News Activision: Forscher glauben, dass Skill Based Matchmaking besser für alle ist

PCGH-Redaktion

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Entwicklerstudio Activision hat ein Papier veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass skill-basiertes Matchmaking für Call of Duty weiterhin ein wichtiger Bestandteil des Multiplayer-Modus sein wird. Der einzige Faktor ist dies aber nicht.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Activision: Forscher glauben, dass Skill Based Matchmaking besser für alle ist

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:hmm:
Wenn ein Match gegen "Noobs" kein Spass machen würde gäbe es wohl weniger Cheats bzw. weniger User würden die nutzen.
Auch habe ich kein Spiel gesehen / kennengelernt was ein gutes Matchmaking bietet.

Ansonsten behaupte ich mal dreist das es auf die Mischung ankommt.
Gerne viele mit meinen Fähigkeiten, ein paar Noobs und wenige Pros. :ugly:
 
Unranked = komplett Random. Sprich, man kriegt auf die Fresse, man kann auf die Fresse geben oder es ist ausgeglichen...

Ansonsten halt Ranked... fertig.

Klappte früher auch... sogar heute noch in manchen Shootern.

Aber vielleicht haben wir Activision falsch verstanden, ist ja auch der Laden der bei Skin Käufen ein paar Belohnungslobbys springen lässt. Natürlich nur als fairen Atemzug und Belohnung :)
 
Stell dir vor, die Spieler haben selbst im Laufe einer Spielsitzung eine variierende Erwartungshaltung. Sie suchen nämlich nach positiven Spielerfahrungen, und nicht zwangsweise nach Sieg oder Niederlage. Das können aber die Soziopathen und Psychopathen in den Managementabteilungen nicht verstehen (wissenschaftlich nachgewiesen ist dort ihre Konzentration am höchsten).

Spieler suchen alle Erfahrungen, die schon Bartel in seinen Player Types beschrieben hat. Also selbst in CoD Erkundung und soziale Erfahrungen. Erkundung zum Beispiel über partiell prozedurale Maps oder sich dynamisch verändernde Maps. Soziales über Spielerinteraktion, die weder toxisch noch nur eine TTK lang ist. Oder allein der Unterschied von Achievern und Killern in Shootern. Offenbar hat von den Game Designerm schon lange niemand mehr selbst die banalsten Grundlagen anwenden dürfen...

Stell dir vor, die Server hätten KI Directors, die den Fluss des Spiels, das Maplayout etc. an die aktuellen Skilllevel, eingestellten Modi von Casual bis Hardcore-Pro und die Skillubterschiede anpassen würden. Dafür dürfen dann gehandicapte Superskiller Handicap-Punkte für besonderes Swag sammeln.
 
SBMM gibt es in CoD nicht. SBMM gibt es z.b. in CS oder LoL.
Da kommt man in eine Liga die dem eigenen Skill Level entsprechen, ganz transparent.

In CoD kommt EOMM zum Einsatz, ein verstecktes System was dafür verantwortlich ist, dass man 3x easy gewinnt und dann 3x hardcore reinschwitzen muss weil man richtig harte Gegner bekommt. Das EOMM ist auch dafür verantwortlich dass man öfter mal Gegner bekommt die einen Skin für eine Waffe haben die man selbst oft benutzt. Das soll zum Kauf des Skins anregen.

EOMM != SBMM

Aber ist halt einfacher für Activision zu sagen, dass sie SBMM nutzen, immerhin sagt das den Leuten was, als zuzugeben wie das System wirklich funktioniert und dass es eigentlich kein echtes SBMM ist. Oder ist man nach 3 Siegen in LOL plötzlich in der höchsten Liga und muss reinschwitzen?
 
Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich diesen SBMM Dreck verabscheue. Ich will auf die Fresse kriegen aber dafür die nächste Runde dann rasieren. Bei mir scheint es aber immer nur so zu sein das ich sobald ich mal ne Runde gut bin, gleich die extremen Schwitzer in der nächsten Runde habe, das macht keinen Spaß. Dieser Müll gehört abgeschafft oder zumindest rein n die Competitiven Modi verbannt.
 
Stell dir vor, die Spieler haben selbst im Laufe einer Spielsitzung eine variierende Erwartungshaltung. Sie suchen nämlich nach positiven Spielerfahrungen, und nicht zwangsweise nach Sieg oder Niederlage.
Sorry, aber wir reden hier über kompetitive Titel, in denen Sieg = positive Spielerfahrung und Niederlage = negative Spielerfahrung. SBMM ist das beste, was du in solchen Titeln implementieren kannst, damit sich Siege und Niederlagen ausbalancieren. Ansonsten würde das dazu führen, dass einige Spieler gar keine positiven Spielerfahrungen haben, da der Sieg des einen die Niederlage des anderen ist.
 
:hmm:
Wenn ein Match gegen "Noobs" kein Spass machen würde gäbe es wohl weniger Cheats bzw. weniger User würden die nutzen.
Auch habe ich kein Spiel gesehen / kennengelernt was ein gutes Matchmaking bietet.

Ansonsten behaupte ich mal dreist das es auf die Mischung ankommt.
Gerne viele mit meinen Fähigkeiten, ein paar Noobs und wenige Pros. :ugly:

Also ich persönlich habe deutlich weniger Spaß am Spiel, wenn meine Gegner so gar nichts drauf haben. Gegen Gegner, die zu gut sind, ist es zwar noch unschöner, aber ich spiel doch keinen Multiplayer um gegen schlecht gescriptete Bots anzutreten? Zugegeben: Ich gehöre umgekehrt auch nicht zur Gruppe der Cheat-Nutzer, bin also vielleicht auch nicht angesprochen.

Was dagegen definitiv jedes Gameplay ruiniert: Mit deutlich schlechteren Spielern zu spielen. Und wenn ich mich richtig erinnere, bietet auch CoD Team-basierte Modi. Wer da als guter Spieler mit schlechten zusammengeworfen ist, wird quasi zu extrem defensiven Lurken gezwungen, weil er sich weder auf die nötige Unterstützung bei einem Vorstoß verlassen kann noch auf hinreichend Defense, wenn der Gegner anmarschiert. Umgekehrt ist das auch für schlechte Spieler einfach nur schlecht, weil ihnen die eigenen Pros oft genug die Kills wegnehmen oder sie als Kanonenfutter der gegnerischen Pros enden. Und richtig übel wird es dann, wenn die Balance aus guten und schlechten Spielern in beiden Teams unterschiedlich ist. (Looking at you, WG)

What? Also zumindest in Kartenspielen ist ein solch niedrig gestecktes Niveau definitiv zu erreichen; das Matchmaking in Gwent hat sogar den Wechsel zu Gwentfinity / in die UnGWENTlichkeit überlebt.

Wobei Gwent auch ein gutes Beispiel dafür ist, wie zu regides SBMM langweilen und frustrieren kann. Ich habe da irgendwann aufgehört, weil aus einem Sammelspiel, in dem man sich eigentlich auf die nächste starke Karte freuen sollte, ein Soulslike wurde, in dem hinter jedem Erfolg nur der nächste, noch stärkere Gegner wartet. Gegen den man solange anrennt, bis eine Schwachstelle gefunden hat. Mit dem Unterschied, dass es in Gwent ein Wechsel von gefühlt 30 verschiedenen stärkeren Gegnertypen ist und man ein Deck finden muss, dass alle deren Schwachstellen abdeckt.
 
Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich diesen SBMM Dreck verabscheue. Ich will auf die Fresse kriegen aber dafür die nächste Runde dann rasieren. Bei mir scheint es aber immer nur so zu sein das ich sobald ich mal ne Runde gut bin, gleich die extremen Schwitzer in der nächsten Runde habe, das macht keinen Spaß. Dieser Müll gehört abgeschafft oder zumindest rein n die Competitiven Modi verbannt.
Ich empfehle da ein Produkt von wargaming. Du wirst 40 runden 15-5 rasiert, obwohl du 4000 durchschnittsdamage fährst, und dann rommelst du 20 runden über den Gegner drüber. Da würde skillbased matchmaking helfen. allgemein muss man das differenzieren. bei Games bei denen es auf Teamleistung ankommt ist es sinnvoll (Battlefield, world of Tanks, overwatch, League of Legends, counterstrike etc). bei CoD, Fortnite, pubg im single eher nicht. Wirklich funktionieren tut es aber nur bei einer großen Playerbase und der Drops ist gerade bei wargaming lange gelutscht. Da hat man in der Hochzeit mit abendlich mehreren hundertausend Spielern gleichzeitig einfach gepennt. die wurden mit plus 2 mm, 3 radlights und 3 arties bestraft, weil der spaß der artyspieler wichtiger war/oder ist als der der zigtausenden anderen. ist ja jetzt noch nervig die ganze Zeit einen aufs Dach kriegen ohne etwas dagegen machen zu können, weil artysafe gibt's nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine ahnung was ich von SKBMM halten soll. In den Vorherigen titeln hatte ich immer eine KDR von durchschnitt von 1,30 bei mw3 komme ich nie über 1,00 hinaus.
Und ja ragequit habe ich hier so wie bei den vorherigen titeln auch des öfteren. Vieleicht liegt es aber auch daran das ich mittlerweile 39 bin und meine reaktionszeiten nicht mehr das sind was sie einmal waren.........
 
Hahahaha, nein. Bei CS triffst du heute noch als Gold Nova auf Globals. Das Rankingsystem ist dort so dermaßen schrott.
Liegt aber auch daran, dass neben der ELO auch Trust-Faktor und Serververteilung eine Rolle spielen. Das größte Problem an SBMM sind Smurfs-Accounts und Leute mit runtergepieltem Rating(z.B. durch ELO-Strafen). Der Ganze Silver und untere Gold-Bereich ist voll davon. Sich anfangs aus dem Sumpf herauszuspielen ist anstrengend und frustrierend. Hatte da teilweise schon 6 Matches direkt in Folge mit Leuten die Premier queuen und noch vor Ende der Warmupphase offline gehen, dh. das komplette Spiel in Unterzahl. Dann 3 stack unranked smurf-teams und vollkommen verzweifelte Neulinge, die gnadenlos überrollt werden, da noch wenig Kartenkenntnis und kaum Spielerfahrung. Dann hat man wieder andere Matches mit komplett ausgeglicher ELO ohne Cheater oder Smurfs und man carried das Match so sehr, dass man sich schon wie ein Cheater vorkommt und vollkommen falsch geranked (oder alle anderen zu hoch).
In der Theorie gibt es für Taktikshooter nichts besseres als ein wirklich schönes im Sinne von SBMM optimales 15-15 Unentschieden mit ausgeglichenen Teams, aber funktionieren tut das erst ab dem mittleren/mittelhohen ELO-Bereich.

Übertragbar sind diese Symptome von SBMM oder allen Abwandlungen davon auf alle Spiele, da in der Natur der Sache begründet.

PS: Seit es für CS mit dem letzten Update in GB neue Server gibt habe ich zumindest den Eindruck, dass man weniger oft auf ne reine Russendisco stößt und die Leute einen Wortschatz haben der über "cyka blyat" und wenige Fetzen gebrochenes Englisch hinausgeht:ugly:. Das Update ist das besteseit dem Erscheinen von CS2.
 
@MyticDragonblast nein, das liegt daran, dass das Rankingsystem fürn Poppes ist. Vor 6 Monaten gab es noch keinen einzigen Global:
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Mittlerweile ist das anders, aber das Upranken ist so mühselig und langsam, dass es keinen Spaß mehr macht.
Wenn ich mir in CS:GO einen Smurf gemacht habe, war ich innerhalb von nur ein paar Matches auf meinem eigentlichen Rang. In CS2 darfste monatelang "grinden".

Es kann nicht sein, dass man als MG2 schon zu den Top 7% der Spieler gehört:

Es gibt weltweit genau 34 Globals und nicht wenige davon sind Hacker.
 
Smm sorgtdoch dafür, dass gerade einer der großen Motivatoren von Multiplayer. (jedes Spiel fühlt sich anders an) nicht mehr gilt.

Statt manchmal zu rasieren und sich andere male an Profis die Zähne auszubeißen hat man ausnahmslos jede Partie das selbe Spielerlebnis.

Ich vermisse die spiele in denen man einfach einem server gejoint ist....
 
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