News CPU-Kühler für 1.000 Watt: Intel zeigt Tauchkühlung für Prozessoren mit 1kW+

Sehe ich das richtig, dass man hier die Hardware in ein Flüssigkeitsbad getaucht hat und nun einfach per Lüfter diese Flüssigkeit bewegt? Das nennen die Innovation? Pflanz nen ordentlichen Wasserblock auf die CPU, häng nen Mora dran, Lüfter auf Drehzahl und die CPU knackt die 1000W bei allenfalls 80°C, würde ich mal rumtheoretisieren.
Also, klar, interessant ist das schon. Der interessanteste Punkt ist, wie und wie weit die Flüssigkeit runtergekühlt wird und welche thermischen und hydraulischen Eigenschaften sie hat. Bei der vorhandenen Kühlstruktur und der zu erwartenden im Vergleich zu Wasser niedrigeren Wärmekapazität kann das eigentlich gar nicht besser funktionieren als ein gewöhnlicher Wasserblock.

Es geht im Server-Bereich nicht um besonders niedrige Temperaturen. Im Gegenteil, um die Abwärme möglichst weiterverwenden zu können, versucht man relativ nah ans Limit der Hardware zu gehen. Das geht mit herkömmlicher Wasserkühlung natürlich auch, weswegen die zunehmend eingesetzt wird, Tauchkühlungen haben aber einen anderen Fokus als die eigentlichen CPUs: RAM, Zusatzcontroller und diverse andere Stromverbraucher können, wenn man nicht gerade eine 1.000-W-CPU verbaut, über die Hälfte der Abwärme eines Racks ausmachen. (Von GPUs ganz zu schweigen.) Die alle mit Wasserkühlern zu versehen ist aufwendig; ihnen weiterhin Luft zuzuführen beschränkt die Packdichte und erfordert weitere Infrastruktur. Immersionslösungen versprechen, sämtliche Kühlungsprobleme auf einen Schlag zu lösen, ohne Kompatibiitätseinschränkungen (d.h. zukunftstauglich) und als komplett geschlossenes System.

Der Enticklungsfokus in den letzten lag dabei auch nicht mehr auf der Kühlleistung, sondern auf der Handhabung: Wie kommt man zu Wartungsarbeiten an die Hardware? Wie funktionieren Anschlüsse? Wie hält man das Öl drin? Dichtigkeit bei thermischen Zyklen? Dazu die alles überschattende Frage "Platzbedarf?". Es nützt ja nichts, wenn man die Hardware gut gekühlt dicht an dicht packen kann, dann aber das Becken in jeder Richtung 30 cm Freiraum beansprucht und nicht einmal stapelbar ist. Was die neue Lösung in dieser Hinsicht bringt, ist mir aber auch nicht klar. Die sieht eigentlich wie ein Minaturformat von dem aus, was seit Jahren bei jedem größeren Event (Intel inklusive) irgendwer hinstellt. Vielleicht sind "1.000 W" ohne geschlossenen Kreislauf also tatsächlich die einzige Innovation. Bislang war man bei marktreifen Lösungen eher auf 600-800 W fokussiert, mehr ist auch für Ponte Vecchio nicht nötig.
 
Dazu die alles überschattende Frage "Platzbedarf?".
This!

In vielen Fällen ist der Footprint für Serverräume der begrenzende Faktor. Die benötigte Fläche lässt sich oftmals nicht einfach so erweitern. Die riesigen Data Center stehen zwar häufig irgendwo in der "Einöde". Aber "Unternehmen" oder Universitäten haben diesen Luxus nicht. Da kann man nicht einfach so zusätzliche Fläche ankaufen. Und die Räumlichkeiten erweitern. Auf dem gleichen Footprint muss mehr und mehr an Leistung untergebracht werden. Und dieses mehr an Performance muss dann letztlich auch "umweltgerecht" und "kosteneffektiv" gekühlt werden.

Nicht umsonst verlagern AMD oder auch Intel immer mehr den Fokus ihrer "Präsentationen" von reiner "Performance-Steigerung" hin zu "erhöhter Wirtschaftlichkeit". Da ist es nur natürlich das die Kühlkonzepte eine immer größere Rolle spielen. In alten, herkömmlich luftgekühlten Serverfarmen/Data Centern machen nur die Fans in den "Einschüben" gerne mal knapp 10% des Energiebedarfes eines Racks aus. Rechnet man das auf 10, 20, 100 oder 200 Racks hoch kommen da schon erstaunliche Zahlen zusammen.
 
In 1U-Racks mit den neuesten CPUs sind es wegen der engen Luftwege und dem hohen Kühlleistungsbedarf schon bis zu +25 Prozent Energie für die Lüfter. Und dann kommt konventionellerweise noch einmal die Klimaanlage hinten dran, die noch einmal Faktor 1,3 oder mehr draufschlägt. Bezogen auf den Gesamtverbrauch kann eine Flüssigkeitskühlung, der Pumpen fast nichts brauchen, also bis zu 40 Prozent Energie einsparen. Und angenehmer für die Mitarbeiter ist sie auch noch – nicht nur der Lärm luftgekühlter Server ist kritisch für den Arbeitsschutz, auf der Abluftseite herrschen teilweise auch Temperaturen, die eine Wartung bei Volllast unmöglich machen.
(Dell hat schon auf Heißgerätekabel umgestellt, aber es gibt keine Heißgeräteadmins.^^)
 
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Bullshit ... Mir ist schon klar, dass TDP und Abwärme nichts über die Effizienz einer CPU bzw. eines Systems aussagt.. das brauchst mir nicht erklären. Dieses Grundwissen setze ich bei der Zielgruppe eigentlich generell voraus.
Du wärst überrascht, wie oft man das erklären muss. Nicht ohne Grund kommt die Annahme, dass der Gegenüber davon keine Ahnung hat.
Die Frage ist für mich, für welche CPUs Intel sowas baut, also von welchen effizienten CPUs redest du denn bitte bei Intel? Gibt es da eine Produktlinie, die ich irgendwie verpasst habe? Erleuchte mich bitte.
Darum wird es vermutlich gar nicht gehen. Ich denke mal, die Suppe wird im Betrieb schon recht warm sein und das hier ein reiner Showcase.
Außerdem sind es Server-CPUs, die in einem ganz anderen Betriebsbereich laufen. Ob sie dann effizienter sind, sei mal dahingestellt. Strom ist ja nicht gratis und über den Lebenszyklus kommt schon was zusammen. Serverbetreiber werden schon darauf schauen und aus irgendeinem Grund verkaufen sich Intel-CPUs immer noch.
Wie Effizienz aussieht, kann man im Vergleich zwischen einem Flagship von Ryzen und einem Intel 14900K unter Last ansehen.
Ganz andere Auslegung auf maximale Performance/Kern, während Server-CPUs aus Gründen eben nicht auf 5,5 GHz laufen.
Wenn da nicht langsam mal passiert, ist mein 13900F für mich die letzte CPU von Intel. Ist ja jetzt schon eher eine Heizung, die ich nur mit einer AIO vernünftig gekühlt bekomme.
Warum hast du ihn dir dann gekauft?
 
Darum wird es vermutlich gar nicht gehen. Ich denke mal, die Suppe wird im Betrieb schon recht warm sein und das hier ein reiner Showcase.
Showcase mit geringer praktischer Relevanz. Wirft ein zusätzliches schlechtes Licht auf Intel, die ja in Sachen Leistung je Watt sowieso schon hinterherlaufen aktuell. Vergleich das mal mit einem ARM wie Apple M2 Ultra oder wenn wir bei x86/x64 bleiben wollen zumindest mal mit der aktuellen Ryzen-Generation. Ein simples Beispiel: Ein M2 Ultra knapp 29k in R23 bei um die 60 Watt. Ein 13900K mit 39K bei R23 und 300W. Wow, sehr effizient ;) Da kannst 5 M2 Ultra rechnen lassen und hast eine hypothetische Leistung von 145K bei R23 bei gleichem Verbrauch wie der i9.
Da finde ich so ein „Showcase“ fast schon selbstironisch.
Außerdem sind es Server-CPUs, die in einem ganz anderen Betriebsbereich laufen. Ob sie dann effizienter sind, sei mal dahingestellt. Strom ist ja nicht gratis und über den Lebenszyklus kommt schon was zusammen.
Strom ist nicht gratis und natürlich schauen DC-Betreiber darauf. Noch ein Grund keine unnötigen Stromfresser einzuführen.
Serverbetreiber werden schon darauf schauen und aus irgendeinem Grund verkaufen sich Intel-CPUs immer noch.
Intel verkauft sich auch im Desktop-Bereich bei Unternehmen noch gut. Die Gründe sind nicht zwangsläufig rational. Wie lange es bei uns im Unternehmen gedauert hat, bis auch mal Ryzen in Erwägung gezogen wurden, zeigt es deutlich und das Erstaunen auch. „Ah, hätte da mit mehr Problemen gerechnet“. Wo sollen die bitte liegen, bei 80% SAP, Excel, Outlook und PowerPoint. ;)
Ganz andere Auslegung auf maximale Performance/Kern, während Server-CPUs aus Gründen eben nicht auf 5,5 GHz laufen.
Würde das eher im Workstation-Bereich und nicht im DC sehen. Die in wenigen Anwendungsfällen von sowas profitieren könnten, sind m.E. eher keine Server-Anwendungen.

Im DC-Bereich wird es eine absolute Ausnahmeerscheinung bleiben. Die Skalierung erfolgt bei den meisten Server-Anwendungen über die Anzahl an effizienten CPUs. Takt spielt da eine untergeordnete Rolle. Reicht die Leistung in der VM nicht, werden dynamisch einfach mehr Cores zugeordnet.

Warum hast du ihn dir dann gekauft?
Ich wollte mehr physische Cores für meine VMs. Für die meisten Menschen und gerade hier in einem PC Games Forum, wird ein Ryzen aktuell wohl die bessere Antwort sein.
 
Vergleich das mal mit einem ARM wie Apple M2 Ultra oder wenn wir bei x86/x64 bleiben wollen zumindest mal mit der aktuellen Ryzen-Generation. Ein simples Beispiel: Ein M2 Ultra knapp 29k in R23 bei um die 60 Watt. Ein 13900K mit 39K bei R23 und 300W. Wow, sehr effizient ;) Da kannst 5 M2 Ultra rechnen lassen und hast eine hypothetische Leistung von 145K bei R23 bei gleichem Verbrauch wie der i9.
Ein ungedrosselter Prozzi, der saufen kann wie er will, um die maximale Leistung zu erzielen, gegen Hardware, die im Effizienz-Bereich betrieben wird? Natürlich gewinnt dann die effizientere CPU. Und klar, Intel produziert gerade eben "Core FX" und das ist schlecht für Intel. Nur muss man deshalb nicht durchdrehen.
Da finde ich so ein „Showcase“ fast schon selbstironisch.
Bei Kühlungs-Showcases werden idealerweise gerne mal Brutzel-Szenarien verwendet, um die Leistung des Kühlsystems zu demonstrieren.
Strom ist nicht gratis und natürlich schauen DC-Betreiber darauf. Noch ein Grund keine unnötigen Stromfresser einzuführen.
Dann wird ein kluger DC-Betreiber auch dementsprechend entscheiden.
Intel verkauft sich auch im Desktop-Bereich bei Unternehmen noch gut. Die Gründe sind nicht zwangsläufig rational. Wie lange es bei uns im Unternehmen gedauert hat, bis auch mal Ryzen in Erwägung gezogen wurden, zeigt es deutlich und das Erstaunen auch. „Ah, hätte da mit mehr Problemen gerechnet“. Wo sollen die bitte liegen, bei 80% SAP, Excel, Outlook und PowerPoint.
Ok, also generell Lasten, die eine aktuelle CPU im Standgas erledigt. Wie sieht das mit dem Gesamtverbrauch der Plattform im Leerlauf aus?
Ich wollte mehr physische Cores für meine VMs.
Valides Argument. :daumen:
 
So so, ich hoffe das wird bei Intel nicht zu Standard. Mag ja cool sein mehr leistung durch immer höheren allcore takt zu haben, leider wächst dabei auch noch in gleichen Maße der Stromverbauch und auch die Temperaturen mit. So das es nicht wirklich zu einem guten Verhältnis am Ende wird. Klar wer kann so eine richtung gut heißen. Ich jedenfalls nicht. Hoffe das Intel es sich noch mal überlegen wird.
Und das schreibe ich obwohl meine anwendung von hoher Taktratem profitiert.
 
Und das schreibe ich obwohl meine anwendung von hoher Taktratem profitiert.
Hier geht es um SERVER CPUs und nicht um das was Du im stillen Kämmerlein verwendest. Das vorgestellte Kühlkonzept hat NICHTS mit dem zu tun was sich ein Cosumer Kunde in sein Zimmer stellt. Zumindest nicht kurz- oder mittelfristig.
Aber einen 128 Kerner gibt es mitlerweile schon.
Naja den 56 Core Sapphire Rapid hat man doch schon auf 1300w bekommen. Ich glaube im "normalen Setup" kriegt der schon deutlich über 400w an Power draw hin. Und da takten die Kerne dann sogar unter 3ghz.
 
Die größten regulär vertrieben SRPs haben 350 W und man darf davon ausgehen, das alle Server-Boards dieses Setting aufs Joule/s exakt einhalten. In dem Markt verbraucht man nicht einfach mal 10 oder gar 35 Prozent mehr, da hat eine "TDP" noch eine knallharte Bedeutung. Und wer sie überschreitet, wird wegen Überhitzung zurückgegeben. Anzunehmen ist, dass Intel von solchen CPUs auch nicht gelistete Sonderserien für Militär, Börse, etc. anfertigt, die direkt höher spezifiziert sind. Aber davon sind keine genauen Angaben bekannt. Das Dave und ich bislang nicht über 900 W gekommen sind, lag jedenfalls eher an Asus.^^

Nichtdestotrotz: Mehr als die 60 Kerne vom 8490H dürfte Intel auch unter dem Ladentisch kaum anbieten. Vermutlich kriegen exklusive Kunden schon die ersten Emerald Rapdis mit 66 Kernen vorab, aber für dreistelliges muss man auf die E-Kern-Xeons nächstes Jahr warten. 288 Kerne für Sierra Forest wurden ja schon gezeigt. (Wobei ich gerade von dem keinen überhöhten Stromverbrauch erwarten würde, eben weil sich nicht an die Peak-Core-Performance-Kunden richtet.)
 
also willst du damit schreiben das man auch als normaler User irgendwann mal nur noch mit Wasserkühlung zurecht kommt oder mit der Lösung wo du geschrieben hast?
ALso bisher kam ich ja immer gut mit Luftkühlung Only zurecht.Aber ich merke so langsam das es bei CPU so langsam eng wird,weil wir da ja Richtung 100 Grad angekommen sind.Recht viel mehr wird da auch nicht mehr gehen.
Aber noch geht es ja mit Luftkühlung. Bei AMD ist es mit Zen 5 klar das geht noch,wie es bei Intel Aussehen wird,das kann ich nicht sagen.
Bei den GPUS mache ich mir da weniger sorgen weil ich garnicht in diese extreme Richtung komme,es sei denn selbst in der unteren Klasse bei GPUS wird es mal zu so ein Problem kommen,bezweifle das aber das es so schnell sein wird.Vielleicht erlebe ich das in meinem Leben ja noch,wer weis.
Aber das was du da so geschrieben hast,liest sich schon sehr Aufwendig wenn du mich frägst.

Naja, ich sag mal so es gibt keinen Luftkühler der meinen 12900K bei Cinebench 2024 vom Throttlen abhält. Ist einer der Gründe, warum ich keinen Score davon gepostet habe. Und selbst 240 mm AIOs reichen da nicht. Vlt. mit Contact Frame, hab ich aber persönlich noch nicht getestet.

Ist das so? Die entscheidende Eigenschaft ist viel mehr die Wärmekapazität und selbst diese ist weniger wichtig. Die Finnenstruktur eines Wasserkühlers ist selten deutlich wärmer als das Wasser, was hindurch fließt. Der limitierende Faktor ist viel mehr der Weg bis dahin, von der Wärmequelle (Transistoren) bis zu den Kühlfinnen des Wasserkühlers. Da fällt heutzutage das größte Delta an. Von den Finnen ans Wasser ist seit Jahren schon nur noch Optimierung, weil da eben nicht so viel zu holen ist.
Also, wie soll so eine Suppe eine großartige Mehrperformance liefern? Vor allem mit dem gezeigten Kühler, dessen Finnenabstand einfach hoch war. Sicher zur Strömungsoptimierung, aber für die Wärmeübertragung ist das denkbar schlecht und normalen Wasserkühlern deutlich überlegen.
Die eigentliche Wärmekapazität von sonem Fluid ist etwa halb so hoch ~(2kJ afair), aber wie du selber sagst, ist das nicht so wichtig bei Single-Phase Immersion.
Ja, da ist ein ~20°K Delta und daran wird sich sobald wohl nichts ändern.
Ich meinte mit "Wärmeaufnahme" den Wärmeübergangscoeffizent der liegt ca. bei 2000 W/m²K, wenn das Zeug einfach so bei 20°C im Becken ist. Wasser kann auch 2000W/m²K erreichen, dazu muss es entweder im Becken fast kochen oder recht langsam durch nen normalen Wasserkühler gepumpt werden.
Dieser Kühler ist nur der erste Schritt (800 Watt). Der Finnenabstand ist, soviel ich verstanden habe, noch auf passiven Betrieb ausgelegt. Soll heißen, sollten die beiden Luftquirrle versagen, was sie sicher irgendwann tuen werden, weil sie Flüssigkeit statt Gas beschleunigen müssen, kann die CPU noch weiter arbeiten, ohne zu bzw. wenig? zu throttlen (Denke, dass ist, was hier mit "noch adäquate Kühlung" gemeint ist), bis diese ersetzt werden. Denke in den nächsten Schritt wird es sicher komplexere Designs geben wie z.B. PinFins. Bin schon auf die Supercomputing in gut drei Wochen gespannt. Vlt. sehen wir da schon ne neue Kühllösung für Intels dritte Gaudi von Habana oder diese hier darauf. Denke, dass die sich da schon mal bewähren könnte bis der Ponte Vecchio Nachfolger Falcon Shores dann in ~1 1/2 Jahren rauskommt.
 
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Naja, ich sag mal so es gibt keinen Luftkühler der meinen 12900K bei Cinebench 2024 vom Throttlen abhält. Ist einer der Gründe, warum ich keinen Score davon gepostet habe. Und selbst 240 mm AIOs reichen da nicht. Vlt. mit Contact Frame, hab ich aber persönlich noch nicht getestet.
Mit einer guten AIO geht das schon.

Mit einer 280er AIO, ordentlicher WLP bekomme ich den 12900K bei meinem Sohn problemfrei in Cinebench auch ohne Limits auf Max ohne Drosselung.

Mein 13900F hat ein Contact Frame, Kryonaut Extreme und eine 360er AIO. Bei R23 liegt das Ding ohne Limits bei um die 80 Grad.

Finde es insgesamt bedenklich, dass der 13900F nochmals wärmer wird als der 12900K im 2. PC, zumal der 13900F mit boxed Lüfter kam. Wer betreibt so eine CPU mit einem boxed Lüfter? Mein kurzer Test führte damit zu 25% weniger Leistung auf Grund von thermischer Drosselung.
 
Naja ich bin halt ein reiner luftküler Nutzer. Für mich ist dann Intel halt eh keine Option gewesen. Villeicht wird es ja mit den Nachfolgern besser aussehen. Ich hatte halt noch nie ne wasserkühlung gehabt. Das Problem mit wasserkühlung das sie ne Wartung brauchen. Ich selbst habe an meinem PC seid 3 Jahren nicht mehr gemacht. Nur halt eingeschaltet und das wars. Nicht sauber gemacht oder sowas. Mache das mal bei ner wasserkühlung. Nach 3 Jahren wird auch bei ner wasserkühlung die Leistung sinken. Dann geschieht es auch bei wasserkühlung die drosselung. Bei Luft braucht man nur mal zu pusten und schon ist der Staub dann weg. Bei Wasser geht das eben nicht so einfach.
Me kompakt wasserkühlung mag da zwar in Richtung Luft gehen von der Wartung her, hat aber auch genauso viel Leistung wie ne luftkühlung. Zudem ist diese auch teurer als ne luftkühlung. Klar bekommt man auch für 80 € eine wasserkühlung, ist aber dann nicht mehr ganz so gut.

Egal wie man es dreht oder wendet, recht viel Kühler wird es bei der CPU nicht mehr werden.
Das erklärt auch warum bei wem getestet hatte es immer so Schwankungen bei der Leistung gegeben hatte. Die person selbst hatte keine so hohe last gehabt auf die CPU. Bis dann ich mit dem program kam und schon war es vorbei. Lauter wurde der PC auch sagte die person. Also lauter als normal.
Naja ich sehe schon ich muss da viel mehr in Zukunft investieren in ner sauberen Gehäuse kühlung. Denn Zen 5 wird auch nicht gerade kühl sein denke ich mal. Von daher geht alles genau in die selbe Richtung.

Mein Lüfter bei der luftkühlung scheint irgendwas zu haben. Es macht beim drehen starke Geräusche und dann ist wieder normal. Dann geht es wieder los. Dabei ströhmt es aus dem PC kälter raus als sonst. Scheinbar dreht mein Lüfter bei der luftkühlung höher als normal. Vielleicht ja auch auf 100 %,einfach so obwohl ich es nicht eingestellt hatte.
 
My bad. Ich hätte schreiben sollen das dies bei der "Consumer W790 Plattform" der Fall ist. Auf Server bezogen hast Du natürlich recht.

Zumindest unser Sage hat meiner Erinnerung nach out-of-the-box ebenfalls die Specs eingehalten. Mag aber sein, dass dies bei anderen Modellen oder Herstellern anders ist. LGA4677 ist für PCGH-Leser nicht wirklich relevant genug, um einen Mainboard-Vergleich zu rechtfertigen.^^ Wenn man ohne Limits die AVX512-Fähigkeiten auslastet, dürfte die CPU jedenfalls auch beim offiziellen Allcore-Turbo einiges an Energie umsetzen.
 
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