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[Build-Log] The Obsidian Project - Kompaktes mATX-Gaming-System - Schritt-für-Schritt Montage- und Konfigurations-Anleitung
[Build-Log] The Obsidian Project - Kompaktes mATX-Gaming-System - Schritt-für-Schritt Montage- und Konfigurations-Anleitung
[Build-Log] The Obsidian Project - Kompaktes mATX-Gaming-System - Schritt-für-Schritt Montage- und Konfigurations-Anleitung
Inhalt
Dies ist ein interaktives Inhaltsverzeichnis welches euch einen kurzen Überblick über den Inhalt des Tests vermitteln soll. Die einzelnen Menüpunkte lassen sich anklicken und navigieren euch direkt zum ausgewählten Eintrag. Weiterhin befindet sich unter jedem Abschnitt ein "Zurück zum Inhaltsverzeichnis"-Verweis, mit dem Ihr direkt zum Inhaltsverzeichnis zurückkommt. Die Vorschaubilder können durch Anklicken in ihrer vollen Größe angezeigt werden. Die Darstellung erfolgt in einem neuen Tab, so dass Ihr an der gleichen Stelle des Tests weiterlesen könnt. Die Benchmarks sind neuerdings in den Anhang ausgelagert worden. So ist der eigentliche Test wesentlich übersichtlicher.
- Danksagung
- Einleitung
- Auswahl der Komponenten
- Montage
- Gehäuse vorbereiten
- Prozessor montieren
- Arbeitsspeicher einbauen
- Kühler montieren
- Gehäuse vorbereiten Teil 2
- Gehäusebeluftung installieren
- Mainboard einbauen
- Mainboard verkabeln
- Netzteil einbauen
- Optisches Laufwerk einbauen
- Weitere Laufwerke einbauen
- Laufwerke anschließen
- Grafikkarte einbauen
- Gehäuselüfter anschließen & Verkabelung optimieren
- Montage abschließen
- Praxis-Probleme
- Bios einstellen
- Weitere Umbauten
- Fazit
Bevor wir überhaupt starten, möchte ich mich bei allen Partnern bedanken die mir bei diesem Projekt behilflich waren und es so erst ermöglicht haben. Daher geht ein riesiges Dankeschön an Caseking, stellvertretend für Phanteks und Prolimatech, sowie Asus, MSI, Corsair, Be Quiet! und Alpenföhn ohne dessen großzügige Bereitstellungen dieses Projekt nie hätte umgesetzt werden können.
Mit dem Obsidian 350D hat Corsair vor einigen Wochen ein weiteres interessantes Gehäuse vorgestellt und die Gehäuseserie rund um das Corsair Obsidian 600 D und Co. nach unten hin komplettiert. Gerade für all diejenigen die sich ein kompaktes Gaming-System bauen wollen ist das Obsidian 350D interessante Alternative, denn punktet es anders als seine größeren Geschwister eher mit kleinen Abmessungen. Nach meinem ersten Build-Log auf Basis des Bitfenix Prodigy folgt nun ein zweiter auf Basis des Corsair Obsidian 350D. Ziel ist es hier ein leistungsstarkes und optisch aufeinander abgestimmtes Gaming-System zu bauen. In der folgenden Montage- und Konfigurations-Anleitung könnt Ihr mich auf dem Weg zum fertigen System begleiten. Und vielleicht bekommt der ein oder andere ja Lust sich ebenfalls so ein System aufzubauen...
Eigentlich hätte dieses Projekt schon vor einigen Wochen starten sollen, doch musste es aufgrund einiger Änderungen bei den ausgewählten Komponenten nach hinten verschoben werden. Geplant war es das System auf Basis eines Intel Core i7-3770K samt Asus Maximus V Gene aufzubauen. Die Grafikausgabe sollte von einer Asus Geforce GTX 670 DirectCUII Top übernommen werden. Die Pläne wurden allerdings kurzerhand über den Haufen geworfen. Sowohl die Grafikkarte als auch der verwendete Prozessor mussten den direkten Nachfolgern weichen. Bis alle Komponenten eingetroffen und mit der Montage gestartet werden konnte, zogen weitere Woche ins Lang. Kernbestandteil dieser Konfiguration ist wie bereits erwähnt das Obsidian 360D Micro-ATX-Gehäuse von Corsair. Ich habe mich an dieser Stelle für die Version mit Seitenfenster entschieden. So kann man später einen Blick ins Innere auf die verbaute Hardware werfen. Die Gehäuselüfter kommen diesmal von Be Quiet!. Die Lüfter aus der Silent Wings 2 Serie sind je nach einsatzzweck 120 oder 140 groß und passen aufgrund ihrer schlichten Optik ideal zum restlichen System.
Hardwaretechnisch bildet das Asus Maximus VI Gene die Grundbasis. Das großzügig ausgestattete Micro-ATX-Mainboard bietet dank Z87-Chipsatz eine Vielzahl von Overclocking- und Tuning-Optionen. Ein weiterer Punkt warum es gerade das Mainboard geworden ist, das es bereits ab Werk W-Lan bietet und natürlich farblich ideal zu den restlichen passt. Darauf verbaut wird ein Intel Core i7-4670K welcher erstmal mit seinen Standardspezifikationen betrieben und nicht übertaktet wird. Gekühlt wird der Prozessor mit einem Prolimatech Res Series Megahalems. Der Kühler passt farblich einfach ideal ins Gesamtkonzept und war daher prädestiniert. Da der Kühler leider verspätet eintraf, verwende ich mein der Montage den Phanteks PH-TC14PE. Im weiteren Montageverlauf wird sich aber herausstellen das der Kühler noch für einige Probleme sorgen wird. Die beiden 4 GiByte großen G.Skill RipjawsZ Module passen ebenfalls farblich ideal ins Gesamtbild, wurden aber auch ausgewählt da sie ohne Probleme unter den Kühler passen. Eigentlich war es geplant zwei Corsair Dominator Platinum Speichermodule zu verbauen, doch diese Idee musste aufgrund von Kompatibilitätsproblemen über den Haufen geworfen werden. Leider war es nicht möglich die Module in Kombination mit dem Phanteks PH-TC14PE zu verbauen. Wäre der Prolimatech-Kühler rechtzeitig eingetroffen, hätten auch die eigentlich geplanten Dominator Platinum Module verbaut werden können. Als alternative Kühlung steht eine Alpenföhn Wasser bereit. Die Kompaktwasserkühlung verfügt über einen 120 mm Radiator und kann daher platzsparend verbaut werden.
Für die Bildausgabe ist eine Geforce GTX 760 Twin Frozr Gaming OC-Edition von MSI zuständig. Die Stromversorgung wird von einem Be Quiet! Dark Power Pro 10 650W übernommen. Dank des Kabelmanagement sollte es bei der Montage keine größeren Probleme geben. Hilfreich ist ebenfalls die integrierte Lüftersteuerung, welche vier Lüfter steuern kann. Hieran werden später die Gehäuselüfter angeschlossen. Als Datenspeicher kommen zwei Laufwerke zum Einsatz: Die Corsair Force GT 120 beheimatet das Betriebssystem und alle wichtigen Tools, eine Western Digital WD Green 2TB (WD20EARX) fasst alle anderen Daten. Für das Betriebssystem war eigentlich eine Samsung 840 Pro Series mit 128 GByte geplant, aber auch diese traf zu spät ein. Für optische Medien steht ein Allround-Brenner bereit der sowohl CD’s, DVD’s als auch BlueRay‘s verarbeiten kann. Der BH16NS40 LG gehört nicht nur aufgrund der Kompatibilität vieler Medien zu einem der beliebtesten BlueRay-Brenner, sondern auch aufgrund seinen günstigen Preises.
Hardwaretechnisch bildet das Asus Maximus VI Gene die Grundbasis. Das großzügig ausgestattete Micro-ATX-Mainboard bietet dank Z87-Chipsatz eine Vielzahl von Overclocking- und Tuning-Optionen. Ein weiterer Punkt warum es gerade das Mainboard geworden ist, das es bereits ab Werk W-Lan bietet und natürlich farblich ideal zu den restlichen passt. Darauf verbaut wird ein Intel Core i7-4670K welcher erstmal mit seinen Standardspezifikationen betrieben und nicht übertaktet wird. Gekühlt wird der Prozessor mit einem Prolimatech Res Series Megahalems. Der Kühler passt farblich einfach ideal ins Gesamtkonzept und war daher prädestiniert. Da der Kühler leider verspätet eintraf, verwende ich mein der Montage den Phanteks PH-TC14PE. Im weiteren Montageverlauf wird sich aber herausstellen das der Kühler noch für einige Probleme sorgen wird. Die beiden 4 GiByte großen G.Skill RipjawsZ Module passen ebenfalls farblich ideal ins Gesamtbild, wurden aber auch ausgewählt da sie ohne Probleme unter den Kühler passen. Eigentlich war es geplant zwei Corsair Dominator Platinum Speichermodule zu verbauen, doch diese Idee musste aufgrund von Kompatibilitätsproblemen über den Haufen geworfen werden. Leider war es nicht möglich die Module in Kombination mit dem Phanteks PH-TC14PE zu verbauen. Wäre der Prolimatech-Kühler rechtzeitig eingetroffen, hätten auch die eigentlich geplanten Dominator Platinum Module verbaut werden können. Als alternative Kühlung steht eine Alpenföhn Wasser bereit. Die Kompaktwasserkühlung verfügt über einen 120 mm Radiator und kann daher platzsparend verbaut werden.
Für die Bildausgabe ist eine Geforce GTX 760 Twin Frozr Gaming OC-Edition von MSI zuständig. Die Stromversorgung wird von einem Be Quiet! Dark Power Pro 10 650W übernommen. Dank des Kabelmanagement sollte es bei der Montage keine größeren Probleme geben. Hilfreich ist ebenfalls die integrierte Lüftersteuerung, welche vier Lüfter steuern kann. Hieran werden später die Gehäuselüfter angeschlossen. Als Datenspeicher kommen zwei Laufwerke zum Einsatz: Die Corsair Force GT 120 beheimatet das Betriebssystem und alle wichtigen Tools, eine Western Digital WD Green 2TB (WD20EARX) fasst alle anderen Daten. Für das Betriebssystem war eigentlich eine Samsung 840 Pro Series mit 128 GByte geplant, aber auch diese traf zu spät ein. Für optische Medien steht ein Allround-Brenner bereit der sowohl CD’s, DVD’s als auch BlueRay‘s verarbeiten kann. Der BH16NS40 LG gehört nicht nur aufgrund der Kompatibilität vieler Medien zu einem der beliebtesten BlueRay-Brenner, sondern auch aufgrund seinen günstigen Preises.
Anstatt die identische Konfiguration wie ich zu verwenden, ist jedem natürlich freigestellt andere Hardware zu verbauen. Zusätzlich zu der Konfiguration mit der ich die Montage durchführe, habe ich drei weitere Konfigurationen unterschiedlicher Preisklassen zusammengestellt. Diese sind preislich etwas günstiger und daher auch etwas langsamer, oder teurer und auch etwas leistungsfähiger. Als direkte Alternativ zu meiner verwendeten Konfiguration bietet sich Intel’s neuer Core i7-4770K auf einem ASRock Z87M OC Formula an. Als Grafikkarte wäre eine MSI Geforce GTX 770 Ligtning empfehlen welche farblich ideal zum Mainboard passt. Wird eine Grafikkarte mit Radeon-Chipsatz bevorzugt, könnte auch die MSI Radeon HD 7970 Lightning Boost-Edition verbaut werden. Sind die Kosten der Grafikkarte nicht relevant oder das Budget fällt noch etwas größer aus, könnte auch eine Geforce GTX 780 oder Geforce GTX Titan verbaut werden.
Soll die Konfiguration etwas günstiger ausfallen, kann der Core i5-4670K durch den Intel Core i5-4570 getauscht werden. Da der Non-K-Prozessor über keinerlei Overclocking-Features verfügt reicht ein einfaches Mainboard mit beispielsweise H87-Chipsatz aus. Ich habe mich an dieser Stell für das GA-H87M-D3H von Gigabyte entschieden. Als Grafikkarte könnte man beispielsweise eine Radeon HD 7950 Boost-Edition oder die von mir vorgeschlagene MSI Geforce GTX 760 Twin Frozr Gaming OC-Edition verbauen.
Wie auch schon beim Build-Log zum Bitfenix Prodigy ist es schwer eine gleichwertige AMD-Konfiguration zu finden. Dies liegt aber an der äußerst kleinen Auswahl an Micro-ATX-Mainboards. Aktuelle Chipsätze wie den 990FX oder den 970 sucht man leider vergeblich. In diesem Fall ist es sogar ein Mainboard mit 760G Chipsatz geworden. Das Gigabyte GA-78LMT-USB3 ist allerdings zu aktuellen FX-Prozessoren was die Sache schon wesentlich vereinfacht. Als Prozessor würde sich ein FX-8350 anbieten. Die Grafikausgabe kann beispielsweise durch eine Sapphire Radeon HD 7970 Vapor-X OC realisiert werden. Alternativ wäre die MSI Geforce GTX 760 Twin Frozr Gaming aus der Grundkonfiguration zum Empfehlen. Soll es noch kostengünstiger sein, empfiehlt es sich auf einen Intel Dual-Core wie den Core i3-3240 zu setzten. Das ASRock Pro4-M wäre mit seinem H77-Chipsatz eine gute Basis. Abgerundet werden könnte das Paket durch eine Geforce GTX 660 oder eine Radeon HD 7850.
Soll die Konfiguration etwas günstiger ausfallen, kann der Core i5-4670K durch den Intel Core i5-4570 getauscht werden. Da der Non-K-Prozessor über keinerlei Overclocking-Features verfügt reicht ein einfaches Mainboard mit beispielsweise H87-Chipsatz aus. Ich habe mich an dieser Stell für das GA-H87M-D3H von Gigabyte entschieden. Als Grafikkarte könnte man beispielsweise eine Radeon HD 7950 Boost-Edition oder die von mir vorgeschlagene MSI Geforce GTX 760 Twin Frozr Gaming OC-Edition verbauen.
Wie auch schon beim Build-Log zum Bitfenix Prodigy ist es schwer eine gleichwertige AMD-Konfiguration zu finden. Dies liegt aber an der äußerst kleinen Auswahl an Micro-ATX-Mainboards. Aktuelle Chipsätze wie den 990FX oder den 970 sucht man leider vergeblich. In diesem Fall ist es sogar ein Mainboard mit 760G Chipsatz geworden. Das Gigabyte GA-78LMT-USB3 ist allerdings zu aktuellen FX-Prozessoren was die Sache schon wesentlich vereinfacht. Als Prozessor würde sich ein FX-8350 anbieten. Die Grafikausgabe kann beispielsweise durch eine Sapphire Radeon HD 7970 Vapor-X OC realisiert werden. Alternativ wäre die MSI Geforce GTX 760 Twin Frozr Gaming aus der Grundkonfiguration zum Empfehlen. Soll es noch kostengünstiger sein, empfiehlt es sich auf einen Intel Dual-Core wie den Core i3-3240 zu setzten. Das ASRock Pro4-M wäre mit seinem H77-Chipsatz eine gute Basis. Abgerundet werden könnte das Paket durch eine Geforce GTX 660 oder eine Radeon HD 7850.
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