Der Bodybuilder und Sport Thread

Den letzten Satz meinte ich überhaupt nicht ernst.^^
Fett bedeutet nicht gleich mehr Kraft,denn dicke Menschen können nicht automatisch viel heben/drücken/ziehen oder zB auch kräftig zu schlagen. :schief:
Ihre Masse erschwert sogar bei vielen Sportarten stark die Bewegungen.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Untrainiert ist der Fette absolut betrachtet immer stärker. Wenn er mit seinem Arm schwingt ist die Energie die auf das Objekt wirkt größer, als wie wenn ein Lauch das macht. In dem Beispiel ging es nicht um Beweglichkeit.

@thunder
Bin das Wochenende unterwegs, auf dem Handy ist mir das zu mühselig. Als Tipp: google scholar, Science direct -> Protein optimal muscle growth. Schaffst du auch. Ansonsten warten bis ich @home bin!
 
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Untrainiert ist der Fette absolut betrachtet immer stärker. Wenn er mit seinem Arm schwingt ist die Energie die auf das Objekt wirkt größer, als wie wenn ein Lauch das macht. In dem Beispiel ging es nicht um Beweglichkeit.

Ziemlich falscher Trugschluss würde ich sagen. Vorausgesetzt dass beide über die gleiche Muskelmasse verfügen, kann der Dicke seinen massigeren Arm weitaus weniger stark beschleunigen als der Dünne seinen leichten Arm, da (jetzt kommt die von dir eingebrachte Formel F=m*a) bei gleich großer Kraft die zur Beschleunigung aufgewendet wird (mal naiv geschlussfolgert aus vergleichbarer Muskelmasse), der massigere Arm eine geringere Beschleunigung erfährt als der leichte Arm. Daraus folgt für den massigeren Arm eine geringere Geschwindigkeit und schlussendlich eine (in der Theorie) gleich große Endgröße die hier entscheidend ist: Der Impuls (p=m*v), der sich aus der Masse und der Geschwindigkeit berechnet.

Die kleine Physikstunde konnte ich mir nicht verkneifen :D
 
Ziemlich falscher Trugschluss würde ich sagen. Vorausgesetzt dass beide über die gleiche Muskelmasse verfügen, kann der Dicke seinen massigeren Arm weitaus weniger stark beschleunigen als der Dünne seinen leichten Arm, da (jetzt kommt die von dir eingebrachte Formel F=m*a) bei gleich großer Kraft die zur Beschleunigung aufgewendet wird (mal naiv geschlussfolgert aus vergleichbarer Muskelmasse), der massigere Arm eine geringere Beschleunigung erfährt als der leichte Arm. Daraus folgt für den massigeren Arm eine geringere Geschwindigkeit und schlussendlich eine (in der Theorie) gleich große Endgröße die hier entscheidend ist: Der Impuls (p=m*v), der sich aus der Masse und der Geschwindigkeit berechnet.

Die kleine Physikstunde konnte ich mir nicht verkneifen :D

Hättest du aber besser, denn deine erste Annahme ist schon falsch: Es geht hier klar um untrainierte (lieber Lesekompetenz verbessern als Physikratgeber spielen) Personen, folglich ist die Muskelmasse absolut niemals gleich groß. Im Fall des Fetten muss die absolute Muskelmasse dann sogar größer sein, weil seine Muskeln mehr Masse bewegen müssen.

Beschleunigung bezeichnet die zeitliche Änderung der Geschwindigkeit und die kannst du nicht gleich der Geschwindigkeit setzen [emoji58] Vorallem der Ansatz gleicher Kraft ist kompletter Nonsens.

Auch wenn es nicht um die "Endgrösse" ging, sondern um die Kraft, die entscheidende Größe bei einem Schlag ist die kinetische Energie. Diese wird am Objekt zb in Verformung umgewandelt. Bei gleicher (untrainierter) kaum vorhandenen Muskelmasse (Extremfälle Haut und Knochen und 500kg Fetti der sich gar nicht bewegen kann ausgeschlossen. Ich gehe von Untrainiert und Untrainierter Fetti aus), wird der Untrainierte also auch keine größere Endgeschwindigkeit haben, selbst wenn er lokal schneller beschleunigen könnte, weil die Energie dafür fehlt. Damit wird die Energie des Schlages (auch bei gleicher v) nicht größer sein, weil die Energie proportional zur Masse ist.
 
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Hättest du aber besser, denn deine erste Annahme ist schon falsch: Es geht hier klar um untrainierte (lieber Lesekompetenz verbessern als Physikratgeber spielen) Personen, folglich ist die Muskelmasse absolut niemals gleich groß. Im Fall des Fetten muss die absolute Muskelmasse dann sogar größer sein, weil seine Muskeln mehr Masse bewegen müssen.

Geht das auch ohne diese unterschwelligen Angriffe? Ist mega ätzend und nicht gerade diskussionsfördernd. ;)

So wie du das ganze hier darstellst ist die physikalische Betrachtung über Kraft/kinet. Energie/Impuls auch völlig unnötig, weil schon der gesunde Menschenverstand sagt, dass der dickere Mensch mehr Muskeln hat als ein magerer Mensch (beide untrainiert), da er durch das zusätzliche Gewicht eben eine dauerhaft höhere Belastung bedeutet und damit auch mehr Muskeln.


Beschleunigung bezeichnet die zeitliche Änderung der Geschwindigkeit und die kannst du nicht gleich der Geschwindigkeit setzen [emoji58] Vorallem der Ansatz gleicher Kraft ist kompletter Nonsens.

Wenn du schon meinst mir fehlende Lesekompetenz zu unterstellen, dann möchte ich dir das hiermit auch unterstellen. Ich schrieb "[...] geringere Beschleunigung [...]. Daraus folgt [...] geringere Geschwindigkeit". Ich habe die Beschleunigung niemals der Geschwindigkeit gleichgesetzt. Ich habe nur gesagt, dass eine geringere Beschleunigung eine geringere Endgeschwindigkeit zur Folge hat. Was Physik angeht brauch ich keine Nachhilfe ;)


Auch wenn es nicht um die "Endgrösse" ging, sondern um die Kraft, die entscheidende Größe bei einem Schlag ist die kinetische Energie. Diese wird am Objekt zb in Verformung umgewandelt. Bei gleicher (untrainierter) kaum vorhandenen Muskelmasse (Extremfälle Haut und Knochen und 500kg Fetti der sich gar nicht bewegen kann ausgeschlossen. Ich gehe von Untrainiert und Untrainierter Fetti aus), wird der Untrainierte also auch keine größere Endgeschwindigkeit haben, selbst wenn er lokal schneller beschleunigen könnte, weil die Energie dafür fehlt. Damit wird die Energie des Schlages (auch bei gleicher v) nicht größer sein, weil die Energie proportional zur Masse ist.

Stimmt so natürlich.
Das Problem hier war wohl, dass wir von verschiedenen Ausgangsbedingungen ausgegangen sind. Du bist von "beide untrainiert" ausgegangen, ich dagegen davon, dass bei beiden die gleiche Muskelmasse vorhanden wäre.
 
Geht das auch ohne diese unterschwelligen Angriffe? Ist mega ätzend und nicht gerade diskussionsfördernd. ;)

So wie du das ganze hier darstellst ist die physikalische Betrachtung über Kraft/kinet. Energie/Impuls auch völlig unnötig, weil schon der gesunde Menschenverstand sagt, dass der dickere Mensch mehr Muskeln hat als ein magerer Mensch (beide untrainiert), da er durch das zusätzliche Gewicht eben eine dauerhaft höhere Belastung bedeutet und damit auch mehr Muskeln.




Wenn du schon meinst mir fehlende Lesekompetenz zu unterstellen, dann möchte ich dir das hiermit auch unterstellen. Ich schrieb "[...] geringere Beschleunigung [...]. Daraus folgt [...] geringere Geschwindigkeit". Ich habe die Beschleunigung niemals der Geschwindigkeit gleichgesetzt. Ich habe nur gesagt, dass eine geringere Beschleunigung eine geringere Endgeschwindigkeit zur Folge hat. Was Physik angeht brauch ich keine Nachhilfe ;)




Stimmt so natürlich.
Das Problem hier war wohl, dass wir von verschiedenen Ausgangsbedingungen ausgegangen sind. Du bist von "beide untrainiert" ausgegangen, ich dagegen davon, dass bei beiden die gleiche Muskelmasse vorhanden wäre.

Sorry, aber das war nur die Antwort auf deinen Einspieler "Physik Stunde [geben]"

Punkt 1 war den anderen eben nicht klar, so wie sie es schreiben.. das war ja eben der Grund warum das hier so in der Diskussion betrachtet wird.

Punk 2: Sorry, aber da du eben nicht "Endgeschwindigkeit" geschrieben hast (jetzt erst), war mir das nicht klar, dass du selbiges auch meinst. So wie es dasteht, ist es halt schwammig. Ich hatte auch nie vor dir Nachhilfe zu geben, aber als Physikkundiger solltest du wissen, dass alles immer ganz korrekt dastehen muss [emoji23][emoji12]

Gut, dass wir wenigstens den Punkt klären konnten. [emoji106] Wenigstens einer, der das versteht [emoji56]
 
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Untrainiert ist der Fette absolut betrachtet immer stärker. Wenn er mit seinem Arm schwingt ist die Energie die auf das Objekt wirkt größer, als wie wenn ein Lauch das macht. In dem Beispiel ging es nicht um Beweglichkeit.

Die Formel ist auf den Sport bezogen trotzdem nicht immer richtig,mehr Masse ist nicht immer automatisch mehr Kraft.
Da spielen noch genug andere Faktoren mit rein,vorallem weil es eben unterschiedliche Kräfte gibt - zB Maximalkraft,Schnellkraft und Schlagkraft.

Bei Schnellkraft braucht man eben auch eine gewisse Beweglichkeit,und je massiver man,desto schwerer wird es eben beweglich zu bleiben.Und darum ging es ja auch ursprünglich.
Es hat einen Grund,warum Basketballspieler oder Kampfsportler nicht so massiv sind wie ein Bodybuilder .Eben weil mehr Masse ab einem bestimmten Punkt einfach ein Nachteil ist,bzw es sehr schwer wird ,beides zu vereinen.

PS: Dass mit dem Untrainierten hast du auch vorher nie erwähnt,sondern einfach nur die Formel F= m*a hin geklatscht. ;)
 
Die Formel ist auf den Sport bezogen trotzdem nicht immer richtig,mehr Masse ist nicht immer automatisch mehr Kraft.
Da spielen noch genug andere Faktoren mit rein,vorallem weil es eben unterschiedliche Kräfte gibt - zB Maximalkraft,Schnellkraft und Schlagkraft.

Bei Schnellkraft braucht man eben auch eine gewisse Beweglichkeit,und je massiver man,desto schwerer wird es eben beweglich zu bleiben.Und darum ging es ja auch ursprünglich.
Es hat einen Grund,warum Basketballspieler oder Kampfsportler nicht so massiv sind wie ein Bodybuilder .Eben weil mehr Masse ab einem bestimmten Punkt einfach ein Nachteil ist,bzw es sehr schwer wird ,beides zu vereinen.

PS: Dass mit dem Untrainierten hast du auch vorher nie erwähnt,sondern einfach nur die Formel F= m*a hin geklatscht. ;)

Die Formel ist immer richtig, zweifelst du grad ernsthaft am Newtonschen Gesetz? Und doch, Masse bleibt vorallem im Kraftsport, wo die Relativbewegungen in einem gewissen Rahmen immer gleich sind, der entscheidene Faktor für die Kraft.

Basketballer und Kampfsportler sind de facto auch schwächer, richtig. Das liegt daran, dass sie in ihrem Sport absolut nicht viel Kraft benötigen, da es dort andere Ziele gibt. Ändert nichts am generellen Sachverhalt, dass Kraft proportional zur Masse ist.

Zum PS: Das wurde bei deiner Nachfrage sofort, also war die Annahme bekannt. Aber auch bei gleicher Muskelmasse hat der dickere mehr Kraft :) Ungleiche Verhältnisse zu definieren würde keinen Sinn machen - das habe ich angenommen, weil ich dachte wenigstens das sei trivial.
 
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Ich möchte anmerken: Bei gleicher Muskelmasse hat der Dickere aber immer weniger Schnellkraft, sofern gleich trainiert. :P

Ich denke ich weiß was du meinst! [emoji12]

Der Dickere wird bei gleicher Kraft weniger schnell beschleunigen können. Für den Kampfsport bedeutet das, dass seine Bewegung zu langsam sein kann um einen Treffer zu landen.

Die Trägheit des Dickeren ist größer, vollkommen richtig.
 
Die Formel ist immer richtig, zweifelst du grad ernsthaft am Newtonschen Gesetz? Und doch, Masse bleibt vorallem im Kraftsport, wo die Relativbewegungen in einem gewissen Rahmen immer gleich sind, der entscheidene Faktor für die Kraft.
Basketballer und Kraftsportler sind de facto auch schwächer, richtig. Das liegt daran, dass sie in ihrem Sport absolut nicht viel Kraft benötigen, da es dort andere Ziele gibt. Ändert nichts am generellen Sachverhalt, dass Kraft proportional zur Masse ist.
Zum PS: Das wurde bei deiner Nachfrage sofort, also war die Annahme bekannt. Aber auch bei gleicher Muskelmasse hat der dickere mehr Kraft :) Ungleiche Verhältnisse zu definieren würde keinen Sinn machen.

Wer spricht denn hier nur von Kraftsport generell? :schief: Es ging hier um Sport allgemein,und da bringt uns diese Formel wenig.
Angenommen man hat mehr Masse als Person X,aber hat man auch immer mehr Explosivkraft als Person X?
Ganz einfach nein,nicht immer , denn Explosivkraft hängt von dem Zusammenspiel der Muskeln ab, die an einer schnellen Bewegung beteiligt sind. (ja Maximalkraft spielt hier auch eine Rolle,aber eben nicht nur)

Und nein ich zweifle nicht an der Aussage,dass Kraft proportional zur Masse ist,trotzdem muss man eben noch andere Dinge berücksichtigen.
Kampfsportler brauchen schon viel Kraft,nur legen sie ihren Fokus anders und sind in ihrer Disziplin (Schlagkraft oder Kraftausdauer) eben stärker.
Ich verstehe auch nicht,warum du diese Formel hier hinklatscht - es ging am Anfang der Diskussion um Masse und Beweglichkeit.
 
Wer spricht denn hier nur von Kraftsport generell? :schief: Es ging hier um Sport allgemein,und da bringt uns diese Formel wenig.
Angenommen man hat mehr Masse als Person X,aber hat man auch immer mehr Explosivkraft als Person X?
Ganz einfach nein,nicht immer , denn Explosivkraft hängt von dem Zusammenspiel der Muskeln ab, die an einer schnellen Bewegung beteiligt sind. (ja Maximalkraft spielt hier auch eine Rolle,aber eben nicht nur)

Und nein ich zweifle nicht an der Aussage,dass Kraft proportional zur Masse ist,trotzdem muss man eben noch andere Dinge berücksichtigen.
Kampfsportler brauchen schon viel Kraft,nur legen sie ihren Fokus anders und sind in ihrer Disziplin (Schlagkraft oder Kraftausdauer) eben stärker.
Ich verstehe auch nicht,warum du diese Formel hier hinklatscht - es ging am Anfang der Diskussion um Masse und Beweglichkeit.

Sorry, verschrieben, es sollte Kampfsportler heißen. Die Threadüberschrift beinhaltet eindeutig auch Kraftsportler.

Natürlich hat der mit mehr Muskelmasse mehr Explosivkraft, bei gleichem Training. Darum auch der kleine Physikexkurs. Scheint aber immernoch nicht angekommen zu sein. Offensichtlich geht es hier wohl um Relation Kraft und Masse, darum die einfachste Formel von mir.

Wenn der Kampfsportler nicht schnelle Richtungsänderungen und Rotationen einzelner Glieder durchführen müsste, also eine geringe Trägheit nutzen möchte, würde er auch mehr Masse generieren wollen. Einfaches Beispiel: Schwergewichtboxer: Mehr Explosivkraft, mehr Schnellkraft, Schlag mit deutlich mehr Energieübertrag. Warum? Weil Masse größer. Dafür deutlich größere Trägheit.

Jetzt komm nicht mit "Kampfsportler" sind schneller, ja richtig! Aber die Kraft in jeder Disziplin ist geringer, da der Faktor Masse deutlich mehr eingeht. Um das einfach zu zeigen hab ich Newtonsches Gesetz bzw. die Formel nach Euler angeführt.

@haterino
Korrekt, die Formel ist allgemeingültig (das haben die Axiome so an sich). Fußballer brauchen zb ebensowenig Kraft, darum wird Masse minimiert um weniger träge zu sein. Viel Trägheit bedeutet viel Energie beim Bremsen, was auf Dauer zu Lasten der Ausdauer bzw. Energiereserven geht.
 
Ich weiss jetzt mehr über die 1600 kcal-werktags/ 2400 kcal-wochenends Diät die ich gemacht hatte !

Laut "Ernährungslehre und Diätetik" (Buch) handelt es sich dabei um eine "Reduktionsdiät" und zwar eine der Art "Energiereduzierte Mischkost" und ist als empfehlenswert eingestuft.

Dabei reduziert man die Kalorienzufuhr um mindestens ein Drittel des normal nötigen Wertes, die eine gefahrlose Gewichtsreduktion von 0,5-1kg pro Woche hauptsächlich an Körperfett bewirkt.
Man sollte nicht mehr Kalorien als das Drittel reduzieren sonst droht Eiweißabbau und Nährstoffunterversorgung.
 
@ KurryCing

Das ist mir wohl bekannt. Ich treibe seit meiner Jugend Sport und bin sonst querbeet in fast allen Sportarten unterwegs.

Ich danke dennoch viemals für die höfliche und erleuchtende Aufklärung.


@ Hänschen

Ein kg Fettgewebe hat ungefähr 8000kcal.
Wenn du pro Woche 0,5kg abnimmst, biste dann pro Woche gesehen mit ~ 4000kcal im Defizit. Wären knappe 600kcal pro Tag.
 
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@ KurryCing

Das ist mir wohl bekannt. Ich treibe seit meiner Jugend Sport und bin sonst querbeet in fast allen Sportarten unterwegs.

Ich danke dennoch viemals für die höfliche und erleuchtende Aufklärung.


@ Hänschen

Ein kg Fettgewebe hat ungefähr 8000kcal.
Wenn du pro Woche 0,5kg abnimmst, biste dann pro Woche gesehen mit ~ 4000kcal im Defizit. Wären knappe 600kcal pro Tag.

Da haben wir dann wohl auch ne Gemeinsamkeit :)
Wenn ich dir helfen konnte freu ich mich!


Ein Kilo fett sind 9300kcal. Um ein Kilo (reines) Fett zu verbrennen, braucht der Körper ein Defizit von 9300kcal. Da man aber nicht so einfach reines Fett verbrennen kann, ist die Daumenregel: 7000kcal um 1kg Körperfettgewebe zu verbrennen.
 
Sorry, verschrieben, es sollte Kampfsportler heißen. Die Threadüberschrift beinhaltet eindeutig auch Kraftsportler.

Aber eben nicht nur.

Natürlich hat der mit mehr Muskelmasse mehr Explosivkraft, bei gleichem Training. Darum auch der kleine Physikexkurs. Scheint aber immernoch nicht angekommen zu sein. Offensichtlich geht es hier wohl um Relation Kraft und Masse, darum die einfachste Formel von mir.
Wenn der Kampfsportler nicht schnelle Richtungsänderungen und Rotationen einzelner Glieder durchführen müsste, also eine geringe Trägheit nutzen möchte, würde er auch mehr Masse generieren wollen. Einfaches Beispiel: Schwergewichtboxer: Mehr Explosivkraft, mehr Schnellkraft, Schlag mit deutlich mehr Energieübertrag. Warum? Weil Masse größer. Dafür deutlich größere Trägheit.
Jetzt komm nicht mit "Kampfsportler" sind schneller, ja richtig! Aber die Kraft in jeder Disziplin ist geringer, da der Faktor Masse deutlich mehr eingeht. Um das einfach zu zeigen hab ich Newtonsches Gesetz bzw. die Formel nach Euler angeführt.

Bei gleichem Training hat der Sportler mit mehr Masse mehr Explosivkraft? Nein,irgendwie verstehst du es nicht.
Gleiches Training bedeutet btw auch nicht immer gleicher Fortschritt/gleiche Bedingungen für beide.
Wenn beide Sportler exakt die selben Voraussetzungen haben,und sich nur in der Masse (Muskelmaße) unterscheiden ,magst du recht haben,aber wann trifft das schon zu?
Letzten Endes ist das richtige Verhältnis (je nach Sport) viel wichtiger.

Und ja ein Schwergewichtsboxer kann mehr Masse aufbauen,weil seine Gewichtsklasse es zulässt und es auch erfordert wird,gut erkannt.Aber auch er wählt für seinen Sport das richtige Verhältnis und pumpt sich deshalb nicht komplett mit Masse hoch.
 
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Aber eben nicht nur.

Bei gleichem Training hat der Sportler mit mehr Masse mehr Explosivkraft? Nein,irgendwie verstehst du es nicht.
Gleiches Training bedeutet btw auch nicht immer gleicher Fortschritt/gleiche Bedingungen für beide.
Wenn beide Sportler exakt die selben Voraussetzungen haben,und sich nur in der Masse (Muskelmaße) unterscheiden ,magst du recht haben,aber wann trifft das schon zu?
Letzten Endes ist das richtige Verhältnis (je nach Sport) viel wichtiger.

Und ja ein Schwergewichtsboxer kann mehr Masse aufbauen,weil seine Gewichtsklasse es zulässt und es auch erfordert wird,gut erkannt.Aber auch er wählt für seinen Sport das richtige Verhältnis und pumpt sich deshalb nicht komplett mit Masse hoch.

Genau darum geht es doch [emoji58] Dass bei (grob) gleicher Vorraussetzung die Kraft direkt proportional zur Masse ist. Alles andere ist wie schon gesagt Äpfel mit Birnen Vergleich. Wann trifft das zu? Sehr oft, in jedem Sport, nicht nur BB. Du darfst halt keine Extremfälle betrachten. Sonst könntest du ja sagen, dass du mehr Schnellkraft als ein 8 jähriger Anfänger hast, guter Vergleich oder? Die Vorraussetzungen müssen nicht exakt gleich sein, die Masse bleibt bei der Kraftbetrachtung immer der größere Faktor.

Es redet Niemand von "extrem Masse hochpumpen"?! Wie ich bereits mehrfach nun erklärt habe, wählt der jeweilige Sportler sein Verhältnis aus Kraft und Trägheit, eben über seine Masse. Das ändert aber nix an der Tatsache, dass mehr Masse mehr Kraft bedeutet. Warum haben die stärksten Menschen wohl auch viel Masse? [emoji5]️
 
Genau darum geht es doch [emoji58] Dass bei (grob) gleicher Vorraussetzung die Kraft direkt proportional zur Masse ist. Alles andere ist wie schon gesagt Äpfel mit Birnen Vergleich. Wann trifft das zu? Sehr oft, in jedem Sport, nicht nur BB. Du darfst halt keine Extremfälle betrachten. Sonst könntest du ja sagen, dass du mehr Schnellkraft als ein 8 jähriger Anfänger hast, guter Vergleich oder? Die Vorraussetzungen müssen nicht exakt gleich sein, die Masse bleibt bei der Kraftbetrachtung immer der größere Faktor.

Es redet aber niemand von Extremfällen.
Schnellkraft ist nach wie vor auch abhängig von dem Zusammenspielen der Muskeln sowie der Geschwindigkeit der Bewegung,ab einem bestimmten Punkt ist Masse dann auch limitierend.
Es ergibt keinen Sinn zu sagen,je mehr Masse desto höher die Schnellkraft.

In meiner Breakdance Truppe war ich der Schwerste/Breiteste (75 Kg 11% KFA 1,75m) - der Rest hatte ähnliche Werte,allerdings wiegen sie nur 60-65Kg.
Wir haben alle im selben Zeitraum angefangen,und sind technikmäßig auf sehr ähnlichen Niveau (Beweglichkeit,Moves,Erfahrung) - nur mit dem Unterschied,dass ich noch Kraftsport mit aufgenommen habe.
Nach deiner Logik müsste ich die höhere Schnellkraft haben (Masse ist ja der überwiegende Faktor) ,allerdings gelingt mir der dynamische und schnelle Wechsel von den Moves (der eben auf Schnellkraft beruht) nicht genauso gut wie den anderen.

Es redet Niemand von "extrem Masse hochpumpen"?! Wie ich bereits mehrfach nun erklärt habe, wählt der jeweilige Sportler sein Verhältnis aus Kraft und Trägheit, eben über seine Masse. Das ändert aber nix an der Tatsache, dass mehr Masse mehr Kraft bedeutet. Warum haben die stärksten Menschen wohl auch viel Masse? [emoji5]️

Nur darum ging es nie ;)
 
Es redet aber niemand von Extremfällen.
Schnellkraft ist nach wie vor auch abhängig von dem Zusammenspielen der Muskeln sowie der Geschwindigkeit der Bewegung,ab einem bestimmten Punkt ist Masse dann auch limitierend.
Es ergibt keinen Sinn zu sagen,je mehr Masse desto höher die Schnellkraft.

In meiner Breakdance Truppe war ich der Schwerste/Breiteste (75 Kg 11% KFA 1,75m) - der Rest hatte ähnliche Werte,allerdings wiegen sie nur 60-65Kg.
Wir haben alle im selben Zeitraum angefangen,und sind technikmäßig auf sehr ähnlichen Niveau (Beweglichkeit,Moves,Erfahrung) - nur mit dem Unterschied,dass ich noch Kraftsport mit aufgenommen habe.
Nach deiner Logik müsste ich die höhere Schnellkraft haben (Masse ist ja der überwiegende Faktor) ,allerdings gelingt mir der dynamische und schnelle Wechsel von den Moves (der eben auf Schnellkraft beruht) nicht genauso gut wie den anderen.



Nur darum ging es nie ;)

Du verstehst es einfach nicht [emoji20] Darf ich fragen, welche Ausbildung du hast? (Um deinen Standpunkt besser einschätzen zu können).

Du hast die Extremfälle betrachtet. "Massive Muskeln bis zur Unbeweglichkeit". Schnellkraft ist zb Sprint aus dem Block. Die Kraft wird mit mehr Masse immer größer. Du solltest definitiv die größere Schnellkraft haben, außer du hast negativ trainiert.

Der dynamische Wechsel hat was mit Trägheit zu tun (Bitte lesen was das ist, das verstehst du nicht, da ist der Knackpunkt), nicht ausschließlich mit Kraft. In dem Aspekt behindert dich deine Masse.

Es ging seitdem darum, wo wir mit der Schnellkraft Sache angefangen haben (das war btw nicht ich, ich habe dann nur aufgerollt).
 
Du verstehst es einfach nicht [emoji20] Darf ich fragen, welche Ausbildung du hast? (Um deinen Standpunkt besser einschätzen zu können).
Du hast die Extremfälle betrachtet. "Massive Muskeln bis zur Unbeweglichkeit". Schnellkraft ist zb Sprint aus dem Block. Die Kraft wird mit mehr Masse immer größer. Du solltest definitiv die größere Schnellkraft haben, außer du hast negativ trainiert.
Der dynamische Wechsel hat was mit Trägheit zu tun (Bitte lesen was das ist, das verstehst du nicht, da ist der Knackpunkt), nicht ausschließlich mit Kraft. In dem Aspekt behindert dich deine Masse.

Wohl eher verstehst du es nicht. :ka:
Natürlich hat die Schnellkraft was mit den Move/Freeze Wechsel sowie den Kombinationen in den Bewegungen im Breakdance zu tun.
Du macht zb einen Move X (die Bezeichnungen sagen dir wohl nichts ?),und danach musst du ,um in den nächsten über zu gehen,für einen kurzen Moment Vollkraft geben und dich zB mit einer Hand/mit dem Fuß vom Boden abzustoßen/in die Luft bringen.
Man muss dabei schnell einen gewissen Kraftaufwand vollbringen/sich abstoßen,um eben halt diverse Moves hinzubekommen,die Technik zu wechseln oder auch die Geschwindigkeit (bei der Rotation als Bsp) dabei zu halten
Diverse Powermoves (und Kombis) setzen Schnellkraft definitiv voraus.Und genau da hapert es bei mir (wenn es auch nicht ganz so dramatisch ist).Aber das versuche ich halt auch auszugleichen.So beweglich und dabei noch soviel Muskelmasse wie möglich,das ist mein Ziel.

Ansonsten wäre ich dir dankbar,wenn du mal aufhören würdest,so zu reden als ob jeder andere hier dumm wäre. ;) Wenn es dich so sehr interessiert,ich studiere IT 5.Semester.
Und so langsam kriege ich den Eindruck die anderen haben wohl recht.So bin raus hier,lassen wir es gut sein,schönen Abend noch.
 
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