Umstieg von AMD auf Intel

raumich

Freizeitschrauber(in)
Nachdem ich am Samstag wieder einen Totalausfall meines Ryzen-Rechners hatte, und es bereits das dritte Mainboard und/oder die zweite CPU gewesen wäre, die innerhalb eines Jahres über den Jordan ging, habe ich beschlossen AMD den Rücken zu kehren.
Ich mag was AMD macht in Bezug auf Sockel-Kompatibilität und Preis/Leistung aber irgendwie habe ich das Gefühl, Mitarbeiter der Qualitätssicherung von AMD geworden zu sein. So als ob die erstmal alles in den Handel rausgeben und dann im Problemfall kulant bearbeiten, mich aber als kostenlosen Qualitätstester benutzen.
Soviel Probleme wie in dem Vergangenen Jahr, hatte ich in meiner gesamten PC-Laufbahn in Summe nicht (und das sind jetzt auch schon 25 Jahre).

Im Endeffekt ist es ein i7 9700k geworden, da er preislich und leistungsmäßig für mein Anwendungsgebiet (Video-Encoding und Gaming) am ehesten zu meinem ehemaligen 2700x gepasst hat und mir der 9900 ehrlichgesagt etwas zu teuer war. :D

Nachdem mein letzter Intel aber ein Pentium I 100 war, bin ich völlig aus dem Thema raus und hoffe auf eure Unterstützung. Ich lasse die Fragen bewusst ein bißchen offen da ich mir denke, ihr habt vielleicht Antworten für Sachen, für die ich noch nichtmal eine Frage gehabt hätte.
Trotzdem als grobe Richtung:

Gibt es irgendwelche Tools die ich gebrauchen/installieren sollte? Also so etwas wie RyzenMaster, welches mir erlaubt Temperaturen jedes einzelnen Kerns auszulesen oder ihn unter Windows in laufenden Betrieb zu über- oder untertakten.
Lohnt sich das über- oder untertakten der CPU überhaupt? Um entweder mehr Leistung zu bekommen oder die Temperaturen runter zu kriegen, um somit den PC ohne großen Leistungsverlust leiser zu bekommen?
Gibt es andere Software/Treiber, die ich unter Windows10 unbedingt installieren sollte? Aktuell ist nur das auf dem Rechner, was Windows sich selbstständig nach dem hochfahren gezogen hat.

Wie gesagt, vielleicht habt ihr noch andere Tipps und Anregungen für mich, das ich mich wieder an Intel gewöhne und hoffentlich hat mit der CPU mein Leidensweg endlich ein Ende.
Danke schonmal im voraus.
 
Sofern das System läuft und keine Probleme macht, sehe ich keinen Grund weitere Treiber zu installieren. OC würde ich wenn überhaupt nur über das BIOS erledigen. Zwar gibt es Tools von den Mainboard-Herstellern, die das aus dem System heraus erledigen können, aber so ganz traue ich dem nicht. Mach es lieber aus dem BIOS, dann pfuscht dir keine Software dazwischen. Aufgrund des schon recht hohen Taktes ab Werk könnte man sich überlegen die passende Spannung zu ermitteln um so die Leistungsaufnahme zu drücken. OC wird aufgrund von feineren Turbo-Mechanismen mehrheitlich obsolet, außerdem verlässt man dann ganz schnell den Sweetspot und hat schnell 50 W mehr für marginal mehr Leistung. Das lohnt sich einfach nicht, vor allem wenn man ggf ohnehin im GPU-Limit hängt.

Ansonsten pflege ich meine System immer nach dem Motto, dass nur das installiert wird, was installiert werden muss. Vieles habe ich portabel auf einem Benchmark-Stick, sodass man seine Tools auch immer dabei haben kann. Neben CPU-Z und GPU-Z wären da vor allem HWInfo, HWMonitor und AIDA64 interessante Tools, mit denen man beim Benchen und Testen des OCs/UVs Temperaturen und Leistungsaufnahme mitschneiden kann.
 
Glückwunsch zum 9700k.
Da ich vor kurzem und das erst nach 7 Jahren auf neue Hardware umgestiegen bin. Kann ich meine Erfahrung teilen.
Bin Problemlos ohne Win10 Neuinstallation vom 2500k P8P67 umgestiegen. Habe obwohl es nicht nötig zu sein scheint, aber vorher sämtliche von mir installierten Treiber deinstalliert. Sollte aber nicht nötig sein. Ich habe den Prozessor mit Overclocking versucht und benötige in ersten Tests recht viel Vcore von 1,4+ um 4,9GHZ Allcore zu halten. Mit einem AVX offset von 3. Bin nach vielem testen der Meinung das es nicht viel bringt und bin jetzt gerade bei 4,7GHZ Allcore. Mit einer Spannung von Ca. 1.3v und Temperaturen unter 50° in Spielen. Muss dazu aber sagen, das er @Stock mit erhöhtem Powerlimit in manchen Benchmarks etwas besser punktet. Da der Boost Zeitweise 4,8 und 4,9 GHz erreicht. Anstatt den festen 4,7 von mir. Das OC ist für mich auch Just4Fun die Leistung der CPU ist Top.
 
Selbst kann ich nur empfehlen das ganze aus dem Bios aus zu machen und so schwierig ist es am ende nicht. Man muss sich nur etwas einarbeiten und sich etwas damit beschäftigen. Über Windows kannst du die AI Suite 3 verwenden, aber ich würde es eher für Tests nutzen um nicht ständig ins Bios gehen zu müssen. Nutze ich manchmal auch wenn ich nur was kurz testen möchte und dazu nicht extra ins Bios gehen möchte.
 
ehrlich gesagt glaube ich in deinem fall das der schuldige vor dem pc sitzt was die defekte angeht sofern es welche waren. sorry nimm es nicht persöhnlich aber ich bin einer der wenigen hier die ihre hardware "fast täglich wechseln" und probleme bzw. defekte gibt keine wie du sie schilderst. ich habe seit ryzen realesed wurde über 10x am4 boards privat da gehabt, cpus aller klassen und jede menge ramkits und mir ist noch nie aus heiterem himmel was kaputt gegangen. sicher kann man immer pech haben aber du schreibst es ja so das generell amd qualitätsprobleme hat und die sachen daher kaputt gehen, das entspricht nicht der wahrheit. mich würde mal interessieren welche angeblichen defekte du hattest? die einzigen probleme die es gab war die ram kopatiblität von ryzen 1000x, ansonsten gabs nichts.

@1stF....
bei deiner signatur hat sich wohl ein fehler eingeschlichen was die vcore angeht.
 
Habe inzwischen ein paar Benchmarks auf Techspot angeschaut. Da liegt der Leistungsgewinn eines 9700k bei einer Übertaktung gerade mal bei 7-10% bei Anwendungen bzw. zwischen 0 (Assassins Creed Odyssey) und 13 (Hitman) Fps Zugewinn in 1440p (115 statt 102 Fps). Mal abgesehen davon das ich nicht glaube, das der Untschied merkbar ist, weiß ich momentan nicht ob ich den Aufwand des Übertakten überhaupt betreiben soll. Der Temperaturanstieg bzw. der Bedarf an schneller/lauter drehhenden Lüftern würde mich mehr nerven, als das ich die Leistung aktuell spüren würde.

Von daher werde ich eher, wie beim Ryzen versuchen, zu undervolten, um die CPU bei gleicher Leistung kühler zu bekommen. Wenn jemand damit Erfahrung hat, her damit.

Abgesehen davon bin ich auch begeistert, wie unproblematisch der Wechsel eines komplett anderen Systems von Windows verkraftet wurde. Früher hätte ich auf jeden Fall das System neu aufgesetzt. Aktuell scheint das aber nicht nötig zu sein (von einer Neu-Aktivierung von Windows mal abgesehen).
CPU-Z, GPU-Z, HWInfo, HWMonitor und AIDA64 werde ich mir mal anschauen. danke!
 
Habe schon länger nicht mehr vom Desktop aus auf das Forum zugegriffen. Hier vom Handy mit dem Chrome sehe ich keine Signaturen und kann auch nicht ins Kontrollzentrum zum anpassen der Sig kommen. Werde später zu Hause vom PC aus mal rein schauen was da in der Sig steht, habe danach viel getestet und ausgelotet mit 4,7 GHz bin auch noch immer nicht fertig, da ich mich viel zu sehr auf AVX stable konzentriert habe.

Edit: so jetzt passt es wieder, 1,96v wäre etwas viel :-) habe auch nochmal geschaut 1,305v liegen aktuell stabil an
 
Zuletzt bearbeitet:
ehrlich gesagt glaube ich in deinem fall das der schuldige vor dem pc sitzt was die defekte angeht sofern es welche waren. sorry nimm es nicht persöhnlich aber ich bin einer der wenigen hier die ihre hardware "fast täglich wechseln" und probleme bzw. defekte gibt keine wie du sie schilderst. ich habe seit ryzen realesed wurde über 10x am4 boards privat da gehabt, cpus aller klassen und jede menge ramkits und mir ist noch nie aus heiterem himmel was kaputt gegangen. sicher kann man immer pech haben aber du schreibst es ja so das generell amd qualitätsprobleme hat und die sachen daher kaputt gehen, das entspricht nicht der wahrheit. mich würde mal interessieren welche angeblichen defekte du hattest? die einzigen probleme die es gab war die ram kopatiblität von ryzen 1000x, ansonsten gabs nichts.

@1stF....
bei deiner signatur hat sich wohl ein fehler eingeschlichen was die vcore angeht.

Natürlich sitzt der Fehler immer vor dem PC. Seltsamerweise schraube ich (wie gesagt, seit 1994 PCs selber zusammen und hatte noch nie so viele Probleme in so kurzer Zeit. Eigentlich hatte ich noch nie Probleme.

Welche Probleme ich hatte:
Mai 2018: das System gekauft, zusammengebaut. Netzteil geht von Anfang an nicht. Ausgetauscht. PC-Läuft.

Juli 2018: PC geht nach dem anschalten nicht mehr an. Lüfter drehten sich, RGB leuchtet aber nichts bootet. Zum Händler, der Testet. CPU kaputt. Neue CPU, PC läuft wieder.

Dezember 2018: Mainboard meldet Fehlercode 8. Zum Händler, der Tested, CPU ok, Board hinüber. Board ausgetauscht. PC läuft.

Zwischendurch eine neue Tastatur gekauft... direkt beim auspacken defekt, Zurück zum Händler, neue Austausch-Tastatur bekommen, angeschlossen läuft (hat jetzt nichts mit Ryzen zu tun, zeigt aber das da aktuell viel Mist in der Qualitätssicherung läuft).

Vor drei Wochen: Komme abends an den PC, Lüfter laufen aber wieder Fehlercode 8 im Display. Am nächsten Tag zum Händler, der tested, CPU ok, Board nach diversen Resets und versuchen ein Bios aufzuspielen wieder gangbar gemacht. Er konnte das Problem selbst nicht erklären und ich traute dem Frieden nicht. Zu Recht.

Letzten Samstag: Komme mit der Frau vom Einkaufen, wollte wieder an den PC selbes Spiel. Fehlercode 8 im Display. etc.pp. Zum Händler. Der hat gesagt: 90% aller Reklamationen sind Ryzen, er bietet Umtausch auf Intel an.

Ich würde gern wissen, was ich falsch gemacht habe (haben soll), denn wenn der PC kaputt ging, war niemand am Rechner. Die Maschine war nicht übertaktet, im Gegenteil, ich habe alle Kerne stets nur auf 3,7Ghz laufen lassen, weil mir die Leistung ausreichte und ich weniger Wärme erzeugen wollte. Vielleicht hatte ich nur unglaubliches Pech aber sollte der Intel jetzt besser (fehlerlos) laufen, dann sorry, war das sicher mein letzter AMD. Und wenn der Händler mir schon einen Umstieg auf Intel anbietet, weil sie generell nur Probleme mit Ryzen haben, dann könnte ich dich genauso als Lügner bezeichnen, weil Du vorgibst, nie Probleme gehabt zu haben.

Was soll der Quatsch? Glaubst Du ich fahre gerne alle paar Monate zum Händler weil meine Hardware nicht mehr läuft? Wie gesagt, ich schraube seit 25 Jahren PCs zusammen. Auch wenn sich seitdem viel geändert hat, so glaube ich, ich weiß was ich tue und ich wüsste nichts, was die Fehler und Probleme von meiner Seite ausgelöst haben könnte. Aber vielleicht erleuchtest Du mich, bevor Du mich weiter als Unfähig bezichtigst.
 
Der Prozessor taktet mit dem Turbo Boost von Intel auf alle Kerne mit 4,6 GHz und daher bringt er auch ohne OC schon viel Leistung und Spiele die vom hohen Takt profitieren sind ja auch nicht alle. Zum Beispiel BF5 profitiert sehr viel von den 8 Kerne, da kommt es am ende auf 200-300 MHz mehr auch nicht mehr an.
 
Dafür verbringst du erstaunlich viel Zeit beim Händler [emoji23]

Sorry

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Schon klar. Abgesehen davon wollte ich damit nicht sagen, das ich voll der Profi bin, der allles kann und weiß. Aber ich bin auch nicht so doof, das mir ständig die Hardware schrottet weil ich nicht weiß was ich tue. Bis vor einer Woche war ich noch voll der AMD-Verfechter, weil ich prinzipiell gut finde, was die mit ihrer AM4 Plattform machen. Und Preis-Leistung ist auch top. Und wenn alles läuft ist es ja super. Aber wie Du selbst gesagt hast: Wenn Du so oft wie ich wegen Deiner Hardware beim Händler standest, einfach weil die ihren Geist aufgibt und Du nichtmal weißt warum (am Samstag lief die CPU im idle als ich einkaufen war, da hat sich der Computer wohl vom nichtstun geschrottet), dann kommst Du irgendwann an den Punkt und denkst: Jetzt muß sich grundlegend was ändern. Sollte ich weiterhin Probleme haben, dann wird das Netzteil ausgetauscht und der Mainboardhersteller gewechselt. Dann liegt es entweder am Seasonic oder an Asus. Dann würde ich auch wieder Ryzen eine zweite Chance geben, Ich fürchte nur, es wird an AMD gelegen haben. Mal schauen.
 
Ich sag mal so.. Pech kann man mit Hardware immer haben. Als ich damals auf den 6700k aufgerüstet habe, hatt ich ähnliche Probleme, da wollte das ASUS Board in der Verbindung mit der CPU nicht. Einmal ging das Board nicht und das andere mal die CPU. Hatte alles Mehrfach eingeschickt aber wirklich gelaufen ist es nie.. durfte es dann kulanterweise Eintauschen.
Komplette neue Bestellung getätigt, neuen 6700k und neues MSI Board (diesmal) und danach lief alles Problemlos... Ich hatte einfach Pech. Die Kombination läuft bei anderen aber Problemlos, genauso wie dein Ryzen. Von daher wär ich einfach mal vorsichtig, und würde mich nicht hinstellen und sagen Ryzen ist Mist und die haben ein Qualitätsprobleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen, habe seid ca einem Jahr den Ryzen verbaut und keine Probleme,Kann es sein das du immer bei dem gleichen Händler kaufst?
Hatten vor Jahren hier einen Händler gehabt der Waren die ich als defekt umgetauscht habe einfach wieder ins Regal gestellt hat . Auch hatte er mal ein Board überprüft und zeigte mir eine Leiterbahn die defekt war was vorher aber nicht so war und tauschte es nicht um.

Nach insgesamt 3 dieser Vorfälle habe ich den Händler gewechselt und habe mehr oder weniger meine Ruhe.

Zum Thema Windows neu Installieren nach CPU upgrade:Habe meist auch kein Windows erneuert ,je doch kamen die Probleme erst mit der Zeit.Ein Neues Spiel was immer ab stürzte ect.

Dann Windows neu Installiert und plötzlich Lief das Spiel ohne Probleme.(CoD WW2 und ein Forza Tittel)
 
Hallo zusammen, habe seid ca einem Jahr den Ryzen verbaut und keine Probleme,Kann es sein das du immer bei dem gleichen Händler kaufst?
Hatten vor Jahren hier einen Händler gehabt der Waren die ich als defekt umgetauscht habe einfach wieder ins Regal gestellt hat

Entweder das oder aber schon mal Gedanken darüber gemacht, dass dein Netzteil einfach Schrott (im Sinne von Defekt - Teildefekt) ist, oder ein Abstandshalter falsch gesetzt ist?

Das hört sich so dermaßen nach Kurzschluss an und nicht nach defekten Boards.
Dafür AMD mal direkt verantwortlich zu machen ist irgendwie nicht so geil.

Habe die letzten 2 Monate 3 Ryzen Systeme für mich gebaut, laufen super.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sag mal so.. Pech kann man mit Hardware immer haben. Als ich damals auf den 6700k aufgerüstet habe, hatt ich ähnliche Probleme, da wollte das ASUS Board in der Verbindung mit der CPU nicht. Einmal ging das Board nicht und das andere mal die CPU. Hatte alles Mehrfach eingeschickt aber wirklich gelaufen ist es nie.. durfte es dann kulanterweise Eintauschen.
Komplette neue Bestellung getätigt, neuen 6700k und neues MSI Board (diesmal) und danach lief alles Problemlos... Ich hatte einfach Pech. Die Kombination läuft bei anderen aber Problemlos, genauso wie dein Ryzen. Von daher wär ich einfach mal vorsichtig, und würde mich nicht hinstellen und sagen Ryzen ist Mist und die haben ein Qualitätsprobleme.

Lies Dir nochmals meine Postings durch. Ich habe nie geschrieben das AMD Mist ist. Im Gegenteil. Ich habe geschrieben das ich prinzipiell toll finde was die machen. Aber es muß mir als Kunde ja wohl gestattet sein zu sagen: Ich hatte aktuell nur Probleme mit einem AMD-System, ich wechsel jetzt mal zu Intel und wenn ich dort keine Probleme habe, werde ich auch weiterhin bei Intel bleiben. Wenn's Dir in einem Restaurant drei mal nicht geschmeckt hat, gehst Du doch auch nicht ein viertes Mal hin, nur weil andere es dort immer lecker finden. Oder?
 
Ich würde aber dennoch den anderen Meinungen hier beipflichten und nicht ausschließen, dass mit Gehäuse oder Netzteil was nicht stimmt. Unmöglich ist es zumindest nicht, genauso ist es aber auch nicht unmöglich, dass man dauerhaft Hardware-Defekte hat.

Tauscht du Gehäuse/Netzteil beim Umzug auf Intel? Falls nicht und sich die Vorkommnisse wiederholen, würde ich nicht mehr an einen Zufall glauben.
 
Hallo zusammen, habe seid ca einem Jahr den Ryzen verbaut und keine Probleme,Kann es sein das du immer bei dem gleichen Händler kaufst?
Nein, aber auch das war mein erster Verdacht. Zuerst habe ich die Komponenten bei einem Online only Händler bestellt. Dann bin ich zu einer lokalen Filiale eines anderen Online Händlers gegangen, weil ich relativ schnelle Hilfe haben wollte. Es war also nicht der selbe Händler aber wie gesagt: Ich könnte mir halt schon vorstellen das gerade online bestellte und wieder zurückgesendete Komponenten wieder in den Verkauf kommen. Zumal man ja online innerhalb der ersten 14 Tage nichtmal einen Grund angeben muss. Ware kommt defekt an, wird kommentarlos zurückgeschickt. Macht bestimmt der ein oder andere um eventuelle Probleme bei der Retour zu umgehen.

Nochmal Leute... ich hatte auch jahrelang keine Probleme mit einem AMD System. Aber jetzt hatte ich sie halt und zwar in einem Ausmaß wie es für mein Empfinden ZU VIEL war. Sollte ich mit dem Intel System ähnliche Probleme haben, werde ich auch Ryzen mal wieder eine Chance geben. Dann muß es andere Ursachen haben. Aktuell verspüre ich dazu aber ehrlichgesagt keine Lust. Und keiner von Euch würde an meiner Stelle anders handeln, wenn er seit einem Jahr ständig mit Problemen zu kämpfen hätte.
 
Entweder das oder aber schon mal Gedanken darüber gemacht, dass dein Netzteil einfach Schrott (im Sinne von Defekt - Teildefekt) ist, oder ein Abstandshalter falsch gesetzt ist?

Das hört sich so dermaßen nach Kurzschluss an und nicht nach defekten Boards.
Dafür AMD mal direkt verantwortlich zu machen ist irgendwie nicht so geil.

Habe die letzten 2 Monate 3 Ryzen Systeme für mich gebaut, laufen super.

Also das mit den Abstandshaltern kann ich definitiv ausschließen. Wie gesagt: Ich bin kein Profi aber die sitzen alle richtig. Da wo auf dem Mainboard Schrauben rein müssen, sitzen untendrunter bündig die Abstandshalter. Wie gesagt: Bin kein Profi aber soweit reicht meine Kenntnis noch.
Ja, Netzteil war mein erster Verdacht weil es der Stromlieferant ist und wenn irgendwas im PC nicht mehr funktioniert liegt es oft daran, das es entweder keinen Strom bekommt oder irgendwann mal zuviel Strom bekam. Wenn die Probleme mit Intel jetzt weiter gehen, dann bleibt eigentlich nur das Netzteil oder die Marke Asus als Fehlerquelle übrig. Denn alle Mainboards waren von Asus und das Netzteil ist auch von Anfang an drin.

Bin aber für alle Ideen offen. Wie entsteht ein Kurzschluss in einem laufenden System, das nicht bewegt wird. Also irgendwas muß sich ja auf einem berühren/Kontakt bekommen das elektrisch geladen ist (laienhaft gesprochen). Alle Probleme sind immer dann aufgetreten, wenn ich nicht am PC war.
 
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