Brummen/Rauschen/Fiepen aus Aktiv-Monitor-Lautsprecher

So kann man es natürlich auch machen :D :daumen:
Ich werde keinen Massetrennfilter benutzen, genau aus dem Grund, den du nanntest: Auch die Musik wird beschnitten. Deshalb habe ich mich für einen anderen Weg entschieden, nämlich einen DAC (Fiio D03K), der per Toslink seine Daten und per Netzteil Strom bezieht. Wenn ich dann noch Störgeräusche habe, fresse ich einen Besen samt Putzfrau und trinke das Putzwasser aus :D

Das müsste eigentlich funktionieren. Die Methode, die ich hier beschrieben habe macht ja eigentlich auch das gleiche: Man hat einen DAC, der das Signal digital bekommt und über ein separates NT mit Strom versorgt wird :daumen:
 
Amazon hat schon verschickt, ich Berichte natürlich hier, wie meine Erfahrungen mit der Methode sind.
Sehr gespannt bin ich auf den Fiio D03K, der ja im Gegensatz zu dem E10K hier weniger bekannt ist. Im Hifi-Forum wird der hoch gelobt, aber ob die Audioqualität mit dem E10k mithalten kann...?
Naja, alles ist besser, als Onboard Sound, den ich zur Zeit nutze und ich bin froh, wenn das Rauschen, Knistern und Fiepen endlich weg ist :ugly:
 
Die Störung muss von der USB-Energieversorgung kommen, da ein digitales Signal störungsfrei ist.

Danke für deine gute Erklärung :-) !

Warum habe ich aber das selbe Rauschen und Brummen wenn ich keine USB Stromversorgung nutze, sondern über Klinkenstecker an die
onboard Soka gehe? Das Geräusch ist quasi genau das selbe!
Höre ich nur Musik im Desktop-Betrieb ohne grafische Anforderungen habe ich auch über USB-Versorgung sozusagen keine Störgeräusche.
Das ist alles sehr seltsam!
 
Weil über Klinkenstecker ein analoges Signal kommt. Das heißt es besteht auch eine elektrische Verbindung, im Gegensatz zu einem optischen Toslink Anschluss (Lichtleiter), wo es keine elektrische Verbindung gibt. Die interne Soundkarte ist sogar noch störanfälliger, da sie meistens schlecht abgeschirmt sind.

Das heißt die gleichen Störungen, die die Onboard Soundkarte abbekommt, werden auch an die externe USB Soundkarte übertragen. Die interne Karte wird direkt vom Board mit Strom versorgt und bekommt "die volle Ladung" an Störungen, die externe Soundkarte wird per USB mit Strom versorgt und bekommt somit über USB die Störungen ungewollt mit. Über Klinke und somit das analoge Signal wird das Ganze dann an die Boxen weitergeleitet, wo man das dann hören kann, das ist unser Problem, was sich nur dadurch lösen lässt, dann man ein sehr hochwertiges Board hat mit gut abgeschirmten Bauteilen, wo schon die USB Ports keine Störungen abbekommen, eine andere Möglichkeit ist der angesprochene Massetrennfilter, der die Störungen eben raus filtert auf Kosten der Soundqualität, oder eben wenn man optisch aus dem Rechner in einen DAC kommt.
 
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Über Klinke und somit das analoge Signal wird das Ganze dann an die Boxen weitergeleitet, wo man das dann hören kann, das ist unser Problem, was sich nur dadurch lösen lässt, dann man ein sehr hochwertiges Board hat mit gut abgeschirmten Bauteilen, wo schon die USB Ports keine Störungen abbekommen, eine andere Möglichkeit ist der angesprochene Massetrennfilter, der die Störungen eben raus filtert auf Kosten der Soundqualität, oder eben wenn man optisch aus dem Rechner in einen DAC kommt.

WENN es denn das Board ist. Ich hab da so ein wenig das Netzteil im Verdacht. Warscheinlich ist es eine dumme Mischung.
Ich würde lieber einen Filter zwischenschalten, als an den Kabeln rumdocktern. Aber ich hab es eh nicht so mit Elektrik.
Erinnert mich an die schlechte alte Zeit, wo bei den (E-Bass-)Verstärkern nicht überall ein Groundlift eingebaut war und man bei ner "Brummschleife" mal eben den Amp aufgeschraubt und den Schutzleiter abgeklemmt hat.
Gut, ab und zu hat man gehört, das einer tot umgefallen ist weil er das Gehäuse angefasst hat, aber - hey - dafür hat's nicht mehr andauernd gebrummt [emoji12]
 
Ich habe auch ehrlich gesagt überhaupt keine Lust meinen PC auseinander zu pflücken, wenn es eine viel einfachere Lösung gibt.
Es wird mit Sicherheit an der Netzteil-Board-Kombination liegen, ob da jetzt was defekt ist oder woran auch immer es liegt.... Ich will es mittlerweile eigentlich gar nicht mehr wissen :D
Wenn die Tage endlich der DAC, das Kabel und die Xonar da sind, ist endlich Ruhe, ich lasse die Boxen sogar zur Zeit einfach aus, wenn ich nicht unbedingt Ton brauche, weil diese Gequietsche einfach unfassbar nervig ist -.-

Viele Grüße
 
Ich würde gerne mal die Idee von Godfather ausprobieren, indem ich mir diese USB Kabel umbaue und dadurch erreiche, dass die Asus Xonar U7 externen Strom bekommt und somit hoffentlich
das Massenbrummen wie auch immer Geräusch der Vergangenheit angehört :) !

Ich habe hier mal ne Datei mit angehängt im 7Zip Format wo man das Brummen gut hören kann. Ich bin in einem Spiel und habe mal pausiert. So hört es sich auch an,
wenn die Lärmkulisse im Spiel etwas ruhuger wird. Kann schon sehr nerven!

LG
 

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  • Krk Brummen beim spielen - Kopie.7z
    52,9 KB · Aufrufe: 141
Qualitätsverlust wird man bei einem Massetrennfilter auf keinen Fall spüren.
Brummschleifen können immer irgendwie entstehen, selbst wenn zwei Schuko Stecker entgegen gesetzt in der Steckerleiste stecken.
Ich habe selber die KRK Rokit RP8 + Studioepuipment hier stehen und hatte das selbe Problem.

Als erstes habe ich einen billigen von Amazon getestet und bin später dann die Luxuslösung von Thomann.
Kein hörbarer Unterschied zwischen beiden Filtern.

High-End Massetrennfilter Mantelstromfilter Stereo-Line-Ãœbertrager Monacor FGA-40HQ: Amazon.de: Musikinstrumente
Palmer PLI-03


Die ganze fummelei kann man sich sparen.
Filter rein, ruhe :D
 
So, heute sind endlich die Klamotten gekommen. Und was soll ich sagen? Es funktioniert prächtig! Einfach bei der Xonar DGX den SPDIF Out ansteuern (PCM) und schon qird der Fiio D03K mit digitalen Daten befeuert. Die Wandlung funktioniert super. Und das Wichtigste und Ziel der ganzen Aktion: Keine Störgeräusche mehr!
Endlich kann ich die Boxen mal beim Surfen anlassen, ohne dass es zwitschert :ugly: Und diese Lösung ist noch etwas günstiger, als hätte ich nochmal ~20€ für einen Entstörer ausgegeben.
 
Cool freut mich für dich :) !!! Dann hat es sich ja für uns beide gelohnt und doppelt so gut auch für alle anderen Leser welche das Problem haben!

Erstmal ein dickes Lob an @godfather22 !!! Deine Do-it-yourself-Methode hat bei mir angeschlagen. Kosten = 0 € !(alle Kabel in doppelter Ausführung vorhanden) Und es waren für mich als Laie keine 10min Arbeit sondern 15 ;) !
Die "godfathers Anleitung" findet ihr hier in Thread auf Seite 2 ziemlich weit unten inkl. Bildbeschreibung :) !

Besten Dank dafür und an alle die sich mit den Kopf zerbrochen haben :D !
Einen schönen Abend noch zusammen mit möglichst wenig Störgeräuschen :-D
 
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Na, dann ist doch wirklich für jeden was dabei.
Mit S/PDIF die elektrische Leitung unterbrechen, mit Kabelmodding eine störfreie Stromquelle anbinden oder einen Anti-Stör-Filter benutzen.
Schade, das jetzt keiner dabei war, um den Filter auszuprobieren. Das hätte dem ganzen noch die Krone aufgesetzt. Aber 2 von 3 Lösungen die auf jeden Fall funktionieren ist schon viel wert, für alle, bei denen es brummt und fiept.
 
Wenn dann nach dem Thema googelt denkt man erstmal, man sei der einzige mit dem Problem, man findet wirklich sehr wenig Leute und dementsprechend auch keine Lösung. Ich hoffe, dass dieser Thread anderen bei der Fehlerbehebung hilft, denn es scheint ja doch noch andere mit dem Problem zu geben. Alles andere hätte mich auch schwer bewundert.
 
Wie genau funktioniert das mit dem störfilter? Die cinch Kabel kommen an den Filter und dann die xonar? Wofür brauch ich dann spdif? Bitte um Aufklärung ;)
 
Entweder optisch über SPDIF oder Entsörfilter, beides braucht man nicht ;)

Man kann halt entweder direkt digital aus der Xonar raus und extern wandeln lassen oder man geht normal analog per Klinke aus dem PC und schnallt so einen Entsörer dazwischen.

Gruß
 
Hallo allerseits!

Leider hat das Selbstbau-Kabel bei mir keine Abhilfe gebracht. Selbst wenn ich den neuen "Stromversorgungs-USB"-Stecker noch garnicht einstecke, die Xonar also gar keinen Saft bekommt und nur die Signalverbindung zwischen Xonar und PC besteht, ist das rauschen/fiepen wieder da. Ziehe ich den USB ab, ist es verschwunden. Das läßt mich daran zweifeln, dass ich das Problem mit einer der anderen hier vorgestellten Lösungen in den Griff bekomme, denn eigentlich versuchen ja alle das gleiche, oder? Entstörung des Signals, bzw. ausschliessen der USB-Stromversorgung aus dem Signalweg. Entweder schon auf dem Weg vom PC zur Xonar oder auf dem Weg von der Xonar zu den Lautsprechern. Hat noch jemand eine Idee, was ich versuchen sollte/könnte?
 
Moin Moin,
vielen Dank für diesen Thread! Ich habe mir die M-Audio BX5 gekauft als Stereolautsprecher für meinen PC. Hatte anfangst die Kabel per Klinke schmal zu Klinke groß unsymmetrisch angeschlossen.
Ergebnis Rauschen, Fiepen, Knurpseln. Bei mir hat die Lösung Digital/Analogwandler hervorragend funktioniert. Dann noch Cinch auf große Klinke Kabel dran und keine Geräusche mehr.
Ich denke der Weg von Störanfälligen Analogen Signalen auf Digital (Optisch) und wieder auf Analog ist die beste Lösung. Ein Desktop-PC erzeugt denke ich immer starke Interferenzen und dies ist die einzig wirkliche Abhilfe, weil die Störsignale optisch nicht übertragen werden.
Viele Grüße und ich hoffe dieser Thread hilft noch anderen.
Sqwirrel
 
Hallo zusammen,

Ich habe das selbe Problem (Störgeräusche mit Aktiv-Monitoren (M-Audio BX5 D2)).
Leider konnte ich es noch nicht beheben :(

Folgendes habe ich bereits ausprobiert:

Aktiv-Monitore per Klinke an onboard Sound - Störgeräusche
Aktiv-Monitore per Chinch an Externe Soundkarte (Asus xonar U7) - Störgeräusche
Headset an onboard Sound und Xonar U7 - alles super

Aktiv-Monitore per Chinch an den hier vorgeschlagenen FiiO D03K und dann per Chinch an den SPDIF Eingang meiner Xonar U7 - minimal leisere aber immernoch unakzeptabele Störgeräusche.
Nun habe ich kein optisches Kabel sondern ein Chinch Kabel verwendet da meine Xonar u7 keinen optischen Eingang hat, ist das der Grund warum meine Störsignale trotz DAC weiterhin bestehen?

Das nächste was ich versuchen wollen würde ist ein Massentrennfilter, allerdings kann ich den FGA-35 der hier empfolen wurde nicht verwenden da meien xonar u7 keinen Klinken-Eingang hat.
Ich bräuchte also eine Chince Variante, kann da jemand etwas empfelen?

edit:

Ich habe gerade gemerkt das bei der Xonar U7 ein SPDIF to TOSLINK Adapter dabei ist.

Dann könnte ich mir nochmal ein TOSLINK-Kabel besorgen und es damit versuchen.

Wie ist das eigentlich wenn ich den FiiO D03K zwischen Boxen und Soundkarte schalte?
Geht die "Leistung" meiner Soundkarte dann verloren weil der FiiO D03K den Part der Soundkarte übernimmt?
 
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