China beschränkt Gaming-Konsum von Kindern auf 90 Minuten täglich und 25 Euro pro Monat

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Durchschnittliches Einkommen sind fast 17.000 KKP-Dollar im Jahr, also kaufkraftbereinigte Dollar. Das ist eine Menge und liegt auf dem Niveau vieler europäischer Regionen. China ist schon lange kein Billiglohnland mehr.
Uhm...... 17 000$/Jahr - Deutschland ist bei ziemlich genau dem Dreifachen so als vergleich.

Nein, China ist noch immer ein Billig-Lohn-Land mit einer extremen Klufft zwischen den armen ländlichen Regionen und den Städten.
 
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Sie wollen die Kinder schützen, indem sie die Grenze höher ansetzen, als das durchschnittliche Einkommen einer Familie in China überhaupt ist? Ja, gelungene Aktion ^^

* da nicht jeder rechnen kann: 25x30 wären 750 €, Durchschnittseinkommen in China lag 2018 bei 688 €...

Ich fände die 25€ schon für DLand extrem hoch aber in China?
Hatte da auch mal gegooglet wie das in China ist.
China: Steigende Loehne | Telepolis
=> Pro Stunde beträgt der Mindestlohn in Shanghai 19 Yuan (~ 3,45 Euro in Deutschland).
 
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Andere Quellen berichten, dass das 25€ bzw. 50€ Limit auf einen Monat bezogen sind.
Das schließt aber nicht aus, dass es auch ein Tagenlimit von 25-50,-€ gibt. Vermutlich wird die Maximalhöhe einer Transaktionszahlung beschränkt. Das sollte man genauer untersuchen. Sinnvoller wäre ein Maximalbeitrag pro Jahr, damit man auch mal mehrere Sachen auf einmal kaufen kann.
 
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6,50€ auf einmal? denken die dass alle nur f2p Spiele spielen? oder wie soll man dann Voll-Preis Spiele kaufen? oder bezieht sich das nur auf MTX? aber selbst bei MTX gibt es oft mal Dinge die teurer sind. Standard Preis für besondere Mount Skins liegt bei 20 bis 25€.

"Auflade"-Transaktionen für MMO-interne Währungen starten üblicher Weise bei 10€
 
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25 Euro am Tag sind immer noch 700 bis 775 Euro im Monat... O.o...ich hatte als Kind nicht so viel Taschengeld in einem Jahr (80er und 90er Jahre) bekommen.
 
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Ich habe aufgrund eurer Hinweise den Artikel entsprechend korrigiert.
 
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Insgesamt eine sehr gute Idee. Wenn die Eltern das nicht hinbekommen, dann halt der Staat. Nicht so, dass ich den chinesischen Staat besonders schätze.
Das wünsche ich mir für Deutschland auch! Kudos!:daumen:
 
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Die gierige Spieleindustrie hat sich selbst den Markt in China kaputt gemacht.


lol
 
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Insgesamt eine sehr gute Idee. Wenn die Eltern das nicht hinbekommen, dann halt der Staat. Nicht so, dass ich den chinesischen Staat besonders schätze.
Das wünsche ich mir für Deutschland auch! Kudos!:daumen:

Genau! Verbote und Stafen statt Prävention! *facepalm*
 
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Die "Prävention" wurde schon 2006 von der GAPP in China eingeführt. Brachte nur nicht wirklich viel. Drei Jahre Später (2009) gab es 2 Todesfälle aufgrund von exzessiven Online-Gaming. (jaja, schon 10 Jahre her und "nur" 2 Menschen...pff :wall: NOT!)

Wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, werden Strafen und Verbote zur Prävention!

China ist eine Hochburg des Digitalen-Gamings. Man könnte fast meinen, es gäbe dort nicht genügend Bevölkerung um die exorbitante Gamingindustrie dort zu befriedigen. Die (nicht Alle ;) ) haben doch nix anderes im Kopf als sich in eine 3qm Kiste einzumieten um sich dort ins Nirvana zu zocken.

Ich Glaube aber auch, dass dieses extreme Gamingverhalten auch als "Flucht aus dem Alltag" interpretiert werden kann. Ich meine, bei den politischen Verhältnissen dort auch kein Wunder.
 
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