News Das war's für Intel NUC: Geekom präsentiert ersten Mini-PC mit Core i9-13900H

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Intel NUC ist tot - nun folgen die Nachfolger. So präsentiert Geekom den ersten Mini-PC mit einem Intel Core i9 aus der Serie Raptor-Lake-H. Wir verraten, was der Mini IT13 zu bieten hat.

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wär geil wenn man gewisse modelle als sockel bekomm könnt statt verlötet. son ultra silent desktop pc wäre was, oder selbstgebautes nas. ultra effizientes monster. aber nein, als prosumer schlägt man sich mit normalen desktop zeug herum.
 
Zumindest bei den Thin-Clients gibts ja gesockelte Modelle. Aber bei den Minis der NUC-Klasse wird das nichts, da hier idR aller Platz gebraucht wird, und so ein Sockel ja unnötig viel Platz belegt. Außerdem bedeutet eine Option zum Wechsel auch die Einschränkung auf CPUs, die gesteckt und nicht verlötet werden (die "interessantesten" CPUs für diese Geräteklasse gibts afaik nur zum Verlöten).

Für "alle anderen" gibt es ja die ITX-Plattform. Wer aktuell nen kleinen guten "Stromspar-Allrounder" sucht, der kann hier ja mal einen Blick drauf werfen:

N100 (mit AV1)



(mATX)

Oder auch nicht schlecht (mit einer Vorgänger-CPU N5105, ohne AV1), den Odroid H3:

Alles passiv gekühlt. Übrigens gibts zb. den N100 auch als passiv gekühlten Mini-PC:



Denn gerade die Kühlung (bzw. der Lüfter) ist bei vielen Minis noch ein Problem. Es gibt zwar immer mehr Hersteller, die sich da etwas mehr Mühe geben, aber oft genug ist der relativ kleine Quirl trotzdem noch nervig.
 
Zumindest bei den Thin-Clients gibts ja gesockelte Modelle. Aber bei den Minis der NUC-Klasse wird das nichts, da hier idR aller Platz gebraucht wird, und so ein Sockel ja unnötig viel Platz belegt. Außerdem bedeutet eine Option zum Wechsel auch die Einschränkung auf CPUs, die gesteckt und nicht verlötet werden (die "interessantesten" CPUs für diese Geräteklasse gibts afaik nur zum Verlöten).

Für "alle anderen" gibt es ja die ITX-Plattform. Wer aktuell nen kleinen guten "Stromspar-Allrounder" sucht, der kann hier ja mal einen Blick drauf werfen:

N100 (mit AV1)



(mATX)

Oder auch nicht schlecht (mit einer Vorgänger-CPU N5105, ohne AV1), den Odroid H3:

Alles passiv gekühlt. Übrigens gibts zb. den N100 auch als passiv gekühlten Mini-PC:



Denn gerade die Kühlung (bzw. der Lüfter) ist bei vielen Minis noch ein Problem. Es gibt zwar immer mehr Hersteller, die sich da etwas mehr Mühe geben, aber oft genug ist der relativ kleine Quirl trotzdem noch nervig.

Wenn ich nen Zwerg für die Emulation von Spielkonsolen brauche, ist AMD wohl besser, als Intel geeignet, oder? Weißt Du zufällig welcher Client noch VGA analog ausgibt und trotzdem Grafikleistung hat?
 
Ich habe mir vor ein paar Wochen einen Intel NUC 12 Enthusiast Kit besorgt für die Tagtägliche Arbeit und damit mein Probejahr Mac mini M1 beendet.
Wenn die neuen auch so leise sind und dabei Performance liefern haben sie weiterhin ihre Daseinsberechtigung.
 
Wenn ich nen Zwerg für die Emulation von Spielkonsolen brauche, ist AMD wohl besser, als Intel geeignet, oder? Weißt Du zufällig welcher Client noch VGA analog ausgibt und trotzdem Grafikleistung hat?
Da muss ich leider passen, bzg. Emus hab ich quasi 0 Plan. Aber ja, die iGPU der AMD-APUs ist in der Regel deutlich stärker. D-SUB bzw. VGA ist heutzutage ja kaum noch als Ausgang anzutreffen, am meisten vermutlich noch bei den "China-Minis" (mal auf Aliexpress o.ä. schauen, da sehe ich sowas regelmäßig). Manche Anbieter (Dell, Intel) statten einige ihre Minis (NUCs/Thin-Clients) aber auch mit einem "Flex-Port" aus, für den es dann ggf. einen VGA-Ausgang zum Nachrüsten gibt.

Alternativ kann man aber auch einfach einen HDMI zu VGA Adapter nehmen, wenn das Gerät auch ein analoges Signal über HDMI ausgeben kann (ka wie verbreitet das [noch] ist), oder einen HDMI zu VGA Konverter, der das digitale Signal umwandelt. Hier aber genau hinschauen, da die Bezeichnungen Adapter und Konverter gerne mal durcheinander für beide Dinge verwendet wird. Auch auf den Signalweg achten (HDMI zu .../VGA zu ...), sowie dass bei HDMI zu VGA auch ein Audio-Ausgang vorhanden ist.

Am besten mal bei YouTube stöbern, zb. der Kanal "ETA Prime" beschäftigt sich regelmäßig mit dem Thema Retro-Gaming bzw. Emulatoren und Mini-Computern.
 
Analoge Ausgabe über HDMI oder DVI-I ist praktisch ausgestorben. Das wurde früher gemacht, als die Grafikeinheiten die entsprechende Fähigkeiten mitbrachten und nur der Platz für einen getrennten, analogen Anschluss fehlte. Aber seitlangem gibt es ab CPU nur noch Digital-only und jegliche VGA-Funktionalität muss per Onboard-Wandler realisiert werden. Wenn das auf einer Platine extra macht, verlötet man auch gleich den passenden Anschluss für die eingeschränkte Zielgruppe.

Damit einher geht leider auch, dass diese Anschlüsse nie mehr können als vergleichbare aktive Konverter: Bei FHD, mit Glück WUXGA sowie 60 Hz ist Schluss. Auf eine übermäßig hohe Signalqualität würde ich auch nicht wetten. Wer eine Röhre aufgehoben hat, die so gut ist, dass er sie noch heute nutzen möchte, wird damit also eher nicht glücklich. Da sollte man lieber etwas mehr Platz einplanen, sodass z.B. eine ältere Low-Profile-Karte mit vollwertigen VGA-Anschluss verbaut werden kann. Für eine Emulation von Spielkonsolen würde ich mir den Aufwand aber allgemein nicht antun – entweder sind sie für CRT-Fernsehr optimiert und man braucht YUV oder RGB-Scart statt VGA für das Originalbild oder aber sie stammen schon aus Flachbildzeiten. In letzterem Fall einfach per HDMI an den Flatscreen, in ersterem Fall gibt es einen recht anschaulichen Markt von TV-Konvertern in alle möglichen Richtungen, Qualitätsklassen. Die High-End-Modelle kosten aber gegebenenfalls mehr als eine originale Konsole in gutem Zustand.
 
Da muss ich leider passen, bzg. Emus hab ich quasi 0 Plan. Aber ja, die iGPU der AMD-APUs ist in der Regel deutlich stärker. D-SUB bzw. VGA ist heutzutage ja kaum noch als Ausgang anzutreffen, am meisten vermutlich noch bei den "China-Minis" (mal auf Aliexpress o.ä. schauen, da sehe ich sowas regelmäßig). Manche Anbieter (Dell, Intel) statten einige ihre Minis (NUCs/Thin-Clients) aber auch mit einem "Flex-Port" aus, für den es dann ggf. einen VGA-Ausgang zum Nachrüsten gibt.

Alternativ kann man aber auch einfach einen HDMI zu VGA Adapter nehmen, wenn das Gerät auch ein analoges Signal über HDMI ausgeben kann (ka wie verbreitet das [noch] ist), oder einen HDMI zu VGA Konverter, der das digitale Signal umwandelt. Hier aber genau hinschauen, da die Bezeichnungen Adapter und Konverter gerne mal durcheinander für beide Dinge verwendet wird. Auch auf den Signalweg achten (HDMI zu .../VGA zu ...), sowie dass bei HDMI zu VGA auch ein Audio-Ausgang vorhanden ist.

Am besten mal bei YouTube stöbern, zb. der Kanal "ETA Prime" beschäftigt sich regelmäßig mit dem Thema Retro-Gaming bzw. Emulatoren und Mini-Computern.
Ja, den kenne ich auch. Möchte tatsächlich per Adapter, nicht konverter natives Analogsignal auf die Röhre geben. Mit dem Mister-FPGA geht es auch, aber bei N64 ist da Schluss und Dreamcast, Wii, PS2 möchte ich auch noch sauber wiedergeben.
 
Also wie gesagt: Ob du einen Konverter an einen aktuellen Digitalausgang hängst oder einen Adapter an einen paar Jahre alten, macht keinen Unterschied. Du müsstest mindestens bis zu den FM1/2-APUs und den frühen 115Xer-Sockeln zurückgehen, um eine nativ VGA-fähige IGP zu erhalten – und selbst für diese Plattformen kann ich es mangels Erinnerung nur nicht ausschließen, aber ich bin mir keineswegs sicher, dass entsprechende Schaltungen integriert sind. Alles, was neuer ist, hat allenfalls den Konverter auf dem Mainboard integriert, aber du würdest mit dem gleichen Digitalsignal aus der IGP und höchstwahrscheinlich mit exakt dem gleichen Übersetzer-Chip arbeiten, den es auch als externe Lösung gibt. Nur die Steckverbindung würde nicht mehr zwischen IGP und Konverter, sondern zwischen Konverter und Kabel sitzen – was rein signaltechnisch sogar einen Rückschritt darstellt. Wenn man ohnehin eine interne HDMI- oder DP-Strecke im Signalweg hat, dann sollte man die idealerweise gleich bis zum Fernseher ausdehnen und erst da konvertieren, um den verlustbehafteten Analogweg klein zu halten.

Aber wie gesagt: Ich würde einfach eine ältere Grafikkarte verwenden.
 
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