Diablo Immortal: Drittniedrigster User-Score für Blizzard bei Metacritic

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Vergangene Woche erschien mit Diablo Immortal Blizzards Mobilableger aus der Diablo-Reihe, der auch gleichzeitig in der offenen Beta für PC erschien. Wie derweil der User-Score bei Metacritic zeigt, weckt der Titel wenig Begeisterung bei den meisten Spielern und ist mit 0,6 fast der niedrigste für Blizzard.

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Ich muss sagen, ich bin von dem Spiel wirklich begeistert. Kinderkrankheiten gibt es, aber die gibt es in jedem einzelnen Spiel...ob Online oder Singleplayer. Egal ob damals Stalker, Duke, BF, COD oder oder oder. Heute ist der Hatetrain einfach derart mächtig, dass das schon "beängstigend" ist.

Ich spiele das Spiel ja auch und ja, es gibt Mängel aber so einen Hass in sich aufzubauen und so einen Hate abzulassen ist mir nicht klar. Ich glaube einfach dass wer derart hatet wohl selber mit sich zu tun hat. Konstruktive Kritik ist immer erwünscht, was man aber hier und dort ließt ist schon teils ekelhaft. Ich bezweifel übrigens dass das alles User sind die dort bewerten. Aber wer weis das schon.

Wer nicht möchte spielt dies Spiel einfach nicht und fertig.
 
Ich bin auch der Meinung, das die Presse die Mikrotransaktionen viel zu wenig Bedeutung beimessen. Sie sollten solche versuche auf manipulative Methoden stärker Negativ in ihrer Bewertung einbringen und auch in der Auflistung der Bewertungen separat aufführen. So das man schon dort sich seine Meinung besser und schneller bilden kann. Ich hab aber eher das Gefühl, das die Presse den Publisher zugefallen versuchen und die Mikrotransaktion in ihren Interesse darstellen und verharmlosen. Es ist ja nicht das erste Spiel das durch Mikrotransaktion zu starken abweichenden Meinung geführt hat. Und die Bewertungen sollen ja in erste Linie uns den User eine Entscheidungshilfe sein und keine Verkaufshilfe für Publisher.
 
Blizzard erinnert mich langsam an Star Wars… die so genannten „Fans“ haten nur noch alles und egal was sie bringen… ich will das es so ist, ich will es so und so…

Ich muss sagen ich bin von Diablo Immortal echt überrascht und mir macht es spass, wer das spiel als Vollwertiges PC Spiel sieht und es auch so bewertet, dem ist eh nicht mehr zu helfen… ich bin einfach froh überhaupt die Möglichkeit zu haben es am PC spielen zu können. Mikrotransaktionen find ich auch nicht schön und werd ich auch nicht nutzen, muss auch nicht der schnellste oder beste sein;-)
 
Ich bin auch der Meinung, das die Presse die Mikrotransaktionen viel zu wenig Bedeutung beimessen. Sie sollten solche versuche auf manipulative Methoden stärker Negativ in ihrer Bewertung einbringen und auch in der Auflistung der Bewertungen separat aufführen. So das man schon dort sich seine Meinung besser und schneller bilden kann. Ich hab aber eher das Gefühl, das die Presse den Publisher zugefallen versuchen und die Mikrotransaktion in ihren Interesse darstellen und verharmlosen. Es ist ja nicht das erste Spiel das durch Mikrotransaktion zu starken abweichenden Meinung geführt hat. Und die Bewertungen sollen ja in erste Linie uns den User eine Entscheidungshilfe sein und keine Verkaufshilfe für Publisher.

Bewertet wird doch aber das Spiel, es zu spielen, die Grafik und Mechanik usw. Ich denke du spielst das SPiel gar nicht, falls doch wo fühlst du dich genau eingeschränkt oder benachteiligt? Genau genommen könnte ich mich auch schon darüber auslassen dass Schüler/Arbeitslose/Hobbylose/Kinderlose etc. mehr Zeit haben und weiter kommen als ich. Zeit ist also auch ein Vorteil...;););). Es tut mir leid, sollen doch alle rein investieren wie sie wollen, was kümmert das mich oder dich? Es gibt doch für dich gar keinen Nachteil, gar kann es von Vorteil sein dich von jemand ziehen zu lassen, der das beste Equip hat. Ich verstehe es einfach nicht und die Aufregung darüber ist doch rational überhaupt nicht zu erklären. Diese Art der Emotionalität führt eben zu einem verzerrten Bild und hat in der Bewertung des Spiels meiner Meinung nach nichts verloren. Aber gut, ist ehh ein kamp gegen Windmühlen.
 
Komisch. Wo doch pcgames und Gamestar einhellig der Meinung waren das es total geil und einen Blick wert ist. Tolle Welt der Featureartikel. Neigen halt dazu einem auf die journalistischen Füße zu fallen.

Ich meine in einem Artikel gelesen zu haben, Diablo Immortal min. ca. 20 Stunden Spielspaß bringt, auch ohne Geld zu investieren. Das Spiel muss also von der Spielmechanik und der Story gut umgesetzt sein und das unabhägig von der Monetarisierung des Spiels. Dadurch hat es allein schon diese positive Bewertung und eine Empfehlung verdient. Man sollte im Stande sein diese Dinge voneinander zu trennen, wenn man eine Review schreibt. Es sei denn die Monetarisierung macht den Spielspaß kaputt. Außerdem finde ich, dass es schon krass viel Kontent ist für den man keinen Cent bezahlen MUSS. Und ja man Stelle sich vor die Monetarisierung von Mobile Games ist nunmal darauf ausgelegt die sogenannten Wale auszunehmen, ob ein Casual hier und da mal 10 Euro springen lässt ist für den Umsatz meist irrelevant.

Allmählich finde ich das geweine echt lächerlich. Zumal ich wetten will, dass die meisten die sagen, dass es ja alles ach so schlimm ist, spielen nicht ein einziges Spiel, das sie kritisieren.
 
Ein Spiel welches kostenlos ist und der einzige Grund ist dem Spieler das Geld aus der Tasche zu ziehen verdient keine guten wertungen.
es wird allerhöchste Zeit das sich die Politik mit dieser Art Spiel auseinander setzt! Der psychologische Hintergrund, gezielt das belohnungssystem des menschlichen hirnes auszunutzen, ist bestenfalls als widerlich zu betrachten.
ich finde diese ganzen microtransaktionen einfach nur das perverseste was die Spiele Industrie jemals erfunden hat.
wer so etwas auch nur im Ansatz Gut redet oder verteidigt hat diese Art der spielemechanik einfach nicht kapiert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich meine in einem Artikel gelesen zu haben, Diablo Immortal min. ca. 20 Stunden Spielspaß bringt, auch ohne Geld zu investieren. Das Spiel muss also von der Spielmechanik und der Story gut umgesetzt sein und das unabhägig von der Monetarisierung des Spiels. Dadurch hat es allein schon diese positive Bewertung und eine Empfehlung verdient. Man sollte im Stande sein diese Dinge voneinander zu trennen, wenn man eine Review schreibt. Es sei denn die Monetarisierung macht den Spielspaß kaputt. Außerdem finde ich, dass es schon krass viel Kontent ist für den man keinen Cent bezahlen MUSS. Und ja man Stelle sich vor die Monetarisierung von Mobile Games ist nunmal darauf ausgelegt die sogenannten Wale auszunehmen, ob ein Casual hier und da mal 10 Euro springen lässt ist für den Umsatz meist irrelevant.

Allmählich finde ich das geweine echt lächerlich. Zumal ich wetten will, dass die meisten die sagen, dass es ja alles ach so schlimm ist, spielen nicht ein einziges Spiel, das sie kritisieren.

Vielen Dank für diesen kommentar! In der Tat wird nicht mehr differenziert sondern erst gepöbelt.
 
Blizzard hätte nur einmal bei Grinding Gear Games vorbeischauen sollen, dann wüssten sie wie F2P zu funktionieren hat.
Warum sollte ich Diablo Immortal auch nur eines Blickes würdigen, wenn ich mit Path of Exile den F2P Primus spielen kann ?
 
Blizzard hätte nur einmal bei Grinding Gear Games vorbeischauen sollen, dann wüssten sie wie F2P zu funktionieren hat.
Warum sollte ich Diablo Immortal auch nur eines Blickes würdigen, wenn ich mit Path of Exile den F2P Primus spielen kann ?

Ach, da gibt es keine Möglichkeit Mikrotransaktionen zu nutzen? Hab ich wohl ein anderes Spiel gespielt als du ;););). Alleine die Taschen/Bankfächer etc. Ich sehe da keinen Unterschied...es gibt also eine gute und böse Mikrotransaktion ;););).

Beispiel Battlefield...der P2W- Vorteil ist gleich 0. Wurde aber ebenso substanzlos und ohne Differenzierung gehatet ohne Ende. Ich habe das Gefühl dass das gar nicht darum geht. Aber gut...wer nicht will sollte halt nicht spielen.
 
Ich bin auch der Meinung, das die Presse die Mikrotransaktionen viel zu wenig Bedeutung beimessen. Sie sollten solche versuche auf manipulative Methoden stärker Negativ in ihrer Bewertung einbringen und auch in der Auflistung der Bewertungen separat aufführen. So das man schon dort sich seine Meinung besser und schneller bilden kann. Ich hab aber eher das Gefühl, das die Presse den Publisher zugefallen versuchen und die Mikrotransaktion in ihren Interesse darstellen und verharmlosen. Es ist ja nicht das erste Spiel das durch Mikrotransaktion zu starken abweichenden Meinung geführt hat. Und die Bewertungen sollen ja in erste Linie uns den User eine Entscheidungshilfe sein und keine Verkaufshilfe für Publisher.
Das Perfide ist ja, wenn MTs erst nach den Tests aktiviert werden oder Werte im Spiel geändert werden, die MTs pushen sollen. Gran Turismo 7 ist da ein aktuelles, prominentes Beispiel.

Blizzard erinnert mich langsam an Star Wars… die so genannten „Fans“ haten nur noch alles und egal was sie bringen… ich will das es so ist, ich will es so und so…
Genau, Kritik an SW ist überhaupt nicht berechtigt, die Fans sind alle Schuld. Man könnte meinen, du arbeitest bei Disney, die sämtliche Kritik auf die Fans umleiten, um von Produktionsproblemen abzulenken.
 
Komisch. Wo doch pcgames und Gamestar einhellig der Meinung waren das es total geil und einen Blick wert ist. Tolle Welt der Featureartikel. Neigen halt dazu einem auf die journalistischen Füße zu fallen.
Guck dir Mal die Autozeitschriften an die alles was VW baut als überlegen darstellen und jeden Vergleich Gewinnen..
Und das obwohl sie real miese Qualität und schlechtes Preis Leistung Verhältnis anbieten.

Man schreibt das wofür man gesponsert wird. Nicht mehr.. nicht weniger
 
...und trotzdem wird da Geld reingesteckt.

Würden sich die Leute dem überzogenen Bezahlsystem verweigern, wäre diese Art der Spiele bereits nach wenigen Versuchen schnell wieder ausgestorben.
Aber anscheinend ist so etwas kukrativer als z.B. ein klassisches Warcraft 4 für 60 Euro zu veröffentlichen.

Wie kann z.B. ein Herr Roberts für seinen "Klomanager" bzw. seiner "Bettdeckensimulation" um die 500 Millionen an Geldern zusammenrappen, ohne dafür nach 10 Jahren auch nur annähernd ein fertiges Spiel präsentieren zu können, wo noch immer mehr Fragen offen sind, als beantwortet worden sind?

Spiele sollten so designt sein, dass sie nicht nur Spaß machen, sondern dass man dann auch ggf. vielleicht freiwllig ein paar Kröten (zusätzlich) investieren möchte, aber nur, um die Entwickler damit für die Arbeit zu danken und sie (für neue Projekte) zu unterstützen.

Sobald es zu einem Zwang wird, um damit weitere Fortschritte halbwegs erträglich zu machen, um damit den Spielspaß und die vergeudete Zeit nicht fortlaufend in ein Tief laufen zu lassen, ist der Sinn einer Unterhaltung weit verfehlt.
Da fühlt man sich ins Casino vor einen Spielautomaten versetzt, der alle 5 mal am Hebel ziehen bereits wieder gierig nach dem nächsten 2 Euro Stück lechzt.
 
Spiele sollten so designt sein, dass sie nicht nur Spaß machen, sondern dass man dann auch ggf. vielleicht freiwllig ein paar Kröten (zusätzlich) investieren möchte, aber nur, um die Entwickler damit für die Arbeit zu danken und sie (für neue Projekte) zu unterstützen.
Außer bei kleinen Indie Studios, finde ich so eine Einstellung ziemlich naiv, ein börsennotiertes Unternehmen mit einer Art von Spenden zu unterstützen und dabei zu hoffen, dass es an der richtigen Stelle ankommt. Wahrscheinlich ist man besser beraten, wenn man deren Aktie kauft, wodurch man im besten Fall doppelt profitiert (bessere Spiele und Kursgewinne).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, da gibt es keine Möglichkeit Mikrotransaktionen zu nutzen? Hab ich wohl ein anderes Spiel gespielt als du ;););). Alleine die Taschen/Bankfächer etc. Ich sehe da keinen Unterschied...es gibt also eine gute und böse Mikrotransaktion ;););).

Beispiel Battlefield...der P2W- Vorteil ist gleich 0. Wurde aber ebenso substanzlos und ohne Differenzierung gehatet ohne Ende. Ich habe das Gefühl dass das gar nicht darum geht. Aber gut...wer nicht will sollte halt nicht spielen.
Ja es gibt gute und böse Microtransaktionen.
In PoE kannst du dir Skins,Effekte oder Quality of Life Features kaufen.
Es gibt keinerlei Möglichkeit dir erhöhte Dropchancen auf Currency oder Items zu kaufen.
Da muss man schon differenzieren.
 
Da gibts nur eins, einfach nicht spielen.
Es wird halt immer frecher und dreister. Scheinbar gibts genug Menschen die da schön reincashen. Schade um das Spiel, denn das ist für ein Mobile Game echt gar nicht so verkehrt.
 
...und trotzdem wird da Geld reingesteckt.

Würden sich die Leute dem überzogenen Bezahlsystem verweigern, wäre diese Art der Spiele bereits nach wenigen Versuchen schnell wieder ausgestorben.
Aber anscheinend ist so etwas kukrativer als z.B. ein klassisches Warcraft 4 für 60 Euro zu veröffentlichen.

Das Problem ist wohl das man mit Mobile Games eine viel größere Zielgruppe erreicht als mit PC und Konsole. Wie viele PC Gamer oder Konsolenbesitzer gibt es und wie viele Menschen haben ein Smartphone ?
Hinzu kommt noch der asiatische Markt wo Mikrotransaktionen einen ganz anderen Stellenwert haben als bei uns. Die sind dort einfach normal und niemand regt sich drüber auf. Leider ist der asiatische Markt riesig, die Hemmungen dort Geld auszugeben niedrig und die Gewinne daher gewaltig.
Ich behaupte einfach mal selbst ohne die EU und USA lohnt sich das D:Immortal Geschäftsmodel für Blizzard. Wir Core Gamer (egal ob PC oder Konsole) sind schlicht weg als Zielgruppe egal :(

Guckt euch mal Candy Crush (gehört auch zu Blizzard!) an .. dieses simple Game macht bei echt geringen Aufwand 2,5 Millarden Umsatz 2021 ! Gesamt Blizzard hatte ~ 8 Milliarden.
 
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