M.2 SSD als Betriebssystem- oder Gamespeicher?

WolfKr

Schraubenverwechsler(in)
Hallo, ich habe in meinem Desktop mehrere SSD eingebaut. Der Geschwindigkeitsschub war erheblich.

Gerade in Games war ich vorher immer der letzte, der starten konnte, das ist seit einiger Zeit vorbei.

Nun habe ich mir spaßeshalber eine M.2 SSD NVMe zugelegt und das Betriebssystem WIN 10 pro darauf übertragen. Das hochfahren wurde zwar etwas schneller, aber da ich weder Grafiken noch Videos bearbeite und auch wenig hin- und her kopiere nutze ich die Power recht wenig. Das wusste ich bereits vorher, also keine Beschwerde.

Nun liegt als das BS auf einer M.2, für Games wie BF 5 nutze ich eine eigene SSD.

Wo spielt denn bei z. B. Games wie BF 5 die Musik, auf dem Speicher, wo das Spiel liegt oder auf dem BS Speicher, der ja Auslagerungsdateien etc. betreut? (Grafikkarte mal außen vor).

Anders ausgedrückt, macht es Sinn, die SSD zu tauschen und die M.2 zur Gaming SSD zu machen?

Was meint ihr?

Wolf

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Derzeitige Hardware:
Betriebsystemname Microsoft Windows 10 Pro
Systemhersteller Micro-Star International Co., Ltd.
Systemmodell MS-7B17
Prozessor Intel(R) Core(TM) i9-9900K CPU @ 3.60GHz, 3600 MHz, 8 Kern(e), 16 logische(r) Prozessor(en)
BaseBoard-Produkt MPG Z390 GAMING PRO CARBON AC (MS-7B17)
Grafikkarte Geforce RTX 2080
Installierter physischer Speicher (RAM) 32,0 GB
 
In den meisten Fällen lädt ein Game auf einer SATA SSD exakt so schnell wie auf einer PCIe SSD, da die Ladezeiten kaum von der höheren Bandbreite, sondern lediglich von der niedrigen Zugriffszeit bei SSDs profitieren.
 
Habe meine 1TB M2 partitioniert, 152GB System und 800GB für Games und andere Sachen die davon profitieren könnten. Momentan ist Quasi noch nichts drauf.
Wenn die neuen Konsolen kommen werden Spiele wohl auch darauf gehend optimiert werden, so lange es nix bringt ist kommt da auch nix drauf. Aber das wird es noch, dauert halt noch ein paar Monate.
 
Wo spielt denn bei z. B. Games wie BF 5 die Musik, auf dem Speicher, wo das Spiel liegt oder auf dem BS Speicher, der ja Auslagerungsdateien etc. betreut? (Grafikkarte mal außen vor).
Auslagerungsdatei? Die paar Daten, die Windows dort völlig unnütz ablegt, sind egal. Wenn nicht, ist zu wenig Ram im PC, was bei 32 GB und nur Spielen aber nicht der Fall sein sollte, wenn Du nicht das meiste davon für ein Ramdisk resevierst.

Anders ausgedrückt, macht es Sinn, die SSD zu tauschen und die M.2 zur Gaming SSD zu machen?
Selber versuchen, oder war das nur eine 60 GB NVMe SSD? Bei Steam kann man die Spiele doch angeblich problemlos verschieben.

Im Zweifel musst Du Dich halt in perfmon einarbeiten und selber mittracen, was auf Deinen SSDs los ist. Nach allen Aussagen hier im Forum und bei PCGH ist es völlig egal, auf welcher (ansatzweise modernen) SSD ein Spiel liegt. Das mag aber durchaus anders aussehen, wenn man dutzende von Programmen parallel zum Spiel laufen lässt. Es soll ja Leute geben, die neben dem Spiel auch noch YT schauen (oder gar ihr Spiel mit Gott und der Welt teilen), sich per FB und andern Apps unterhalten und vieleicht auch noch im Browser dutzende von Börsenseiten überwachen.
 
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