Bewertung von Selbstbau-NAS

Der sparsame Betrieb entsteht allerdings eher durch das dort verwendete Netzteil und ich fürchte, das NAS muss eine ganz Weile laufen, bevor sich die Anschaffung durch geringeren Stromverbrauch amortisiert.
Geschätzt 3 Jahre, wenn ich von den dort genannten 8,5 W Leerlaufverbrauch (ohne HDDs) ausgehe und die 39W für meinen i7-2600K dagegen rechne. Voraus gesetzt, das NAS läuft 24/7/365 im Bereitschaftsmodus

Alternativ zum normalen Raid könnte man wohl auch SnapRAID mit "AUFS" nutzen:

Oder SnapRAD mit MergeFS:
 
Danke für eure Antworten! Ja, die Zeit, bis sich die Investition amortisiert dürfte bei drei Jahren liegen nach meiner Rechnung.

Ich habe mir snapraid mal im Link angesehen.
Irgendwie ist es noch nicht so, wie ich mir das vorstelle. Ich bin jetzt so angetan von den Pools von Windows, dass ich etwas suche, dass genau so funktioniert...
Vielleicht bleibe ich doch lieber bei Windows. Dort fehlt mir aber leider eine gute Software für eine Art owncloud / nextcloud, die nativ läuft, weshalb ich eher zu den vorkonfigurierten Linux Systemen greifen wollte.
Wie es aussieht, kann ich wohl nicht alles haben...

Was ich letztendlich gerne alles hätte:
Muss:
Netzwerk Laufwerke
Dynamische Entscheidung, welche Partition in einem RAID1 oder ohne Absicherung läuft auf aktuell zwei Platten
Eigene Cloud mit einfachem Sharing auch ins Internet
Synchronisation und Backup Funktion für verschiedene Geräte
DNS Server mit Werbeblocker
So schnell, dass zumindest GBit LAN ausgereizt wird

Kann:
Plex Server
Ggf. Spieleserver für Steam Spiele oder Minecraft
Teamspeak, Discord
 
Wenn der Server nun doch unter Windows laufen soll, lässt sich grundlegende Cloud-Funktionalität am leichtesten mittels Seafile Desktop Syncing herstellen.

Du musst natürlich schauen, ob dir die Features ausreichen. Falls nicht, könntest du mittels Hyper-V (integriert ab Windows 10 Pro) auch Linux und dazugehörige Anwendungen virtualisieren - etwas umständlicher, aber auch kein Beinbruch.
 
Wenn der Server nun doch unter Windows laufen soll, lässt sich grundlegende Cloud-Funktionalität am leichtesten mittels Seafile Desktop Syncing herstellen.

Du musst natürlich schauen, ob dir die Features ausreichen. Falls nicht, könntest du mittels Hyper-V (integriert ab Windows 10 Pro) auch Linux und dazugehörige Anwendungen virtualisieren - etwas umständlicher, aber auch kein Beinbruch.
Danke, Seafile probiere ich mal aus, bevor ich Linux als virtuelles System installiere
 
Den Server brachst du nicht zwingend. Für grundlegende Cloud-Funktionalität genügt Desktop Syncing (Wie von mir oben auch geschrieben ...), wobei der Client auf deinem Server installiert quasi als Server fungiert.
 
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