AMD Zen 4: Mutmaßliches Bild von Genoa macht die Runde

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Vermutlich von Genua macht ein Bild die Runde, das die CPU für den großen Sockel SP5 mit 6.096 Kontakten zeigt.

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Was ich mir dazu denke: Boah geil ey :sabber:

So ein großer Sockel lässt sich sehr gut kühlen. Mein 5950x ist schon ein kleiner Hitzkopf.
Ob Zeitnah ein Threadripper mit 6fach Channel und 24/32 Kernen rauskommt? Wär schon geil :love:
 
Ich frag mich wie da immer die Anspielung auf die Effizienzkerne gemacht wird und man das naheliegenste außer Acht gelassen wird.
ARM verkauft im Datacenter ihr Design als Vorteil hinsichtlicher der Sicherheit, also dass sie kein HT nutzen. Daher wäre meine Vermutung, da man genau diesen Markt anvisiert, dass man ein ähnliches Design abliefert. Also 128 Kerne ohne HT.
Aber schauen wir mal, was uns 2023 erwarten wird.
 
Wow - alter Schwede , die CPU nimmt schon häftig Platz ein.
Ach… das sind nur sehr kleine Hände ?

Zum "Leak" sage ich nur:
SP5.jpg


… und dann kommt noch die Frage auf:
Wem gehört dieser Daumen?

Daumen.jpg


... einige Zeit später im AMD HQ
Lisa Su: Gibt es ein Problem?
 
Weil AMD für Bergamo eine höhere Threaddichte als bei Genoa angekündigt hat!
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Zuletzt bearbeitet:
AMD sprach hier von "maximum thread density" (s. o.), ohne SMT könnten sie das nicht abliefern, denn ein Genoa hätte 192 concurrent threads per socket, während ein Cloud-optimierter Bergamo nur 128 hätte? Das ist sinnbefreit. Bergamo wird ein angepasstes Design aber nicht eine vollkommen neuartige Kernarchitektur verwenden. Abseits dessen, ohne SMT würde Bergamo vermutlich sein Ziel deutlich verfehlen und von den ARM-Servern einkassiert werden, also gleich doppelt sinnbefreit.

In Cloud-Workloads kämpft sich Milan bspw. jetzt schon gegen Ampere Computing's 7nm-Design Altra Max einen ab (und der ist noch zusätzlich effizienter und deutlich günstiger und steht der Epyc-Plattform auch I/O-technisch in nichts nach) und dessen Nachfolger in 5nm mit dann auch noch zusätzlich neuer, selbstentwickelter Kernarchitektur wird bereits in 2022 erscheinen und damit mäßig bis ggf. gar deutlich vor Bergamo, der erst für 2023 angekündigt ist. Hier hat AMD deutlichen Handlungsbedarf, denn wenn man schon von Intel weg und auf eine komplett neue Plattform wechseln will, werden ARM-Server (vorerst insbesondere bei Cloud-Workloads *) immer interessanter, d. h. Epyc ist hier bei weitem nicht die einzige Option und das kostet potentielle Kunden und entsprechend muss man hier nun in spezialisiertere Produkte investieren. Bei den GPUs begann man damit schon etwas früher und hob CDNA aus der Taufe, weil man kein Land mehr sah und jetzt ist der nächste logische Schritt bei den CPUs das Portfolio zu verbreitern um den breit gefächerten Markt besser bedienen zu können.

*) Auf die sich bspw. auch zunehmend Ampere Computing zu spezialisieren scheint. Man darf gespannt sein ob deren Altra Max-Nachfolger auch mit erweiterter Vektorfunktionalität den HPC-Markt angehen wird, aktuell sieht es aber eher nach einer Favorisierung des Cloud-Marktsegmentes aus.
 
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