Activision und EA: Gaming-CEOs und ihre hohen Boni in der Kritik

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Die unverhältnismäßig hohen Gehälter und Boni vieler Gaming-CEOs sind in der Vergangenheit immer wieder ins Rampenlicht gerückt worden. Insbesondere Bobby Kotick von Activsion Blizzard und Andrew Wilson von Electronic Arts kamen als unrühmliche Beispiele immer wieder ins Gespräch.

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die Mitarbeiter wurden zugunsten eines zentralen Publishing-Büros in Großbritannien entlassen.
ist das nicht normal für Prozessoptimierung etc?.
hatte man die Büros behalten sollen, weil man es sich leisten kann?
Während einer weltweiten Pandemie reihenweise Leute auf die Straße setzen und danach noch einen dreistelligen Millionenbetrag als Bonus einstreichen findest du also unproblematisch?
 
Naja nicht nur während der Pandemie, auch so ist es nicht die feine Art. Meist werden Leute ohne Vorwarnung bei solchen Fällen vor die Tür gesetzt "Hire and Fire".

Gut in der Branche ist halt nichts lange von Bestand, sichere Jobs sind das nie egal in welcher Position.
 
jetzt haben sie langsam ein problem. langsam aber sicher sind bestimmt auch immer mehr gamer unter den shareholdern. und wenn man damit aufgewachsen ist wie seine lieblings franchises zugunsten von leuten ausgeschlachtet wurde die soviel geld haben das ihre nächsten 100 generationen im reichtum leben und sterben können dann fällt es sehr leicht irgendwann zu sagen jetzt reichts aber. ihr wisste wenn es um das geliebte hobby geht wird man doch oft sehr emotional.
 
Während einer weltweiten Pandemie reihenweise Leute auf die Straße setzen und danach noch einen dreistelligen Millionenbetrag als Bonus einstreichen findest du also unproblematisch?
Nein sicher nicht, aber meine Frage war ja
hatte man die Büros behalten sollen, weil man es sich leisten kann?
auch mit weniger Gehalt, hätte man die Mitarbeiter entlassen
um andere Projekte zu finanzieren
 
Alter....das ist doch egal. Die Gehälter sind lachhaft, das läuft alles über Boni und da hat Bobby auf garnichts verzichtet. Desweiteren kriegen die dann einfach Aktienpakete und profitieren direkt am Wachstum und Reingewinn (zb indem man andere Mitarbeiterkosten "senkt"). Bobby gehört der Laden, der ist nicht nur Manager.

Die verschieben einfach nur. 18 Millionen Boni, 12 Millionen Ausgleich und nochn Paket für 30 Millionen oben drauf. fertig. Den Managern ist es doch wurscht wie man das am Ende nennt.

Und "Topmanager binden".....ich denke es würde sich schnell auch jemand finden der es für 10 Millionen macht. Vielleicht dann auch kunden und mitarbeiterfreundlich.

Am Ende hat der Kunde die Macht. Aber mit Quasi Monopolen wie FIFA, MADDEN, NHL rennen dir die Kunden nicht weg. PES ist pausiert und war seit 2006 keine Alternative. Wir haben in allen Bereichen eine Konzernmonopolisierung. Wie in sonem dystopischen Zukunftsthriller. Viele Konzerne haben genug Macht um Politik zu umgehen oder AKTIV zu gestalten. Es gibt keine Grenzen mehr. Die handeln global, ausserhalb von affigen Vorstellungen wie "Hier ist DE, da ist SWI, da ist FRA. Und alle haben eigene Gesetze, Politiker die man umgehen oder bestechen kann". Deswegen brauchts auch ne EU, nur gemeinsam kann man da was gegen machen.
 
etzt haben sie langsam ein problem. langsam aber sicher sind bestimmt auch immer mehr gamer unter den shareholdern. und wenn man damit aufgewachsen ist wie seine lieblings franchises zugunsten von leuten ausgeschlachtet wurde die soviel geld haben das ihre nächsten 100 generationen im reichtum leben und sterben können dann fällt es sehr leicht irgendwann zu sagen jetzt reichts aber. ihr wisste wenn es um das geliebte hobby geht wird man doch oft sehr emotional.

Naja also das glaub ich eher nicht die Geldgeber haben in erster Linie nur Intresse daran ihr Geld zu vermehren, die haben mit Spielen meistens garnichts am Hut. Man muss aber auch immer sagen das man als Entwickler sich überlegen sollte mit wem man zusammen arbeitet. Spiele sind halt nicht dazu geignet Mega Gewinne einzufahren und die Marken am Leben zu erhalten. Kurzfristige Gewinne und Marken Tot reiten ist die Devise und das ist das was gemacht wird.

Entwickler sind sehr oft naiv und auch nicht immer die besten Geschäftsleute und verlassen sich dann auf das falsche Wort. Man muss sich dazu einfach mal Interviews über Entwicklungsprozesse ankugen da wird einem schon klar was hinter den Kulissen läuft.
 
Immer diese Neiddebatten. Wenn die Inhaber des Unternehmens Lust haben, ihre Geschäftsführer für gute Leistung zu belohnen oder sogar grundlos zu verwöhnen, dann sollen die das doch bitte machen. Ist schließlich deren Geld. Ohne gläserne Gehaltsdecke haben deren Nachfolger sogar die Möglichkeit es "besser zu machen" und das auch honoriert zu bekommen.
Die Produkte werden von den Kunden ja offensichtlich für gut genug befunden, so dass man was zum verteilen hat.
 
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