt auch gerne mal an der Xbox oder Switch wie auch am PC.
Darüber hinaus ist es aber nie so gewesen das sie nicht raus gegangen wäre.

Spielplatz, mit Freunden auf selbigen Treffen, übernachtungsbesuche, Mitgliedschaft beim Tennis, alles inklusive.
Es gibt natürlich auch mal Tage wo es etwas länger ist das sie vor einem Bildschirm hockt aber zum Glück vergeht ihr dann auch schnell selbst die Lust dran und will lieber was "reales" machen.

Jetzt in den Corona Zeiten und insbesondere Lockdown Zeiten ist das natürlich alles ein ganz anderes Thema.
Da ist der Konsum zwangsläufig höher , da die "realen" Beschäftigungen nun mal massiv weniger sind.

In den ersten Wochen ist das nicht so schwer ins Gewicht gefallen, da gibt es schließlich noch allerhand Sachen die man machen kann, aber mit zunehmender Zeit vergeht einen immer mehr die Lust auf dies und das ... ganz normal. Wer will schon ewig das immer gleiche tun... immer das lieblingsessen wird ja auch mal langweilig.

Inzwischen haben wir es uns zum "Gesetz" gemacht, da wir in der Glücklichen Lage sind vor der Tür ein paar Felder und Wanderwege zu haben, das jeden Tag zumindest 2h raus gegangen wird. Sei es zum Ball Spielen, spazieren gehen oder sonst was. Natürlich mit den entsprechenden Abstand zu Leuten so fern uns welche begegnen. Man kann die Kinder einfach nicht ewig in der Wohnung halten.... da werden ja alle verrückt :D

Lange rede , kurzes Ding :D

Sie hat schon nicht ganz unrecht, aber eben auch nicht ganz recht.
Es gibt bei diesen Themen kein schwarz oder weiß.
Eher sollte man an einen gesunden mittelweg Arbeiten.
Dazu ist jedes Kind nun mal anders.
Ist wie mit der USK / FSK etc. manches ab 16 kann ein mehr Unbehagen bereiten als manches ab 18... man ist eben individuell und reagiert individuell auf die verschiedensten Dinge. Da bringen strickte Vorgaben nun mal herzlich wenig und sollten eher als Empfehlungen gelten.

Insgesamt finde ich es heute eh sehr schlimm , auch gegenüber der Eltern, wie viel Vorgaben oder Verteuflungen statt finden. Wie vor ein paar Jahren als ein Aufschrei gemacht wurde das ein Vater mit seiner Tochter badet. Oder eine Mutter aus einen Einkaufsladen beim stillen geschmissen wurde ....

Es ist Familie und das eigen Fleisch und Blut und man muss nicht zwanghaft in allem etwas böses oder perverses oder eine Erregung der Öffentlichkeit sehen. - vor allem wenn es um die natürlichsten Dinge der Welt geht.

Oder soll ich mein Kind abweisen, weil es dem Staat nicht gefällt und der Herr Nachbar was falsches interpretieren könnte oder mein Kind Hungern lassen, weil es dem Ladeninhaber nicht gefällt das ich mein Kind auf die natürlichste und gesündeste Art der Welt Nahrung gebe - weil jemand sich von einer Brust an dem ein Baby hängt erregt fühlen könnte....

Da fühlt man sich heute als Elternteil, gerade auch in der Öffentlichkeit, manchmal etwas unsicher was man machen darf oder eben nicht - weil irgendjemand in dies und das wer weiß was rein interpretieren könnte und man schlimmsten falls wer weiß was and er Backe hat. Während die Leute die wirklich schlechtes im Sinn haben sich gar keine Gedanken machen und unverhohlen ihren Treiben nach gehen.

Aber das sind ja wieder ganz andere Themen, da bin ich ein wenig abgeschweift nun :D

Ich finde einfach, es sollte weniger schwarz/weiß denken geben... sondern viel eher sollte es viel öfter ein gesundes Mittelmaß geben ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum regen sich einige hier überhaupt über die Aussagen der Frau auf? Ein paar derer waren nicht mal in der Lage, einzuordnen, daß die Dame nicht hysterisch vor ein Mikro gelaufen ist und gerufen hat "Hilfe, Hilfe, zu Hilf'!!!! Unsere Jugend geht kaputt!!!", sondern sie hat sich im Rahmen eines Interviews zu dem Thema geäußert und ist ihrer Funktion als Drogenbeauftragte nachgekommen.
Dann hätte Sie mal ein paar Drogen Tipps dagelassen. Schließlich ist Sie die Drogenbeauftragte! :D
 
Was passiert wohl, wenn man jemanden einsperrt und ihm einen TV/PC ins Zimmer stellt? ;)

Unsere Politiker "arbeiten" mit von anderen angefertigten Statistiken, und geben diese etwas umformuliert an die Allgemeinheit weiter.
Aber selbst ohne diese Zahlen, braucht man kein Datensammler zu sein, um zu wissen/ahnen, dass der Medienkonsum im letzten Jahr stark gestiegen ist.
Netflix und Co. sowie die gestiegenen Leitungsdurchsätze reichen ja schon für eine Schlussfolgerung.

Und irgendwie habe ich bei solchen "Empfehlungen" schon wieder das Gefühl, dass unsere "Volkverteter" dabei mehr die Wirtschaft im Sinn haben. ..
Denn bei steigenden Home-Office Zahlen (jetzt sogar mit schon fast einer Verpflichtung dazu), will man vielleicht vorsorglich sicherstellen, dass das Netz von wirtschaftlich "unwichtigem" entlastet wird... :D
 
Also nicht falsch verstehen, ich weiß, dass Lehrer in vielerlei Beziehung ausgelastet sind aber das Erlernen von Medienkompetenz sollte mMn. nicht von Eltern verlangt werden, die damit selbst überfordert sind. Meine Eltern hatten damals jedenfalls kein Internet oder Handy um Erfahrungen damit zu sammeln und es hat ihnen auch keiner beigebracht.
Wie kann man dann von diesen Personen verlangen da eine Kompetenz zu entwickeln und diese entsprechend an ihre Kinder weiterzuvermitteln.
Da sehe ich ganz klar die Schule als verantwortlich, dort können Konzepte und Lehrpläne entwickelt werden, um junge Menschen auf die Medienlandschaft vorzubereiten.

Ansonsten bleibt es wohl beim elterlichen Handy-/ Fernsehverbot ohne nennenswerten Gewinn für die Kinder/ Jugendlichen.
Natürlich kann man von den Eltern verlangen, sich diese Kompetenz anzueignen. Eltern sind die primären Bezugspersonen ihrer Kinder und damit tragen sie den größten Teil der Verantwortung. Es ist nicht schwer, sich ein wenig zu belesen und mit der Zeit zu gehen. Oder sich mal damit zu befassen, mit was sich die Kiddies eigentlich beschäftigen und deren Verhalten und das eigene zu reflektieren.

Medienkompetenz ist eine Kernkompetenz in unserer Gesellschaft geworden, ohne die es nicht mehr geht.

Freilich kann in Schulen Medienbildung im Lehrplan aufgenommen werden. Aber als Ergänzung zum Alltag der Schüler*innen, nicht als Ersatz, um das Versagen der Eltern - anders kann man es nicht nennen - in Bereich X und Y zu kompensieren. Das selbe für Horte und Kitas.

Zu sagen, dass das die Schule machen soll, verschiebt nur die Verantwortlichkeit, die eigentlich bei den Eltern liegen sollte. Den Eltern wird sowieso schon viel zu viel abgenommen und es wird sowieso viel zu viel gesagt, dass die Schule X und Y doch ganz übernehmen soll.
 
Die Bundesdrogenbeauftragte rät: "Starren sie am besten stundenlang aus einem Fenster oder auch auf eine leere Wand und vermeiden sie es unbedingt ihren Lebenspartner, ihre Kinder oder gar einen Spiegel anzustarren, um nicht noch mehr unnötigen Hass zu schüren."
 
Natürlich kann man von den Eltern verlangen, sich diese Kompetenz anzueignen. Eltern sind die primären Bezugspersonen ihrer Kinder und damit tragen sie den größten Teil der Verantwortung. ...
Ja natürlich, kann man das auch so betrachten. Letztlich wird wohl nur eine Kombination aus Beidem zum Erfolg führen.
Die größte Herausforderung wird es letztlich sein, mit dem technischen Fortschritt mitzuhalten und nicht Jahre hinterher zu hängen. Den Denkanstoß das aber auch schulisch zu vermitteln find ich zwar auch nicht so schlecht, allerdings ist der Zustand unseres Bildungssystems auch bekannt und natürlich gehört die Verantwortung im Bereich Medienkompetenz da nicht blind auf überlastete Lehrer abgeschoben.

Wie gesagt, da wird wohl nur im Miteinander eine Lösung gefunden.
 
Ja natürlich, kann man das auch so betrachten. Letztlich wird wohl nur eine Kombination aus Beidem zum Erfolg führen.
Die größte Herausforderung wird es letztlich sein, mit dem technischen Fortschritt mitzuhalten und nicht Jahre hinterher zu hängen. Den Denkanstoß das aber auch schulisch zu vermitteln find ich zwar auch nicht so schlecht, allerdings ist der Zustand unseres Bildungssystems auch bekannt und natürlich gehört die Verantwortung im Bereich Medienkompetenz da nicht blind auf überlastete Lehrer abgeschoben.

Wie gesagt, da wird wohl nur im Miteinander eine Lösung gefunden.
Wie gesagt, natürlich ist es korrekt, wenn Medienbildung im Lehrplan einbezogen wird. Das kommt viel zu kurz und es ist absolut richtig, wenn Schulen da ansetzen. Nichtsdestotrotz beginnt Medienbildung schon im Kleinkindalter. Das fängt ja nicht erst bei elektronischen Medien an, sondern beginnt schon bei Büchern und Musik.

Kinder sind auch keine Opfer von Medien, sondern rezipieren aktiv. Sie wissen schon, was ihnen gefällt und was nicht. Mit zunehmendem Alter werden sie auch selbstständiger im Umgang mit Medien. Aber um zu lernen, wie man (elektronische) Medien benutzt, wie man sie als Ressource für Lernprozesse verwendet, wie man sich mit ihnen kreativ ausdrückt und um auch kritisch und reflektierend mit Medien umgehen zu können, müssen Kinder von Anfang an begleitet werden. Und da kommen vor allem die Eltern ins Spiel.

Es ist die verdammte Pflicht der Eltern. Wer das nicht macht, der hat in diesem Bereich einfach versagt. Anders kann man es nicht ausdrücken. ^^
 
Wie gesagt, natürlich ist es korrekt, wenn Medienbildung im Lehrplan einbezogen wird. Das kommt viel zu kurz und es ist absolut richtig, wenn Schulen da ansetzen. Nichtsdestotrotz beginnt Medienbildung schon im Kleinkindalter. Das fängt ja nicht erst bei elektronischen Medien an, sondern beginnt schon bei Büchern und Musik.

Kinder sind auch keine Opfer von Medien, sondern rezipieren aktiv. Sie wissen schon, was ihnen gefällt und was nicht. Mit zunehmendem Alter werden sie auch selbstständiger im Umgang mit Medien. Aber um zu lernen, wie man (elektronische) Medien benutzt, wie man sie als Ressource für Lernprozesse verwendet, wie man sich mit ihnen kreativ ausdrückt und um auch kritisch und reflektierend mit Medien umgehen zu können, müssen Kinder von Anfang an begleitet werden. Und da kommen vor allem die Eltern ins Spiel.

Es ist die verdammte Pflicht der Eltern. Wer das nicht macht, der hat in diesem Bereich einfach versagt. Anders kann man es nicht ausdrücken. ^^
Die Eltern sind da schon lange überfordert und es ist per se auch gar nicht mehr möglich. Außer mit Totalüberwachung.
Die el. "Medien" werden auch überbewertet. Eine bessere Bildung haben sie nicht gebracht, aber relativ viel Unsinn. Im Kleinkindalter eher schädlich
 
Und wo sind Griechenland, Persien, Ägypten und Rom (Italien) heute?
Geographisch gesehen immer noch dort, wo sie schon immer waren. :D

Ansonsten ist Italien auf Platz 8 der wirtschaftsstärksten Länder.
China, bekanntlich ebenfalls ein sehr altes Großreich, sogar auf Platz 2.
Indien, auch ein sehr altes Großreich, auf Platz 5 direkt hinter Deutschland.

Man kann natürlich auch andere Kriterien wie Sterbealter, PISA-Studien, Zufriedenheitsindex etc. heranziehen und käme in jedem Fall zu so durchwachsenen Ergebnissen, dass deine "generalisierte Dekadenz-Theorie" vermutlich eher nicht haltbar ist.

Es ist ein offenes Geheimnis, dass alle Hochkulturen an ihrer eigenen Dekadenz zugrunde gehen.
Ich behaupte, dass Hochkulturen daran zugrunde gehen, dass zu viele ihrer Angehörigen "offene Geheimnisse" vorgeschoben haben, anstatt die nachweislichen Ursachen für ihre Probleme zu suchen. :P

In einer Wohlstandsgesellschaft passiert folgendes:

Die schlauen und erfolgreichen Menschen führen ein luxuriöses Leben mit wenig Kindern. Ergo wird ein eventueller, vielleicht sogar wirklich vorhandener Vorteil in Sachen Intellekt, Kreativität und Auffassungsgabe nicht in ausreichender Anzahl weitervererbt. Gleichzeitig vermehrt sich die Unterschicht wie die Karnickel, weil jedes Kind benötigt wird, um durch die niedere Arbeitskraft die Existenz zu sichern. Irgendwann gibt es keine signifikante Mittelschicht mehr. Das ist dann häufig der Bruchpunkt.
Die Sache hat nur einen Schönheitsfehler: Erfolg, Kreativität und Auffassungsgabe sind nicht erblich.
Einige Anlagen dafür natürlich durchaus, aber das ist zu vernachlässigen: Was am unteren Ende fehlt, ist die Förderung guter Anlagen, die daraufhin verkümmern. Man könnte also sagen: Was eine Kultur in Bildung investiert bzw. investieren kann, hat - unter zahlreichen anderen Faktoren - Auswirkungen darauf, wie lange sie bestehen bleibt.

Das mit dem Mittelschicht vergisst du am besten sofort wieder. Zahlreiche Hochkulturen wurden groß, ohne von Anfang etwas gehabt zu haben, was auch nur annähernd unserer heutigen Definition einer Mittelschicht entspricht.

Und natürlich ist die Völkerwanderung nicht zu unterschätzen, denn von dem großen Kuchen will jeder was abhaben.
"Die" Völkerwanderung gibt es nicht. Die zahlreichen Völkerwanderungen der Menschheitsgeschichte hatten sehr unterschiedliche Ursachen. Die wenigsten hatten zum Ziel, in eine Hochkultur einzuwandern; vielmehr führten die meisten Wanderungen überhaupt erst zur Gründung von Hochkulturen.

Das ist, evolutionär betrachtet, übrigens absolut logisch: Entweder ziehen Menschen aus Not los und haben das Ziel und die Motivation, sich anderswo zu verbessern. Oder sie ziehen ohne unmittelbare Not, aber aus Entdeckerdrang und Abenteuerlust los. Diejenigen, die auf Wanderschaft gehen (und diejenigen, die das Ziel auch lebend erreichen) sind die Kreativen, Einfallsreichsten, Mutigsten und Kräftigsten. Alle anderen gehen lieber am alten Platz ängstlich und/oder dekadent (!) zugrunde bzw. bleiben auf der Strecke.

Läuft heute noch genauso. Ein Abi, dessen Anspruch immer weiter nach unten korrigiert wird, damit die Einstiegshürde so niedrig wie möglich gesetzt ist, hilft dieser Entwicklung nicht wirklich entgegen (als Beispiel).
Korrekte Detailbeobachtung, jedoch fehlerhafte Einordnung.

Man muss überlegen, was das Ziel eines Abiturs ist bzw. wie es sich in das gesamte Ausbildungs- und Karrierekonzept einfügt. Wenn inzwischen etliche Handwerksbetriebe lieber Abiturienten statt gute (!) Real- oder Hauptschüler nimmt, versuchen sich mehr Leute am Abi, die eigentlich kein Material für den höheren Bildungsweg sind, sich da jedoch irgendwie durchwursteln müssen.

Das Abi hat sich in Deutschland zum Dreh- und Angelpunkt eines als elitär verstandenen Bildungsweges entwickelt, den aber Viele beschreiten müssen und möchten, um nicht abgehängt zu sein. Das Ganze Konzept ist falsch und eine Reduzierung der Ansprüche ist nicht einmal ein Symptom, sondern eher ein hilfloser Behandlungsversuch. Das ist, als ob du ein abgerissenes Bein mit einem Druckverband behandeln willst. Der Druckverband ist nicht das Problem, sondern das abgerissene Bein. Der Druckverband ist aucbn nicht falsch, sondern einfach nur zu wenig.

Das Bildungswesen leidet unter einem Anspruch, den es weder es selbst, noch die Auszubildenden erfüllen können. Was hier hilft, wäre entweder die Einrichtung eines höheren Bildungsweges über dem Abi oder ein gesellschaftlicher Diskurs über dessen Bedeutung.

Aber das alles hat wenig bis gar nichts damit zu tun, dass wieder einmal reflexartig ein/das Problem bei der Jugend und deren Zeitvertreib gesehen wird.

Dass beispielsweise Brettspiele per se weniger schädlich oder mehr nützlich wären als digitale Spiele bzw. Lesen im Vergleich zum Schauen, ist nur unzureichend erforscht und von den existierende Untersuchungen legen etliche eher nahe, dass das komplett unerheblich ist.

Entscheidend ist nicht das Medium, sondern was darüber vermittelt wird und wie dies verarbeitet wird. Um es einmal sehr grob zu vereinfachen: Ich bezweifle stark, dass ein Stunde Solo Halma mehr für die kognitiven und motorischen Funktionen tut als ein beliebiges Strategiespiel.
Mit Anderen zu spielen ist sicherlich besser als alleine, nur spricht das in Zeiten von Kontaktbeschränkungen ja eher dafür, sich in Online-Spielen zu messen, statt Oma und Opa bei "Mensch ärgere dich nicht" anzuhusten.

Nun gut, der Ton und die generelle soziale Einstellung in zahlreichen Online-Spielen ist stark verbesserungsfähig. Wenn ich mir jedoch vergleichsweise anschaue/-höre, was auf bundesdeutschen Bolzplätzen für Worte fallen (und manchmal Taten folgen), ist das Getöse in Teamchats zumindest nicht schlimmer.

Es ist ja auch nicht so, dass Frau Ludwig grundsätzlich falsch liegen würde: Eltern sollten tatsächlich darauf achten, was ihre Kinder tun und vorzugsweise sogar Anteil daran nehmen, statt es nur zu überwachen.
Das würde den Generationenkonflikt abmildern, der genau zu dem falschen Eindruck führt, dass die Jugend und deren Freizeitgestaltung für den Verfall der Gesellschaft verantwortlich wäre.

Verantwortlich sind zu jeder beliebigen Zeit und in jeder beliebigen Epoche und Kultur immer die Erwachsenen. Sie tragen die Verantwortung und sollten diese kennen, sie haben die Mittel und die Macht für grundlegende Veränderungen und sie müssen die Gesellschaft in eine Richtung führen, in der sie floriert, statt zu stagnieren und unterzugehen.

Die kleinen (und auch größeren) Scheißer hingegen haben nur eines zu tun, nämlich sich an dem zu orientieren, was ihre Erzeuger ihnen vorleben und hoffentlich zu versuchen, das Schlechte zu unterlassen und das Gute zu verbessern, wenn sie selbst damit dran sind. Aber sie haben nicht, ich wiederhole: NICHT, die Aufgabe, als billige Entschuldigung dafür herzuhalten, wenn es bergab geht.
Selbst wenn es nämlich so wäre, wäre das deren Problem, nicht das der Erwachsenen. Die sind dann nämlich schon Kompost.

Schreibt ein alter Sack (und eigentlich zu später Papa eines lebhaften Sechsjährigen), der bis zur Rente nicht mehr lange durchhalten muss und eigentlich auch keine Gelegenheit auslässt, über Jungspunde herzuziehen, wenn ihm diese gerade besonders störend bzw. nutzlos vorkommen. :D
 
Die Eltern sind da schon lange überfordert und es ist per se auch gar nicht mehr möglich. Außer mit Totalüberwachung.
Das ist kompletter Schwachsinn. Wenn sich Eltern mehr mit ihren Kindern und mit dem beschäftigen würden, was ihre Kinder interessiert, wäre schon viel gewonnen. Das hat mit Totalüberwachung nichts zu tun.

Die el. "Medien" werden auch überbewertet. Eine bessere Bildung haben sie nicht gebracht, aber relativ viel Unsinn. Im Kleinkindalter eher schädlich
Was meinst du damit? Meinst du so n Unfug wie Teletubbies? Die haben mit Bildung rein gar nix am Hut. Dass nicht alles "pädagogisch wertvoll" ist, ist klar. Manche Medien können aber auch einfach nur der Unterhaltung dienen und das ist völlig okay.

Medien können eine Vielzahl an Kompetenzen ansprechen und stärken. Sei es Sprache, kreativer Ausdruck, Ausdruck von Gefühlen usw. Da spielt der Bildungsgehalt mancher Geschichten auch nicht immer ne große Rolle.
 
Medien können eine Vielzahl an Kompetenzen ansprechen und stärken. Sei es Sprache, kreativer Ausdruck, Ausdruck von Gefühlen usw. Da spielt der Bildungsgehalt mancher Geschichten auch nicht immer ne große Rolle.
Daß das gefördert wird sehe ich nicht. Es wird konsumiert. Die Fähigkeiten sind eher geringer geworden. Die Kinder lernen "irgendetwas über Medien". Mehr nicht.
Mit Medien umzugehen hat nichts mit Kreativität zu tun. Man bezeichnet es ja schon als kreativ, wenn sich Leute mehrere millionenfach verkaufte Artikel leisten und irgendwo draufkleben oder anschrauben.
 
Super Artikel bei denen mal wieder hier die Post abgeht.;)

Deutschland? Was ist nur aus unseren Deutschland geworden?:klatsch:
Unsere Regierung mischt sich immer mehr in die eigen aufgestellen Grundrechte ein.
Laut den Grundrechte Artikel 2 Abs. 1 ist das doch den Bürger selbst überlassen was er macht.
Wenn ich immer diese Aufforderungen und Rat höre, dann frage ich mich ernsthaft welche Freiheiten der Mensch als Bürger überhaupt noch hat.

Die Frau hat keine Ahnung , die ist nur selber unzufrieden, weil es damals nicht dieses große Angebot von heute gab.

Jeder ist für sich selbst verantwortlich und entscheidet sich für seine Welt des Lebens.

Noch ist es ein Rat, wann kommt die Plicht?!:hmm:

Mittlerweile kommt man sich vor wie im Knast Deutschland. Vieles wird in Frage gestellt und wehe man folgt dem nicht, dann gibt es Strafen ohne Ende.

Ich mache das was mir Spass macht und zu wenig Spass ist schlecht für die Entwicklung.
Soll ich sonst den ganzen Tag eingesperrt in der Ecke sitzen und am Daumen lutschen?
 
Daß das gefördert wird sehe ich nicht. Es wird konsumiert. Die Fähigkeiten sind eher geringer geworden. Die Kinder lernen "irgendetwas über Medien". Mehr nicht.
Mit Medien umzugehen hat nichts mit Kreativität zu tun. Man bezeichnet es ja schon als kreativ, wenn sich Leute mehrere millionenfach verkaufte Artikel leisten und irgendwo draufkleben oder anschrauben.
Du bist ja ganz schön beschränkt in deiner Vorstellung, was Medien angeht. Natürlich kann man mit Medien kreativ umgehen. Was machen denn Musiker? Musik ist auch ein Medium. Drehbuchautoren und Regisseure? Sind die nicht kreativ? Oder ein Maler? Ein Bild ist auch ein Mediun. Ein Autor? Geschichten sind auch Medien. Wie steht es mit der Nutzung von Paint auf Windows? Zwar sehr beschränkt, aber man kann trotzdem kreativ damit arbeiten und es sei nur für sehr einfache Bilderchen.

Oder wie sieht es mit dem PS4-Spiel Dreams aus, in dem man eigene Levels und sogar ganz eigene Spiele basteln kann? Ist man da nicht kreativ?

Kleines Beispiel aus meinem Arbeitsalltag: Ich hab mit meinen Hortkindern mal eine Bildergeschichte erstellt und vertont.

Allein was die Planung mit den Kindern zusammen angeht, werden schon diverse Kompetenzen gefördert. Zuhören, Ausreden lassen, Ausdruck eigener Ideen, Verständnis und Wertschätzung für Vorschläge anderer und das Treffen gemeinsamer Entscheidungen. (Ja, das sind durchaus Kompetenzen, die man fördern kann).

Die Kinder malten die Bilder selbst. Sie stellen sich die einzelnen Szenen dabei vor, interpretieren sie selbst und setzen dem ganzen ihren eigenen Stempel auf. Sie erarbeiten sich die Geschichte auf visueller Ebene selbst.

Während des Projektes kam es auch dazu, dass die Kiddies auch ein Stegreifspiel veranstaltet haben, in dem sie die gewählte Geschichte nach gespielt haben, mit eigenen Dialogen und eigenen Kostümen. Auch das ist Kreativität.

Sie haben sich auch die Dialoge selbst erarbeitet und aufgeschrieben, auch wenn es da hier und dort Hilfe meinerseits gab. Anschließend wurde die Geschichte vertont, die Tonspuren und Bilder zusammengefügt.

Heraus kam eine Bildergeschichte, die die Kinder selbst erarbeitet haben. Sie wurden kreativ tätig und haben mit und über Medien gelernt.

Ein anderes Projekt handelte davon, ein Musikvideo zu drehen. Die Kinder konnten das Video selbst aufnehmen, die Gestaltung der Deko und Kostüme selbst übernehmen und haben auch die Lieder selbst eingesungen. Sicher nicht ganz ohne Hilfe, aber trotzdem auch hier: Sie waren kreativ.

Natürlich kann man mit Medien kreativ arbeiten und es wird eben nicht "nur" konsumiert. Es wird rezipiert. Es wird aufgenommen, verarbeitet, interpretiert und die Kinder reden mit Freunden oder Erziehern darüber, reden über ihre Erlebnisse oder das, was ihnen besonders gefällt. Das ist keine Theorie ausm Lehrbuch, das ist Praxis, die ich bestätigen kann. Dass nicht alles davon gut und erstrebenswert ist, ist klar.

Aber zu sagen, dass man "nur konsumiert" und mit Medien nicht kreativ gearbeitet werden kann, ist ein Irrturm, wenn nicht gar eine glatte Lüge. Medien können durchaus kreativ verwendet werden und können Lernprozesse durchaus unterstützen, auch Bereichsübergreifend. Kinder lernen ja nicht nur nach Bereich A und B, sondern als ganze Person. Sie lernen ganzheitlich.

Man muss Kinder jedoch verantwortungsvoll begleiten. Und das geht nicht durch "Totalüberwachung". Also quassel doch bitte nicht so einen Unfug. :) Es ist definitiv möglich, wenn man nur will und selbst verantwortungsbewusst ist.
Super Artikel bei denen mal wieder hier die Post abgeht.;)

Deutschland? Was ist nur aus unseren Deutschland geworden?:klatsch:
Unsere Regierung mischt sich immer mehr in die eigen aufgestellen Grundrechte ein.
Laut den Grundrechte Artikel 2 Abs. 1 ist das doch den Bürger selbst überlassen was er macht.
Wenn ich immer diese Aufforderungen und Rat höre, dann frage ich mich ernsthaft welche Freiheiten der Mensch als Bürger überhaupt noch hat.

Die Frau hat keine Ahnung , die ist nur selber unzufrieden, weil es damals nicht dieses große Angebot von heute gab.

Jeder ist für sich selbst verantwortlich und entscheidet sich für seine Welt des Lebens.

Noch ist es ein Rat, wann kommt die Plicht?!:hmm:

Mittlerweile kommt man sich vor wie im Knast Deutschland. Vieles wird in Frage gestellt und wehe man folgt dem nicht, dann gibt es Strafen ohne Ende.

Ich mache das was mir Spass macht und zu wenig Spass ist schlecht für die Entwicklung.
Soll ich sonst den ganzen Tag eingesperrt in der Ecke sitzen und am Daumen lutschen?
Wie wirst du denn bestraft, wenn du einem Rat nicht folgst?

Im Endeffekt sagt sie doch nur: "Hockt halt nicht so viel vor der Glotze und daddelt weniger." Ist ja nicht falsch, diese Aussage. Da steht kein "oder sonst..." hinter. Keine unmittelbare Konsequenz für dich.

Jemandem einen Rat geben oder jemanden zu etwas auffordern, schränkt die Freiheit nicht ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um mal ein Beispiel aus der Praxis zu geben: Mein Junior hat kürzlich - fragt bitte nicht wie - die Zeichentrickserie "Teenage Mutant Ninja Turtles" für sich entdeckt. Die ganz, ganz alte, die von Ende der 80er bis Mitte der 90er lief.

Ist die pädagogisch wertvoll? - Garantiert nicht. Die versucht es nicht einmal.
Wäre es gut, wenn er die ungebremst stundenlang sehen würde? - Nein, das gilt für jeden Medienkonsum.

Allerdings sieht er auch nicht mehr als eine, in Ausnahmefällen vielleicht zwei Episoden am Stück. Und zumeist mit dem Herrn Papa zusammen. (Da muss ich dann halt durch. Es könnte schlimmer sein. Hat hier kürzlich jemand die Teletubbies und Co. erwähnt?)
Wenn sich daraus Fragen ergeben, werden die beantwortet und dabei unterschiedlichsten Themen abgedeckt. Außerdem wird die Serie im englischen Originalton geschaut - volles Textverständnis ist da ohnehin nicht nötig und außerdem versteht er von Mal zu Mal mehr.

Aus komplettem Stuss wird Gold, wenn man's richtig anstellt, und Spaß machen kann's außerdem. Aber man muss verständliche, nicht allzu gängelnde Regeln aufstellen und vor allem mitmachen. Zeit investieren.

Wenn man das macht, ist das Kind irgendwann an dem Punkt, an dem es echte technische und inhaltliche Medienkompetenz besitzt. Nicht der halbherzige Murks, der in vielen Kitas und Schulen vermittelt wird, und bei dem die kleinen Mistkäfer lernen, wie man ein Tablet einschaltet, aber nicht mit älteren Herren chattet und nicht auf die Websites geht, wo alle nackig sind.
Und dann kann es auch eigenverantwortlich mit Medien umgehen und Eltern müssen nicht mehr ganz so viel Zeit für Kontrolle und Wissensvermittlung aufbringen, sondern "nur" noch ein wohldosiertes Interesse zeigen.
 
Wie wirst du denn bestraft, wenn du einem Rat nicht folgst?

Im Endeffekt sagt sie doch nur: "Hockt halt nicht so viel vor der Glotze und daddelt weniger." Ist ja nicht falsch, diese Aussage. Da steht kein "oder sonst..." hinter. Keine unmittelbare Konsequenz für dich.

Jemandem einen Rat geben oder jemanden zu etwas auffordern, schränkt die Freiheit nicht ein.
Und warum muss das unbedingt von einer Bundesdrogenbeauftragte kommen?
Sie ist nicht meine Mutter!:schief:
Ist doch jeden selbst überlassen was er mit seiner Freizeit anfängt.
Dafür ist kein Rat nötig, das muss jeder selber wissen.;-)
Irgendwann kann es aber ein oder sonst geben...
Sieht man ja deutlich was unsere derzeitige Krise bescherrt.
Dies nur mal am Rande.
 
Wenn man das macht, ist das Kind irgendwann an dem Punkt, an dem es echte technische und inhaltliche Medienkompetenz besitzt. Nicht der halbherzige Murks, der in vielen Kitas und Schulen vermittelt wird, und bei dem die kleinen Mistkäfer lernen, wie man ein Tablet einschaltet, aber nicht mit älteren Herren chattet und nicht auf die Websites geht, wo alle nackig sind.
Und dann kann es auch eigenverantwortlich mit Medien umgehen und Eltern müssen nicht mehr ganz so viel Zeit für Kontrolle und Wissensvermittlung aufbringen, sondern "nur" noch ein wohldosiertes Interesse zeigen.
Gehört halt aber auch dazu. Medien können natürlich auch Gefahren beinhalten und hier muss man eben selbst sensibel mit dem Thema umgehen und abwägen. Verbote sind nicht zielführend. Die Kinder allein machen lassen, selbstverständlich auch nicht.

Medienkompetenz bedeutet, Erfahrungen und Kenntnisse im Umgang mit Medien sammeln. Medien werden für eigene Anliegen, Fragen (Recherche etwa) etc. genutzt. Es gehört auch dazu, dass die Kinder Kenntnisse über die Machart und Funktion von Medien Bescheid wissen und ihren Umgang mit Medien kritisch betrachten.

Und das kann nur erreicht werden, wenn Kind und Bezugsperson miteinander ko-konstruktiv handeln.
Und warum muss das unbedingt von einer Bundesdrogenbeauftragte kommen?
Sie ist nicht meine Mutter!:schief:
Ist doch jeden selbst überlassen was er mit seiner Freizeit anfängt.
Dafür ist kein Rat nötig, das muss jeder selber wissen.;-)
Irgendwann kann es aber ein oder sonst geben...
Sieht man ja deutlich was unsere derzeitige Krise bescherrt.
Dies nur mal am Rande.
Ich kann deine Aufregung darüber nicht verstehen. :confused: Ist das jetzt so n "Aus Prinzip!"-Ding?
 
Und warum muss das unbedingt von einer Bundesdrogenbeauftragte kommen?
Sie ist nicht meine Mutter!:schief:
Ist doch jeden selbst überlassen was er mit seiner Freizeit anfängt.
Dafür ist kein Rat nötig, das muss jeder selber wissen.;-)
Irgendwann kann es aber ein oder sonst geben...
Sieht man ja deutlich was unsere derzeitige Krise bescherrt.
Dies nur mal am Rande.
Dieser Rat muß eben kommen, die Folgen sehen wir.
Wer kann denn heute noch was ohne Handy oder Rechner?
Die Zahl wird immer kleiner.
Ein Bild aufhängen oder ne Gartenhütte aufbauen ist doch für immer mehr schon ein Abenteuer.
Was kochen ohne Thermomix, Tausend Zusatzgeräte und Kochseiten kaum noch möglich.
Am Rechner nen Lüfter tauschen kann man schon als versierte Bastlerarbeit bezeichnen.
Völlig alltägliche Dinge werden zum Spezialistentum.
Ich werde von solchen Leuten wegen jedem Mist gefragt, aber mit dem Handy und nutzlosen Informationen sind viele ganz groß.
Was nicht per Elektrogerät, Laser, Programm geht ................ist ein Problem für Millionen.
Hier beginnt schon eine gewisse Dekadenz zu greifen. Man schaue in die Historie.
 
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