Assassins Creed Valhalla: Creative Director Ashraf Ismail gefeuert

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Im Zuge der in den letzten Monaten aufgekommenen Anschuldigungen hat sich Ubisoft von dem für die Assassins Creed-Reihe zuständigen Creative Director Ashraf Ismail getrennt. Im Rahmen einer internen Untersuchung ging es vor allem um Ismails Umgang mit Frauen, aber auch das Ausplaudern interner Entwicklungsdetails dürfte nicht gerade förderlich für ihn gewesen sein.

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Als ob Frauen das nicht tun.. Manche von Ihnen wechseln mehr Männer als Handtaschen. Gezwungen hat er niemanden und er hat auch keine Vorteile verkauft, also sehe ich nicht ein, warum er gefeuert wurde. Ich könnte mir nur das Ausplaudern von Firmengeheimnissen vorstellen.
 
Als ob Frauen das nicht tun.. Manche von Ihnen wechseln mehr Männer als Handtaschen. Gezwungen hat er niemanden und er hat auch keine Vorteile verkauft, also sehe ich nicht ein, warum er gefeuert wurde. Ich könnte mir nur das Ausplaudern von Firmengeheimnissen vorstellen.

Kommt drauf an - wenn in seinem Arbeitsvertrag stand, dass sein Verhalten das Ansehen der Firma nicht schädigen darf, reicht eine Affäre (oder mehrere...) bereits aus, um ihn rausschmeißen zu können.
 
Also vom Frauenbild her dürfte es keinen Stress mit dem Management gegeben haben. Da scheinen die sich doch sehr ähnlich gewesen zu sein ��.
Der springende Punkt dürfte wohl die schlechte Publicity in Verbindung mit seiner Schwatzhaftigkeit gegenüber seiner „Groupies“ gewesen sein.
Aber vlt. gibt es auch Hintergründe über die Stillschweigen vereinbart wurde oder andere Interne Querelen.
Wer weis das schon? Und wen es ungerechtfertigt war wird er schon klagen. (Was aber vermutlich nicht passiert da er wohl ne gute Abfindung erhalten wird)
 
Tja. Wenn man ein leitender Angestellter, und dazu auch noch in der Gamesbranche, die in letzter Zeit sowieso einige Skandale in Form von Fehlverhalten von höherrangigen Angestellten hatte, ist repräsentiert man nunmal immer die Firma, für die man arbeitet. Also auch in seiner Freizeit. Da wundert es nicht, dass es der Firma nicht gefällt, wenn dieser Typ seine Position ausnutzt um Frauen abzuschleppen und mit diesen auch noch über interna redet.

Der hat nun wirklich kein Mitleid verdient.
 
Tja. Wenn man ein leitender Angestellter, und dazu auch noch in der Gamesbranche, die in letzter Zeit sowieso einige Skandale in Form von Fehlverhalten von höherrangigen Angestellten hatte, ist repräsentiert man nunmal immer die Firma, für die man arbeitet. Also auch in seiner Freizeit. Da wundert es nicht, dass es der Firma nicht gefällt, wenn dieser Typ seine Position ausnutzt um Frauen abzuschleppen und mit diesen auch noch über interna redet.

Der hat nun wirklich kein Mitleid verdient.
Da wir nun nicht wissen, was letztendlich in seinem Arbeitsvertrag drin stand, können wir nur darüber spekulieren. Auch wissen wir nicht wie die Gesetze diesbezüglich in Kanada formuliert sind. Fakt ist, dass es hier in Deutschland keinen Arbeitgeber etwas angeht, was der Angestellte in seiner Freizeit macht. Bspw. sind die Entlassungen im Zuge der Corona-Demonstrationen rechtswidrig, also wo Angestellte, die an den Demonstrationen teilgenommen haben im Nachhinein deswegen gefeuert wurden. Soweit kommt es noch, dass der Arbeitgeber in die Privatsphäre seiner Angestellten eindringen darf, nur weil er Angst um das Ansehen seines Unternehmens hat! Die halbe Belegschaft bei VW besteht aus irgendwelchen Alkis und Junkies, die sich sogar auf der Arbeit abschießen. Das hat bei VW bisher auch keinen gejuckt. Was aber ein viel größeres Problem ist, da alkoholisierte oder berauschte Mitarbeiter im Betrieb nicht nur sich selbst als auch andere Menschenleben gefährden können. Wenn die das in ihrer Freizeit machen, bleibt aber trotzdem deren Sache. Wie häufig kam es in der Vergangenheit vor, dass Arbeitgeber auf Socialmedia-Plattformen herumgeschnüffelt haben und deswegen ihre Arbeitnehmer gefeuert bzw. Bewerber nicht eingestellt haben? Das ist ein heikles Thema, da ich als Firmeninhaber auch keinen Druffi einstellen würde, der seine "Partybilder" auf Facebook und Instagram teilt. Schwieriger wird es da mMn bei bestehenden Angestelltenverhältnissen. Was der Ismail gemacht hat, ist moralisch höchst verwerflich in meinen Augen, aber dürfte nicht zum Rauswurf führen. Das er gegen NDAs verstoßen hat, schon eher.
 
Zuletzt bearbeitet:
andere länder, andere sitten (und vor allem gesetze). man braucht sich doch nur den ehemaligen mcdonalds-chef ansehen und viele weitere beispiele.
ich weiß zwar auch nicht, wie es diesbezüglich in kanada aussieht, aber in den usa z.b. gibt es quasi überhaupt keinen arbeitnehmerschutz. man sollte sich vielleicht mal davon lösen, wie es hier bei uns aussieht, wenn es um solche meldungen geht.
 
Ich habe nicht von einfachen Angestellten geredet, schon garnicht von irgendwelchen Werkarbeitern und noch viel weniger mich hier in irgendeiner weise auf Deutschland bezogen.
Und wenn ein Direktor eines großen Aktienunternehmens viele schlechte publicity produziert, dann wird warscheinlich auch hier in Deutschland sein Kopf gefordert. Gibt sicherlich auch hier genug Methoden um das umzusetzen.

Ich habe auch keine moralische Wertung abgegeben über seine Affären sondern nur kurz erlautert warum meiner Meinung nach eine Firma soetwas vielleicht nicht gut findet.

Ich bin mir auch nicht ganz sicher warum du hier irgendwelche Entlassungen im Zuge der Coronademonstrationen (ist das wirklich passiert?), betrunkene Mitarbeiter oder deine moralischen und ethischen Probleme beim anstellen von Personal hier ins Spiel bringst.

Naja. Wünsch noch einen schönen Samstag ich bin nu weg.
 
"Durch seine offenherzigen Plaudereien über solche Internas soll unter anderem herausgekommen sein, dass die Entscheidungsträger bei Ubisoft wiederholt die Möglichkeit einer weiblichen Hauptprotagonistin verhindert oder zumindest kleingehalten haben sollen. Als Beispiel wird Aya aus AC: Origins genannt, die ursprünglich eine deutlich größere Rolle in der Handlung einnehmen sollte. Die obere Etage bei Ubisoft soll jedoch der Meinung gewesen sein, dass sich Spiele mit Frauen in der Hauptrolle nicht verkaufen."

Das ist der eigentlich interessante Teil des Artikels. Ich hatte eigentlich immer so ein paar Gender-Schneeflöckchen und SJW-Zeloten im Verdacht... aber als letztes das obere Management. Gibt es denn heutzutage in irgendeinem westlichen Unternehmen oder Staat überhaupt noch irgendwo ein oberes Management, das nicht total unfähig ist?

Hallo oberes Management von Ubisoft,
ich bringe jetzt mal die Message ganz ganz einfach gehalten zu euch rüber:
No hot Chicks -> no money! Von 'Sex sells' habt ihr anscheinend noch nie was gehört?.... /facepalm
 
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