Avengers Endgame bricht weltweit Einspielrekorde

Ich bin vor knapp 2 Stunden aus dem Film raus und mir hat er gefallen, mich jetzt hinzusetzten und JEDES Haar aus der Suppe suchen, wäre mir zu doof, dafür ist es halt ein "Erlebnis".... Kino. Auch nur weil Infinity War so nen großer Cliffhanger war und Captain Marvel jetzt mal umsetzen sollte, was sie so kann.... naja. Ansonsten hätte Fury ja noch Goose mit aufs Schlachtfeld nehmen können:ugly:
 
Was mir langsam richtig auf den Sack geht sind diese erzwungenen Feminismus Momente. Also hier wars schon fast zum fremdschämen und einfach nur dämlich, mehr würde jetzt spoilern aber die die den Film gesehen haben, wissen sicher welche Stelle ich meine.
Die Szene fand ich zwar auch etwas...seltsam.
Aber im vom Testosteron dominierten MCU wohl aber völlig in Ordnung. Zumal das ja auch kaum eine Minute Szene war. Die Frauen können ruhig ihre Screentime haben. Etwas "befremdlich" fand ich die Szene nicht wegen dem offensichtlichen "Feminismus Statement", sondern eher, weil die Frauentruppe in dem Moment auf mich den Eindruck einer Gruppe Hennen machte, die sich um ein Küken schart. :ugly: War einfach irgendwie unfreiwillig komisch.

Vergiss bitte nicht das Thor ein gescheiterter König ist. Er konnte weder seinen Vater, seine Mutter, noch seinen Bruder retten. Noch dazu konnte er nicht seine Heimat Asgard, geschweige denn sein gesamtes Volk beschützen. Zum Schluss hat er dann auch noch durch einen Fehler im finalen Kampf versagt.Ich fand es daher recht realistisch das dadurch ein zuvor sehr stolzer und von sich selbst überzeugter Held am Boden liegt und auch irgendwie kein Bock mehr hat.Das kann man mögen oder eben auch doof finden.Ich persönlich mochte das, aber kann auch verstehen wenn das jemanden too much ist. :)Kritik an den Hulk kann ich persönlich jetzt aber nicht nachvollziehen. Ist doch Prof. Hulk der ganz normale Schritt, wie auch in den Comics. Es war doch abzusehen, das er nicht der ewige dumpfe Kampfkoloss bleiben wird. O.o

Zumindest Banners Entwicklung hätte man mehr hervorheben können. Er war halt einfach da, wie er eben in Endgame war, und warum er so geworden ist, wurde in einem 2 Minuten-Dialog abgespeist, als hätte man über das Wetter geredet. Hat mir persönlich nicht so gut gefallen. Thors Entwicklung dagegen fand ich dann doch ziemlich nachvollziehbar. Auch wenn sein Erscheinungsbild etwas too much war.

Viele sagen auch das sie Thanos im ersten Teil besser fanden. Ist auch ganz logisch. Dieser hatte quasi im ersten Teil die Hauptrolle. Es war quasi sein Film und er wurde sauber und nachvollziehbat gezeichnet.Endgame ust dann wieder der Film der Helden. Thanos spielt dort eher eine untergeordnete Rolle und so war es auch angedacht. (Siehe ersten 10 min) ;)

Ich fand ihn in Endgame auch nachvollziehbar. Thanos war stets gnadenlos und egal, wie "menschlich" und bindungsfähig man ihn in Infinity War auch dargestellt hat (auch Psychos können lieben und sich binden), er ist und bleibt ein Warlord und Massenmörder. In Infinity War war es nie was persönliches und nachdem er die meisten Infinity Stones zusammen hatte, hielt er es auch nicht mehr für nötig, zu töten. Das war auch kein Akt der Gnade, sondern pure Arroganz. Warum töten, wenn er doch eh schon kurz vor dem Ziel ist und man ihn doch eh nicht mehr aufhalten kann? Tatsächlich hat er die Avengers, bzw. zumindest Tony Stark, ja durchaus respektiert.
In Endgame ist es allerdings eine rein persönliche Sache zwischen den Avengers und dem jüngeren Thanos. Zum einen sind die Avengers hier keine Weltenretter, sondern ein Haufen gescheiterter Helden, die mit ihrem Versagen nicht zurecht kommen. Und Thanos hat in den Avengers dieses Mal eine ernsthafte Bedrohung für seine Pläne gesehen. Nicht umsonst hat er nahezu all seine Truppen und sein Schiff aufgeboten, um gezielt das Hauptquartier der Avengers anzugreifen Diesmal hatte Thanos tatsächlich was gegen die Avengers und von Achtung oder Respekt war da nichts mehr zu sehen.

Dazu muss ich übrigens noch sagen: Entweder haben die Autoren nicht weit genug gedacht, oder aber es ist tatsächlich so gewollt, dass die Avengers nicht an die Konsequenzen denken, als sie den Plan schmieden, alle wieder zurück zuholen.

Der Film spielt größtenteils immerhin fünf Jahre nach Infinity War und in dieser Zeit hat sich die Welt weiter gedreht. Sicher kommen viele nach wie vor nicht damit zurecht und verstehen nicht, was da passierte. Nebenbei bemerkt gehe ich aber davon aus, dass allgemein bekannt geworden war, dass Thanos die Ursache war. Rogers hat in der Selbsthilfegruppe Thanos ja namentlich erwähnt und keiner fragte, wer das denn gewesen sei. Also werden die Avengers wohl irgendwann damit an die Öffentlichkeit getreten sein.

Aber alles in allem sollte es auch Menschen geben, die sich nach fünf Jahren damit abgefunden haben, vielleicht eine neue Familie gegründet haben etc. Die Leute leben weiter, wie auch in der Selbsthilfegruppe erwähnt. Regierungen, Infrastrukturen, die Wirtschaft sollten sich nach fünf Jahren auch so weit erholt haben, dass halbwegs Struktur herrscht. Blankes Chaos scheint ja immerhin nicht ausgebrochen zu sein. Zumindest nicht nach den ersten Monaten nach dem Snap. Was also passiert, wenn Günther nach fünf Jahren seine zerstaubte Frau wieder trifft, obwohl er möglicherweise ne neue hat? Oder die zerstaubten Leute urplötzlich eine Welt sehen, die anders als die ist, die sie kennen? Könnte man noch weiter führen, aber ich denke, es ist klar, worauf ich hinaus will.

Die Avengers hätten besser daran getan, es bleiben zu lassen. :ugly:

Nichtsdestotrotz ist Endgame ein grandioses und würdiges Finale der Infinity-Saga des MCUs. Ich hab beim finalen Kampf vor Freude eingepullert, so episch war das. Sowohl der Witz, als auch das Drama kamen nicht zu kurz und die alten Helden hatten ein würdiges Ende ihrer jeweiligen Geschichten.
 
!SPOILERFREI!

Der Film hat ein gutes Ende geboten. Auch wenn die Phase 3 kinotechnisch noch nicht abgeschlassen ist, da Spiderman ffh noch dazu gehört und erst im Juil startet.

Hab mir den Film 3 mal gegeben (3D, 2D deutsch und 2D englisch) und war lustigerweise jedes Mal gut unterhalten.
Auch wenn ich die englischen Dialoge spassiger fand.
Bei der Nachtpremiere am Mittwoch um 0:01 war der Saal rappelvoll, 453 Leute, kein Platz war mehr frei.

Die Leute waren emotional gut dabei. Es wurde viel gelacht und am Ende hat der halbe Saal geheult, gut dass ich nicht so nah am Wasser gebaut bin.
Das mit der Heulerei habe ich in meiner Kinozeit nur 2 mal dovor erlebt:
Infinity War und Titanic.
War schon ein komisches Gefühl den Abschluss nach gut 10 Jahren gesehen zu haben.

Klar, die Filme laufen immer auf das gleiche hinaus, Gut gegen Böse, aber das erwartet der reguläre Zuschauer auch, sowie die Fans der Comics.
Goddamn,... es ist ein "Superheldenfilm" und der bedient nun mal das Genre.
Wer es als zu patriotisch empfindet, gerade Captain America, der sollte sich mal nen Kilo Popcorn machen und sich "Return of the first avenger und Civil War" ansehen.
Auch wenn alle Filme ihre Schwächen haben, zumeist mit einem viel zu schwachen Bösewicht und einigen Ungereimtheiten sowie Plotholes,
kann man nicht pauschal in den Raum werfen, dass die Charaktere keine Tiefe hätten.
Welcher Film ist schon perfekt und grundsätzlich jeder Film sollte immer als Ganzes gesehen werden, egal aus welche Sparte.
Man merkt an solchen Aussagen recht schnell wer die Filme tatsächlich gesehen hat.

Ja, Endgame hatte so seine Storyprobleme und vieles schien lückenhaft und teils überhastet.
Wäre wirklich alles gezeigt/aufgerollt worden, würde ich wohl jetzt noch in der ersten Vorstellung sitzen.
Ist halt ein Brecher, der versucht allen Gerecht zu werden.
Dass dabei Charactere die neu dazu gestossen sind, etwas kürzer kommen, sollte ganz klar sein.
Es ist der Abschluss eines Teils der alten Riege und das war gut und teils überraschend gemacht.

Auf Filmkritiken gebe ich einen Sch..., ich mache mir mein eigenes Bild anstatt auf "Film-Kritiker und Youtube-Möchtegern-Affen" zu hören.
Die 22 Filme waren alle für mich unterhaltsam, auch wenn ich nicht mit jeder Story d'accord gewesen bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von den Comics her ist der Film Stuss, weil Nebula alle zurückholt und nicht einer der Superhelden, die verlieren nämlich allesamt und werden vernichtet. Nebula macht alles wieder rückgängig. Später verliert Thanos gegen Warlock. Er überlebt letztlich wie alle anderen auch und wird später Farmer.

Genau soetwas hätte erwartet...sah ja zum Ende des zweiten Teil fast so aus.

Man sieht weder die X-Man, die phantastischen Vier, Silverserver noch Daredevil. Thanos vernichtet nach deren Tot auch Galactus, Kronos, Master Order, Lord Chaos, Celestials und Eternity. Genau danach nimmt Nebula den Handschuh.

Die Hälfte der Menschheit und des Universums vernichtet er um dem Tod zu gefallen, die ihn als weibliche Proagonistin begleitet, davon war nix zu sehen.

Das Ganze wurde wieder Hollywood gerecht zurecht geschustert.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Von den Comics her ist der Film Stuss, weil Nebula alle zurückholt und nicht einer der Superhelden, die verlieren nämlich allesamt und werden vernichtet. Nebula macht alles wieder rückgängig. Später verliert Thanos gegen Warlock. Er überlebt letztlich wie alle anderen auch und wird später Farmer.

Genau soetwas hätte erwartet...sah ja zum Ende des zweiten Teil fast so aus.

Man sieht weder die X-Man, die phantastischen Vier, Silverserver noch Daredevil. Thanos vernichtet nach deren Tot auch Galactus, Kronos, Master Order, Lord Chaos, Celestials und Eternity. Genau danach nimmt Nebula den Handschuh.

Die Hälfte der Menschheit und des Universums vernichtet er um dem Tod zu gefallen, die ihn als weibliche Proagonistin begleitet, davon war nix zu sehen.

Das Ganze wurde wieder Hollywood gerecht zurecht geschustert.:D

Das MCU hält sich ja allgemein nicht wirklich an die Comics (z.B. Alkoholprobleme von Tony, immer nur sehr sehr leicht angedeutet).
Also wäre es wie in den Comics gewesen, wäre ich wohl eigeschlafen,.. nachdem ich 2 Stunden lang "kenn ich schon" in die Saal gerufen hätte, wie vermutlich fast alle im Saal es auch getan hätten.:lol:
Ich mag die Abweichungen die das MCU beschreitet.
Wenn der 20th Century Fox Deal eher über die Bühne gegangen wäre,... nicht auszudenken:devil:
Endgame,.. Runtime 24 Stunden, jeder Superheld 2 Minuten Screentime:lol:
Thanos und Deadpool kacken auch die Stones und prügeln sich um Lady Death:lol:

Öhmmm,... "Silverserver"?
lolaway2.gif
 
Kein Wunder. Es ist ja auch das ultimative Finale im MCU.:cool:
Morgen gehe ich da auch mit meinen Sohn und einen Freund rein.
In 2D kostet es nur 7 Euro. Da Kinotag.:daumen:

Marvel ist übrigens die erfolgreichste Filmreihe. Und "Endgame" wird "Episode 7" in der Einzelwertung noch ablösen.
Liste erfolgreicher Filme – Wikipedia
Allerdings gibt es von Marvel ingesamt deutlich mehr Filme. Nur alleine aus dem MCU 21. Von Star Wars sind es 11.

Insgesamt ist das Star Wars Franchise mit geschätzen 40 Milliarden Dollar, aber am erfolreichsten.
Also mit Comics, Büchern, Spielzeugen, Spielen etc.:)

Mal gucken vielleicht wird "Avengers: Endgame" sogar den Spitzenreiter "Avatar" mit ~ 3 Milliarden Dollar Einspielergebnis ablösen.

Ich glaube Avatar kann nur ein Film ablösen und das ist Der König der Löwen,Endgame wird aber knapp dahinter liegen.
 
Ich erlebe es immer wieder....

Gerade die Leute die "haten" sind dann die Leute die es irgendwann im Free TV anschauen und am Ende bis zum Schluss den Film schauen und sagen "hmpf... garnicht so übel wie ich Gedacht habe".

Lustig finde ich auch das Sie im ersten Post offensichtlich "haten" und dann in den nächsten Post Ihren ersten Post als "nicht so schlimm" darstellen wollen :schief: Super funny.

Schade schade
 
Ich will mal etwas einwerfen,vielen besonders mir fehlt Captain Marvel in Endgames,nun frage ich mich warum die Russo Brüder Captain Marvel nicht mit in die Zeitreise eingebaut haben. Und zwar haben Tony und Steve es ja vergeigt den Tesserakt in New York zu bekommender dort Loki in die Hände fällt und dann damit verschwindet.Kurz danach reisen sie in die 70er Jahre zu Tonys Vater der in Besitzt des Tesserakt ist.

Und Captain Marvel war in den 90er Jahren auch in Besitzt des Tesseraks, und zwar befand der sich auf dem Getarnten Raumschieff der Kree, und hier hätte man doch Captain Marvel mit einbauen können in die Zeitreise.Sie hätte einen festen Platz im Film gehabt und niemand hätte sie vermisst,so wie ich :heul::heul::heul:.

Warum man das nicht gemacht hat verstehe ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdenken sollte man bei Hollywood Filmen eh nie, man sollte sich von der Emotion des Moments über die Abgründe der Handlungslöcher tragen lassen ohne nach unten zu sehen. Endgame sind 3h emotionale Reise für alle die emotional ins Marvel Universum investiert sind. Der Rest kann ja ruhig Aquaman anschauen. Wer wirklich über Endgame anfängt nachzudenken der findet mehr als nur ein paar Löcher im Plot.

Kostprobe?

MASSIVE MASSIVE SPOILER

(1) The Ancient One sagt es wäre sehr schlecht für eine Realität, wenn auch nur ein Infinity Stone fehlt für längere Zeit. Trotzdem schwenkt der Plan der Helden nicht darauf um zu verhindern dass diese zerstört werden von Thanos in den ersten 10 Minuten des Films (Der Snap wegen dem sie ihn lokalisieren können). Sie leihen sich die Steine kurz aus für ihre Zukunft, aber bringen sie dann zurück. Aktueller Stand in dieser Realität sind die Steine weiter zerstört. Good Job Dr. Strange! You had ONE Job.
(2) Banner spricht davon dass eine Reise in die Vergangenheit in dem Sinn keine Reise in die Vergangenheit ist. Die Person die die Reise antritt ist aus ihrer Perspektive ja immer noch subjektiv in der Gegenwart und die Vergangenheit dieser Person ändert sich nicht. Sichtbar daran, dass Thor 2 - Dark World und Avengers 1 nun effektiv anders geendet haben müssen aber das keine Auswirkung hat. Das macht die Zeitreise eher zur Reise in eine parallele Welt die zufällig X Jahre hinterherhinkt. Bis Captain Amerika lieber bei Carter bleibt. In dem Falle muss er einfach warten bis er wieder in seiner Gegenwart ist, obwohl er nach den Regeln vorher niemals dort hätte rauskommen dürfen.
(3) Der Tod von Tony ist unlogisch 3000. Sollen wir wirklich glauben, da wäre kein Heiler in der Masse von Helden? Selbst wenn, da stehen mindestens 20 Leute rum die einfach nochmal mit dem Handschuh snappen könnten (geht ja so oft man will wie man sieht) und er wäre wieder lebendig ohne dass sie dabei draufgehen. Old Captain America hat sogar zwei Mal zugeschaut!! Der hatte nun wirklich genug Zeit für den Moment zu planen.
(4) 50% des Planeten haben also überlebt und 50% des Planeten kamen einfach wieder nachdem sie 5 Jahre verschwunden waren. Da ist also 5 Jahre Lücke wo vorher keine war. Hoffentlich hat niemand angefangen neu zu heiraten oder so, wäre komisch wenn die Ex-Frau plötzlich wieder vor der Tür steht? Mal sehen wie die Filme damit umgehen. Tipp: totschweigen?
(5) Zum zweiten Mal in 5 Jahren ein riesiger ökonomischer Schock, plötzlich massiver Mangel an Nahrung und Energie. Technisch gesehen keine Plotlücke, eher etwas das die kommenden Filme mal eben übergehen.
(6) Scheinbar kann der mächtigste Handschuh eh nur entweder alle töten, oder alle wiederbringen die vom Handschuh getötet wurden. Wenn jemand einfach so wegen dem Plot stirbt bleibt er tot. Wie oft hat Durmamu Dr.Strange nochmal getötet und er hat sich mit dem Timestone selber zurückgeholt?

Wie man sieht, die einzige wirkliche Logik ist die, ob der Schauspieler einen gültigen Vertrag hat oder nicht, Wenn nein, dann kann auch kein Infinity Handschuh helfen. Wenn ja, dann vgl. Scarlett Johanson und der kommende Black Widow Film.

Avengers Assemble, alles wird gut.
 
Das der Film ein Erfolg wird ist völlig klar, immerhin ist er von marvel. Comicverfilmungen sind immer erfolge. Ich bin gespannt wann wieder was von DC kommt, das interessiert mich fast mehr.

Wartet nur ab, es kommt noch ein Film, mit noch einer Zeitreise

naja das Ende würde potential geben für eine neue Captain America Folge

p.s. wenn hier irgendwelche Leute was über den Film schreiben dann packt das mal in einen Spoiler, nur so als Tipp.
 
Schon komisch dass diese massive kommerzielle Ausschlachtung dieser Franchise, die offenbar in 22 Vorgängerfilmen kumuliert, solche Einnahmen einspielt.

Weder sind die Filme qualitativ über jeden Zweifel erhaben(ganz im Gegenteil), noch ist das im geringsten Maße kreativ, wie man jedem Helden irgendeinen Trilogy spendiert, was dann in diesen Avengers Filmen mündet, wo es eigentlich nur noch ein CGI Fest ist, mit zweistelligem Cast, wo keiner auch nur eine ansprechende Screentime sieht. Sieht zugegebenermaßen gut aus, Civil War hatte auch so seine Momente, aber für mich banales Actionkino wo ich mich frage, warum stört es die Fans eigentlihc nicht, soviel Überfluss an Filmen zu bekommen, die wie gesagt keineswegs alle richtig gut waren, im Gegenteil, "objektiv" betrachtet sind es wenige Filme, die wirklich gute Kritiken eingefahren haben.

Und 22 Einzelfilme in einem Film zusammenlaufen zu lassen, ich habe keine Ahnung wie das funktionieren soll, für mich eigentlich nur ein Zeichen das die einzelnen Filme ansich fast überhaupt nichts aussagen, weil wer kann sich denn bitte den Inhalt von 22 Filmen merken, falls davon vieles für das große Storyfinale an Wissen benötigt werden würde? Glaube nicht soviele. Da können die 22 Einzelfilme nicht wirklich viel zur Story beitragen. Aber es ist wie mit Serien heutzutage, Folge 1+2 sind meistens relevant, und dann das Finale wieder, zwischendurch wird nur gestreckt mit Rückblenden und anderem Kram, der wohl Charaktere schärfen soll, aber oft einfach nur aufgesetzt wirkt, seicht, unnötig, aber insofern notwendig, weil eine Staffel ja nicht nur 4 Folgen haben darf.

Und so eine Franchise muss man dann halt mit 23 Filmen ausschlachten, anstatt einfach in vllt 3-5 Filmen eine gute, große, epische Geschichte zu erzählen. Ich würde letzteres bevorzugen ...

Die Antwort ist relativ einfach...
Weil sie es bei den Marvel-Filmem besser machen als die meisten (alle?) Anderen... ;)

Star Wars ist tot, und Episode 7 hat auch nur so einen (Einspiel-)Erfolg gehabt, weil die meisten nicht wussten, was sie im Kino erwartet... ;)

DC-Filme sind so lala, manche O.K., andere ziemlich...naja...
Vor allem fehlt ihnen aber der (monumentale) Zusammenhang.
Der Justice League Film war ja auch nicht so pralle...

X-Men haben die letzten Filme auch mehr oder weniger versemmelt, mal sehen was aus Dark Phoenix wird...
Außerdem fehlt auch hier irgendwie das "Große Ganze" sowie der zeitliche Abstand der Filme ist zu groß...

mfg

Weil etwas oft angeschaut oder verkauft wird, muss es noch lange nicht gut sein. Marvel und DC sind beide reinrassige US-amerikanische Verlage/Unternehmen, sie glorifizieren das US-amerikanische Gedankengut sowie deren Vorstellung von richtig und falsch. Sicher haben beide auch außerhalb der USA Erfolg, der ist jedoch längst nicht so durchschlagend wie im Heimatland.

Das funktioniert aber auch gut anders herum. ;)

Gibt viele sogenannte "Dramen" und asiatische (Anime-)Filme, die einfach nur sterbenslangweilig sind, kaum Zuschauerzahlen vorweißen können, aber trotzdem eine imdb-Wertung von 7,5+ haben...das nennt sich dann wohl "Kunst", wie so vieles heutzutage, dass nur drei-einhalb farbige Striche auf einer Leinwand vorzuweisen hat... ;)

mfg

Wusste gar nicht das so viele grandiose Autoren in diesem international bedeutungslosen Forum unterwegs sind.
Auch scheint die intelektuelle Elite in Deutschland fokusiert zu sein wo anscheinend "seichte" Unterhaltung gerade mal fuer den poebelnden Mob gut genug ist.
Man selbst sinniert lieber unter Seinesgleichen bei einem Clubmate ueber große philosophische Gedanken.


Der Rest der Welt der muede laechelt ist u.A. Hong Kong, neuer Startrekord, Suedkorea, China, Indien, ....

Aber wir sind der Mittelpunkt und die Hochburg der gesamten Erde.

Meine Fresse.
Wieso schreibt ihr ueberhaupt hier rein, wenn euch das Thema anscheinend ueberhaupt nicht interessiert?

Wenn ich Star Wars sehen will, dann gehe ich bewusst in diese Vorstellung, ohne dafuer Ansprueche zu haben die dieser Film nie erfuellen wird.
Genauso bei den ganzen anderen Sparten.

An jeder Ecke wo ueber Superheldenfilme gelabert wird kommen immer wieder die "ich halte davon gar nichts Typen" ohne gefragt zu werden.
Uhh ihr seid soooo besonders, speziell, anders, divers, sucht es euch aus.

Was genau ist an CGI schlecht?
Die wird mit der Zeit immer besser.
Lieber ordentlich weiterentwickelte CGI als schlechte Effekte, wo die Grenzen der Darstellbarkeit, u.A. auch durch immer hoeher aufloesende Aufnahmen, erreicht werden.
Nicht alles ist perfekt. Schaut man sich die Entwicklung von Avatar, Harry Potter Filmen, Warcraft, bis hin zu den ganzen Superheldenfilmen hat sich ordentlich was getan.
Oft wird uebertrieben, ich fuehre da gerne Transformers auf. Wobei selbst diese Filme einen gewissen Unterhaltungswert hatten. Ich habe mir aber nichts anderes erwartet als ich letztendlich gesehen habe.

Und dann gibts noch die Idioten die hier rumspoilern. Gratuliere.

Ja, finde ich schon irgendwie lustig, in einem Computer-Hardware/Spiele-Forum über (zu viel) CGI zu lästern... :haha:

mfg


INU-Edit: Statt 3 Beiträge hintereinander zu posten vielleicht mal den "Bearbeiten-Button" nutzen? ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man einen typischen Superheldenfilm hernimmt, dann hat der in der Regel eine Struktur aus 4 Akten. (Problem erscheint, Helden versammeln sich bekommen aber auf die Fresse, neuer Plan wird umgesetzt, Bossfight #2). Avengers 1 oder Ultron haben auch dieses Schema. Es ist ein typisches Schema, das gut funktioniert.

Infinity War hat aber genau genommen nur zwei Akte.
Endgane hat die anderen beiden Akte.

Beide Filme ergeben also erst den typischen Superhelden Film aus 4 Akten und mit 5.5h Laufzeit.
Kein Wunder wenn der Film so erfolgreich ist, einen halben Film schaut halt keiner gern. Wenn im TV "Fortsetzung Folgt" dasteht schaltet man auch wieder ein. Das erzeugt diesen Spike an Einnahmen.


Star Wars ist im Vergleich dazu wirklich tot. Holt Euch mal die Endschlacht aus Angriff der Klonkrieger vor das geistige Auge, wenn da 100 Lichtschwerter in einer Einstellung sind. Im ersten Moment cool, aber niemand kennt diese Typen.
und nun die Endschlacht von Endgame, da sind auch 100 Helden auf dem Schirm, aber das sind keine leeren Gesichter die einem nichts sagen, sondern man kennt die alle aus den anderen Filmen. Captain America schreit Avengers Assemble, Thanos zeigt mit dem Schwert und bläst zum Angriff und der Bildschirm ist voll mit Charakteren die man kennt.

von sowas kann Star Wars nur träumen dass sie es jemals hinbekommen. An der Szene sieht man wie hart die jetzige Trilogie gescheitert ist in der heutigen Zeit relevant zu bleiben.

In 10 Jahren kann man sich die X-Men dann bei Endgame V2 noch dazudenken.

Das Youtube Video von Red Letter Media, dass die Handlung von Endgame in ihren groben Zügen die Handlung der letzten Episode von Star Trek Voyager ist, inklusive Titel Endgame ist auch wtf.
 
Was soll man bei so einen Film groß spoilern, diese Superhelden Geschichten laufen doch eh immer gleich ab, jede Menge Kauwum&Bumbum, mit reichlich Amerikanischen Patriotismus, etwas Liebes und Familienglück und fertig ist der Film. Na wenn es gefällt, mich langweilen solche Filme.

Und was ist bei anderen Filmen der Unterschied?

Da gibt es dann nur "Kauwum&Bumbum" (reine Actionfilme), oder nur Amerikanischen Patriotismus (Militär-Filme), oder nur Liebesglück/-pech (Schnulzen), oder nur Familienglück/-pech (Dramen/Komödien)? ;)

Es gibt nur sehr, sehr wenige Filme die auf ihrem einzelnen Gebiet überzeugen, und noch weniger, die auf mehr als Einem gleichzeitig etwas zustande bringen ohne vom Thema abzukommen, peinlich, oder langweilig zu werden...

40/20/20/10/10 (Kabumm, Patriotismus/Drama/Liebelei/Witz) würde ich die Avengers Filme beurteilen, und das so hinzubekommen, (meist) ohne die o. g. Punkte zu überstrapazieren, müssen andere erst einmal hinbekommen (s. Star Wars 1-3 und 7,8,...?)

mfg
 
Das MCU hält sich ja allgemein nicht wirklich an die Comics. Öhmmm,... "Silverserver"?
Arg, erwischt.:D...surfer natürlich.

Mir geht es gar nicht darum den Film schlecht zu reden, Unterhaltungswert hat er sicher. Mir ging es nur um die Story und die Logiklöcher, die eigentlich in Anlehnung des MCU irgendwie umgesetzt werden sollten. Das wird sich sicher nicht so vermarkten lassen.

Der Bösewicht ist doch dann der Adam Warlock: "Let the Conflikt End!!!"

Das sind die Infinity Wars, nichts anderes. Der soll ja die Guardians of the Galaxy vernichten und wurde von den Sovereign erschaffen, vllt. kommt es noch. Dann wäre Thanos Tot aber Quatsch. Es bliebe noch das Nebula doch wieder alle zurück holt. Dann würde ich damit meinen Frieden schließen. Die Steine werden durch das Living Tribunal deaktiviert.
 
Ist jemanden mal aufgefallen das Thor der Absolute Loser Held im MCU ist,kein wunder das der so in Endgame ist :D.

1. Mutter ist Tod
2. Vater ist Tod
3. Bester Freund ist Tod
4. Bruder ist Tod (Das wissen wir nicht immer so genau bei Loki :devil:)
5. Freundin hat ihn verlassen (Jane Foster)
6. vergeigt es Thanos den Kopf abzuschlagen (Du hättest auf den Kopf zielen sollen)
7. Asgard ist Zerstört
Thor ist ein so derber Versager im MCU,der hat garnichts zustande bekommen :D .Das ist der totale Pfosten :lol:.

Posttraumatisches Stresssyndrom,Absolut logisch bei ihm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das funktioniert aber auch gut anders herum. ;)

Gibt viele sogenannte "Dramen" und asiatische (Anime-)Filme, die einfach nur sterbenslangweilig sind, kaum Zuschauerzahlen vorweißen können, aber trotzdem eine imdb-Wertung von 7,5+ haben...das nennt sich dann wohl "Kunst", wie so vieles heutzutage, dass nur drei-einhalb farbige Striche auf einer Leinwand vorzuweisen hat... ;)

mfg
Ja und? Viele Zuschauer bedeutet nicht unbedingt dass die Qualität passt.

Sent from my ONEPLUS A5000 using Tapatalk
 
Ich habe die letzten Beiträge schnell überflogen.
Warum nutzt ihr keine Spoilertags?:hmm:
Hier kann man ja gar nicht mehr reingucken.:(
 
Zurück