Bericht: Avast verdient Millionen mit dem Verkauf von Nutzerdaten

AW: AVAST verkauft Nutzerdaten

Ich hatte früher auch Avast auf dem PC. Aber seitdem ich Windows 10 nutze nur noch den Defender. Und ab und zu "Malwarebytes" drüberlaufen lassen.
Avast habe ich auch vom Handy runtergeschmissen, da ein AV Programm für Android wohl eh überflüssig ist.

Dito, dazu noch "Kopp anschalten" beim Surfen und man ist bestens bedient wie ich finde
 
Tja...Dedum.
Irgendwann bekommt man für seine "ich will viel Geld verdienen aber selber alles 4free" Mentalität halt die Klatsche.
Ist natürlich ein Unding, dass gerade eine Sicherheitssoftware als die Spyware überhaupt entpuppt, aber ich muss sagen mein Mitgefühl für die Nutzer hält sich schon seeeehr in Grenzen.

Tja, ich hab noch nie für ein Antivirenprogramm gezahlt und seitdem der MS Defender aufgeholt, wenn nicht gar überholt hat, nutze ich keinerlei freie wie z.B. Avira. Antivirenprogramme sind wie Versicherungen. Keiner will dafür zahlen, aber nutzt sie letztendlich aus Zwang trotzdem für den Fall der Fälle. Dann gibt es auch noch sowas wie überversichert und es gibt Leute, die haben 2 oder 3 Antivirenprogramme installiert inkl. Echtzeitschutz und wundern sich dann, wieso PC oder Laptop so langsam sind.

Außerdem bewerben diese Unternehmen die "freie" Version damit, dass sie sich über Firmenkunden finanzieren würden. Damit war aber eigentlich nicht gemeint, dass Nutzerdaten an Firmen verkauft werden. Es gibt verschiedene Geschäftsmodelle, bei denen das Produkt für eine bestimmte Kundengruppe kostenfrei ist.

Nach der Argumentation muss Linux auch schlecht sein und die Macher von Suse, Mint, Debian usw. auch heimleich Daten sammeln und verkaufen, da für normale User meist kostenfrei.
 
Ich hatte früher auch Avast auf dem PC. Aber seitdem ich Windows 10 nutze nur noch den Defender. Und ab und zu "Malwarebytes" drüberlaufen lassen.
Avast habe ich auch vom Handy runtergeschmissen, da ein AV Programm für Android wohl eh überflüssig ist.
 
Das sind die Ewiggestrigen, den Autor sollte man nicht zu ernst nehmen :)

"Um einigermaßen sicher im Internet unterwegs sein zu können, ist eine aktuelle Sicherheitssoftware unerlässlich."

Steile These Herr Ludewig! Dazu passt dieser Vorfall ganz gut:
Trend Micro antivirus zero-day used in Mitsubishi Electric hack | ZDNet

Das wäre mal eine Nachricht wert gewesen. Kostenlose Software sammelt und verkauft Daten, Nein, damit konnte niemand rechnen.

Nur als kleine Erwähnung:
Die Gerichte und Banken setzen voraus, dass PCs auf dem aktuellen Stand gehalten und per Virenschutz SW geschützt werden.
Ansonsten hat man keinerlei Chance vor Gericht.
Steht übrigens auch in den AGB der Banken für Online Banking.
Sprich: Wenn dein Konto per Trojaner / Wurm leer geräumt wurde und du keine aktuelle Anti-Viren SW drauf hast, bleibst du eventuell auf dem Schaden sitzen.

Edit:
Und nur weil sich ein Trojaner nicht duch Verschlüsselung der Daten, oder sonstigem Verhalten extrem bemerkbar macht, bedeutet es nicht, dass man nicht betroffen ist.
Man kann auch Teil eines Botnetzes sein, ohne dass man was auffälliges bemerkt.
Oder habt ihr durchgehend Wireshark an?

Firewalls für ausgehenden Traffic sind übrigens nahezu wertlos, wie heise schon des öfteren bewiesen hat.
Oder kann hier irgendwer sagen, welche der X Instanzen von SVCHOST welchen Traffic verschickt und eventuell bösartig ist?
 
AW: AVAST verkauft Nutzerdaten

Es ist bekannt, dass auch Microsoft Daten sammelt, aber das marginalisiert nicht den Umstand, dass es reichlich dämlich ist, sich ohne Not zusätzliche Datensammler auf den Rechner zu klatschen.

Microsofts Datenerhebung ist, auch wenn sie prinzipiell stört, immerhin transparent (Microsoft möchte bekanntlich weltweit Geschäfte machen und ist an die jeweiligen Gesetze gebunden) und wird weltweit von unzähligen Akteuren im Blick behalten.
Der Schutz ist, nebenbei bemerkt, auch nicht kostenlos, sondern wird zusammen mit dem Betriebssystem erworben. Dass er bei Tests regelmäßig auf einem der ersten drei Plätze landet, sollte man auch im Hinterkopf behalten.

Zusammen mit Brain 1.0 ist man damit so sicher, wie man heutzutage als Ottonormalverbraucher nur sein kann. Profis oder auch nur erfahrenere Anwender haben die Möglichkeit, von dieser Basis aus die Sicherheit weiter zu erhöhen und den Datenfluss zu steuern ... Aber ganz sicher nicht durch die Software von Drittanbietern, mit denen sich vorsätzliche und unabsichtliche Daten- und Sicherheitslücken potenzieren, ohne dass dadurch auch nur der geringste Mehrwert entstünde.
 
Firewalls für ausgehenden Traffic sind übrigens nahezu wertlos, wie heise schon des öfteren bewiesen hat.
Und die für eingehenden auch, denn wenn man auf einem Rechner keine Netzwerkdienste betreibt (außer auf der Loopback-Schnittstelle mit dem Adressraum 127.0.0.0/8 bzw. ::1) gibt es nichts, was eine FW schützen kann bzw. angreifen kann (außer DoS).
Da helfen aber nur Hardware-Firewalls und nicht eine Personal Firewall.
Wie sieht das denn beim Virenschutz unter Linux aus, ich kenne da nur Scanner für Windows-Viren, die auch auf Linux laufen, macht aber keinen Sinn wenn man Online-Banking auf Linux macht.
 
Nur als kleine Erwähnung:
Die Gerichte und Banken setzen voraus, dass PCs auf dem aktuellen Stand gehalten und per Virenschutz SW geschützt werden.
Ansonsten hat man keinerlei Chance vor Gericht.
Steht übrigens auch in den AGB der Banken für Online Banking.
Sprich: Wenn dein Konto per Trojaner / Wurm leer geräumt wurde und du keine aktuelle Anti-Viren SW drauf hast, bleibst du eventuell auf dem Schaden sitzen.

Edit:
Und nur weil sich ein Trojaner nicht duch Verschlüsselung der Daten, oder sonstigem Verhalten extrem bemerkbar macht, bedeutet es nicht, dass man nicht betroffen ist.
Man kann auch Teil eines Botnetzes sein, ohne dass man was auffälliges bemerkt.
Oder habt ihr durchgehend Wireshark an?

Firewalls für ausgehenden Traffic sind übrigens nahezu wertlos, wie heise schon des öfteren bewiesen hat.
Oder kann hier irgendwer sagen, welche der X Instanzen von SVCHOST welchen Traffic verschickt und eventuell bösartig ist?

Jo, Banken sind ja auch die absoluten Experten, wenn es um IT geht. Du solltest mal fefes blog lesen.
Sorry, aber wer die Nutzung einer Kreditkarte zwingend an eine "App" koppelt, den kann ich nicht mehr ernst nehmen.
 
Jo, Banken sind ja auch die absoluten Experten, wenn es um IT geht. Du solltest mal fefes blog lesen.
Sorry, aber wer die Nutzung einer Kreditkarte zwingend an eine "App" koppelt, den kann ich nicht mehr ernst nehmen.

Ob du sie ernst nimmst spielt mal absolut keine Rolle.
Zumindest so lang du nicht auf einem Schaden sitzenbleiben möchtest.
Denn die Richter stimmen den Banken in dem Bezug zu und damit gibt es dann keine Schadensübernahme durch die Banken.
Btw: welche Kreditkarte ist zwingend an eine App gekoppelt?
Ich hab keine, die das verlangt.
 
AW: AVAST verkauft Nutzerdaten

Als ich das gestern gehört hab, ist mir sofort dieser kleine Comic wieder eingefallen. :D

AV.png
 
Wie sieht das denn beim Virenschutz unter Linux aus, ich kenne da nur Scanner für Windows-Viren, die auch auf Linux laufen, macht aber keinen Sinn wenn man Online-Banking auf Linux macht.

Bei Linux braucht man keinen Virenschutz.

Desktop-Firewall ist aber nötig, wenn man z.B. in WLANs oder per LTE unterwegs ist.
 
Was für eine Überraschung. Womit denn sonst soll Avast das Geld verdienen, wenn die Mehrheit der Nutzer kostenlose Version bevorzugen? Von "Luft und Liebe" kann ein Unternehmen leider nicht leben. Entweder Geld bezahlen oder Daten zur Verfügung stellen. Wobei das eine schließt das andere nicht aus.
 
AW: AVAST verkauft Nutzerdaten

Als ich das gestern gehört hab, ist mir sofort dieser kleine Comic wieder eingefallen. :D
Sehr schön! Aber es ist natürlich ein größer Unterschied.
Wenn "Böse" klauen, ja dann ist das böse, wenn Gute klauen,
ja dann is das, ..... ähhhhh ....

Apropos Moderation, wenn Du schon mal da bist:
wir müssen ja nicht an zwei stellen diskutieren. Kann man
die Themen ohne großen Aufwand zusammenlegen?
Bericht: Avast verdient Millionen mit dem Verkauf von Nutzerdaten
 
Nur als kleine Erwähnung:
Die Gerichte und Banken setzen voraus, dass PCs auf dem aktuellen Stand gehalten und per Virenschutz SW geschützt werden.
Ansonsten hat man keinerlei Chance vor Gericht.
Steht übrigens auch in den AGB der Banken für Online Banking.
Sprich: Wenn dein Konto per Trojaner / Wurm leer geräumt wurde und du keine aktuelle Anti-Viren SW drauf hast, bleibst du eventuell auf dem Schaden sitzen.

Edit:
Und nur weil sich ein Trojaner nicht duch Verschlüsselung der Daten, oder sonstigem Verhalten extrem bemerkbar macht, bedeutet es nicht, dass man nicht betroffen ist.
Man kann auch Teil eines Botnetzes sein, ohne dass man was auffälliges bemerkt.
Oder habt ihr durchgehend Wireshark an?
Da ist ja unser längst überfälliges Moralapostel :)

Deine Argumentation ist dahingehend wertlos, weil Windows 10 den PC in Form des Defenders bereits mit Bordmitteln schützt. Zudem ist und bleibt der effektivste Schutz in der heutigen Zeit ein stets aktuelles OS und ein stets aktueller Browser samt Script- und Adblocker. Den klassischen Virus gibt es nicht mehr. Eine entscheidende Rolle spielt selbstverständlich auch die Brain.exe, wer Anhänge von unbekannten E-Mails öffnet oder nicht prüft mit welcher URL der Einloggbutton einer vermeintlichen Amazon Rechnung verlinkt ist, ist eben selber schuld. Deshalb kann ich über deine Aussage zwecks Botnetz nur lachen, ich hab die Kontrolle über mein Netzwerk und weiß was ich zu tun und zu lassen habe. Aus dem Grund bin ich auch garantiert kein Teil eines Botnetzes :rollen:.
 
Da ist ja unser längst überfälliges Moralapostel :)

Deine Argumentation ist dahingehend wertlos, weil Windows 10 den PC in Form des Defenders bereits mit Bordmitteln schützt. Zudem ist und bleibt der effektivste Schutz in der heutigen Zeit ein stets aktuelles OS und ein stets aktueller Browser samt Script- und Adblocker. Den klassischen Virus gibt es nicht mehr. Eine entscheidende Rolle spielt selbstverständlich auch die Brain.exe, wer Anhänge von unbekannten E-Mails öffnet ist eben selber schuld. Deshalb kann ich über deine Aussage zwecks Botnetz nur lachen, ich hab die Kontrolle über mein Netzwerk und weiß was ich zu tun und zu lassen habe. Aus dem Grund bin ich auch garantiert kein Teil eines Botnetzes :rollen:.

Damit gehörst du zu den 0,001% der Leute in diesem Land, die das von sich sagen können.
Aber schön, wie du von dir auf die Allgemeinheit schließt und die Aussagen vorher vollkommen allgemeingültig formulierst.
Und was du zu lassen hast, hat nicht wirklich was mit den drive-by Angriffen aus dem Netz zu tun, die dir auf jeder Webseite begegnen können - egal wie angesehen sie ist.
Hier auf pcgh.de gab es auch schon bösartige Werbung. Nur kurz, aber es gab sie.

Wenn man ihn mag ist der Windows Defender ja ok. Gehört aber auch zu den vorhandenen virenscannern.
Hier gibt es ja auch einige, die behaupten keinen Scanner zu besitzen.
 
Damit gehörst du zu den 0,001% der Leute in diesem Land, die das von sich sagen können.
Aber schön, wie du von dir auf die Allgemeinheit schließt und die Aussagen vorher vollkommen allgemeingültig formulierst.
Ich habe keinen Einfluss auf die Handlungen anderer Leute, daher ist es mir auch völlig egal und somit gehe ich logischerweise von mir aus.

Und was du zu lassen hast, hat nicht wirklich was mit den drive-by Angriffen aus dem Netz zu tun, die dir auf jeder Webseite begegnen können - egal wie angesehen sie ist.
Können. Mit aktiviertem Scriptblocker hat man bereits ein effektives Mittel, die drive-by Angriffe erschweren oder gar verhindern.

Hier auf pcgh.de gab es auch schon bösartige Werbung. Nur kurz, aber es gab sie.
Kein Problem, uMatrix und uBlock sind so konfiguriert auf PCGH nur das absolut nötigste durchzulassen. Werbung gehört nicht dazu.

Wenn man ihn mag ist der Windows Defender ja ok. Gehört aber auch zu den vorhandenen virenscannern.
Hier gibt es ja auch einige, die behaupten keinen Scanner zu besitzen.
Der Defender ist elementarer Bestandteil von Windows 10, ihn nicht zu nutzen und stattdessen auf eine Lösung von Avira, Kaspersky oder was auch immer zu setzen ist ... nun ja ... dumm.
 
Dann erkläre mir mal bitte warum. Wenn da kein Dienst läuft kann auch keiner vor Zugriffen geschützt werden.

Weil, die Dienste bei Windows ständig mitlaufen.
Einfach mal in die Prozessliste und die offenen Ports schauen.

Wenn dann auch noch der Router alles nach außen leitet, kann da jeder zugreifen.
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Der Defender ist elementarer Bestandteil von Windows 10, ihn nicht zu nutzen und stattdessen auf eine Lösung von Avira, Kaspersky oder was auch immer zu setzen ist ... nun ja ... dumm.

Der Defender kann aber deutlich weniger als z.B. Kaspersky IS.
Beim Defender hat man quasi keine Einstellmöglichkeiten oder Protokolle.
 
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