DDR3-Chip in 46nm-Fertigung von Qimonda

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Der Insolvenzverwalter sucht ja jetzt in Asien nach Investoren, vllt. wird das ja ein schon bestehender Chiphersteller?
 
Also ich wär da jedenfalls vorsichtig, nach den ganzen News um pleite insolvenz usw. auch wenn ich das nicht alles richtig verfolgt habe und nicht ganz genau weis was das jetzt im Detail bedeutet hätte ich schon bedenken das der Laden die Garantiezeit vom gekauften Produkt nicht übersteht und wenn ich dann Probleme habe steh ich ohne Support da, da greift man dann evtl. schon allein deswegen eher zur Konkurenz. Das macht Qimonda sicherlich auch etwas zu schaffen weswegen jetzt nochmal ne positive News rausgepumpt wird.
 
Also ich wär da jedenfalls vorsichtig, nach den ganzen News um pleite insolvenz usw. auch wenn ich das nicht alles richtig verfolgt habe und nicht ganz genau weis was das jetzt im Detail bedeutet hätte ich schon bedenken das der Laden die Garantiezeit vom gekauften Produkt nicht übersteht und wenn ich dann Probleme habe steh ich ohne Support da, da greift man dann evtl. schon allein deswegen eher zur Konkurenz. Das macht Qimonda sicherlich auch etwas zu schaffen weswegen jetzt nochmal ne positive News rausgepumpt wird.
Wenn das was in der News steht so auch zutrifft, dann mache ich mir keine Sorgen das Quimonda einen Investor finden wird. ;)

MfG
 
Und was bringt es wenn ein asiatisches Unternehmen in ein deutsches Investiert? rein garnichts. Sie nehmen die Technologie und lassen dann den Standort Deutschland trotzdem an die Wand fahren.

Traurig ist aber so
 
häh?:huh:

Is quimonda net Pleite gegangen?! oder war das Infineon?

Insolvenz haben sie angemeldet.

Das heißt nicht, das auf einmal Schluss ist.
Es bedeutet, dass sich nicht alle ausstehenden Zahlungen begleichen können (alle Lieferanten rechtzeitig bezahlen können).

Ein unabhängiger Insolvenz-Verwalter wird eingesetzt.
Der muss unwichtige oder nicht profitable Zweige abstoßen.
Also z.B. verkaufen; zur Not auch unter Wert.
Auch Bereiche die evtl. eine Zukunft hätten (und somit ein nicht unabhängiger Manager behalten würde), aber im Moment nur Kosten verursachen.

Außerdem muss der Verwalter mit Banken und Zulieferern reden, um die weiter Versorgung mit Material, Strom und co. zu gewähleisten - damit das Tagesgeschäft weiter läuft.
Das ist auch das Hauptproblem: den Kunden und den Mitarbeitern zu vermitteln, dass es erst einmal weiter geht.
Und das eine Chance besteht bestimmte Geschäftsfelder weiter zu führen und durch Konzentration auf das Kerngeschäft wieder profitabel zu werden.
Qimonda hat z.B. bereits ein Werk in den USA geschlossen, um sich mehr auf Dresden zu konzentrieren.
Zwei halb ausgelastete Werke sind teurer als ein voll ausgelastetes.

Qimonda steht nicht so schlecht da.
Sie haben auf jeden Fall eine Chance die Insolvenz zu überstehen.
Aber man kann das auch schlecht beurteilen, da der Markt ja sehr schnellen Bewegungen unterliegt.
 
ich als dresdner kann nur hoffen, dass, wenn es ein asiatischer investor (oder nen amerikanische "heuschrecke") werden sollte, nich so einen gau gibt wie mit benq.
patente und verfahren klauen, und nach paar jahren dann abhauen und ne ruine hinterlassen. :daumen2:

dass find ich zum :kotz:

deswegen kann ich nur sagen wenn die 46nm gut anlaufen sollten, dann go qimonda go:daumen:

mfg echo
 
Na, ich bin der Meinung, die Misere von Qimonda müssen wir uns allen mit zuschreiben,Verbraucher und Qimonda, denn wer hat schon Chpis von denen gekauft? Tests waren ok, Marketing gleich null und Händlernetz dünn, da kann einfach kein Endkunde dran kommen. Ich persönlich suche nicht das Internet ab, ob ich irgendwo Qimondas bekomme. Da nehme ich bei meinen Standard-Versendern gleich was bewährtes.Und positiv bewertetes.
 
Na, ich bin der Meinung, die Misere von Qimonda müssen wir uns allen mit zuschreiben,Verbraucher und Qimonda, denn wer hat schon Chpis von denen gekauft? Tests waren ok, Marketing gleich null und Händlernetz dünn, da kann einfach kein Endkunde dran kommen. Ich persönlich suche nicht das Internet ab, ob ich irgendwo Qimondas bekomme. Da nehme ich bei meinen Standard-Versendern gleich was bewährtes.Und positiv bewertetes.
Das stimmt so nicht da die entwickelten Chips in Geräten verbaut wurden und du demzufolge gar keinen Einfluss darauf hast, welche Komponenten die Hersteller genau verbauen.

Das Problem im Speichmarkt ist, dass es so große Konkurrenz gibt, dass viele teilweise ihr Produkte zum Materialpreis verkaufen müssen um sie überhaupt noch loswerden zu können.(siehe auch die gzur Zeit günstigen Speicher) Und bei einem solchen Wettbewerbsdruck ist der Standortfaktor eben entscheident. Bekannter Maßen gehört ja Deutschland nicht gerade zu den Ländern mit den billigsten Lohnkosten und dieser Punkt war der entscheidene Nachteil im Wettbewerb gewesen.

Von daher brauch keiner von uns ein schlechtes Gewissen zu haben. :)

MfG
 
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