News AMD Project Discovery vielmehr als nur ein Tablet: Dockport auf Basis von Displayport und USB 3.0 vorgestellt

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Auf der vergangenen Consumer Electronics Show hat AMD Project Discovery präsentiert. Dass es sich dabei nicht nur um ein Tablet handelt, zeigt nicht nur eine neuangelegte Webseite, sondern auch eine Pressemitteilung von AMD. Via Dockport, einer künftigen Erweiterung des Displayport-1.2-Standards, sollen externe Endgeräte über eine Docking-Station mit nur einem Kabel mit einem PC verbunden werden.

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Ich finde, das klingt echt interessant! Das würde die Notwendigkeit überteuerter Notebook-spezifischer Docking-Stations entfernen, und man könnte sein Mobilgerät mit nur einem Kabel an seine komplette Heim-Infrastruktur (Tastatur, Maus, Monitor, LAN, AV-Receiver, ...) anschließen... Mal sehen, ob es sich bewährt, und ob es sich durchsetzen kann.
 
So etwas nutzt bereits DELL. Ich vermute über eine Mischung aus PCI-e, Video, Audio?

Funktioniert sehr gut.
 
Dinge, die die Welt wirklich dringend braucht: Einen Konkurrenten zu TB :schief:

Aber was ich nicht so ganz verstehe: Wenn die Verbindung über DP läuft, wieso braucht man dann neue Kabel?
 
Aber was ich nicht so ganz verstehe: Wenn die Verbindung über DP läuft, wieso braucht man dann neue Kabel?

Ja, warum?

USB (zumindest 2.0) auf Displayport aufzusetzen -zusätzlich zur Bildübertragung- ist im Standard vorgesehen und erfordert weder neue Kabel noch Stecker. USB 3.0 sollte sich auch so realisieren lassen.
 
Ja, warum?

USB (zumindest 2.0) auf Displayport aufzusetzen -zusätzlich zur Bildübertragung- ist im Standard vorgesehen und erfordert weder neue Kabel noch Stecker. USB 3.0 sollte sich auch so realisieren lassen.
Wahrscheinlich um genug Saft ueber die Leitung zu bekommen, die Frage ist aber auf jeden Fall berechtigt!

Entscheidend wird eh sein, wie komplex und damit teuer die Sache wird. Wenns genau so teuer/komplex wie TB ist, ist es unnoetig wie ein Kropf.
 
klingt ja schon mal nicht schlecht das keine aktiven kabel benötigt werden
Ist auf jeden Fall ein Vorteil gegenüber TB
 
Entscheidend wird eh sein, wie komplex und damit teuer die Sache wird. Wenns genau so teuer/komplex wie TB ist, ist es unnoetig wie ein Kropf.

Da kein PCIe (oder andere Verbindungen mit niedriger Latenz) unterstützt werden und der Hersteller mit geringeren Gewinnspannen arbeitet, sollte es etwas einfacher und billiger werden. Ggf. verzichtet man Systemseitig gleich auf einen teuren, dedizierten Controller. Da AMD auch die Bandbreiten gegenüber DP1.2 nicht zu erhöhen scheint, gibt es wenig Gründe für hohe Kosten.

(Was mich da gerade wundert: Wieso kosten DP 1.2 Kabel, die 18 GBit/s ermöglichen, eigentlich soviel weniger, als TB 1 Kabel, die 10 GBit/s ermöglichen? Bzw.: Kann man nicht einfach erstere für letzteres nehmen? Es bleibt ja eine Stecker-auf-Stecker-Verbindung)
 
(Was mich da gerade wundert: Wieso kosten DP 1.2 Kabel, die 18 GBit/s ermöglichen, eigentlich soviel weniger, als TB 1 Kabel, die 10 GBit/s ermöglichen? Bzw.: Kann man nicht einfach erstere für letzteres nehmen? Es bleibt ja eine Stecker-auf-Stecker-Verbindung)

Thunderbolt ist keine Stecker auf Stecker Verbindung sondern benötigt aktive Kabel mit insgesamt zwölf Chips. Das ganze muß noch einzeln vermessen und kalibriert werden, das kostet eben Geld. Aus diesem Grund (und wegen der im Vergleich zu USB 3.0 zu niedrigen Datenraten) halte ich Thunderbolt für einen Flop.
 
Die aktiven TB-Kabel dienen nur dazu, die Verbindungsqualität sicherzustellen. Das Signal wird zwischen Rechner und Peripherie aber nicht verändert - was aus dem einen Stecker rauskommt, geht beim nächsten wieder rein. Genauso, wie bei Displayport. Und mit nahezu identischer Bandbreite. Und auf identischer Länge.
 
Ich hoffe das ding hat HDMI 2.0. Dan kann ich endlich 4k@60Hz zocken da ich nur HDMI 2.0 am TV habe.
 
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