News Cyberpunk 2077: Das größte Comeback der Spielegeschichte?

Ist ein (sehr) gutes Spiel, keine Frage.
Nur eben kein episches wie es Witcher 3 gewesen ist, leider.

Am Anfang war es fast völlig unspielbar für mich, konnte zig Quests nicht abschließen und bin durch etliche Wände geglicht und die Bullen sind quasi sofort nach einen Verbrechen hinter dir gewesen, manchmal auch vor einem, Instant teleport quasi 🤣

Ausgewählte Gottes hatten wohl von Anfang an keinerlei Bugs, fast schon nunja unglaublich 😏

Als das Addon (Jahre später) herauskam habe ich es dann fast ohne Probleme durchspielen können.
 
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Ich hab's zu Release gezockt und keine krassen Bugs beobachtet. Klar auf den alten Konsolen wars natürlich Stuhl.
Habe auch Day 1 gezockt.
Ich hatte nur einen nervigen Bug der nie gefixt werden konnte. Der AI-Taxifahrer hatte sich in JEDES Telefonat eingeschleust...
Ansonsten hatte ich nur kleine Bugs die kaum Probleme machten.
 
Für mich wäre das wohl No Man's Sky. Aber Cyberpunkt hat sich gut entwickelt.
An NoMan'sSky musste ich auch denken, auch vor diesem Abschnitt...
Forbes fragt sich, ob Cyberpunk 2077 damit das größte Comeback der PC-Spiele-Geschichte geschafft hat. In dieser Kategorie darf natürlich nicht No Man's Sky vergessen werden, das nach einem Katastrophenstart nun schon im neunten Jahr Updates erhält - mehr als 30 an der Zahl. Zum Start waren es damals über 212.000 gleichzeitige Steam-Spieler, aktuell sind es an Wochenenden noch 13.000. Auch Final Fantasy XIV, das nach dem Launch 2010 umfangreich überarbeitet wurde, hat ein bemerkenswertes Comeback geschafft.
Ein großer Unterschied ist allerdings, dass NMS nicht als Vehikel für neue Grafikfeatures fungiert. Und das, obwohl es ja auch deren eigene Engine ist und definitiv das Potential hätte, aufgebohrt zu werden, um optisch die Kinnlade herunterfallen zu lassen.
 
Habe ich tatsächlich noch gar nicht gespielt, geschweige gekauft, wird mit dem neuen PC aber nachgeholt.
 
Ich hab' rund 300 Stunden in die PC-Version (und davor mehrere hundert Stunden in die katastrophale PS4-Version) gesteckt und hatte Spaß mit dem Titel. Allerdings finde ich schon, dass das Spiel durchaus ein wenig überbewertet ist:
  • Die Story ist zwar nicht schlecht, hat im modernen AAA-Markt aber auch kaum Konkurrenz. Für mich persönlich war die Story zu kurz und hat den Charakteren und dem Plot nicht genug Raum gegeben, um sich entwickeln zu können. Ironischerweise habe ich den ersten Akt als besten empfunden. Es ist kein Wunder, dass Phantom Liberty in der Regel als die bessere Story empfunden wird.
  • Dazu kommt, dass CDPR immer noch nicht alle anfänglichen Versprechen umgesetzt hat. In der Launch-Version hat quasi mehr als die Hälfte des versprochenen Contents gefehlt. Ich nehme auch an, dass diverse Features es nur nachträglich geschafft haben, weil Mods die Grundlage dafür geschaffen haben.
  • Schließlich muss ich zugeben, dass Cyberpunk 2077 bei mir persönlich nur so gut wegkommt, weil ich mittlerweile die PC-Version spiele. Mods verändern das Spiel in erheblichem Maße und ohne Mods könnte ich mir das Spiel auch nicht mehr vorstellen.
 
Mein Comeback der Spielegeschichte

Gothic 3 mit Community Patch und PCGH ini - und passendem Rechner :D
Der ParallelUniversePatch fehlt da noch bei dir, ohne den gibt es keine guten Ladezeiten und keine ordentliche Multicoreausnutzung. Aber selbst damit ist es ja noch bei weitem nicht in einem fertigen Zustand. (Nahkampfsystem ist ja allein bereits problematisch genug --- das Risen-Kampfsystem müsste mal gebackported werden)
Aber Gothic III hat ja im letzten Jahr auch erst Volljährigkeit gefeiert. Von daher: Da geht noch was. :P:ugly:
 
Hätte jetzt auch den PC für. :D Spielt sich das eigentlich auch quasi von selbst? Wie der (letzte) Witcher? Die Quests mögen da ja (fast) alle in nette Geschichten eingewoben sein. Was man aber in diesen Quests tut, ist fast immer dasselbe (und recht banal): Quest annehmen, den Brotkrumen folgen, Monster töten, Quest complete. Selbst Mordfälle lösen sich dadurch, dass man von Wegpunkt zu Wegpunkt läuft, Geralt macht den Rest. Als ich in Novigrad mal tatsächlich selbst 1+1 zusammenzählen, den Gesprächen lauschen und so das Versteck der Diebe selbst finden konnte, hätte ich fast geschrien vor Freude -- natürlich gab es auch für diese Quest die Brotkrumen, die eigentlich der "beabsichtigte" Weg waren.

Endlich konnte ich wirklich mit dieser Welt interagieren, statt stupide von Wegpunkt zu Wegpunkt zu laufen. Und die sind NICHT optional -- das kann jeder gerne schon im Tutorial austesten, wo mit ausgeschalteten Hilfen plötzlich die Textprompts fehlen und überhaupt jegliches Feedback, was als nächstes zu tun ist.

Ich will das Game nicht schlecht machen, Welt und so sind super und halten einen bei Stange. Aber: Das ist trotzdem einer der Gründe, warum ich mich demnächst so auf KCDII freue... Danach wollte ich aber mal in Cyberpunk reinschauen..
 
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Die PC Version von Batman Arkham Knight aus dem Jahr 2015 war ursprünglich ein technisches Desaster gewesen (Thilo hatte dazu sogar ein Kommentar geschrieben). Dann hatte man sie von Steam genommen und einige Monate lang gefixt. Danach war das Spiel wieder erwerb und spielbar.
 
Habe CP2077 zum Release gespielt und bin von dem desaströsen Auftritt damals immernoch so nachhaltig traumatisiert, dass ich bis heute keinen neuen Anlauf gewagt habe. Abgesehen von den Bugs waren es aber vor allem Designentscheidungen, die mich damals im Strahl reihern ließen. Ich glaube, daran hat sich seitdem nichts geändert, weil es zum Grundkonzept der Story und der Charaktere usw. gehört... Eigentlich möchte ich dem verhunzten Machwerk eine zweite Chance geben, irgendwas hält mich aber immernoch davon ab. Ich habe das Gefühl, ein zweites Mal enttäuscht zu werden.

Ein Witcher 3 hingegen kann ich auch bereits zum sechsten Mal vollmundig durchspielen und feiere es hart...

Das größte Comeback ist im übrigen tatsächlich No Mans Sky (anfänglich One Mans Lie genannt wegen Sean Murrays überzogenen Visionen), so viel Hingabe des winzigen Entwicklerteams, um das Game zu einer wahren Perle zu polieren und Seans Visionen am Ende wahr werden zu lassen, gibt es sonst nirgendwo!
 
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Habe es erst kürzlich und durchgepatcht direkt 2 mal durch gespielt, ist schon ein klasse Spiel, so etwas bekommt man nur alle paar Jahre. Für mich wäre es nur mit cineastischen Dialogen noch besser geworden. (Also wo man den Charakter sieht, wie in der Mass Effect Trilogie) Aber das ist nur mein persönliches Empfinden.
 
Ich denke, das hat ganz viel mit der Hardware zu tun.
Quasi mit dem Spiel kam auch Corona und die Preise gingen durch die Decke.
Das ist inzwischen anders und auch FG hilft dabei, dass mehr Leute überhaupt auf brauchbare fps kommen.
Also mit dem Spiel selbst hat das mMn am wenigsten zu tun, sondern damit, dass inzwischen mehr Spieler entsprechende Hardware nutzen und es nun Funktionen gibt das auch spielbar zu machen auf nicht High-End Hardware.
Genau das ist es doch was User wie ich meinten, wenn sie schrieben, dass Rytracing noch nicht (zu der zeit) den Stellenwert hat und die Hardware RTX2000 und RTX3000 einfach noch nicht ausreichend getaugt haben.
 
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Zumindest storytechnisch bleibt FFXIV für mich das größte Comeback. Die Spieler haben schließlich live den Weltuntergang miterlebt, in dem ein Meteorit sie ausgelöscht hat. 😆
 
Ich hab' rund 300 Stunden in die PC-Version (und davor mehrere hundert Stunden in die katastrophale PS4-Version) gesteckt und hatte Spaß mit dem Titel. Allerdings finde ich schon, dass das Spiel durchaus ein wenig überbewertet ist:
  • Die Story ist zwar nicht schlecht, hat im modernen AAA-Markt aber auch kaum Konkurrenz. Für mich persönlich war die Story zu kurz und hat den Charakteren und dem Plot nicht genug Raum gegeben, um sich entwickeln zu können. Ironischerweise habe ich den ersten Akt als besten empfunden. Es ist kein Wunder, dass Phantom Liberty in der Regel als die bessere Story empfunden wird.
Die Story war wirklich etwas kurz und ich finde auch, dass man sich keinen Gefallen damit getan hat, dem Ganzen eine begrenzte Lebenszeit für V anzudichten. Hat nur noch ein paar Wochen zu leben, aber beschäftigt sich erstmal hundert Stunden mit ein paar Nebenquests. :ugly: Hätte man anders lösen können.

Mein Highlight in der Storyline von Phantom Liberty war tatsächlich auch nur ein kleiner Moment, relativ zu Beginn, der mich dann aber wirklich gut angefixed hat:
Vor Dogtown trifft man auf Songbird und es hat erstmal den Anschein, dass man sie persönlich, also physisch antrifft. Silverhand schaltet sich ein und plötzlich gucken die beiden sich erstmal n Moment lang schweigend an. Das war so n kleiner, aber herrlicher "Wtf?"-Moment für mich. Von da an war ich echt gespannt, wie die Story weiter geführt wurde. Und enttäuscht wurde ich nicht im geringsten. Phantom Liberty bietet eine der besten Storylines, die ich je durchgespielt habe.
 
Eines der Spiele die mich null abholen, da sind die öffentlich rechtlichen ja noch spannend dagegen:D

Allgemein muss ich sagen haben die AAA Titel ganz schön nachgelassen was Gameplay/Story angeht, geachtet wird nur noch auf die Optik. Da ist man als "alter" Gamer anderes gewöhnt
 
Da ich einen 4K Monitor habe reicht mir die 6900XT einfach nicht.
Die Maus fühlt sich an, als ginge sie durch Brei.
Ich warte auf eine RTX 5000er Karte.
Dann werde ich es auf jeden Fall spielen!
Freue mich drauf!
Aber es gibt einfach Spiele die keinen Spaß machen, wenn es nicht richtig läuft.

Hatte das zum Beispiel schon bei Assassin's Creed Unity. Das lief einfach zum Release auf meinem System nicht gut.
 
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