AW: AMD-Marketing für Epyc: Ein bisschen Intel-Trollen geht wohl immer
Und dafür bekommen sie mit extrem wenig Aufwand eine sehr große Aufmerksamkeit. Insofern alles richtig gemacht.
Eigentlich ist es keine Form der Werbung sondern eine Wirkungsart, die Incredible Alk beschreibt. "Mere exposure effect" wird das in der Psychologie meist genannt und wie stark dieser Effekt wirksam wird ist geradezu unheimlich.
Pfauen-Prinzip ist mir völlig unbekannt. Attention getting/raising/catching ist natürlich wichtig und gut erforscht, eventuell wird das auch manchmal so übersetzt, aber der verlinkte Spot hat davon eigentlich sehr wenig. Das ist ein klassicher Fall von Animismus, was natürlich auch Aufmerksamkeit generiert (aber da gibt's viel extremere Beispiele), Geldbörsen können ja üblicherweise nicht sprechen. Und es ist ganz sicher nicht zweitrangig ob man aufgrund des Spots nun öfter dort einkauft- im Gegenteil - "man" (i.e. der Durschnittsmensch) tut das auch.
Du sprichst es selbst an. Schaffe ebenso, aber ihr seht es scheinbar nicht. Das ist eben keine groß angelegte Werbekampagne, sondern nur ein Gag für wenige dort.
Würde das an jedem Flughafen hängen, oder gar sonstwo publiziert werden, würde ich euch zustimmen. Dies ist aber eine kleine, feine Anekdote, mehr nicht.
Und dafür bekommen sie mit extrem wenig Aufwand eine sehr große Aufmerksamkeit. Insofern alles richtig gemacht.
Das ist eine Form der Werbung. Die hier von AMD gewählte operiert eher nach dem Pfauen-Prinzip, möglichst auffällig.
Die soll in erster Linie hängen bleiben und ist teilweise absichtlich trashig/nervig. Nimm diesen Spot eines österreichischen Supermarkts:
YouTube
Ob man aufgrund des Spots nun öfter dort einkauft oder den nächstgelegenen Laden abbrennt ist zweitrangig. Es bleibt auf jeden Fall beim potentiellen Kunden hängen.
Eigentlich ist es keine Form der Werbung sondern eine Wirkungsart, die Incredible Alk beschreibt. "Mere exposure effect" wird das in der Psychologie meist genannt und wie stark dieser Effekt wirksam wird ist geradezu unheimlich.
Pfauen-Prinzip ist mir völlig unbekannt. Attention getting/raising/catching ist natürlich wichtig und gut erforscht, eventuell wird das auch manchmal so übersetzt, aber der verlinkte Spot hat davon eigentlich sehr wenig. Das ist ein klassicher Fall von Animismus, was natürlich auch Aufmerksamkeit generiert (aber da gibt's viel extremere Beispiele), Geldbörsen können ja üblicherweise nicht sprechen. Und es ist ganz sicher nicht zweitrangig ob man aufgrund des Spots nun öfter dort einkauft- im Gegenteil - "man" (i.e. der Durschnittsmensch) tut das auch.
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