AW: Acer Predator XB273K: UHD mit 144 Hz kostet mit schwächerem HDR 1.000 Euro weniger
Unrecht hast du nicht, aber so ganz zustimmen kann ich dir auch nicht. Ich bin mit einer mittlerweile uralten 290x in 4k unterwegs, in meinen Spielen bei konstant 60 FPS auf fast komplett ultra. Dann komme ich mit einer stärkeren Karte und mittleren Einstellungen auch irgendwie auf 144 fps. Aber laut vielen hier im Forum ist 4k unter einer 1080Ti nicht spielbar, wie immer kommt es dabei auf die Spiele an. Ich Stelle mir 144 Hz ganz nett vor für DotA. Aber 4k werde ich dafür sicher nicht aufgeben.
So in 2 Jahren für 500€ könnte ich mir so einen Monitor schon vorstellen.
Sicher kann man alte Games in UHD auf 144hz trimmen, aber da würde dann auch ein 60hz UHD Monitor reichen. Weniger FPS und du kannst mehr details zuschalten. Dann eben hohe statt mittlere Details. Außerdem haben ältere Spiele oftmals ein Problem mit der Interfaceskalierung, da vor ein paar Jahren UHD nicht mal ein Thema war.
In ein paar Jahren mit entsprechender Hardwareunterstützung auf Grafikkartenseite kann ich mir UHD 144Hz auch durchaus vorstellen. Aktuell fahre ich mit meiner GTX1080 und WQHD einfach besser. Ich steige sicherlich auch irgendwann auf UHD um, aber erst dann wenn die Kompromisse nicht mehr so eklatant sind. Ich brauche dafür auch keine Ultra-Einstellungen, aber hoch sollte schon drin sein.
Wer befiehlt dir denn Raytracing zu nutzen? Das ist erstens in naher Zukunft nur in sehr wenigen "großen" Games vorhanden und zweitens jederzeit optional nutzbar.
Natürlich wird bestimmt jeder Nutzer einer RTX 2080ti mal Raytracing ausprobieren, aber im Großen und Ganzen wird diese Karte wohl überwiegend dazu verwendet werden Spiele ohne Raytracing in hohen Auflösungen sehr flüssig darzustellen.
Von daher ist ein 144Hz UHD-Monitor bei vielen Games schon eine Überlegung wert. Man muss sowas halt immer von zwei Seiten betrachten und nicht immer nur davon ausgehen, dass sämtliche Neuerungen und Optionen automatisch genutzt werden müssen.
So wie es sich aktuell andeutet, wird die RTX2080Ti eben dafür auch nicht reichen wenn man einigermaßen gute Einstellungen fahren möchte. 45% Leistungssteigerung sind nicht ausreichend um dich in einen Bereich zu bringen, der einen 144 Hz Monitor erforderlich macht. Daher würde erstmal auch ein 60Hz Monitor vollkommen reichen. Und ehrlich gesagt, 1259 € (440 € Aufschlag zum Releasepreis der GTX1080Ti Founders/Founders) für diese geringe Leistungssteigerung und dann nicht mal Raytracing nutzen? ... Man kann Geld auch besser verbrennen.
Davor hat man einen Aufpreis von 89 € (GTX980TI / GTX1080Ti) 70% mehr Leistung und 5 Gbyte mehr Speicher bekommen.
Aber wie gesagt: Jeder wie er meint glücklich zu werden. Mir persönlich erschließt sich hier der Sinn nicht.
Mich nervt die Meckerei über die Preisd jedenfalls tierisch, als müsse man sich das alles kaufen und leisten müssen... Ein C64 hat auch 2000 DM ohne Monitor und Floppy gekostet.. wer sich wirklich für Computer interessiert, zahlt das eben und heult nicht.
In keinem Universum der Welt hat ein C64 - 2000 DM gekostet. Im Jahr 1981 (Release des C64) hast du 1695 DM bezahlt. Nur für den Preis hat ihn kaum jemand gekauft und schon 1982 war er auf 748 DM runter ohne das es in absehbarer Zeit einen Nachfolger gegeben hätte .... Na merkst du welche Macht die Käufer haben wenn sie nicht sofort zuschlagen?
Quelle mit Bildbeweisen:
Just a moment...
Das nächste mal nimm für diese Argumentation besser den IBM-PC ... Der ging im Original bei 10.000 DM los
Du hast schon recht damit, dass beides momentan nur bedingt Sinn ergibt - zumindest zum dem Preis.
Allerdings würde es ohne Early-Adopter - ich nenne sie eher Pioniere - auch keine nachfolgenden und günstigeren Modelle geben. Warum sollte ein Hersteller seine Anstrengungen in einem Bereich auch weiter betreiben, wenn keiner seine „Prototypen“erwirbt.
Man sollte also ein wenig mehr Dank für jene aufbringen, die deutlich mehr Geld für komplett neue Technik ausgeben. Schließ profitieren alle nach ihnen auch davon.
Siehe oben. Wenn die Ware im Regal verschimmelt wird er handeln müssen oder aus dem Geschäft aussteigen. Die wenigen Computernerds die es 1981 gegeben hat, haben es wesentlich besser verstanden. Und der C64 war in 1981 die Speerspitze im Homecomputersektor. Und damals war die Anzahl der verkauften Einheiten wesentlich kleiner als heute, also ein höherer Preis angesagt um auf einen Gewinn zu kommen. Der C64 ist sogar ein gutes Beispiel, da Commodore damals auch die Chips noch selbst entwickelt und gefertigt hat.