Fairphone 3: Nachhaltiges Mittelklasse-Smartphone überzeugt im Test

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Das neue Fairphone 3 ist laut Hersteller das Smartphone, dem Mensch und Umwelt am Herzen liegen. Im Test bei den Kollegen von Golem.de kann dieser Ansatz trotz durschnittlicher Hardware zu vergleichsweise hohem Preis überzeugen.

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AW: Fairphone 3: Nachhaltiges Mittelklasse-Smartphone überzeugt im Test

Zumindest bzgl. Nachhaltigkeit ist mein Smartphone auch eine Art "Fairphone" - denn es (Galaxy Note 3) ist jetzt schon ca. 6 Jahre in meinem Besitz. :D

Allerdings muß es bald gezwungenermaßen weichen, denn so langsam wird ein neuer Akku fällig, aber 98% der am Markt erhältlichen "Original-Akkus" sind (tlw. gefährliche) Fälschungen. Und einer von zwei Onlinebanking-Apps ist Android 5 mittlerweile nicht mehr aktuell genug (und da meine Bank keine SMS-TAN o.ä. mehr anbietet...).

@Topic: Was heißt heutzutage schon "Mittelklasse-Smartphone". Die Dinger haben ja schon ab 150€ (?) mehr Kerne und RAM als mein altes Note, welches wiederum von der Performance eigentlich noch für alles exkl. Gaming sehr gut ausreicht. Ergo sollte ein "Mittelklasse-Smartphone" Stand 2019 erst Recht genug Power haben. Wenn es hier und da zb. mal im Menü kurz ruckelt, who cares.

Mich würde allerdings der Punkt
..., dass unter möglichst fairen Bedingungen produziert wird und möglichst nicht mit Materialien, die aus ausbeuterischen oder kriegsfördernden Quellen stammen.
etwas genauer interessieren. Wie genau unterscheidet es sich hier von der Konkurrenz? Wie viel genau kommt von dem Aufpreis bei den letzten in der "Kette" an? Ich will ja nicht (Beispiel) 200€ zusätzliche Marge zahlen, wenn 180€ davon in Holland beim Hersteller landen, und am Ende (bzw. Anfang) der (Beispiel) Bauer der das Kobalt abgebaut hat nur 3 Cent/Stunde mehr bekommt, wie der "ausgebeutete" Bauer bei der Konkurrenz.

Mal eine Zinnmine im Kongo besuchen um die Arbeitsbedingungen anzuschauen reicht mir da nicht aus...
 
AW: Fairphone 3: Nachhaltiges Mittelklasse-Smartphone überzeugt im Test

Mich würde allerdings der Punkt
..., dass unter möglichst fairen Bedingungen produziert wird und möglichst nicht mit Materialien, die aus ausbeuterischen oder kriegsfördernden Quellen stammen.
etwas genauer interessieren. Wie genau unterscheidet es sich hier von der Konkurrenz? Wie viel genau kommt von dem Aufpreis bei den letzten in der "Kette" an? Ich will ja nicht (Beispiel) 200€ zusätzliche Marge zahlen, wenn 180€ davon in Holland beim Hersteller landen, und am Ende (bzw. Anfang) der (Beispiel) Bauer der das Kobalt abgebaut hat nur 3 Cent/Stunde mehr bekommt, wie der "ausgebeutete" Bauer bei der Konkurrenz.

Mal eine Zinnmine im Kongo besuchen um die Arbeitsbedingungen anzuschauen reicht mir da nicht aus...

Genau das war mein erster Gedanke, ohne das Unternehmen dahinter schlecht reden zu wollen, wie beweisen sie es? DIe Unterschiede können sehr gering sein und am Schluss verdient der Arbeiter nicht wirklich mehr, das müsste man genauer untersuchen.
 
AW: Fairphone 3: Nachhaltiges Mittelklasse-Smartphone überzeugt im Test

Genau das war mein erster Gedanke, ohne das Unternehmen dahinter schlecht reden zu wollen, wie beweisen sie es? DIe Unterschiede können sehr gering sein und am Schluss verdient der Arbeiter nicht wirklich mehr, das müsste man genauer untersuchen.

Geh einfach auf die Homepage von Fairphone...
Die Lieferkette etc. wurden schon untersucht und auch die Arbeitsbedingungen inklusive Lohn...
Beim mittlerweile dritten Smartphone seid ihr halt bei weitem nicht die ersten, die auf diese Fragen kommen.
 
AW: Fairphone 3: Nachhaltiges Mittelklasse-Smartphone überzeugt im Test

Das Design ist altbacken. Kein Wireless Charging. Keine Ahnung, was die Kamera kann.
Auch wenns nett ist, aber das Teil hat am Markt keine Chance. Nicht mal eingefleischte Grüne kaufen sowas.
 
AW: Fairphone 3: Nachhaltiges Mittelklasse-Smartphone überzeugt im Test

INU:
Allerdings muß es bald gezwungenermaßen weichen, denn so langsam wird ein neuer Akku fällig

Hab mein 3er Note letztens erst ersetzt (lief bis zuletzt immer im Energiesparmodus und das reichte von der Leistung her immer noch gut aus :daumen:) und dafür hab ich noch nen Ersatzakku rumfahren, den ich nie benutzt hab.
Bei Interesse schau ich mal ob der noch zu gebrauchen ist - bin froh, wenn ich den noch sinnvoll anbringen kann.
 
AW: Fairphone 3: Nachhaltiges Mittelklasse-Smartphone überzeugt im Test

Das erste Fairphone war teilweise ein extremer Flop. Der Hersteller hat das Gerät und die Ersatzteilversorgung eingestellt. Das war relativ blöd, da standen die Leute dann dumm da und mußten/müssen sich am Gebrauchtmarkt eindecken.

Der eigentliche Wert des ganzen ist es einen Weg aufzuzeigen, bzw. zu verlangen, den dann andere Hersteller auch gehen können. Wer das gut findet, der kann das ganze unterstützen, wobei das Fairphone 2 im Gegensatz zur ersten Version, durchaus ein brauchbares Phone war, und das Dritte offenbar auch gut ist. Nur halt eben extrem teuer, vergleichbares bekommt man für weniger als die Hälfte.

Ingesamt ist das modulare Konzept des Fairphones nicht mit unseren Ansprüchen, nach einem immer dünneren Gerät, kompatibel.

Wie genau unterscheidet es sich hier von der Konkurrenz?

Konkret geht es hier um die ganze Kette, die man einfach nicht kontrollieren kann. Das hatten sie ursprünglich einmal vor, praktisch ist es jedoch (noch) unmöglich ein so komplexes Gerät wie ein Smartphone zu 100,0% zu zertifizieren. Die Fabrik, in der es zusammengebaut wird, kann man noch sehr gut kontrollieren und darauf achten, dass alles mit rechten Dingen zugeht (Lohn, Krankenkasse, Arbeitszeit, Urlaub, Mutterschutz, Arbeitssicherheit usw.). Wenn es dann um einzelne Teile geht, dann wird es schwieriger. Bei Kondensatoren geht das noch aber beim Snapdragon zeigt einem Qualcomm den Vogel, wenn man ihre Firma auf den Kopf stellen will und TSMC will garnichts davon wissen, was der Käufer (mit dem sie nichts zu tun haben) eines der Produkte ihres Auftragnehmers möchte. Deshalb sind sie dazu übergegangen das ganze so weit, wie irgendwie praktisch möglich, zu zertifizieren.
 
AW: Fairphone 3: Nachhaltiges Mittelklasse-Smartphone überzeugt im Test

Konkret geht es hier um die ganze Kette, die man einfach nicht kontrollieren kann.
Ich hab schon verstanden worum es geht, und ich verlange auch kein 100%ig "grünes/faires" Produkt. Alles was ich will sind konkrete Informationen, und keine pauschalen Aussagen. Ich zahle auch im Supermarkt nicht zb. 50 Cent mehr für Bio- oder Fairtrade-Bananen (von Fake-Bio und Fake-Öko mal ganz abgesehen), wenn ich überhaupt nicht erkennen kann, was genau mit den zusätzlichen 50 Cent passiert.

Wie gesagt, im Fall von Fairtrade reicht es mir nicht, wenn die mal eine Mine im Kongo besuchen, um sich von den Arbeitsbedingungen zu überzeugen. Dafür zahle ich keinen Aufpreis. Aber wenn man halbwegs konkret benennen würde, wie der von mir bezahlte Aufpreis verwendet wird, wäre ich schon zufrieden. Ich will nicht dem Supermarkt zusätzliches Geld für Bio-Produkte zahlen, sondern dem Bio-Bauer. Ich will nicht der Firma Fairtrade zusätzliches Geld bezahlen, sondern dem Arbeiter in der Mine, oder auch dessen Arbeitgeber, wenn dieser dafür die Umwelt weniger schädigt.

Irgendwelche pauschalen schwammigen Aussagen wie "möglichst" sind mir da nicht genug.

Wie genau setzen sich die zb. 200-250€ Aufpreis zusammen, die ich als Kunde für das Produkt zahlen soll?
 
AW: Fairphone 3: Nachhaltiges Mittelklasse-Smartphone überzeugt im Test

Ich hab schon verstanden worum es geht, und ich verlange auch kein 100%ig "grünes/faires" Produkt. Alles was ich will sind konkrete Informationen, und keine pauschalen Aussagen. Ich zahle auch im Supermarkt nicht zb. 50 Cent mehr für Bio- oder Fairtrade-Bananen (von Fake-Bio und Fake-Öko mal ganz abgesehen), wenn ich überhaupt nicht erkennen kann, was genau mit den zusätzlichen 50 Cent passiert.

Wie gesagt, im Fall von Fairtrade reicht es mir nicht, wenn die mal eine Mine im Kongo besuchen, um sich von den Arbeitsbedingungen zu überzeugen. Dafür zahle ich keinen Aufpreis. Aber wenn man halbwegs konkret benennen würde, wie der von mir bezahlte Aufpreis verwendet wird, wäre ich schon zufrieden. Ich will nicht dem Supermarkt zusätzliches Geld für Bio-Produkte zahlen, sondern dem Bio-Bauer. Ich will nicht der Firma Fairtrade zusätzliches Geld bezahlen, sondern dem Arbeiter in der Mine, oder auch dessen Arbeitgeber, wenn dieser dafür die Umwelt weniger schädigt.

Irgendwelche pauschalen schwammigen Aussagen wie "möglichst" sind mir da nicht genug.

Wie genau setzen sich die zb. 200-250€ Aufpreis zusammen, die ich als Kunde für das Produkt zahlen soll?

Ich glaub es nicht.:what:

Das ist ganz einfach!

Den nächsten Auslandsurlaub dort machen, wo zu Fairtrade die entsprechenden Produkte hergestellt, oder Rohstoffe gefördert werden.
Dann kann man sogar vor Ort, möglichst nicht in der Mine, oder Arbeitsplatz, oder Firmengelände, mit den Arbeitern reden und die Glaubwürdigkeit selbst feststellen.
Den Menschen geht es genauso wie bei uns in Deutschland, bei unautorisierter Verbreitung von Firmengeheimnissen, droht Arbeitsplatzverlust!

Ich würde dann allerdings das selbe empfehlen, um z.B bei Samsung, oder Apple, oder anderen Smartphone-Herstellern, ohne Fairtrade, die Situation der Angestellten im Herstellungsprozeß zu befragen, ob deren Löhne zum endgültigen Produkt passen, nur um sich sicher zu sein, das man für Fairtrade Produkte über den Tisch gezogen wird!:nene:

Manchmal lohnt es sich auch investigative Berichterstattung unserer deutschen Fehrseh-Reportagen zu schauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Fairphone 3: Nachhaltiges Mittelklasse-Smartphone überzeugt im Test

Ich glaub es nicht.:what:
Doch, kannst du mir ruhig glauben.

Dann kann man sogar vor Ort, mit den Arbeitern reden und die Glaubwürdigkeit selbst feststellen.
Wer spricht von Glaubwürdigkeit? :what:

Vielleicht habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Ich habe keine Glaubwürdigkeit angezweifelt, sondern den Mangel an Information kritisiert. Wenn ich auf deren HP Informationen darüber finden würde, zb. als simple Kuchengrafik, wo wieviel von meinem gezahlten Aufpreis landet, wäre ich schon zufrieden. Nur finde ich so eine Info nicht. Nicht mal, dass der Aufpreis zu X% an die entsprechenden Stellen durchgereicht wird.

Ergo kann ich hier gar keine Glaubwürdigkeit anzweifeln. Genau deswegen habe ich oben auch
geschrieben. ;)

Manchmal lohnt es sich auch investigative Berichterstattung unserer deutschen Fehrseh-Reportagen zu schauen.
Manchmal lohnt es sich auch, wichtige/entscheidende Informationen dem Kunden direkt offen und transparent anzubieten, anstatt sich einfach auf seinen Leumund zu berufen.
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AW: Fairphone 3: Nachhaltiges Mittelklasse-Smartphone überzeugt im Test

Doch, kannst du mir ruhig glauben.


Wer spricht von Glaubwürdigkeit? :what:

Vielleicht habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Ich habe keine Glaubwürdigkeit angezweifelt, sondern den Mangel an Information kritisiert. Wenn ich auf deren HP Informationen darüber finden würde, zb. als simple Kuchengrafik, wo wieviel von meinem gezahlten Aufpreis landet, wäre ich schon zufrieden. Nur finde ich so eine Info nicht. Nicht mal, dass der Aufpreis zu X% an die entsprechenden Stellen durchgereicht wird.

Ergo kann ich hier gar keine Glaubwürdigkeit anzweifeln. Genau deswegen habe ich oben auch

geschrieben. ;)


Manchmal lohnt es sich auch, wichtige/entscheidende Informationen dem Kunden direkt offen und transparent anzubieten, anstatt sich einfach auf seinen Leumund zu berufen. :schief:

Du sprichst nicht von Glaubwürdigkeit?
Du bezweifelst aber die Angaben des Artikels, bzw. die dazu fehlenden Fakten, die dir als Beweis dienen sollen?

Bitte, wirklich bitte, häng dich da ruhig fest, aber mach das genauso in allen anderen Fällen!
Denk an die ganzen Label für Fleischprodukte, auch die von dir benannten Bananen, bzw. pflanzlichen Nahrungsmittel, oder die sogenannten Energielabel, nur um einige zu nennen.
Wenn man die ganzen Debatten für die grundsätzlichen Bedingungen zur Erteilung solcher Label verfolgt, kann einem Schlecht werden!
Die sind alle vorwiegend nur zur Beruhigung der Endverbraucher gemacht, aber nicht z.B. für das Tier, oder unsere Umwelt!

Solange man seine eigenen Produkte nicht selbst herstellt, kann man nicht sicher sein, ob man verarscht wird.
Smartphones klammer ich mal aus, da keiner mehr in der Lage ist, ein aktuelles selbst herzustellen!
 
AW: Fairphone 3: Nachhaltiges Mittelklasse-Smartphone überzeugt im Test

Du sprichst nicht von Glaubwürdigkeit? Du bezweifelst aber die Angaben des Artikels, bzw. die dazu fehlenden Fakten, die dir als Beweis dienen sollen?
Lies doch bitte nicht zwischen den Zeilen. Ich bezweifel nicht die fehlenden Angaben (wie soll das gehen), ich kritisiere das Fehlen. Ein kleiner aber feiner Unterschied. Und ich habe auch zu keiner Zeit von einem "Beweis" gesprochen. Ich spreche von fehlender Transparenz, von fehlenden Informationen, nichts weiter. Komm mal wieder runter.
Denk an die ganzen Label für Fleischprodukte, auch die von dir benannten Bananen, bzw. pflanzlichen Nahrungsmittel, oder die sogenannten Energielabel, nur um einige zu nennen.
Dazu habe ich mich weiter oben schon geäußert. Ich empfehle dir mal den oben verlinkten Beitrag anzuschauen, vielleicht bist du dann ja auch etwas weniger blauäugig. ;)
 
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Das Design ist altbacken. Kein Wireless Charging. Keine Ahnung, was die Kamera kann.
Auch wenns nett ist, aber das Teil hat am Markt keine Chance. Nicht mal eingefleischte Grüne kaufen sowas.

Das Ding kann letztlich alles was man braucht. Mir wär natürlich etwas mehr Leistung rein psychologisch auch recht.
Wireless Charging ist strom berschleudern pur aber man kanns eh einfach nachrüstrn

@Inu: klar wärs schöner wenn alles konkreter ginge. Ordentliche whitepaper zur Untersuchung etc. Aber ich sehe das Fairphone viel eher als ein Zeichen bzw eine Wegrichtung an. Sozusagen um zu zeigen "es ginge auch grüner". Trotz diverser Nachteile und einer gewissen unausgereiftheit. Ähnlich wie bei Elektroautos
 
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AW: Fairphone 3: Nachhaltiges Mittelklasse-Smartphone überzeugt im Test

Wäre schön, wenn sie sich mit Purism zusammentun würden. Ein Smartphone, das man reparieren kann und ohne Android wäre vermutlich meine erste Wahl. Meine Priorität liegt aber auf zweiterem.
 
AW: Fairphone 3: Nachhaltiges Mittelklasse-Smartphone überzeugt im Test

Wäre schön, wenn sie sich mit Purism zusammentun würden. Ein Smartphone, das man reparieren kann und ohne Android wäre vermutlich meine erste Wahl. Meine Priorität liegt aber auf zweiterem.

Wobei ich dahingehend mittlerweile richtung shift schaue (gerade das SHIFTmu könnte wenn es was wird das meiste mit einem Gerät bei mir ersetzen).
 
AW: Fairphone 3: Nachhaltiges Mittelklasse-Smartphone überzeugt im Test

Also ich nenne seit Dezember '16 ein Fairphone 2 mein Eigen und habe in meinem Freundeskreis auch ein paar, die es haben. Ich würde es ehrlich gesagt nicht nochmal kaufen und beim Fairphone 3 bin ich doch etwas vorsichtig :|
In meiner Bekanntschaft sind zahlreiche Mikrophone, Kameras, Bildschirme und dergleichen drauf gegangen. Bei mir selbst alle drei Dinge. Heute erst ist die Frontkamera kaputt gegangen. So eine große Fehlerquote habe ich wirklich bei noch keinem Handy erlebt. Dazu kommen zahlreiche Bugs im Betriebssystem.
Es ist sehr gut, dass es so ein Handy gibt, und es ist schön und gut, dass man Teile austauschen kann. Nur sollte das im Fall der Fälle möglich sein, nicht unabdingbar, weil Teile nach wenigen Jahren reihenweise kaputt gehen.
Es tut mir sehr leid, dass ich als Langzeittester am eigenen Leibe nicht besser vom Fairphone 2 berichten kann, aber wie gesagt, mein Fall ist kein Einzelfall. Daher wird mein nächstes Handy wohl kein Fairphone mehr werden. Dieses Vorschussvertrauen gebe ich nur ein Mal, auch wenn ich Fairphone alles nur erdenklich Gute wünsche und hoffe, dass das Projekt weiter vorwärts geht.
gRU?; cAPS
 
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