Ich nutze True NAS mit dem ZFS PlugIn. Für mich Stand die Flexibilität beim Neubau im Vordergrund. Dabei waren mir in erster Linie 3 Dinge wichtig:
- Flexibilität bei den Datenträgern
* Theoretisch kann ich im N1 mit dem aktuellen Setup 5x3,5" + 1x2,5" + 2x M.2 + 4 weitere M.2 wenn ich eine entsprechende Karte im PCIe Slot des Boards verbaue nutzen. Da kommt schon was zusammen.
- Möglichkeit ohne viel Aufwand auf 10Gbit LAN zu wechseln.
* Ich nutze den PCIe Slot und stopf ne 10Gbit LAN Karte rein. Verzichte halt auf die möglichen weiteren M.2 Slots.
- Genug Rechenpower. Ich arbeite nur noch im HomeOffice. Dafür benötige ich einiges an "Software". CRM System, ARIS für die Modellierung von Geschäftsprozessen, Datenbanken etc.pp. Hier und da ist es schon praktisch Teile davon "auslagern" zu können. Auch ein 5950x hat nicht unendlich "Leistung". So kann ich einfach testweise Regeländerungen für die Modellierung hier fix vornehmen. Und muss nicht darauf warten das ein IT´ler diese in die Testumgebung einspielt.
Ich bin gerade dabei die Daten von dem alten NAS zu migrieren. Der neue NAS entspricht dem aus der Signatur. Ich werde wohl nur die olle Intel Optane ausbauen und durch eine günstige M.2 ersetzen. Die dient dann nur als Cache. Für das OS nutze ich die kleine SATA SSD. Für die EXOS habe ich mich aus 2 Gründen entschieden. Geringerer Verbrauch unter Last als zBsp. die Toshiba. Und die Garantieabwicklung scheint einfacher zu sein. Bei Toshiba muss man primär über den Retailer abwickeln. Bei einer ggf. 4 Jahre alten Platte habe ich einfach keine Lust mit dem rumzueiern. Die Lautstärke ist mir dabei egal. Beim Umbau/der Renovierung unseres Einfamilienhauses haben wir im EG einen kleinen "Technikbereich" in die Küche mit integriert. Einer der Vorratsschränke der EBK wurde umfunktioniert.

Oben im "Deckel" haben wir Platz für 2x 200mm Lüfter geschaffen. Darauf einfach ein "Meshblech". Das ich für´n 5er beim Schlosser um die Ecke bekam. Ghetto Mod aber funktioniert 1a.