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Activision ließ West und Zampella ausspionieren /Rechsstreit Activision gegen EA außergerichtlich beigelegt
Wie Eurogamer berichtet, wurde der Rechsstreit zwischen Activision und EA außergerichtlich beigelegt. Details zu der Einigung sind bisher keine bekannt, jedoch liegt eine Bestätigung seitens EA gegenüber Eurogamer vor. Der Gerichtstermin wäre am 29. Mai gewesen.
In dem Rechtsstreit ging es um den Weggang der beiden Infinity Ward Chefs Jason West und Vince Zampella, die kurz nach ihrer Entlassung durch Activison ihr neues Studio Respawn Entertainment gründeten und sogleich eine Partnerschaft mit EA bekanntgaben.
Activision warf EA vor, die beiden Entwickler abgeworben zu haben, als sie noch bei Activision unter Vertrag standen, und beanspruchte 400 Mio. $ Schadensersatz, siehe PCGH-Artikel.
Auch aus dem Rechsstreit zwischen Activison und West/Zampella sind neue interessante Details auf giantbomb veröffentlicht worden. Gerichtsdokumente belegen, dass Actvision schon in der Zeit vor der Veröffentlichung von MW2 Mißtrauen gegen die beiden Studiochefs hegte. Im "Project Icebreaker" sollte der damalige IT-Direktor Thomas Fenady heimlich die Arbeits-PCS von West und Zampella sowie derern Korrespondenz überwachen. Der Hintergedanke war schon damals, die beiden aus der Firma zu bekommen, vorausgesetzt sie hätten Dreck am Stecken. Dies ging soweit, dass sogar externe Firmen sowie Microsoft um Mithilfe gebeten wurden. Letztendllich scheiterte diese Unternehmung jedoch. Activison versuchte zu bewirken, dass die Aussagen von Fenady nicht für den Rechtsstreit zugelassen werden, da sie unter das Anwalt-Klienten-Geheimnis fielen.
In dem Verfahren geht es um die Rechte an Call of Duty, welche das Entwicklerduo für sich beansprucht. Weiterhin geht es um Provisionen in Höhe von 125 Mio. $, die seitens Activision unterschlagen wurden, nachdem die beiden Infinity Ward Chefs wegen Vertragsbruch entlassen wurden.
Quellen:
Activision vs EA trial settled out of court • News • Eurogamer.net
Activision, Infinity Ward, and Project Icebreaker - Giant Bomb
'Call of Duty' Lawsuit Heads to Trial After Judge Rules Against Activision - Hollywood Reporter
Eigene Meinung:
Für Activison geht es um eine Menge Geld, die Marke Call of Duty hat bereits mehrere Milliarden Dollar in deren Kassen gespült, ein Verlust der Markenrechte kommt einer mittleren Katastrophe gleich. Es wird spannend. Auch bin ich gespannt auf die Details der außergerichtlcihen Einigung, vermutlich sind ein paar Millionen überweisen worden, aber wer an wen?
Edit: ich wage jetzt mal ein Experiment und drehe die Überschrift einfach um, das reißerische zuerst, PCGH-Style Mal sehen ob das mehr Hits bringt!
Wie Eurogamer berichtet, wurde der Rechsstreit zwischen Activision und EA außergerichtlich beigelegt. Details zu der Einigung sind bisher keine bekannt, jedoch liegt eine Bestätigung seitens EA gegenüber Eurogamer vor. Der Gerichtstermin wäre am 29. Mai gewesen.
In dem Rechtsstreit ging es um den Weggang der beiden Infinity Ward Chefs Jason West und Vince Zampella, die kurz nach ihrer Entlassung durch Activison ihr neues Studio Respawn Entertainment gründeten und sogleich eine Partnerschaft mit EA bekanntgaben.
Activision warf EA vor, die beiden Entwickler abgeworben zu haben, als sie noch bei Activision unter Vertrag standen, und beanspruchte 400 Mio. $ Schadensersatz, siehe PCGH-Artikel.
Auch aus dem Rechsstreit zwischen Activison und West/Zampella sind neue interessante Details auf giantbomb veröffentlicht worden. Gerichtsdokumente belegen, dass Actvision schon in der Zeit vor der Veröffentlichung von MW2 Mißtrauen gegen die beiden Studiochefs hegte. Im "Project Icebreaker" sollte der damalige IT-Direktor Thomas Fenady heimlich die Arbeits-PCS von West und Zampella sowie derern Korrespondenz überwachen. Der Hintergedanke war schon damals, die beiden aus der Firma zu bekommen, vorausgesetzt sie hätten Dreck am Stecken. Dies ging soweit, dass sogar externe Firmen sowie Microsoft um Mithilfe gebeten wurden. Letztendllich scheiterte diese Unternehmung jedoch. Activison versuchte zu bewirken, dass die Aussagen von Fenady nicht für den Rechtsstreit zugelassen werden, da sie unter das Anwalt-Klienten-Geheimnis fielen.
In dem Verfahren geht es um die Rechte an Call of Duty, welche das Entwicklerduo für sich beansprucht. Weiterhin geht es um Provisionen in Höhe von 125 Mio. $, die seitens Activision unterschlagen wurden, nachdem die beiden Infinity Ward Chefs wegen Vertragsbruch entlassen wurden.
Quellen:
Activision vs EA trial settled out of court • News • Eurogamer.net
Activision, Infinity Ward, and Project Icebreaker - Giant Bomb
'Call of Duty' Lawsuit Heads to Trial After Judge Rules Against Activision - Hollywood Reporter
Eigene Meinung:
Für Activison geht es um eine Menge Geld, die Marke Call of Duty hat bereits mehrere Milliarden Dollar in deren Kassen gespült, ein Verlust der Markenrechte kommt einer mittleren Katastrophe gleich. Es wird spannend. Auch bin ich gespannt auf die Details der außergerichtlcihen Einigung, vermutlich sind ein paar Millionen überweisen worden, aber wer an wen?
Edit: ich wage jetzt mal ein Experiment und drehe die Überschrift einfach um, das reißerische zuerst, PCGH-Style Mal sehen ob das mehr Hits bringt!
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