News Diablo 4: Blizzard-Chef plant schon mit dem Nachfolger

Der einzig legitime Shopinhalt sind für mich Spiel-Erweiterungen. Cosmetics dienen in der Regel meist dazu, das Spiel zu zersetzen, weil es die tollen kosmetischen Belonhungen dann nicht für Aktivitäten im Spiel gibt, sondern im Shop. Wie gesagt: Ich spiele kein Diablo. Allerdings reagiere ich auf das "It's just cosmetic"-Argument aus vielerlei Gründen allergisch, weil es zumindest die Qualität anderer Spiele deutlich gesenkt hat. Ich kann das einfach nicht gutheißen. Anders ist das nur, wenn man die Cosmetics auch im Spiel selbst erspielen kann, wie das bspw. bei Zelda TotK der Fall ist (Amiibo sind ja quasi physischer DLC).

...und, merkst du schon wie unsere Standards gesunken sind, dass wir alles nur noch daran festmachen, dass es schon irgendwie ok ist, so lange es kein P2W ist? :ugly:
Das ist kein gesunkener Standard. Ein Shop ist schon immer OK gewesen, solange er kein Pay2Win beinhaltet. Und ich kenne etliche Games, die einen Shop haben (von denen ich nie etwas gekauft habe) - die durch den Shop nicht schlechter wurden.
Assassins Creed (auch Black Flag, was allgmein als sehr gutes Assassins Creed zählt hat einen Shop)
Borderlands
Marvels Midnight Suns
Red Dead Redemption 2
GTA5
Und so weiter :)

Wie wäre es, wenn du auf einer Fall-zu-Fall-Basis entscheiden würdest, statt von vornherein einen Ingame-Shop als das personifizierte Böse abzustempeln?
 
Das ist kein gesunkener Standard. Ein Shop ist schon immer OK gewesen, solange er kein Pay2Win beinhaltet.
Für mich ist nur OK, wenn ich einmal einen Preis zahle, und der kann meinetwegen dann auch hoch sein, und dafür gar nichts dazukaufen kann. Spiele mit Addons kaufe ich bei Steam auch immer erst, wenn alle Add-Ons released wurden. Ist echt so.

Wenn der Shop für Dich OK ist, oder wenn es für Dich OK ist, dass man Skins kaufen kann, oder sich irgendwelche anderen Vorteile (Edit: Dinge) kaufen kann, solange es nicht direkt P2W ist, dann akzeptiere ich die Meinung - aber ich hoffe einfach, dass man auch meine Meinung akzeptieren kann.
Ich "boykottiere" auch nichts demonstrativ, sondern es gefällt mir einfach nicht und deshalb kaufe ich das nicht. Und das habe ich einfach nur als Kommentar ausgedrückt. Ich habe niemanden dazu aufgerufen, das gleiche zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Shop für Dich OK ist, oder wenn es für Dich OK ist, dass man Skins kaufen kann, oder sich irgendwelche anderen Vorteile kaufen kann, solange es nicht direkt P2W ist, dann akzeptiere ich die Meinung - aber ich hoffe einfach, dass man auch meine Meinung akzeptieren kann.
Hör bitte auf, Cosmetics als Vorteile zu bezeichnen - dann kann ich deine Posts auch ernst nehmen.
 
Hör bitte auf, Cosmetics als Vorteile zu bezeichnen - dann kann ich deine Posts auch ernst nehmen.
OK - das war tatsächlich falsch formuliert und so absolut habe ich es nicht gemeint. Ich werde das korrigieren.

Ob es ein Vorteil ist, kommt auf das "Cosmetic" an. Natürlich sollte ein Cosmetic nie einen Vorteil bieten, weil es dann kein Cosmetic mehr ist, aber es kann passieren, dass Designer versehentlich ein vorteilhaftes Outfit erstellen. Du hast ja selbst geschrieben:
LoL, als das größte kompetitive Onlinegame hat etliche Skins und Champions. Und ich glaube 3 sind aktuell "banned" in Turnieren.
Also werden die 3 Skins zumindest aus der Sicht mancher einen Vorteil bieten. Das beweist dann, dass es je nach Skin so sein kann (Bzw. dass es Leute gibt, aus deren Sicht es so ist.).
Und wie hat bitte das Aussehen einen psychologischen Einfluss?!
Ich mache ein Beispiel: Ich habe das Gefühl, wenn ich mit dem pinken Skin mit Zuckerwatte und Lolly von Muradin in HotS herumlief, hauen mich die Leute eher, als wenn ich mit Plattenpanzer-Skin herumlief. Die genauen Namen der Skins kenne ich nicht. Aus dem Grund gewann meine Gruppe eher das Spiel, wenn ich den Skin hatte, der eben weniger robust wirkt, weil ich dann als Tank eher Schaden fresse.
Vermutlich sind Profis gegen solche psychologischen Einflüsse immun, aber eben manche Leute dem Anschnein nach nicht. Edit: Jedenfalls ist das mein subjektiver Eindruck.
 
OK - das war tatsächlich falsch formuliert und so absolut habe ich es nicht gemeint. Ich werde das korrigieren.

Ob es ein Vorteil ist, kommt auf das "Cosmetic" an. Natürlich sollte ein Cosmetic nie einen Vorteil bieten, weil es dann kein Cosmetic mehr ist, aber es kann passieren, dass Designer versehentlich ein vorteilhaftes Outfit erstellen. Du hast ja selbst geschrieben:

Also werden die 3 Skins zumindest aus der Sicht mancher einen Vorteil bieten. Das beweist dann, dass es je nach Skin so sein kann (Bzw. dass es Leute gibt, aus deren Sicht es so ist.).

Ich mache ein Beispiel: Ich habe das Gefühl, wenn ich mit dem pinken Skin mit Zuckerwatte und Lolly von Muradin in HotS herumlief, hauen mich die Leute eher, als wenn ich mit Plattenpanzer-Skin herumlief. Die genauen Namen der Skins kenne ich nicht. Aus dem Grund gewann meine Gruppe eher das Spiel, wenn ich den Skin hatte, der eben weniger robust wirkt, weil ich dann als Tank eher Schaden fresse.
Vermutlich sind Profis gegen solche psychologischen Einflüsse immun, aber eben manche Leute dem Anschnein nach nicht. Edit: Jedenfalls ist das mein subjektiver Eindruck.
Okay - alles klar.

Zu dem psychologischen Effekt: Das ist höchstwahrscheinlich ein Placebo-Effekt. Ich habe HOTS nie gespielt aber sehr lange und viel LOL - und abgesehen von Teemo gibt es dort keinen Skin, der "Aggro" zieht. Die Leute wissen selbst in Holz-Elo, welche Champions/items tanky sind.
 
Okay - alles klar.

Zu dem psychologischen Effekt: Das ist höchstwahrscheinlich ein Placebo-Effekt. Ich habe HOTS nie gespielt aber sehr lange und viel LOL - und abgesehen von Teemo gibt es dort keinen Skin, der "Aggro" zieht. Die Leute wissen selbst in Holz-Elo, welche Champions/items tanky sind.
Wenn jemand mit Habeck Skin rumläuft vielleicht. :ugly:
 
Das ist kein gesunkener Standard.
Doch, ist es. Es gab Zeiten, in denen wir fertige Spiele bekommen haben ohne irgendwelche Monetarisierung, in denen man Cosmetics durch das Spiel spielen freigeschaltet hat. Dann kam Horse Armor in Oblivion und es ging recht schnell bergab. Früher haben wir uns über DLC jeder Art - insbesondere Day One on Disk DLC - aufgeregt und fanden es gerade so ok, wenn wir eine Erweiterung bekommen haben, die ihr Geld wert war. Heute reicht's, wenn's "just cosmetic" oder "nicht P2W" ist. Unsere Standards sind erheblich gesunken. Das ist ein unbestreitbarer Fakt.
Ein Shop ist schon immer OK gewesen, solange er kein Pay2Win beinhaltet. Und ich kenne etliche Games, die einen Shop haben (von denen ich nie etwas gekauft habe) - die durch den Shop nicht schlechter wurden.
Das sehe ich als jemand, der seit mehr als 15 Jahren MMORPGs spielt, deutlich anders. Ein Spiel muss aufgrund von Monetarisierung angepasst werden - sei es, dass es übermäßig grindy wird, um Zeitersparnisse wie XP-Boost o.ä. zu rechtfertigen; sei es, dass die kosmetischen Belohnungen im Spiel selbst entfernt werden oder einfach nur noch nach "nichts" aussehen, um Shop-Kosmetika zu rechtfertigen; sei es, dass Inventarplatz rar ist, um die Monetarisierung von Inventar-Slots zu rechtfertigen. Aus diesem Grund ist ein Shop eben nicht "immer ok", "so lange er kein P2W beinhaltet". Je mehr ein Spiel monetarisiert wird, desto mehr leidet die Qualität des Spiels darunter.
Wie wäre es, wenn du auf einer Fall-zu-Fall-Basis entscheiden würdest, statt von vornherein einen Ingame-Shop als das personifizierte Böse abzustempeln?
Noch einmal: Ingame-Shops schaden grundsätzlich der Spielequalität. Eine Fall-zu-Fall-Betrachtung dient allenfalls zur Einordnung, wie stark das Spiel selbst durch Monetarisierung beschädigt wird. Ja, es gibt hierbei Fälle, in denen die Spiele unter Monetarisierung kaum leiden. Es gibt allerdings auch das Gegenteil. Die von dir erwähnten Rockstar-Spiele haben's hierbei recht gut, weil Rockstar verstanden hat, dass man ein gutes Grundgerüst schaffen muss, damit Spieler gern Geld im Spiel ausgeben. Bei Borderlands gab's doch bislang nur Story-Erweiterungen (Teil 3 war m.E. so unfassbar schlecht, dass die Reihe damit seinen Reiz für mich verloren hat). Aber Assassins Creed ist ein recht schlechtes Beispiel. Black Flag ist jetzt schon ganze 10 Jahre alt. Ubisoft hat sich seitdem gewandelt und gerade die Monetarisierung in den AC-"RPGs" wird immer dreister. Valhalla ist einfach nur ein Witz.
 
Doch, ist es. Es gab Zeiten, in denen wir fertige Spiele bekommen haben ohne irgendwelche Monetarisierung, in denen man Cosmetics durch das Spiel spielen freigeschaltet hat. Dann kam Horse Armor in Oblivion und es ging recht schnell bergab. Früher haben wir uns über DLC jeder Art - insbesondere Day One on Disk DLC - aufgeregt und fanden es gerade so ok, wenn wir eine Erweiterung bekommen haben, die ihr Geld wert war. Heute reicht's, wenn's "just cosmetic" oder "nicht P2W" ist. Unsere Standards sind erheblich gesunken. Das ist ein unbestreitbarer Fakt.

Das sehe ich als jemand, der seit mehr als 15 Jahren MMORPGs spielt, deutlich anders. Ein Spiel muss aufgrund von Monetarisierung angepasst werden - sei es, dass es übermäßig grindy wird, um Zeitersparnisse wie XP-Boost o.ä. zu rechtfertigen; sei es, dass die kosmetischen Belohnungen im Spiel selbst entfernt werden oder einfach nur noch nach "nichts" aussehen, um Shop-Kosmetika zu rechtfertigen; sei es, dass Inventarplatz rar ist, um die Monetarisierung von Inventar-Slots zu rechtfertigen. Aus diesem Grund ist ein Shop eben nicht "immer ok", "so lange er kein P2W beinhaltet". Je mehr ein Spiel monetarisiert wird, desto mehr leidet die Qualität des Spiels darunter.

Noch einmal: Ingame-Shops schaden grundsätzlich der Spielequalität. Eine Fall-zu-Fall-Betrachtung dient allenfalls zur Einordnung, wie stark das Spiel selbst durch Monetarisierung beschädigt wird. Ja, es gibt hierbei Fälle, in denen die Spiele unter Monetarisierung kaum leiden. Es gibt allerdings auch das Gegenteil. Die von dir erwähnten Rockstar-Spiele haben's hierbei recht gut, weil Rockstar verstanden hat, dass man ein gutes Grundgerüst schaffen muss, damit Spieler gern Geld im Spiel ausgeben. Bei Borderlands gab's doch bislang nur Story-Erweiterungen (Teil 3 war m.E. so unfassbar schlecht, dass die Reihe damit seinen Reiz für mich verloren hat). Aber Assassins Creed ist ein recht schlechtes Beispiel. Black Flag ist jetzt schon ganze 10 Jahre alt. Ubisoft hat sich seitdem gewandelt und gerade die Monetarisierung in den AC-"RPGs" wird immer dreister. Valhalla ist einfach nur ein Witz.
Sorry, aber da ist so vieles falsch.
Zum Thema MMOs: Ich würde dann einfach mal keine Pay2Win - Asia-Grinder MMOs spielen, wenn dir die Shopgebahren dahingehend negativ auffallen. Ich habe seit Beginn Classic WoW gespielt - die Monetarisierung dort ist völlig in Ordnung, da wird nix "schlechter" gemacht oder mehr grindy, damit mehr Leute den Shop besuchen. Und auch wenn Blizzard mit den beiden Expansions vor Dragonflight zu Recht kritisiert wurde - lag es da an allem anderen, und nicht dem Shop.

Erweiterungen waren schon damals weit mehr als nur "gerade so ok" - siehe Baldurs Gate, Neverwinter Nights etc.
Und bei Monetarisierungen hat es halt gedauert - sei es, weil Spiele teurer geworden sind oder was auch immer. Nur weil wir das damals doof fanden (von welchen wir sprichst du da eigentlich? Die "Horse Armor" ging mir so am Sack vorbei - weil es halt absurd und irrelevant war. Und so ging es wahrscheinlich 99,99%.

Deine Aussage "je mehr ein Spiel monetarisiert wurde, desto mehr leidet die Qualität" ist halt immer noch nicht durch Fakten belegt. Du widersprichst dir ja sogar selbst, in dem du Rockstar quasi Absolution erteilst - und die haben eine Monetarisierung implementiert, in der du sogar tatsächliche Vorteile und nicht nur Cosmetics kaufen kannst.
Alleine der Fakt, dass es gute/sehr gute/extrem gute Spiele gibt, die einen Shop besitzen, GTA, RDR2, AC Black Flag etc) zeigt doch schon, dass die pure Anwesenheit eines Shops das Spiel nicht verschlechtert.

Assassins Creed ist ein wunderbares Beispiel, aus den Gründen, die du selbst genannt hast - oder war vor 10 Jahren der Shop weniger böse? Und auch AC Valhalla ist nicht durch den Shop für manche schlechter - sondern aufgrund von Spielmechaniken, die absolut nix mit dem Shop zu tun haben.
Unsere Standards sind erheblich gesunken. Das ist ein unbestreitbarer Fakt.
Das ist es nur für dich. Oder für dich und eine kleine Gruppe. Aber zumindest ist es alles, nur kein Fakt - da es subjektiv ist.
 
Sorry, aber da ist so vieles falsch.
Zum Thema MMOs: Ich würde dann einfach mal keine Pay2Win - Asia-Grinder MMOs spielen, wenn dir die Shopgebahren dahingehend negativ auffallen. Ich habe seit Beginn Classic WoW gespielt - die Monetarisierung dort ist völlig in Ordnung, da wird nix "schlechter" gemacht oder mehr grindy, damit mehr Leute den Shop besuchen. Und auch wenn Blizzard mit den beiden Expansions vor Dragonflight zu Recht kritisiert wurde - lag es da an allem anderen, und nicht dem Shop.

Erweiterungen waren schon damals weit mehr als nur "gerade so ok" - siehe Baldurs Gate, Neverwinter Nights etc.
Und bei Monetarisierungen hat es halt gedauert - sei es, weil Spiele teurer geworden sind oder was auch immer. Nur weil wir das damals doof fanden (von welchen wir sprichst du da eigentlich? Die "Horse Armor" ging mir so am Sack vorbei - weil es halt absurd und irrelevant war. Und so ging es wahrscheinlich 99,99%.

Deine Aussage "je mehr ein Spiel monetarisiert wurde, desto mehr leidet die Qualität" ist halt immer noch nicht durch Fakten belegt. Du widersprichst dir ja sogar selbst, in dem du Rockstar quasi Absolution erteilst - und die haben eine Monetarisierung implementiert, in der du sogar tatsächliche Vorteile und nicht nur Cosmetics kaufen kannst.
Alleine der Fakt, dass es gute/sehr gute/extrem gute Spiele gibt, die einen Shop besitzen, GTA, RDR2, AC Black Flag etc) zeigt doch schon, dass die pure Anwesenheit eines Shops das Spiel nicht verschlechtert.

Assassins Creed ist ein wunderbares Beispiel, aus den Gründen, die du selbst genannt hast - oder war vor 10 Jahren der Shop weniger böse? Und auch AC Valhalla ist nicht durch den Shop für manche schlechter - sondern aufgrund von Spielmechaniken, die absolut nix mit dem Shop zu tun haben.

Das ist es nur für dich. Oder für dich und eine kleine Gruppe. Aber zumindest ist es alles, nur kein Fakt - da es subjektiv ist.
Ich sehe nicht, was an meiner Einschätzung falsch ist, ich sehe nicht, wo ich Rockstar Absolution erteile und ich sehe auch nicht, wo ich mich widerspreche. Ich habe allerdings auch kein Problem damit, wenn das eine "agree to disagree" Situation ist.
 
Ich sehe nicht, was an meiner Einschätzung falsch ist, ich sehe nicht, wo ich Rockstar Absolution erteile und ich sehe auch nicht, wo ich mich widerspreche. Ich habe allerdings auch kein Problem damit, wenn das eine "agree to disagree" Situation ist.
Wenn Spiele, welche allgemein (also nicht nur von mir) als Meisterwerk bezeichnet werden (RDR2) und dies auch mit Zahlen belegen können - und diese einen Shop (mit je nach Ansicht sogar Pay2Win) haben - dann kann die Aussage "mit Shop wird jedes Spiel schlechter" ja nicht stimmen. Oder bist du unironisch der Meinung, das durch das Entfernen des Shops RDR2 objektiv besser geworden wäre? Ich denke nicht.
 
Wenn Spiele, welche allgemein (also nicht nur von mir) als Meisterwerk bezeichnet werden (RDR2) und dies auch mit Zahlen belegen können - und diese einen Shop (mit je nach Ansicht sogar Pay2Win) haben - dann kann die Aussage "mit Shop wird jedes Spiel schlechter" ja nicht stimmen. Oder bist du unironisch der Meinung, das durch das Entfernen des Shops RDR2 objektiv besser geworden wäre? Ich denke nicht.
Wovon redest du eigentlich?

RDR2 ist nicht Red Dead Online. Das sind, selbst wenn Red Dead Online auf RDR2 aufbaut, quasi zwei unterschiedliche Spiele. RDR2 ist das Meisterwerk, nicht Red Dead Online. Das ist bei GTA5/GTA Online dasselbe.

Aber gut, ich bleibe lieber beim "agree to disagree", um hier nicht noch mehr in Off Topic abzuschweifen.
 
"It's just cosmetic" war schon immer ein sehr dummes Argument und hat immer schon davon gezeugt, dass die jahrelange Mikrotransaktions-Gehirnwäsche ihre Wirkung zeigt
Das Verschwörungsgeschwafel vom Untergang ist natürlich viel besser.

Ist völlig optionaler Optikschnickschnack völlig optional oder nicht?
Überraschend musste ich in WoW, einem beliebten Beispiel für doppelte Abzocke :rollen:, bisher nichts zusätzlich im Store für Leute mit zu viel Geld kaufen, absolut nichts. Währendessen hat gefühlt 2/3 der Gilde ein komisches Katzenmount für 25 €.

Wenn oder eher falls das völlig naiverweise dabei hilft, dass der Preis gleich bleibt, ist für mich alles tutti.
aber wer weiß, wie das bei Blizzard in der Zukunft aussieht
Genau, das weiß niemand.

Was ändert das am Ist-Zustand? Nix.
Was hat sich in den letzten 10 Jahren geändert? Der prophezeite Untergang ist bisher offensichtlich ausgeblieben.
Optionaler Optikschnickschnack ist tatsächlich noch immer optional.

Geht es hier nicht eh um ein PvE-Spiel? Und da gibt es P2W?:huh:
Kosmetika sind gerade in Online-Spielen Teil der sozialen Erfahrung
Rauchen, ebenfalls optional, auch. Alleine aus finanziellen Gründen hatte ich damit gar nicht erst angefangen. Mit den -20 Coolnesspunkten musste ich halt leben.

Ich hatte das Machwerk ähh D4 nur 2x ein paar Stunden in den Demoversionen gespielt aber kann mich absolut nicht daran erinnern, wie ich selbst aussah. Ohne Lupe ist da doch eh nichts relevantes zu erkennen. :ka:

Das ist ein unbestreitbarer Fakt.
Das ist immer gut.
Könnte es sein, dass der optionale Optikschnickschnack sonst gar nicht existieren und den dann auch niemand vermissen würde?

Noch einmal: Ingame-Shops schaden grundsätzlich der Spielequalität.
Immer diese Fakten.
Was war der Nachteil an zusätzlichen Einnahmen?
 
Mich persönlich stört tatsächlich bereits ein Shop, selbst wenn die angebotenen Gegenstände nur kosmetisch sind, wie ein Mount usw. Weil ich mich weniger in das Spiel einfühlen kann. Es wirkt dann mehr wie ein Spielautomat, mit einem Geldslot, als eine in sich geschlossene, harmonische und nach außen hin abgeschottete Spielwelt, die einen aus der Realität in ein Abenteuer entführt.
Das kann ich ich Baldur's Gate 3 nach langer Zeit wieder fühlen, und alleine dieses Gefühl, mit seinem Charakter zu verschmelzen und vor Dingen wie Geld, usw. geschützt zu sein, und nur Gold usw. vorzufinden, also etwas echtes, was man auch aus dem Berg raushauen und schmelzen könnte. Ich möchte ja gerade entspannen vom Alltag und da nicht noch zusätzlich Druck fühlen, in dem ich "Shop" lese und weiß, da wird irgendwas mit Echtgeld verkauft.
Ein anderes Beispiel ist The Witcher 1 und 2 (3 hab ich aus Zeitgründen noch nicht signifikant gezockt), wo man auch mit einer interessanten Welt sehr gut verschmelzen kann.

Auch WoW fand ich in Classic extrem cool und immersiv. TBC war auch noch OK, aber ab Wrath of the Lich King war es nicht mehr mein Fall, weil es zu Meta wurde. Es ging mehr um DPS als um die Spielwelt, mehr darum, aus einer Fläche rauszugehen, die einem von einem Overlay angezeigt wurde, als den schweren Gegner zu legen. Aus der liebevoll gestalteten Spielwelt wurde ein Spiel, das hauptsächlich aus geometrischen, farbigen Zonen bestand, in denen man stehen sollte, oder nicht. Und statt Zeit auf das Betrachten von Attackenanimationen aufzuwenden, wurde es immer wichtiger kleine Symbole mit sich drehenden Kreisen in der richtigen Reihenfolge mit korrektem Timing zu klicken. Das Spiel wurde durch die Plugins und auch die offiziellen Änderungen zu etwas völlig anderem und es fühlte sich völlig anders an. Es fühlte sich wie eine bloße Aufgabe ohne Seele an, wie das Einräumen der Spülmaschine und dafür war es unheimlich teuer. Tatsächlich habe ich Cataclysm bereits nur noch eher widerwillig gezockt, und zwar auf Speedrun, weil es wirklich keinen Spaß machte und nur darum ging, den Character hochzuleveln. Und Mists of Pandaria war ebenfalls einfach nur durchgerannt. Der dann eingeführte Ingame-Shop hat diese Metaisierung der Spielwelt von meinem Gefühl her noch deutlich verstärkt. Die Garnisonen haben dann wieder ein wenig Atmosphäre zurückgeholt (ein paar Fische im Teich angeln, das hatte schon was), und Legion hatte auch wieder ein paar interessante Stellen, in denen ich das Gefühl hatte, dass das Game doch auch noch etwas interessante Story zu bieten hätte, aber insgesamt habe ich dann trotzdem aufgehört, weil es mich über viele Erweiterungen hinweg nicht mehr richtig fesseln konnte.
Diablo 3 habe ich noch gezockt, da durfte man entweder ewig farmen oder im Auktionshaus Zeug kaufen (auch mit Echtgeld). Die Abschaltung hab ich gar nicht mehr mitbekommen, da hab ich es schon längst nicht mehr gezockt. Auf sowas habe ich echt keinen Bock und so etwas werde ich sicher nicht nochmal machen. Ich weiß, dass es bei Diablo 4 anders ist - das schreibe ich jetzt auch unabhängig davon.

Ich habe sehr viele Blizzard-Spiele gezockt und weiß sicherlich, was mich da ungefähr erwartet. 2005 hätte ich mich sofort da reingestürzt, aber heute nicht mehr.
 
Sorry, aber das ist (fast komplett) Blödsinn. LoL, als das größte kompetitive Onlinegame hat etliche Skins und Champions. Und ich glaube 3 sind aktuell "banned" in Turnieren. Und wie hat bitte das Aussehen einen psychologischen Einfluss?!
Inwieweit ist das (fast komplett) Blödsinn? Schau dir mal Warzone als Beispiel an. Da gab es schon mehrfach Skins, die man nur im Shop kaufen konnte, die so dunkel waren, dass man sie einfach sehr schlecht erkennen konnte, was den Käufern wiederum Vorteile geboten hat, da sie merklich schlechter wahrgenommen wurden. Das ging sogar soweit, dass die Spieler dagegen Amok gelaufen sind und Activision den berühmten Roze Skin geringfügig abgeändert hat, um ihn etwas besser sichtbar zu machen. Soweit ich mich erinnere, kam ähnliches dann noch 1-2mal in abgeschwächter Form vor, so dass bestimmte außergewöhnlich dunkle Skins einfach Vorteile boten.

Auch hier sind die Skins reine Cosmetics, die aber dennoch auch einen Vorteil bieten können, also leg sowas doch nicht einfach als Blödsinn ab, wenn jemand sowas erwähnt. Bei D4 muss ich dir insoweit zustimmen, dass man die Skins aus dem Battlepass wirklich vergessen kann, aber dennoch bleibt das Gefühl, dass Skins aus dem Spiel entfernt wurden, um sie dann im Shop (nicht im Battlepass, sondern im maßlos überteuerten Shop) einzeln für 30€ anbieten zu können. Sowas gefällt nunmal nicht jedem, sondern hauptsächlich den Geldgebern hinter Diablo 4. Jede kritische Aussage dahingehend als Blödsinn abzustempeln, finde ich also nicht sonderlich sinnvoll.

btw. ich bewundere deine Ausdauer mit der du hier in allen D4 Threads schreibt. Das wäre mir irgendwann einfach zu viel geworden, weil meist immer gleiche Thematiken und sehr ähnliche Aussagen und Gespräche entstehen. Das möchte ich einfach mal ganz wertungsfrei sagen, Respekt dafür :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück