CRT Monitor über DP anschließen

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Bei 75 Hz kein Flimmern? 75 Hz war unerträglich.

Es ist von seiner schlechten Sehfähigkeit bedingt, bezogen auf der Reaktionsfähigkeit, dass er diesen zügigen Bildwechsel nicht vernimmt. Das junge, normale Sehvermögen, dieses sich auf der neuronalen Bühne abspielt, empfindet noch ein Halbbildverfahren leicht oberhalb von 100 Hz als flickernd. Dies hat nichts mit der Art der Technik zu tun, es wirke unter Twisted Nematic nicht anders, es liegt einfach an dem Halbbildverfahren. Bei einem Vollbildverfahren und in digitaler Übertragung flickert da natürlich gar nichts. Es kommt bei analogen Signalen noch vor, dass wenn die Grafikkarte zu schuften hat, das Game auch bei 60 Hz flickert, aber ein DVI-D-Signal dürfe inzwischen ein jeder Monitor verstehen.

Und ja, es stimmt, dass eine Unschärfe des Bildes und auch das Flickern dieses das größere Übel für die Sehnerven sind, weil die verschärfte Fokusierung der Pupillen eine endogen frühere Ermüdung und somit Alterung dieser bewirkt. Es ist simple Entropie. Also diesen Effekt kann Dir praktisch eine jede Sekretärin und ein jeder Sekretär bestätigen und eine sonstige Person, diese tagein tagaus ihre Zeit vor einem Monitor verbringt. Es ist kein Zufall, dass Studierte zum Großteil Brillenträger sind, weil sie ihre Augen frühzeitig vor dem Monitor und dem Buch schädigen. Aber auch zu hohe Bildwiederholfrequenzen sind schädlich für den Sehnerv. Diesen Effekt mit dem Flickern vernehmen Menschen mit einer Epilepsie in noch drastischer bei flotten Motions, eines Games zum Beispiel, dann flimmert die Sicht und es treten intensivierte Pigmente in der Wahrnehmung mit ein. Wer schon einmal so richtig müde gewesen ist und nach wenigen Minuten des Wegnickens prompt aufgewacht ist, derjenige wird diesen Effekt der hellen Pgmente (diese schwirren wie Neutrinos umher) schon einmal bemerkt haben.
 
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Den CRT scheint er erst gekauft zu haben und die Vorteile eines Röhrenmonitors bei einem Zweitbildschirm?
Da kann ich mir auch einen 17" TFT hinstellen, macht keinen Unterschied.
Naja, viel weniger Platzbedarf und man wird nicht so angestrahlt.

Ich schätze dem TE wird die Existenz von Flachbildschirmen nicht entgangen sein. Von daher ist ein Ratsachlag ala "scheiß das ding doch weg" nicht hilfreich.

Da ist ein Augenarzt aber anderer Meinung. 60 Hz ging richtig auf die Augen, 75 Hz sah man noch problemlos.

Auch wenn ich mich jetzt zum zweiten mal wiederhole: das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Wenn man es wissen will, dann muß man ausprobieren, wo die individuelle Grenze liegt. Was du siehst, das muß ein anderer nicht sehen und umgekehrt kannst du mit 85Hz zurecht kommen, ein anderer eben nicht.

Da eine hohe Frequenz nicht schädlich ist, im Gegenteil, war es natürlich durchaus sinnvoll sich einen Monitor mit einer möglichst hohen Bildwiederholrate zu holen. Bei 100Hz hat sich das Problem dann Prinzip bedingt erledigt.

Ich und ein Kumpel hatten den selben 15" Monitor (ist schon eine Zeit lang her), er hat den Monitor auf 1024x768@60Hz betrieben und damit auch nach 5-10 Stunden keine Probleme gehabt, ich konnte es da keine halbe Stunde am Stück aushalten. Ich habe meinen Monitor mit 800x600@85Hz betrieben, so verschieden können Menschen sein.

Du bist nicht das Zentrum der Galaxis, um das sich alles dreht.
 
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WArum sollte man unbedingt einen CRT als Zweitbildschirm zum laufen bringen wollen, wenn es anders auch einfacher geht?
 
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Es ist von seiner schlechten Sehfähigkeit bedingt, bezogen auf der Reaktionsfähigkeit, dass er diesen zügigen Bildwechsel nicht vernimmt. Das junge, normale Sehvermögen, dieses sich auf der neuronalen Bühne abspielt, empfindet noch ein Halbbildverfahren leicht oberhalb von 100 Hz als flickernd. Dies hat nichts mit der Art der Technik zu tun, es wirke unter Twisted Nematic nicht anders, es liegt einfach an dem Halbbildverfahren. Bei einem Vollbildverfahren und in digitaler Übertragung flickert da natürlich gar nichts. Es kommt bei analogen Signalen noch vor, dass wenn die Grafikkarte zu schuften hat, das Game auch bei 60 Hz flickert, aber ein DVI-D-Signal dürfe inzwischen ein jeder Monitor verstehen.

1: Die Sehfähigkeit und das Alter hat damit nicht soviel zu tun, es ist eine Veranlagung.
2: Hier geht es um Vollbilder.
3: Dass es heute auch bei 30 Hz nicht flimmert, hat weder mit digitalen Signalen, noch mit dem Vollbildverfahren zu tun, sondern damit, dass ein CRT Monitor ein Impuls Type (wie es im englischen so schön heißt) ist und ein TFT ein Hold Type.
 
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@JoM79
Dieses Insistieren erschließt sich mir ebenfalls nicht. eBay und eBay-Kleinanzeigen sind voll von günstigen Monitoren. Die alten AMLCDs gehen für Groschen weg und auch die gebrauchten WLEDs sind für den kleinen Geldbeutel erschwinglich. Am Geld word 's weniger liegen.
 
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WArum sollte man unbedingt einen CRT als Zweitbildschirm zum laufen bringen wollen, wenn es anders auch einfacher geht?

Wie gesagt: entweder ist er zu sparsam, um sich einen anderen Monitor zu kaufen oder er weiß die Vorteile eines CRT zu schätzen. Im Endeffekt ist es auch egal, es geht keine Gefahr davon aus (wie bei gebrückten Hausssicherungen u.a.), also gibt es keinen Grund missionarischen Eifer an den Tag zu legen, um die Leute von der "richtigen" Seite zu überzeugen.
 
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Auch wenn ich mich jetzt zum zweiten mal wiederhole: das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Wenn man es wissen will, dann muß man ausprobieren, wo die individuelle Grenze liegt. Was du siehst, das muß ein anderer nicht sehen und umgekehrt kannst du mit 85Hz zurecht kommen, ein anderer eben nicht.

Da eine hohe Frequenz nicht schädlich ist, im Gegenteil, war es natürlich durchaus sinnvoll sich einen Monitor mit einer möglichst hohen Bildwiederholrate zu holen. Bei 100Hz hat sich das Problem dann Prinzip bedingt erledigt.

Ich und ein Kumpel hatten den selben 15" Monitor (ist schon eine Zeit lang her), er hat den Monitor auf 1024x768@60Hz betrieben und damit auch nach 5-10 Stunden keine Probleme gehabt, ich konnte es da keine halbe Stunde am Stück aushalten. Ich habe meinen Monitor mit 800x600@85Hz betrieben, so verschieden können Menschen sein.

Du bist nicht das Zentrum der Galaxis, um das sich alles dreht.


Dein Kumpel hatte also angeblich mit 60 Hz kein Problem. Für den sind Kontinetsaldrifts wohl zu schnell.

Und 60 Hz sind einfach nicht gut für die Augen.

http://www.medizin-edv.de/ARCHIV/Augen_auf_bildschirmkauf_aktbe_06.pdf
 
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Dein Kumpel hatte also angeblich mit 60 Hz kein Problem. Für den sind Kontinetsaldrifts wohl zu schnell.

Und 60 Hz sind einfach nicht gut für die Augen.

http://www.medizin-edv.de/ARCHIV/Augen_auf_bildschirmkauf_aktbe_06.pdf

Eigentlich ist er sehr schnell und war auch später ein guter CS Spieler. In Sachen Reaktionszeit ist er mir wohl weit überlegen

Auch wenn ich mich jetzt zum dritten mal wiederhole: das ist von Mensch zu Mensch verschieden.

Es hat auch nichts mit "langsam" oder "schlechtem Sehen" zu tun, es handelt sich hierbei um die Toleranz gegenüber gepulstem Licht. Wie hoch diese Toleranz ausfällt ist verschieden, Frauen sind eher empfindlicher als Männer. Wer mit 60Hz klar kam, der hatte in der frühen Ära der Monitore, besonders in den 80ern, einfach großes Glück und konnte sich bei den CRT Monitoren einiges sparen oder sie mit höheren Auflösungen betreiben.
 
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Und was genau hat das alles noch mit dem Topic zu tun?
 
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