News Chernobylite 2: Exclusion Zone - Postapokalyptisches Action-RPG mit Systemanforderungen

PCGH-Redaktion

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Das Action-RPG Chernobylite aus dem Jahr 2021 erhält einen Nachfolger: Mit "Exclusion Zone" soll das postapokalyptische Spiel noch variabler werden.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Chernobylite 2: Exclusion Zone - Postapokalyptisches Action-RPG mit Systemanforderungen

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Mit Chernobylite 2: Exclusion Zone versprechen die Entwickler eine noch größere Variabilität in den Builds. Möglich soll dies durch den "Planewalker" werden, der die Hauptrolle im RPG einnimmt: Dieser soll nahtlos zwischen verschiedenen Fertigkeitsbereichen wechseln können. Wenn Spieler sich etwa "in einer Lage befinden, die ein schwerer Nahkampfexperte besser bewältigen könnte als der Scharfschütze", der gerade ausgewählt ist, könne Planewalking als einzigartige Fähigkeit einen fliegenden Wechsel ermöglichen.

Sorry, aber das klingt für mich einfach wieder nur nach dem absolut billigsten Weg um schlecht ausbalanciertes Spieldesign (Leveldesign, Klassenbalance, Schwierigkeitsgrad, ect.) zu umschiffen (was halt etwas Aufwand erfordert, es gut umzusetzen).

Wozu spiele ich bitte am Ende eine Klasse, wenn ich sowieso im Grunde alles kann, indem ich je nach Situation umzwitsche, wie ich gerade lustig bin? Dann kann ich mir ein Klassensystem auch gleich komplett wegsparen und direkt eine einzige Universalklasse einführen.
 
Hatte auch mein Spaß mit dem ersten Teil. Was ich mir aber nicht gut vorstellen kann, ist was an „Planewalker“ so toll sein soll? Das macht doch nur Willkür. Wenn man sich für eine Spielart entschieden hat und am Skillen ist ist es Sinnfrei. Entscheidungen verlieren Wert, keine Änderung der Herausforderung stellt mich vor eine Problem. Da kann man auch ein Ultimativ-Kämpfer hinstellen der alles kann, kommt auf das gleiche raus!

Wie auch die Anforderung an der CPU mit AMD Ryzen 7 7800X3D und als gleichwertigen Pendant ein Intel Core i5-12600K, hängt doch auch schief!
 
Ich fand den ersten Teil großartig, aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass man da groß irgendwelche Klassen geskillt hat oder sowas. Ich bin mir nichtmal sicher, ob man da überhaupt großartig geskillt hatte, sondern es waren meist nur sehr leichte Verbesserungen wie ein paar mehr Lebenspunkte oder sowas oder habe ich das so falsch im Kopf?
Also von mir aus brauchen sie dieses Planewalking gar nicht erst reinbringen. Ein Shooter mit guter Balance wäre mir da deutlich lieber als auch noch umswitchen zu müssen mittendrin.
Der Trailer wirkt auf mich auch eher wie irgendein Endzeit-RPG statt einem Shooter und jetzt plötzlich auch noch diese Riesenspinne und viele Leute? Sah mir sogar nach Open World aus, selbst das war beim ersten Teil ja nicht gegeben, da waren es immer so Areas oder?
Ich werde das Spiel mal im Auge behalten, hoffe aber darauf, dass sie da jetzt nicht zu weit vom ersten Spiel weggehen, weil sie alles nach Ubischott-Formel größer, langatmiger und repetitiver machen müssen.

/edit
Ich habe mir gerade mal die Steam Seite näher angesehen und das Spiel wird sich tatsächlich weit vom ersten Teil entfernen. Es ist als postapokalyptisches Action-RPG (statt "Science-Fiction-basiertes Survival-Horror-RPG" wie der erste Teil) eingetragen mit einer offenen Welt, Basisbau, mehreren Skillungen inklusive diesem Planewalking, inklusive Koop-Missionen. Diese sind ja generell nichts schlechtes, aber dieser Satz schreckt mich dann doch etwas ab:
In der Einzelspielerkampagne warten ebenfalls Online-Koop-Missionen, die den Spielern verschiedene Wege zum Ziel bieten.
Liest sich leider etwas in Richtung forced Koop. Will man damit womöglich auch noch irgendwelche Cosmetic DLCs promoten wie in Diablo 4?
Wo es im ersten Teil noch um die Geheimnisse in Chernobyl und um den "Black Stalker" ging, scheint man jetzt hier komplett in irgendeiner 08/15 Postapokalypse unterwegs zu sein und das ganze Spiel wirkt mir zu ähnlich zur Fallout Reihe.
Sehr schade, aber nach dem, was ich da gerade so auf der Steam Seite gelesen habe, hat das absolut nichts mehr mit dem ersten Teil zu tun.
Steam-Seite
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das Spiel so CPU fordernd oder warum diese Anforderungen? bei der GPU sieht es im Vergleich echt harmlos aus.
 
Ich fand den ersten Teil großartig, aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass man da groß irgendwelche Klassen geskillt hat oder sowas. Ich bin mir nichtmal sicher, ob man da überhaupt großartig geskillt hatte, sondern es waren meist nur sehr leichte Verbesserungen wie ein paar mehr Lebenspunkte oder sowas oder habe ich das so falsch im Kopf?
Also von mir aus brauchen sie dieses Planewalking gar nicht erst reinbringen. Ein Shooter mit guter Balance wäre mir da deutlich lieber als auch noch umswitchen zu müssen mittendrin.
Der Trailer wirkt auf mich auch eher wie irgendein Endzeit-RPG statt einem Shooter und jetzt plötzlich auch noch diese Riesenspinne und viele Leute? Sah mir sogar nach Open World aus, selbst das war beim ersten Teil ja nicht gegeben, da waren es immer so Areas oder?
Ich werde das Spiel mal im Auge behalten, hoffe aber darauf, dass sie da jetzt nicht zu weit vom ersten Spiel weggehen, weil sie alles nach Ubischott-Formel größer, langatmiger und repetitiver machen müssen.

/edit
Ich habe mir gerade mal die Steam Seite näher angesehen und das Spiel wird sich tatsächlich weit vom ersten Teil entfernen. Es ist als postapokalyptisches Action-RPG (statt "Science-Fiction-basiertes Survival-Horror-RPG" wie der erste Teil) eingetragen mit einer offenen Welt, Basisbau, mehreren Skillungen inklusive diesem Planewalking, inklusive Koop-Missionen. Diese sind ja generell nichts schlechtes, aber dieser Satz schreckt mich dann doch etwas ab:

Liest sich leider etwas in Richtung forced Koop. Will man damit womöglich auch noch irgendwelche Cosmetic DLCs promoten wie in Diablo 4?
Wo es im ersten Teil noch um die Geheimnisse in Chernobyl und um den "Black Stalker" ging, scheint man jetzt hier komplett in irgendeiner 08/15 Postapokalypse unterwegs zu sein und das ganze Spiel wirkt mir zu ähnlich zur Fallout Reihe.
Sehr schade, aber nach dem, was ich da gerade so auf der Steam Seite gelesen habe, hat das absolut nichts mehr mit dem ersten Teil zu tun.
Steam-Seite
Ich glaube es war so, daß man verschiedene Kameraden anheuern konnte, die verschiedene Skills hatten. Eine echte Open world gabs keine, allerdings waren die vorhandenen Gegenden ja relativ frei begehbar. Das Ost-Elex versperrte manche Stellen, die man aber freibohren konnte. Auch gabs Strahlung, die man vermeiden musste. Verbesserungen gabs hauptsächlich durch den Ausbau der Basis mit verschiedenen Gerätschaften.
Es ist auf jeden Falle ein neues, tolles Setting. Der Nachfolger wird sicher spielenswert.
 
...
Es ist auf jeden Falle ein neues, tolles Setting. Der Nachfolger wird sicher spielenswert.
Man war immer alleine Unterwegs und hatte seine Kumpels auf Missionen geschickt. Die paar Minuten wenn deine Kumpel an deiner Seite mit Kämpfen, kann vernachlässigt werden.
Der Ausbau der Basis und die damit freigeschalteten Hilfsmittel/Maschinen haben dann in den Arealen bestimmte Effekte beeinflusst.

So wie sich das bis jetzt auf Steam und den Gazetten sich liest, wird das neue Chernobylite 2 komplett von diesem Gameplay verabschieden und ein belangloser, liebloser und schon 100 mal gespielter Open World Games as a service Müll werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man war immer alleine Unterwegs und hatte seine Kumpels auf Missionen geschickt. Die paar Minuten wenn deine Kumpel an deiner Seite mit Kämpfen, kann vernachlässigt werden.
Der Ausbau der Basis und die damit freigeschalteten Hilfsmittel/Maschinen haben dann in den Arealen bestimmte Effekte beeinflusst.

So wie sich das bis jetzt auf Steam und den Gazetten sich liest, wird das neue Chernobylite 2 komplett von diesem Gameplay verabschieden und ein belangloser, liebloser und schon 100 mal gespielter Open World Games as a service Müll werden.
Ach ja, stimmt. Essen holen, Munni und so. Ganz nett.
Teil 2 werde ich mir auf jeden Fall anschauen und erst dann bewerten.
 
das zum Debüt durchaus positive Wertungen seitens der Steam-Nutzerschaft einfahren konnte

Die steam Bewertungen sind schon zweifelhaft da sie gefiltert sind. Auch die hier angeführte Einschränkung auf das Debüt ist einfach nur noch traurig.

Hat das der Hersteller seine Hände mit drin?
Der Artikel liest sich wie ein Werbeartikel ähnlich, wie die zuletzt von Ubisoft zu Star wars outlaws bekannt geworden sind.

Wenn ich mir die Kommentare bei Steam zum Vorgänger anschaue, dann sehe ich kein Grafikspektakel, sondern ein Spiel mit massenhaft Bugs und glitches.
Da geht es bei Steam wohl los weiter bei Amazon, dass schlechte Verkäufer den Bannhammer gegen unliebsame nur schwingen.
 
Die steam Bewertungen sind schon zweifelhaft da sie gefiltert sind. Auch die hier angeführte Einschränkung auf das Debüt ist einfach nur noch traurig.

Hat das der Hersteller seine Hände mit drin?
Der Artikel liest sich wie ein Werbeartikel ähnlich, wie die zuletzt von Ubisoft zu Star wars outlaws bekannt geworden sind.

Wenn ich mir die Kommentare bei Steam zum Vorgänger anschaue, dann sehe ich kein Grafikspektakel, sondern ein Spiel mit massenhaft Bugs und glitches.
Da geht es bei Steam wohl los weiter bei Amazon, dass schlechte Verkäufer den Bannhammer gegen unliebsame nur schwingen.

Im ersten Teil von Chernobylite war Grafisch was die Landschaft, Orte und Gebäude angeht, sehr nah an den wie es rundum Prypjat aussieht dran. Die Grafik ist für seine Zeit sehr gut. Die Echten Gebäude haben als Vorlage gedient und entsprechen sie weitgehend. Auch die Umgebung wurde nach dem Original dargestellt. Es ist aber kein Effekt Gewitter da die Grafik mehr auf Realismus für Landschaft und Gebäude ausgerichtet ist.

Da du dich nur auf Bewertungen Berufs, wirst du selber das Spiel nicht gezockt haben. So ist deine Meinung kraftlos und nichtssagend. Mach dir selber ein Bild und dann hast du auch eine Befundete Meinung.
 
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