"Wenn es kostenlos ist bist DU das Produkt."
Ich hoffe nur Microsoft macht nicht ähnliches mit dem Windows Defender O_o.
Nicht nur, dass viele gerade kostenlose Antivierenprogramme tendenziell eher schädlich sind, den Rechner im Einzelfall mit hoher CPU-Last lahmlegen, nein, jetzt spionieren uns die Programme auch noch aus und verkaufen die Nutzerdaten. Immer mehr Programme machen das und immer mehr Menschen, so mein Eindruck auch hier im Forum, stehen dem Thema gleichgültig gegenüber oder meinen, "den Kampf" der Kontrolle über die eigenen Daten verloren zu haben.
Wie steht ihr zu dieser Nachricht? Mich überrascht es nicht. Denn wie immer gilt: "Ist das Produkt kostenlos, bist Du das Produkt"
Avast Antivirus: Tochtergesellschaft verdient an Verkauf von Nutzerdaten - DER SPIEGEL
"Wenn es kostenlos ist bist DU das Produkt."
Ich hoffe nur Microsoft macht nicht ähnliches mit dem Windows Defender O_o.
Avast verkauft ja anonymisierte Daten. Dass durch das kombinieren mehrerer Datensätze Personen eindeutig identifiziert werden können ist nicht erst seit gestern so, das ist ein Problem das besteht schon sehr lange
Also weswegen sollte Google, Facebook oder ein Anbieter eines kostenpflichtigen Produktes nicht ebenso Datensätze vermarkten
Datenhehlerei
(1) Wer Daten (§ 202a Absatz 2), die nicht allgemein zugänglich sind und die ein anderer durch eine rechtswidrige Tat erlangt hat, sich oder einem anderen verschafft, einem anderen überlässt, verbreitet oder sonst zugänglich macht, um sich oder einen Dritten zu bereichern oder einen anderen zu schädigen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Das sind die Ewiggestrigen, den Autor sollte man nicht zu ernst nehmen"Um einigermaßen sicher im Internet unterwegs sein zu können, ist eine aktuelle Sicherheitssoftware unerlässlich."
Steile These Herr Ludewig!
Ich nutze noch kein WIN 10, abgesehen vom Laptop für gewerbliches, auf dem rein gar nichts privates läuft. Und wenn WIN 10, dann macht der Defender auch nicht schlimmer, aber ja, was sich Microsoft erlaubt ist natürlich merklich bedenklicher, als Avast.Auch keinen Windows Defender, da ich spätestens seit Windows 10 auch keinen Grund sehe, Microsoft mehr zu vertrauen als irgendeinem Antivirenprogramm.
"Um einigermaßen sicher im Internet unterwegs sein zu können, ist eine aktuelle Sicherheitssoftware unerlässlich."
Steile These Herr Ludewig!
Bei einem Verkauf sind eindeutig die Alternativen "überlassen" und "bereichern" erfüllt.
Ich musste auch gerade den Rechner einer Freundin wegen AVAST komplett neu aufsetzen. Unerträglich, diese Programme...das war eher wie so ein fest gebissener Pitbull. xD
"Um einigermaßen sicher im Internet unterwegs sein zu können, ist eine aktuelle Sicherheitssoftware unerlässlich."
Öhm ...Dumm nur, dass da "rechtswidrig" steht und man diesen Datenverkauf garantiert in den AGBs selbst abgesegnet hat.
(man sollte sich die Southparkfolge mit dem "HUMANCENTiPAD" ansehen)
Quele: dejure.org - BGBdejure.org schrieb:§ 305c
Überraschende und mehrdeutige Klauseln
(1) Bestimmungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die nach den Umständen, insbesondere nach dem äußeren Erscheinungsbild des Vertrags, so ungewöhnlich sind, dass der Vertragspartner des Verwenders mit ihnen nicht zu rechnen braucht, werden nicht Vertragsbestandteil.
Von Meinem PC entfernt. Am Wochenende werd ich dann auch auf dem PC meiner Eltern deinstallieren.
So kann sich eine Firma, die mit Sicherheitsprodukten Geld verdient, von ganz allein ins Aus schießen.
Könnte das Ende dieses Anbieters sein. Verdient.
Befasst euch mal mit Netzwerktechnik bevor ihr sowas erzählt. Eine Firewall für außen kann nur aktive Dienste wie Webserver oder Dateifreigabe schützen. Stellt den Mist ab wenn ihr den nicht braucht, dann braucht es auch keine Firewall, weil es dann nichts mehr zu schützen gibt.Ohne Firewall (gerne auch im Router) und Antivirensoftware im Internet unterwegs zu sein,