Na ja, irgendeiner labert was. Ist erst mal egal.
Nimm es mir nicht übel, aber das ist extrem dämlich.
Fast alles beginnt damit, das irgendjemand gelabert hat. Dann verbreitet es sich und irgendwann wird es gemacht. Es ist auch nicht so, dass das der Hausmeister gesagt hat, sondern der Typ, der dafür zuständig ist. Deshalb sollte man früh seine Stimme erheben. Am lustigsten fand ich einen der Gegner von Stuttgart 21, der auf die Frage, warum sie erst jetzt mit den großen Protesten beginnen, obwohl das ganze doch jahrelang diskutiert und in über 10.000 Zeitungsartikeln breitgetreten wurde geantwortet hat "es konnte ja keiner ahnen, das die das wirklich machen".
Es gibt so vieles, von dem keiner ahnen konnte, dass die Trottel das wirklich machen. Etwa diese verpfuschte Energiewende, das konnte keiner ahnen und jetzt, 26 Jahre nachdem gelabert wurde, wundern sich die Leute, warum es mit der Wirtschaft nicht mehr so richtig läuft.
Tja, echt blöd.
Damit das nicht schon wieder passiert, sollte man die Leute wissen lassen, was man von ihrem Gelaber hält. Dann kann man immerhin arbeitslos die werbefreie Mediathek genießen.
Und auch das kann man in Ruhe bewerten und ins Verhältnis setzen. Schaut man auf andere Menschen mit Führungsverantwortung, ich sehe da z.B. Hauptabteilungsleiter in der Autoindustrie, die je nach Bereich irgendwas um 300-3000 Mitarbeiter haben, und damit weniger als die in die Öffentlichkeit gezogene Intendantin, dann war das kritisierte Gehalt nicht unanständig. Einfach mal sehen, was sich deutsche Vorstände so genehmigen. Da wird es dann frech.
Der Punkt ist, dass man in der freien Wirtschaft eine ordentliche Verantwortung hat. Sprich: wenn man Mist baut, dann ist das Unternehmen pleite und man selbst ohne Job und jemanden, der Ein Unternehmen nach dem anderen an die Wand gefahren hat, will auch fast keiner einstellen.
Beim Öffentlich Rechtlichen Rundfunk gibt es sowas nicht, da ist alles abgesichert. Deshalb sollte sich auch das Gehalt des Spitzenpersonal dem von normalen Beamten und nicht Spitzenmanagern orientieren.
Ich bin für einen guten ÖR, aber da kann man echt sparen. Wenn das ganze wie eine Behörde finanziert ist, dann soll es auch so wirtschaften.
Auf Menschen mit niedrigen EInkommen wirkt das alles dramatisch. Und es ist auch dramatisch, wie die Gehaltsschere in den letzten vierzig Jahren auch ging.
Ach ja, die "Menschen mit niedrigem Einkommen" sind schon schlimm, eine Echte Qual und dann erdreisten sie sich auch noch, ihre Meinung zu sagen. Was kommt als nächstes? Will der Pöbel etwa wählen?
Darüber müssen wir diskutieren, da geht es um Billionen, nicht um die Peanuts der öfentlich rechtlichen Sender.
Du weißt schon, dass "Peanuts" mal Unwort des Jahres war?
Aber du kannst ja die "Peanuts" aus deiner eigenen Tasche finanzieren.
Und natürlich muß man immer über irgendwas anderes diskutieren, der gute Wahtabotism.
Das ist einzige eine Scheindiskussion der Nazis, die die letzte freie Presse abschaffen wollen.
Jetzt ist also schon jeder ein Nazi, der den ÖR abschaffen will?
Was für ein unglaublich dämlicher Müll und das sage ich als Befürworter des ÖR.
Denn eine Friede Springer mag die AfD und pampert sie wo immer es geht. Das ist gute Presse.
Eigentlich hasst die Bild und der Springer Verlag die AfD und berichtete darüber relativ negativ. Wie weitergeht steht in den Sternen, sie haben ja auch ihre Haltung zu Flüchtlingen komplett gedreht.
Bisher ist deine Behauptung aber Quatsch, eventuell solltest du die Bild abonnieren