AW: Deutsche Telekom ist für Ansturm durch Coronavirus gerüstet
Also da bin ich gespannt drauf. In Österreich merkt man beim mobilen Internet schon erste Probleme. Und nichts für Ungut, aber im Vergleich zu Österreich ist Deutschland in dem Bereich (teures) Entwicklungsland, auch dank der Telekom.
Ich hab jedenfalls keine Angst, ich bin mit meinen 100 MBit direkt ans dänische Forschungsnetzwerk mittels Glasfaser angeschlossen. Ohne Überbuchung und mit den Internet-Exchanges im Land direkt verbunden besser geht's nicht.
Die regulären Benutzer, die unter eventuellen Problemen leiden werden haben mein Mitgefühl.
Thema Homeoffice: Warum sollte Homeoffice viel Bandbreite brauchen? In der Realität wird ein VPN ins HQ aufgebaut und dann dort via RDP gearbeitet. Das verbraucht extrem wenig Bandbreite.
Oder falls kein klassisches RDP/VPN verwendet wird, Citrix ICA braucht auch wenig Bandbreite. Die "Probleme" sind Steam/Netflix/YouPorn und Co.
Ich weiss echt nicht warum da immer Homeoffice als Bandbreitenfresser angeführt wird...
Die meisten werden eher das Problem wie wir haben, das der VPN an seine Grenzen stößt. Firma ist mit 1GBit bei ca. 80 Leuten am Standort angeschlossen, also Bandbreite genug, aber unter Tags scheint es hin und wieder zu kurzen Aussetzern zu kommen.
Außerdem scheint das letzte Win 10 Update Probleme mit VPNs zu verursachen...
Tag 3 zuhause, Tag 1 an dem die neuen Ausgansregelungen gelten. Ich wohne in einem kleinen Provinznest im Osten Österreichs, und habe folgende Anschlüsse:
1. Kabel Internet+TV+Festnetz) mit gebuchten 16MBit (lt. Abieter 100 möglich, aber wir kommen damit aus)
2. Mobilbreitband mit 40 MBit ( mein Billigmodem schafft nicht mehr) magenta-Netz
3. Mobilbreitband auf Handy mit 25 MBit A1-Netz
Bis jetzt keine unüblichen Störungen oder Bandbreiteneinbußen. Vielleicht leben wir hier diedbzüglich einfach im gelobten Land
Ja und nein. Mobil sind wir eigentlich recht gut aufgestellt, bei der Glasfaser hinken wir sogar den Deutschen hinterher. Ich bin nur froh, das NÖ langsam aber sicher die Zeichen der Zeit erkannt hat und etwas in der Hinsicht tut. Blizznet in Wien ist ja mehr oder weniger stillschweigend wieder abgewürgt worden. In den anderen Bundesländern schauts vermeintlich nicht viel besser aus.
Das Hauptproblem seh ich beim Streaming und deshalb finde ich u.a. Spielestreaming als die Zukunft des Gaming hirnrissig. Vielleicht sind physische Datenträger auch nicht so verkehrt, da man die Daten dann nicht durchs Netz jagen muss. Immer alles sofort per Download oder eben Stream dient doch auch meist der Faulheit und Ungeduld, für welche viele nur zu gern ihre Kundenrechte abtreten.
Japp, ein iTunes oder GOG für Filme/Serien wäre mir tausend mal lieber als Streaming, wäre auch ressourcenschonender. Denn DVD und BluRay nehmen auch nur Platz weg und sind mitunter unpraktisch.