Neue kompakte NVMe-SSD zur Speichererweiterung der Xbox Series X

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Um den Speicherplatz der kommenden Xbox zu erweitern, hat Microsoft gemeinsam mit Seagate einen neuen Erweiterungsslot entwickelt. In diesen passen SSDs in einer neuen, kompakten Größe.

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Also weder SATA noch m.2 sondern was eigenes proprietäres.
Die interne SSD wird wohl draufgelötet sein, also nichts mit selbst nachrüsten (außer externen USB 3.2 Anschluss mit ggf. USB 3.0 Speed, oder ist bekannt, dass es USB 3.2 Gen 2x2 ist und nicht USB 3.2 Gen.1 ?).

Glückwunsch Microsoft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin gespannt wie Sony das lösen wird. Microsoft scheint den selben Fehler wie mit den Festplatten und der Xbox360 zu machen.
 
@Freakless08
Extern auf USB können wohl auch nur die rückwärtskompatiblen Spiele gelagert werden (also XboxOrig, 360 und XboxOne) um die Performance der neuen Spiele sicher zu stellen, da diese explizit nur mehr mit solchen garantierten Datenraten im Hinterkopf entwickelt werden und eine langsame HDD da nicht reingrätschen darf.

Ich hege ja den kleinen Hoffnungsschimmer, dass Sony heute an der PS5 das selbe Expansion-System (nur halt mit anderer Verschlüsselung) vorstellt welches mechanisch kompatibel ist.
Dann könnte man diese Cartridges immerhin auf beiden neuen Konsolen benutzen, anstatt für jede einzelne jeweils proprietäre kaufen zu müssen.
Aber wird es wohl nicht spielen, dafür ist die Gier zu groß:nene:.
Naja, vielleicht arbeiten schon paar Chinesen an Adaptern... .
 
Viel besser währe es wenn Sony einfach den NOCH besseren Weg gehen würde und schlicht unter ner kleinen Klappe einen NORMALEN M.2 Anschluß bereit hält in dem JEDE "normale" NVMe SSD lauffähig wäre , egal ob PCIe3 oder 4 . DAS währe ein viel besserer Schachzug als das alte Spiel der 360'er das M$ hier erneut abziehen will . Ich weiß noch sehr gut was damals die scheiß Festplatten für die 360'er gekostet haben ......
 
Bin gespannt wie Sony das lösen wird. Microsoft scheint den selben Fehler wie mit den Festplatten und der Xbox360 zu machen.

Bei der 360 war es sicher auch wegen des Preises. Man konnte eine Xbox 360 für 299.- anbieten. Dass man dazu noch auf ein eigenes Festplatten Format gesetzt hat, war dann noch ein Zusatzverdienst.
Die 360 war ja trotz dieser Tatsache und des ROD sehr erfolgreich.

Bei der Series X sehe ich das weniger kritisch. Mehr als 1TB SSD war nicht zu erwarten, sonst wird die Konsole zu teuer. Und da die interne SSD so speziell genutzt werden kann, will man eben die gleiche Qualität garantieren. Da setzt mal besser auf ein solches, eigenes, System und weis es funzt alles so wie gedacht, als dass sich jeder irgend eine SDD ranklemmen kann und es gibt Probleme.

Sony hat da evtl. einen anderen Ansatz, evtl. kann man die SSD wieder einfach tauschen. Wobei ja auch dort eine spezielle SSD zum Einsatz kommen soll die verdammt schnell ist. Man darf also auch mit einer ähnlichen Lösung rechnen.
 
Ich weiß noch sehr gut was damals die scheiß Festplatten für die 360'er gekostet haben ......

Oh ja, der Aufpreis zur Elite, also von 20gb auf 120gb, war mMn nicht gerechtfertigt. Wir haben uns damals eigene Frankensteinelites gebastelt, indem wir die 20gb gegen eine 120gb HDD getauscht und mit der passenden Firmware versehen haben.
Sony wird hoffentlich durch die Vita aus ihrem Fehler mit zu teurem und konsolenexklusivem Speicher gelernt haben und etwas universelles anbieten. Ich bin gespannt!
 
Oh ja, der Aufpreis zur Elite, also von 20gb auf 120gb, war mMn nicht gerechtfertigt. Wir haben uns damals eigene Frankensteinelites gebastelt, indem wir die 20gb gegen eine 120gb HDD getauscht und mit der passenden Firmware versehen haben.
Sony wird hoffentlich durch die Vita aus ihrem Fehler mit zu teurem und konsolenexklusivem Speicher gelernt haben und etwas universelles anbieten. Ich bin gespannt!


Xbox360:
Sonderloesung, keine normalen oc festplatten.

Ps3: normale 2,5" festplatten, wechsel jederzeit moeglich und vom hersteller sogar in der anleitung beschrieben (1 schraube auf, festplatte raus, festplatte reim, fertig)


Xbox one:
Kein festplattenwechsel vorgesehen.

Ps4:
normale 2,5" festplatten, wechsel jederzeit moeglich und vom hersteller sogar in der anleitung beschrieben (1 schraube auf, festplatte raus, festplatte reim, fertig)


XBOone series X:
Sonderloesung.

Ps5:
?




FAZIT:
Sony hat dass bereits mot der ps3 und ps4 WEIT besser hinbekommen ohne aonderloseungen sondern einfach pc festplatten in 2.5 zoll.... Die wahrwcheinlichkeit ist hoch, das sony auch hier wieder auf einen standard setzt.

ABER:
BEI M2NVMWE festplatten am pc markt gibt es MASSIVE geschwindigkeitsunterschiede.
Das ist nicht wie damals bei den normalen HDD platten. Da war jede am markt verfuegbare schnell genug.

Wenn sony die langsamsten M2 pc platten zu langsam sind, gehen sie kein risiko ein und machen ebenfalls ein eigenes format.
Oder soe verkaufen entsprechend zwrtifizierte m2 nvme platten selber zusaetzlich am makrt. Kann auch sein.
 
Die XSX verfügt nur über 1TB internem Speicher, das wird also sehr eng werden was Spiele angeht.
Proprietäre Lösungen werden sicher sehr teuer, würde mich nicht wundern wenn eine 1TB Erweiterung dann 150-200 Euro kosten würde, für Zubehör und Extras lassen sich Konsolenhersteller immer sehr gut bezahlen.
 
Ich hätte es gefeiert wenn die neue Xbox schon USB 4.0 unterstützt hätte. So bräuchte es keinen neuen Formate für Zusatz SSDs und USB 4.0 würde sich schneller verbreiten.
 
Da ich keiner von den Spiele-Messis bin, werden mir die 1TB völlig ausreichen. Weiß ja nicht, ob es manche verschlafen haben, aber man kann Spiele auch wieder deinstallieren. :wow:
Auch meine, auf 1TB SSD umgerüstete XOne habe ich nicht zum Überlaufen bekommen...

Ich persönlich denke nicht, dass der interne Speicher verlötet / im Mainboard integriert sein wird. Wird wohl ein M.2 Steckplatz sein. Und selbst wenn nicht, auch egal.

Was hier alle von "Fehler bei der 360" labern. Die hat sich verkauft wie geschnitten Brot. Nur weil ein paar Möchtegern Techies den Speicherplatz nicht per Plug&Play for Dummies erweitern konnten (außer auf dem von MS vorgesehenen Wege), ist das jetzt ein schwerwiegender Fehler, aus dem man hätte lernen sollen? Träumt weiter.

Wake schrieb:
Ich hege ja den kleinen Hoffnungsschimmer, dass Sony heute an der PS5 das selbe Expansion-System (nur halt mit anderer Verschlüsselung) vorstellt welches mechanisch kompatibel ist.
Dann könnte man diese Cartridges immerhin auf beiden neuen Konsolen benutzen, anstatt für jede einzelne jeweils proprietäre kaufen zu müssen.
Aber wird es wohl nicht spielen, dafür ist die Gier zu groß.

Aha... und jedes mal wenn du die Speicherkarte in das jeweils andere System steckst, sind die Inhalte weg, weil das System die Platte nach eigenem Schema neu partitioniert. :lol:
Jaja, böses, gieriges, unfähiges MS :fresse:
 
1. nur Series X Spiele müssen zwingend auf die interne oder via Expansion angeschlossene NVMe SSD installiert werden, alle anderen Spiele für Xbox, 360 und One kann man auf ein beliebiges Speichermedium installieren
2. Man wird die extern angeschlossenen Platten als "Auslagerungsspeicher" nutzen können, d.h. wenn einem der Platz ausgeht, verschiebt man eben das Series X Spiel was man gerade nicht spielt auf externe Platte und schiebt es wieder zurück, wenn man es spielen möchte, so dass man es nicht erneut herunterladen muss.

Im übrigen hat die PS4 lange Zeit gar keine externen Speichermedien für Spielinstallationen unterstützt, da blieb einem nur den internen Speicher aufzurüsten (und die alte HDD konnte man dann quasi entsorgen). Die Unterstützung für externe Speichermedien kam erst mit Firmware 4.5, dreieinhalb Jahre nach Vorstellung der PS4.

Auch einen externen "m.2" Port sehe ich als kritisch an, gerade für jemanden der sich mit PC Hardware nicht unbedingt auskennt, wovon es viele geben dürfte bei dem breiten Konsolenmarkt. Am Ende kaufen die Leute eine SATA m.2 SSD und wundern sich, dass die nicht läuft, oder die SSD überhitzt ständig weil sie keinen Kühlkörper hat, ist lahmer als die interne NVMe SSD oder unterstützt die Hardwarekompression der Series X nicht. Dazu die unterschiedlichen Formfaktoren, z.B. ist eine gängige 2280 m.2 SSD wesentlich länger als das was MS da nun vorgestellt hat. Kurz, es gibt da zu viele Unbekannte um es sauber und konsistent umsetzen zu können, daher kann ich den Schritt von MS an der Stelle nachvollziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mich immer noch, was da so hoch angepriesen wird-.. Was sind die Werte der SSD, daß wäre mal viel interessanter..

Auch eine SSD lädt und je nach Größe einer Datei kann das laden schnell oder langsam gehen (gerade bei vielen kleinen Dateien)
 
Ich frag mich immer noch, was da so hoch angepriesen wird-.. Was sind die Werte der SSD, daß wäre mal viel interessanter..

Auch eine SSD lädt und je nach Größe einer Datei kann das laden schnell oder langsam gehen (gerade bei vielen kleinen Dateien)

Die sind doch eh bekannt, die XSX SSD hat einen Durchsatz von 2,4 GB/s.
 
Ich frag mich immer noch, was da so hoch angepriesen wird-.. Was sind die Werte der SSD, daß wäre mal viel interessanter..

Auch eine SSD lädt und je nach Größe einer Datei kann das laden schnell oder langsam gehen (gerade bei vielen kleinen Dateien)

MS gibt als Rohdatendurchsatz 2,4GB/s an, durch Hardwarekompression steigt dieser auf 4,8GB/s. Mehr ist soweit ich weiß bislang nicht bekannt.
 
Also weder SATA noch m.2 sondern was eigenes proprietäres.
Die interne SSD wird wohl draufgelötet sein, also nichts mit selbst nachrüsten (außer externen USB 3.2 Anschluss mit ggf. USB 3.0 Speed, oder ist bekannt, dass es USB 3.2 Gen 2x2 ist und nicht USB 3.2 Gen.1 ?).

Glückwunsch Microsoft.

Das auf einigen Fotos gezeigte interne Gegenstück des neuen SSD-Formates hatte ähnlich viele Lötkontakte in ähnlicher Anordnung, aber geschätzt leicht größererm Format wie M.2. Ich würde spekulieren, dass Microsoft das Rad nicht neu erfunden, sondern elektrisch auf M.2 aufgebaut hat. Eine direkte Verwendung des internen Standards wäre aufgrund fehlenden physischer Schutzmechanismen gerade bei einem "Spielzeug" mit viel Ärger verbunden und wie schon angemerkt wurde, hat Microsoft mit eingeschränkter Kompatibilität umgekehrt nie ein Problem gehabt. Wenn sie an Protokoll und Spannungen nichts geändert haben, könnten aber günstige Adapter von XBox auf M.2 möglich sein.
 
Also mir werden wohl auch für nächste Generation 1TB Speicher völlig reichen. Meine PS4 Pro hat eine 750GB SSD verbaut und da ist auch seit Jahren kaum mehr als die Hälfte belegt. Selbst wenn die neuen Spiele ein Volumen von 200-250GB erreichen würden (was ich nicht glaube) so kann man ja in Zukunft auch entscheiden ob man lediglich den SP oder MP installieren möchte. Ich deinsalliere aber auch wieder meine Spiele welche ich nicht mehr nutze sodass ich auch 2025 keine 4 Spiele mit 200GB+ auf der Platte installieren werde, da fehlt mir einfach die Zeit zum parallelen zocken :D
 
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