News 3dfx Voodoo4: Modder betreibt 24 Jahre alte GPU in Dell-Notebook

PCGH-Redaktion

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Ein Hardware-Enthusiast hat ein Mobile PCI Express Module (MXM) mit einer Voodoo4-4500-GPU entwickelt, um die 24 Jahre alte 3dfx-Grafikkarte in einem MXM-kompatiblen Dell Precision M4800 Laptop zu betreiben.

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192 MHz ist nicht übel, so hoch kommt längst nicht jeder VSA-100. Meine V4 4500 PCI ist ein Montagsmodell, das kaum über 175 MHz zu betreiben ist, die AGP-Variante lässt sich immerhin zu 190 MHz überreden. Der bei Voodoo-Karten stets synchronisierte Takt zwischen GPU und RAM (warum auch immer) macht die Sache komplizierter.

Weiß jemand, wie die MXM-Lösung intern angebunden ist? Ich gehe mal davon aus, dass nach AGP 4× übersetzt wird, was der einzige Vorteil einer V4 gegenüber den V5-Karten ist.

Hier übrigens ein aaaalter Test zwischen AGP und PCI aus meiner Feder: https://voodooalert.de/de/content/tests/agp_vs_pci_v44500.php

@Löschzwerg was für dich? :D

MfG
Raff
 
@PCGH_Raff : Im Thread ist von einer PCI-E-PCI-Bridge die Rede. PCI66 wäre eine naheliegende Idee, wird aber nicht näher beschrieben. Bridges auf AGP gab es bekanntermaßen nur proprietär von ATI und Nvidia und alle "offenen" Lösungen hatten massive Kompatibilitätsprobleme. Das würde Trouble-Shooting massiv erschweren.
Der entscheidende Vorteil einer V4 gegenüber einer V5 bei dieser Konstruktion dürfte die halbierte Größe sein. Oder wie willst du zwei VSA100 und vier Speichermodule nebst Stromversorgung, Bridge, Scaler und FPGA auf einem MXM unterbringen?

Viel cooler als den absurden Aufwand für eine nutzlos kompakte Bauweise finde ich aber ehrlich gesagt die fast-native HDMI-Integration. Sowas auf einer normalen AGP-Voodoo wäre die optimale Lösung für Retro-Systeme, die an einem Arbeitsplatz mit modernem Monitor betrieben werden sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt muß er noch ne V5 6000 auf PCI-E mit aktuellen Anschlüssen rausbringen und

jemand hier im Forum wäre bestimmt ganz heiß auf das Ding :-)
 
@Struchdieb:
Haben die auch den integrierten, konfigurierbaren Scaler und nutzen direkt das digitale Signal? Ich dachte bislang, Anthony würde nur einen dieser 1080p-VGA-Crap-Adapter on board verlöten, die man auch als Kabel kaufen kann. Aber mit denen hat man in den meisten Spielen dann ein Skalierung von der Spiele-Auflösung auf Full HD und dann noch einmal eine zweite im Monitor auf QHD oder UHD, je nach nativer Auflösung. Das sieht dann reichlich bescheiden aus. Die Lösung hier in der News scheint deutlich flexibler zu sein und kann zumindest eine 1:1-Ausgabe erzwingen (auch wenn die im Notebook nicht erwünscht war); noch lieber wäre mir etwas, das nativ Auflösungen bis UHD ausgibt.
 
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