Allgemeine Anfängerfragen zur Fotografie

Gelexon

Komplett-PC-Käufer(in)
Tag zusammen,

bei mir häufen sich Fragen über Fragen und bevor ich Chat GPT frage, Tippe ich das doch lieber mal hier ins Forum hinein.
Ich habe mir seit Ende Mai eine Fujifilm X-T5 bei Groover gemietet und nutze sie demensprechend so oft wie möglich.

Ich bin super begeistert! Auch mit Portrait werde ich langsam warm mit einer guten Freundin.
Aber kommen wir mal zu meinen Fragen.

1. Wenn man bei Fotografen z.B bei Instagram sich deren Bilder anschaut, frage ich mich immer wie unglaublich scharf diese werden! Macht ein vernünftiges Objektiv tatsächlich so viel Aus?

Das man mit einem mitgelieferten Plastikbomber wie bei meiner Alten Canon 600D der Fall, nicht die schärfsten Bilder schießen kann, ist mir durchaus bewusst. Da ich aber ein großer fan von Vintage Linsen bin und selber auch zwei besitze Frage ich mich echt ob die Optische Abbildungsleistung so stark vom Objektiv abhängt...

2. Zum Thema Autofokus, vielleicht an alle Fotografen da draußen. Ist der so genau, dass dieser so gut wie unverzichtbar ist? Ich selber habe bis jetzt nur Manuel fokussiert, da ich nun mal nur alte Linsen ohne Autofokus besitze oder Astrofotografie betreibe.

3. Tipps für Streetstyle Portraits oder auch für Stadtfotografie. Ich denke, dass für jeden Anfänger die Motiv-Wahl erschlagend wirken kann. Was Fotografiert ihr so? Wie sollte das licht fallen u.s.w

4. Photoshop oder Lightroom? Ziemlich banale Frage aber viele scheinen nur mit Lightroom zu arbeiten. Lightroom + 80MB Bilddatei + in die Jahre gekommener Computer fürt meist zum Totalabsturz meines Systems...

Ich hoffe ihr versteht warum ich mich nicht durch Stunden von Erklärvideos von Namenhaften Fotografen quälen möchte und meine fragen einfach mal hier aufschreibe.

Hier mal ein paar Eckdaten zum Computer:
Ryzen 7 3700x
4x8GB 3600 mhz C18
Radeon VII
MVME Samsung 970

und für die Kamera:
Fujifilm X-T5
Zoomobjektiv 70-210 4.0-5.6 (keine Marke jedoch sehr wertig)
Nikon Nikkor 1.8 50mm
Urth Objektivadapter Nikon F auf Fuji X
Sabrent V60 128GB

Gelexon
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz einfach. Beim Fotografieren liegt der Fokus nicht (kaum) an der Hardware sondern vielmehr auf dem Nutzer, du kannst auch mit "günstigstem" Equipment tolle Fotos machen. Es kommt drauf an wie Du fotografierst.

Habe lange gebraucht um das zu verstehen, aber Fotografie hat viel mit Skill zutun, den richtigen Winkel treffen, die passende Belichtung etc. Alles macht etwas aus. Einfach üben, und sehen wie es kommt. Man kann selbst mit einer 200€ Kamera tolle Bilder machen, es hängt nicht nur an der Technik der Kamera, vielmehr liegt es an der Technik des Fotografen.
 
Dann werde ich mal fleißig weiter Fotografieren.

Dankeschön für die schnelle Antwort:)
 
1. Wenn man bei Fotografen z.B bei Instagram sich deren Bilder anschaut, frage ich mich immer wie unglaublich scharf diese werden! Macht ein vernünftiges Objektiv tatsächlich so viel Aus?

Das man mit einem mitgelieferten Plastikbomber wie bei meiner Alten Canon 600D der Fall, nicht die schärfsten Bilder schießen kann, ist mir durchaus bewusst. Da ich aber ein großer fan von Vintage Linsen bin und selber auch zwei besitze Frage ich mich echt ob die Optische Abbildungsleistung so stark vom Objektiv abhängt...

Wichtiger als die Kameras sind gute Objektive. Schlechtere Objektive zeigen verstärkt Fehler wie chromatische Aberrationen, Flares, starke Unschärfen an den Rändern/Ecken und bilden oftmals auch insgesamt nicht so scharf ab.
Natürlich kann man all diese Fehler auch ausnutzen und damit spielen. In der Nachbearbeitung der RAWs kann man zudem noch viel herauskitzeln, auch Schärfe.

2. Zum Thema Autofokus, vielleicht an alle Fotografen da draußen. Ist der so genau, dass dieser so gut wie unverzichtbar ist? Ich selber habe bis jetzt nur Manuel fokussiert, da ich nun mal nur alte Linsen ohne Autofokus besitze oder Astrofotografie betreibe.

Es kommt darauf an, was man fotografiert, aber wenn man schnell sein muss, ist ein AF unverzichtbar und auch bei Situationen, wo das Motiv schneller ist. Und ja, der ist bei DSLMs sehr genau, weshalb es bei den DSLMs auch einen Augen-AF gibt, der bei vielen Herstellern immer sitzt. Der AF-C und das Tracking von Augen ist allerdings kein Steckenpferd von Fujifilm. Da sind Canon, Sony und auch Nikon besser. Einzig die XH2s soll da sehr gut sein.
3. Tipps für Streetstyle Portraits oder auch für Stadtfotografie. Ich denke, dass für jeden Anfänger die Motiv-Wahl erschlagend wirken kann. Was Fotografiert ihr so? Wie sollte das licht fallen u.s.w

Das musst du selbst herausfinden und ausprobieren, da die Situation nicht bei jedem gleich ist.

4. Photoshop oder Lightroom? Ziemlich banale Frage aber viele scheinen nur mit Lightroom zu arbeiten. Lightroom + 80MB Bilddatei + in die Jahre gekommener Computer fürt meist zum Totalabsturz meines Systems...

Photoshop und Lightroom bekommst du eh nur im Set. Für die reine Bildbearbeitng reicht Lightroom aber absolut aus. Allerdings gibts das nur als Abo, was sich für private Nutzer, die nur gelegentlich Fotos bearbeiten, nicht rentiert. Da solltest du mal nach welchen schauen, wo du nur einmal zahlen musst, wie z.B. DxO Photo Lab, Affinity Photo...
Es gibt auch einige kostenlose Programme.
 
1. Wenn man bei Fotografen z.B bei Instagram sich deren Bilder anschaut, frage ich mich immer wie unglaublich scharf diese werden! Macht ein vernünftiges Objektiv tatsächlich so viel Aus?
Viele davon sind vermutlich auch nachbearbeitet.
Und das Geld für richtig gute Objektive welche gestochen scharfe Bilder liefern rechnen sich einfach für einen Hobbisten nicht.

2. Zum Thema Autofokus, vielleicht an alle Fotografen da draußen. Ist der so genau, dass dieser so gut wie unverzichtbar ist? Ich selber habe bis jetzt nur Manuel fokussiert, da ich nun mal nur alte Linsen ohne Autofokus besitze oder Astrofotografie betreibe.
Jeder wie es ihm gefällt. Für mich jedenfalls ist der Autofokus unverzichtbar. Ich verwende ihn mit dem Spot-Messfeld. Mit dem Spot auf das gewünschtes Objekt zielen, Auslöser leicht andrücken und halten um scharf zu stellen und den Fokus zu halten, Bild ausrichten bis der Bildausschnitt passt und dann Auslöser durchdrücken. Zumindest bei Nikon und Ricoh geht das so ^^

3. Tipps für Streetstyle Portraits oder auch für Stadtfotografie. Ich denke, dass für jeden Anfänger die Motiv-Wahl erschlagend wirken kann. Was Fotografiert ihr so? Wie sollte das licht fallen u.s.w
Für mich gibt es zwei Varianten:
1. Einfach anfangen mit Fotos machen. Zuhause dann schauen welche Aufnahmen einem gefallen, diese analysieren (Blickwinkel, Bildausschnitt, Belichtung,...) und dann versuchen wieder ähnliche Fotos zu schiessen.
2. Ist eigentlich ähnlich wie die erste, nur anstelle einfach anzufangen mit Fotografieren suchst du im Internet nach Fotos welche dir gefallen. Dann analysierst du sie und versuchst sie "nachzustellen".
Je mehr du das machst desto mehr bekommst du eine Blick dafür welche Situation ein gutes Bild geben könnte.

4. Photoshop oder Lightroom? Ziemlich banale Frage aber viele scheinen nur mit Lightroom zu arbeiten. Lightroom + 80MB Bilddatei + in die Jahre gekommener Computer fürt meist zum Totalabsturz meines Systems...
Ich arbeite mit "Adobe Photoshop Elements" und einem viel älteren PC ohne Probleme.
 
frage ich mich immer wie unglaublich scharf diese werden!
Fotografieren ist das Malen mit Licht. Die richtige Lichtsetzung, z.B. auch das richtige Blitzen bei Portraits, ist essentliel für richtig gute Bilder. Wenn das Licht sitzt, fällt mir auch nach Jahren der Fotografie, oft noch die Kinnlade runter, wie manche Bilder plötzlich wirken.

Optische Abbildungsleistung so stark vom Objektiv abhängt...
Das Objektiv macht das Bild. Bei Fujifilm hast du z.B. zwischen X-T1 und X-T5 das selbe Niveau an Bildqualität, auch beim Rauschverhalten.

Thema Autofokus, vielleicht an alle Fotografen da draußen. Ist der so genau, dass dieser so gut wie unverzichtbar ist?
Teilweise ist Autofokus unverzichtbar, teilweise hat manuell Fokussieren einen sehr ansprechenden Charme. Vor allem bei Portraits mit Augenerkennung ist das bereits eine immense Arbeitserleichterung.

Photoshop oder Lightroom?
Weder noch. Adobe finde ich für den privaten Hobby-Fotografen verbranntes Geld. Es gibt so viele kostenlose sehr gute Programme und auch kostenpflichtige Programme die es weit besser als Adobe machen, dass man hier kein Bezahl-Abo abschließen muss.
Für die RAW Entwicklung bei Fuji nutze ich kostenlos Capture One Express.
Und für die weitere Bearbeitung dann Topaz Denoise AI oder Sharpen AI, je nachdem, ob notwendig.

Und das Geld für richtig gute Objektive welche gestochen scharfe Bilder liefern rechnen sich einfach für einen Hobbisten nicht.
Es gibt auch günstige Objektive, die gestochen scharf abliefern. Bei Fuji z.B. das XC35mmF2. Weiter gehts dann mit Viltrox 13mm, 27mm und 75mm. Alles bezahlbar.
 
Tag zusammen,

1. Wenn man bei Fotografen z.B bei Instagram sich deren Bilder anschaut, ....
Für Instagram Facebook und co. reicht heute jede Smartphonekamera, wenn das Bild technisch was Taugt.
Bzw sind es vor allem in den Sozialen Netzwerken ehr "Kompositionen" also echte Fotos!

Das man mit einem mitgelieferten Plastikbomber wie bei meiner Alten Canon 600D der Fall, nicht die schärfsten Bilder schießen kann, ist mir durchaus bewusst. Da ich aber ein großer fan von Vintage Linsen bin und selber auch zwei besitze Frage ich mich echt ob die Optische Abbildungsleistung so stark vom Objektiv abhängt...
Das Objektiv und die entsprechende Korrektur in der Kamera ist das wichtigere nach meiner Erfahrung!
Meine Kleine alte Nikon 3200 macht mit nem guten (alten)Objektiv bessere Bilder als meine Sony A7III mit dem Kitobjektiv. Wobei "besser" Relativ ist
Nikon Nikkor 1.8 50mm
Ich habe es Selbst zwar nicht aber vom dem liest man eigentlich nur gutes, recht scharf für den Preis oder vertuhe ich mich grad. Der Bajonett Adapter macht ein Bild allerdings Häufig etwas unschärfer
2. Zum Thema Autofokus, ....
Eine Tolle sache. nicht nur schnell sogar noch meist sehr Präzise. Wenn dein Modell aber Zeit und das Verständniss hat sich nicht zu bewegen, wie eine Landschaft ein Mensch die Sterne etc. Ist das Manuelle Fokussieren aber anzuraten nicht nur aus gestalterischen Gründen. Vor allem wenn du Weitwinkel- Landschaft und Architekturt Fotografie machst ist es wegen Freistellung und Bokeh. ein Tolles Stilmittel.

3. Tipps für Streetstyle Portraits oder auch für Stadtfotografie. Ich denke, dass für jeden Anfänger die Motiv-Wahl erschlagend wirken kann. Was Fotografiert ihr so? Wie sollte das licht fallen u.s.w
Was gefällt dir, das ist die Frage.
Ist es Eng und du willst viel drauf bekommen tendenziell Weitwinkel. Aber auch mit 135mm kann man tolle Fotos in der "Stadt" machen

4. Photoshop oder Lightroom? Ziemlich banale Frage aber viele scheinen nur mit Lightroom zu arbeiten. Lightroom + 80MB Bilddatei + in die Jahre gekommener Computer fürt meist zum Totalabsturz meines Systems...
Adobe ist gut macht aber wie schon geschrieben wurde Null sinn für ab und zu mal nen Bild bearbeiten.
Die Meisten Fotos Sind Out of Cam schon so gut als das was sie sind, das eine Bearbeitung wenig sinn macht.
Klar hast du z.B. falsch Belichtet und genau dieses Foto ist sehr wichtig für dich, dann schon!
Und das RAW Format Benötigst du normalerweise nur für Dinge wie Milchstraße, nach meiner Meinung.
Ich bearbeite Kostenlos mit Gimp+Darktable aber auch nur manche Milchstraßen Fotos nicht mal alle. Aus Faulheit umzustellen Fotografiere ich aber immer in RAW+Jpeg X.Fine besser haben als brauchen^^

Ich hoffe ihr versteht warum ich mich nicht durch Stunden von Erklärvideos von Namenhaften Fotografen quälen möchte und meine fragen einfach mal hier aufschreibe.

Hier mal ein paar Eckdaten zum Computer:
Ryzen 7 3700x
4x8GB 3600 mhz C18
Radeon VII
MVME Samsung 970

und für die Kamera:
Fujifilm X-T5
Zoomobjektiv 70-210 4.0-5.6 (keine Marke jedoch sehr wertig)
Nikon Nikkor 1.8 50mm
Urth Objektivadapter Nikon F auf Fuji X
Sabrent V60 128GB

Gelexon
Der PC wird dem eigentlich gewachsen sein besonders wenn man auf RAWs verzichtet wenn man sie nicht beötigt
 
Ich bearbeite Kostenlos mit Gimp+Darktable aber auch nur manche Milchstraßen Fotos nicht mal alle. Aus Faulheit umzustellen Fotografiere ich aber immer in RAW+Jpeg X.Fine besser haben als brauchen^^
Ich selber bin jetzt auf Affinity Photo 2 gewächselt. Ein mal Zahlen und gleiche und nicht, alt so andere Optionen wie bei Photoshop. Dafür noch im Angebot und nicht ständiges Abonnement zahlen.

Und das RAW Format Benötigst du normalerweise nur für Dinge wie Milchstraße, nach meiner Meinung.
Meine Fotografie umfasst zu 90% nur Astrofotografie was gerade auch die Rauschempfindlichkeit extrem wichtig werden lässt. Klar könnte ich auf eine Astro-CCD oder CMOS wächseln aber dann würde die übliche Fotografie zu kurz kommen.

Das RAW-Format brauche ich also ständig, außerdem bin ich auch ein wenig detail verliebt. Mit jener JPG-Aufnahme habe ich bislang enormen Detailverlust gehabt. Auch wenn man diese Detailtreue nirgenswo in sozialen Medien wiedergeben kann, außer natürlich auf Prints.

Der PC wird dem eigentlich gewachsen sein besonders wenn man auf RAWs verzichtet wenn man sie nicht beötigt
In letzter Zeit habe ich auch eingesehen, dass der Computer für meine Zwecke absolut ausreichend ist. Auch mit RAW komme ich zwar langsam an meine Grenzen aber er tut was er soll.

Bei Fuji z.B. das XC35mmF2. Weiter gehts dann mit Viltrox 13mm, 27mm und 75mm. Alles bezahlbar.
Vielen Dank für den Tipp, da werde ich mich auf jeden fall mal umschauen.

Ich werde mich auch bald von meiner XT-5 trennen müssen, dann wird erstmal die XH-1 oder die XT-3 abhilfe schaffen müssen. Je nachdem welcher Preis ansprechender ist.

Ich kann mich nur wiederholt für alle Komentare bedanken.
LG Gelexon
 
Meine Fotografie umfasst zu 90% nur Astrofotografie was gerade auch die Rauschempfindlichkeit extrem wichtig werden lässt. Klar könnte ich auf eine Astro-CCD oder CMOS wächseln aber dann würde die übliche Fotografie zu kurz kommen.
Kann die kamera denn nach führen oder hast du entsprechendes equipment dafür? Oder setzt du einfach auf weitwinkel bzw. entsprechend kurze belichtungszeiten damit es die bilder nicht "verzieht"?
Ich brauch das hier ja nicht zu versuchen... zu dicht besiedelt. Ansonsten würde ich den astro-tracer an meiner pentax mal ausprobieren. (führt den sensor nach und verlängert so die belichtungszeit)
 
1. Wenn man bei Fotografen z.B bei Instagram sich deren Bilder anschaut, frage ich mich immer wie unglaublich scharf diese werden! Macht ein vernünftiges Objektiv tatsächlich so viel Aus?
Ein gutes Objektiv ist hilfreich, aber vor allem werden die Bilder per Software noch vernünftig nachgeschärft, oft auch nur bestimmte Bereiche im Bild.
Außerdem gibt es z.B. bei Instagram Begrenzungen für die Bildgröße, z.B. 1350x1080 Pixel und unter 250kb Dateigröße.
Alles was drüber ist, wird von Instagram runterskaliert und komprimiert, so dass Detail und Schärfe verloren geht.
Also nur Bilder verwenden, wo der Fokus richtig gut sitzt, die noch vernünftig nachschärfen und beim Export die Dateilimits beachten, dann sieht es so knackig scharf aus.
 
Kann die kamera denn nach führen oder hast du entsprechendes equipment dafür?
Ich habe dafür entsprechendes Equipment. Parallaktische Montierung mit Autoguiding.
Also per ASIStudio und einer Autoguiding Kamera, automatisches Sternentracking. So führt die Montierung exakt nach und ich kann bis zu 10 min Belichten.

Darauf sitzt dann ein 8" Zoll Newton mit 1000mm Brennweite und die Kamera wird über ein Coma Correktor in den Okularauszug gesetzt.

Ich brauch das hier ja nicht zu versuchen... zu dicht besiedelt.
Solange du das nur im kleinen Stil machst, kannst du ja Mal auf's Land herausfahren. Ich kann dir die Website Light Pollution Map empfehlen. Alles was gelb erscheint kann man schon einigermaßen für Astroaufnamen verwenden.
 
Solange du das nur im kleinen Stil machst, kannst du ja Mal auf's Land herausfahren.
Ich wohne auf dem land. :fresse: Es ist halt nur problematisch, wenn zwischen den ortschaften keine 5km sind. (ich fahre richtung arbeit durch 5-6 ortschaften bzw. dran vorbei und das auf 33km plus start- & ziel-ort) Wohne halt in westsachsen...
Ich kann dir die Website Light Pollution Map empfehlen. Alles was gelb erscheint kann man schon einigermaßen für Astroaufnamen verwenden.
Danke für den tip. Allerdings hab ich es mal bei uns im hof probiert (geschlossen, sollte wenigstens bodennahes licht ab halten) und hatte mit ein paar sekunden belichtungszeit schon einen weißen schleier aus der hölle auf dem bild. An minuten ist da nicht zu denken...
Aber vieleicht werd ich mal anhand der karte einen ort raus suchen. Das ist schonmal eine hilfe. (muß ich nur noch zeit und möglichkeit haben)
 
Milchstraße+Landschaft. Das ist der Grund warum ich mir überhaupt die Sony A7 III bzw Vollformat gekauft habe und dafür nutze ich das 20mm 1.8 von Sony. Weil die Sony Alpha 7 3& 4, Seeeehr rauscharm sind!

Das 14mm 1.8 Sony GM soll toll für Sterne sein... Der Schärfeabfall am Rand ist aber gut 60% und liegt selbst bei hoher Blendenzahl maximal bei 40% der sehr guten Auflösung in der Mitte. Dafür Aktuell 1068€... oder für 650€ das 20mm 1.8 Mit >100lp bei Offenblende und nur "geringer" Abfall am Rand

Das neue Sigma 14mm 1.4 was es für L und E Mount gibt ist für 1600€ mit 1,2KG Zwar besserer Randschärfe, aber allgmein schlechterer Schärfe bei Offenblende als das Sony zu teuer.

Man muss halt immer schauen was man selbst braucht. Ich bearbeite meine Bilder nicht, mache also keine Kompositionen, wie Stacken, Himmel austauschen, nach schärfen, usw! Ich mag von mir, "echte" Bilder ausschließlich"Out of Cam"
Nutze also auch bewusst keine Nachführung für Sterne weil ich nur mit Vordergrund Fotografiere und diesen dann austauschen, mit nem extra gemachten Vordergrundbild ist ja auch wieder kein Foto mehr.

Mit 20mm gehen maximal 15 sekunden bei mir dann gibs schon leichte spuren. (iso 3200)
_DSC1665 - Kopie.jpg
 
Dafür Aktuell 1068€... oder für 650€ das 20mm 1.8 Mit >100lp bei Offenblende und nur "geringer" Abfall am Rand
Kleiner Tipp, da es ziemlich neu auf dem Markt ist:
https://www.rollei.de/products/viltrox-objektiv-af-16-fe-sony-e-mount-11047
Gibts noch günstiger hier: https://www.pergear.de/products/viltrox-af-16-mm-f-1-8
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Kleiner Tipp, da es ziemlich neu auf dem Markt ist:
https://www.rollei.de/products/viltrox-objektiv-af-16-fe-sony-e-mount-11047
Gibts noch günstiger hier: https://www.pergear.de/products/viltrox-af-16-mm-f-1-8
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Für den Preis ne solide Leistung auf den ersten Blick, Erfahrungen mit Viltrox habe ich noch gar keine. Ich behalte es im Hinterkopf. In dem Test haben mich jetzt die CA und Gegenlicht verhalten nicht sooo überzeugt, Dafür scheint die Verzeichnug sehr gut zu sein für ein 16mm. Die Schärfe scheint etwas mäßig wenn ich sie mit den RAWs von meinem 20mm vergleiche. Mal schauen

Danke für den Tip
 
@Gelexon ich photograpiere jetzt seit über 35 Jahren. Immer noch hauptsächlich analog aber auch digital.
Deine Aussage, dass mit Deiner 600D keine so scharfen Aufnahmen möglich sind. Wenn Du Pixelpeping am Bildschirm machst mag da der Sprung zu einer Kamera mit KB Format schon einen Unterschied machen. Bei späteren Anzügen wird da kein bzw kaum ein Unterschied sein wenn richtig fokussiert wurde.
Autofokus ist in vielen Situationen nett aber auch nicht unverzichtbar. Die meiste Zeit meines Lebens hatte ich gar keinen AF zur Verfügung und habe es an einigen Kameras heute noch nicht. Es kommt wie vieles im Leben immer darauf an. Bei der Astrophotographie ob nun durchs Okular oder montiert als Gegengewicht völlig unwichtig. Bei Sport Natur eventuell auch Portrait durchaus ein geschicktes Gimmik.
Ja das Objektiv hat einen durchaus entscheidenden Einfluss welcher je nach Vergrößerung auch zum Tragen kommt. Meist sind Unterschiede jedoch nur im direkten Vergleich sichtbar. Es sind halt viele Dinge die da reinspielen. Abbildungsmaßstab, Licht, Blende, Verschlusszeit, Film bzw Sensor Empfindlichkeit, Entwicklung und und und.
Mein Tipp für Anfänger Normalbrennweite und ggf ein leichtes Tele für Portrait und fast alles andere. WW erst mit ein wenig Erfahrung.
Von welchen Vintage Objektiven sprichst Du?
PS und oder LR?
PS wird nicht gebraucht. War früher auch Nutzer von LR. Starkes gutes Programm zum digitalen entwickeln. Alternativ Darkroom, nicht schlechter und läuft auch unter Linux.


Gruß Andreas
 
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