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1750€ Gaming PC mit MAXIMALER Aufrüstbarkeit

Man verliert leicht an Radiatorfläche, hat aber demgegenüber einen Lüfter als potentielle Fehler-/Geräuschquelle weniger und die 140er-Lüfter sind leiser bei niedrigeren Drehzahlen.
Sorry, ich hatte die 240´er mit 280´er verwechselt.
Eine 360er passt außerdem meines Wissens nach nirgends ins Case und die 280er wäre für eine AMD-CPU auch absolut ausreichend, wenn man keine OC-Experimente machen möchte.
Aber 360´er passen doch in viele Cases:

https://geizhals.de/?cat=gehatx&xf=18224_360~550_4+-+Midi-Tower

Zumindest theoretisch. Praktisch kenne ich mich damit nicht aus.:ka:
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Starke GPU und CPU für ca. 1.450 Euro als Beispiel
Also ich habe gerade etwas ähnliches gemacht, von Intel 7700k auf AMD 7600x gewechselt...

Board ist ein Gigabyte Aorus Master geworden , wollte aber eigtl ein viel günstigeres ASRock Steel Legend davor nehmen... (Beide x670e Chipsatz ua. Auch um etwas zukunftssicherer zu sein, das Gigabyte Board hatte ich dann etwas günstiger über Kleinanzeigen bekommen und konnte dann nicht nein sagen....)

Ich hatte eigtl vor einen 7800X3D zu verbauen aber wollte dann nicht mehr länger warten da alle anderen Komponenten schon zu Hause lagen...

Der 7600x ist es letztendlich geworden da die ganzen Benchmarks die wesentlich günstigere CPU genauso Performant in 98% der Spiele wie die großen teuren aussteigen hat lassen...

RAM habe ich folgenden genommen:
G.Skill Trident Z5 DDR5-6000 BK C40 DC - 32GB (F5-6000J3040F16GX2-TZ5K)

hauptsächlich da er auf der Kompatibilitätsliste des MB stand... Allerdings wollte ich eigentlich den EXPO ram...

Bin aber erst später drauf gekommen das der bestellt "nur" XMP RAM ist...
Hatte kurz bedenken aber wollts dann trotzdem erstmal probieren.. vor allem weil der selbe RAM mit Expo einfach das doppelte kostete für wahrscheinlich ein Marketing wort... Den ob jetzt das Tuning Profil XMP oder EXPO heißt ist völlig egal,. theoretisch könnte man wenns die Chips hergeben auch manuell die Werte einstellen.. aber solange die Chips entsprechend selektiert sind das sie die Timings und Frequenzen machen is es egal wie die Auswahl heißt...

XMP hat sich auf alle Fälle völlig normal einstellen lassen und der RAM tut wahrscheinlich jetzt genau das selbe als wenns ein EXPO ram wäre... Der Unterschied sind aber 200vs400€ ?

als GPU habe ich nach 10Jahren Team Red diesmal einfach eine 4090 gekauft... Wieso weil ich es einfach wollte... Keine Kompromisse mehr... Es kommt aber dazu das ich einen Samsung G9 ultra wide mit 5120x1440 Auflösung habe und dementsprechend auch dort Leistung gefragt wird...

Hatte die GPU im alten System noch getestet und der Unterschied dort zur zuvor verbauten Radeon 6900XT war minimal... Trotz dem der alte Intel 7700k nie dauerhaft zu 100% ausgelastet war , wurde die GPU komplett limitiert... Vermutlich sogar schon die Radeon davor...

Einen interessanten Vergleich den ich aber gemacht habe, selbe GPU, 4090 aber mit den Unterschiedlichen CPUs... Schon beeindruckend was der Prozessor Tausch gebracht hat... hätte ich nie gedacht...
 

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Hallo liebe Community,

Nach langer, langer Zeit gibt es hier endlich ein Update :D
Im Februar gab es folgende Planung zum Setup:

Das Gehäuse (Cooler Master NR600) bleibt aufgrund der Sonderlackierung (Geburtstagsgeschenk) auf jeden Fall erhalten
AMD Ryzen 5 7600 (oder ggf. in der 3XD-Version, falls der bald kommt um nicht 350€+X kostet)
ASRock B650E PG Riptide Wifi mit PCIe 5.0x16 (Wifi zwingend erforderlich, egal welches Board!)
Alpenföhn Dolomit Premium (schon gekauft)
Corsair Vegance RGB DDR5-5200 CL-40-40 2x16 GB Kingston Fury Beast RGB DDR5-6000 CL-36-38-38 EXPO
RTX 4070 ohne Ti
be!quiet Pure Power 12 M 850W im ATX3.0 Format mit 12VHPWR-Stecker ohne Adapter
Crucial P3 Plus NVMe 2 TB (PCIe 4.0)
4x Corsair LL120 Lüfter Arctic P12 PWM PST A-RGB (3x Front, 1x Heck)

Was ist nun daraus geworden? Einiges ist geblieben, einiges hat sich doch deutlich geändert.
Geblieben sind: Netzteil, Mainboard, RAM und Festplatte. So weit, so gut.
Was hat sich geändert? Das Gehäuse, der Prozessor (Upgrade), die CPU-Kühlung und die Grafikarte.

Der Prozessor ist vom Ryzen 5 7600 zum Ryzen 7 7700X "aufgestiegen". Ich habe schon länger mit einem 8-Kerner geliebäugelt und erhoffe mir da einige Vorteile beim Bilder rendern und Spielen wie Cities Skylines 2. Außerdem harmoniert er in meinen Augen besser mit meiner Grafikkarte als der Ryzen 5 7600. Mich wundert es doch etwas, dass der R7 7700(X) keinen Preisverfall ähnlich dem R7 7800X3D hingelegt hat. Ich hatte auf eine Preissenkung auf ca. 280-300 € spekuliert, die aber überhaut nicht eingetreten ist. Stattdessen ist der Preis um gerade einmal 15 € seit Februar gesunken, während der R7 7800X3D im Zeitraum seit seinem Release im April um über 110 € gesunken ist :-|
Die CPU-Kühlung habe ich von Luft auf Wasser umgestellt. Es ist eine Arctic Freezer II 280 A-RGB geworden. Definitiv nicht aus Notwendigkeit, sondern aus Flex. Ich habe dieses Jahr für Freunde und Familie überraschend viele PCs gebaut - alle mit Luftkühlung - und wollte endlich einmal eine AiO verbauen. Zudem passt sie super zu den Arctic Gehäuselüftern und mit sechs Jahren Garantie kann man nichts falsch machen. Das Lob der Fachpresse zur Arctic AiO runden das Ganze noch ab.
Bei der Grafikarte hatte ich Anfang des Jahres meine Augen auf die RTX 4070 geworfen, aber der mäßige VRAM Ausbau mit 12 GB hat mich ins Grübeln gebracht. Schließlich hat meine aktuelle RTX 3060 genauso viel VARM. Es fühlte sich in dem Punkt einfach nicht wie eine Verbesserung an. Als dann die Gerüchte zur damals kommenden RX 7800 XT aufkamen mit ihren angeblich 16 GB VRAM, wollte ich das erstmal abwarten und habe den Build von Sommer auf Herbst verschoben. Auch wenn die Leistungssteigerung zum Vorgänger eher ernüchternd ausfiel, bin ich dabei geblieben und habe mich für die Variante der RX 7800 XT als ASRock Phantom Gaming entscheiden, damit es auch vom Design her zum Mainboard passt. Das habe ich bisher so auch noch nicht gebaut.
Die überraschendste Änderung dürfte aber beim Gehäuse geschehen sein, weil ich doch nicht das avusblaue CoolerMaster NR600 behalten werde. Stattdessen habe ich mir das Fractal Design Pop Air XL geholt. Es gabe drei Gründe, warum ich das Case gewählt habe:
1. Es gibt kein Platzproblem zwischen Gehäuseoberseite, AiO und Mainboard. Mir gefällt die Montage der AiO in der Gehäuseoberseite besser als in der Front. Zudem denke ich, dass der Airflow verbessert wird.
2. Die beiden versteckten 5,25"-Slots. In den einen ist eine Festplatten-Dockingstation gewandert, die ich für meine "kalten" Backups benutze (Hatte vorher regelmäßig eine "mobile" Docking-Station benutzt). Der zweite Slot wurde mit einen alten Multicard-Reader versehen, den ich noch im Fundus hatte. Gegebenenfalls wandert statt dem Multicard-Reader noch ein Bluray-Player rein, sollte mir einer in die Hände fallen.
3. Ich kann in der Front 3x 120 mm Lüfter verbauen, ohne auf einen 5.25"-Slot verzichten zu müssen. Im NR600 musste man dafür einen Lüfter opfern und er war nicht so schön versteckt wie beim Pop Air.
Als kleines nettes, aber nicht notwendige, Goodie hat das Pop Air auch noch einen USB-C-Anschluss. Schade ist nur, dass ich das Kabel zusätzlich kaufen musste und die Verfügbarkeit echt schlecht ist.

Hier noch die aktuelle Zusammenstellung als Geizhals-Liste: Gaming-PC Nicolas 10/23
Zudem die ursprüngliche Zusammenstellung aus dem Februar als Geizhals-Liste: Gaming-PC Nicolas 02/23 PCGH

Einige Teile sind schon bei mir angekommen, auf andere warte ich noch. Diese sollten im laufe kommender Woche bei mir eintrudeln. Wenn der PC zusammen gebaut ist, gibt's noch ein paar Bilder und einen Abschlussbericht, ob meine Erwartungen erfüllt wurden.
Ich Bedanke mich auf jeden Fall noch einmal für eure Beratung und Tipps. Damit habt ihr mir wirklich weiter geholfen :hail:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der PC ist zusammengebaut und läuft nun seit einer Woche.

Ich bin wirklich zufrieden mit dem Rechner. Egal ob Optik, Funktion der Hardware oder der Software (AMD Adrenalin + Ryzen Master, sowie ASRock Polychrome LED).
Mir gefällt das AMD Adrenalin deutlich besser als die GeForce Experience.
Das ASRock Polychrome LED ist die hauseigene RGB Software und sie ist von den mir bekannten (u.a. Asus Amory Crate; sehr gruselig!) bis jetzt die Beste von allen und frei von Bloatware.
Das AMD Ryzen Master macht es auch wirklich einfach, den R7 7700X auf 65 Watt zu begrenzen und ihn wie seinen sparsamen Bruder, den R7 7700, zu betreiben.
Was die Leistung in Games angeht, bis in auch sehr zufrieden, auch wenn der Test in Cities: Skylines 2 noch aussteht. Allerdings kommt das Spiel erst in ein paar Monaten, wenn Patches, DLCs und Mods das Spiel abgerundet haben.
Ansonst habe ich bei CP2077 in höchsten Einstellungen ohne FSR gut 70 FPS, in Hogarts Legacy das selbe und in Assassin's Creed Mirage (dessen Basis seit AC-Origins von 2017 unverändert ist) und Shadow of the Tomb Raider um die 230 FPS. Das sah beim i5-9400F mit RTX 3060 12GB deutlich anders aus.

Zum Abschluss noch ein paar Bilder von dem Ganzen:

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