Ach mit dir ist es sinnlos zu diskutieren.
Meine Jobs gab es nur in den Städten. Immer. Auch das was ich lernen wollte, egal ob öffentliche Einrichtung oder privat, gab es nur in Großstädten. Leute mit denen ich unterwegs war und immer noch bin, gibt es auch nur in Großstädten.
Ich bin nicht an Jägern, Selbstversorgern interessiert, auch nicht an Leuten die in der Förderung von Metallen oder Rohstoffen mitten im nichts interessiert sind. Oder an Geologen die mitten im Nirgendwo was ausbuddeln.
Die haben ihre Natur, ich hab meine Stadt.
Und wenn mir oder meinen Kollegen hier was passiert, gibt es die 112, kurze Wege, Spezialisten und Krankenversicherungen die so was abdecken, wie kommste auf Kosten? Wir sind hier nicht in den USA
Ich war aufm Dorf - absolut nix zu tun, stinkt, ist hässlich, zwar Platz ohne Ende - aber so was kann man ja mal übers Wochenende besuchen 2-4-6x im Jahr, reiten, ballern, mal mit nem MTB durchhämmern und wieder raus. Leben und arbeiten kann man dort nicht. Und für alles, sprichwörtlich alles außer essen und schlafen müsste ich das Dorf verlassen. WARUM sollte sich das wer antun wenn man in der Stadt wohnt wo alles fußläufig erreichbar ist und wenn nicht, fährt da alle 5min ne Bahn.
Städte sind dreckig - ja. Laut - nicht überall, man sollte sich halt in einer Gegend niederlassen die nicht zwischen Autobahn und Kindergarten liegt..
Und als nervig würde ich die Stadt nie beschreiben. Lebendig, bunt, kreativ, immer was los und wenn du deine Ruhe brauchst - Waldstück oder See nebendran per Fahrrad erreichbar.