MacBook Air 2020 mit i5 und 16GB RAM oder mit i7 und 8GB RAM

Hallo liebes Forum

ich möchte mir für die Uni ein Macbook kaufen. Leider kenne ich mich mit Hardware nicht so gut aus

Bisher hatte ich ein MacBook Air von 2018 mit i5-8210Y (Dual Core). Mit diesem war ich alles andere als zufrieden. Deshalb möchte ich mir das aktuelle MacBook Air mit etwas stärkerem Prozessor/RAM kaufen, damit es einen tick flotter ist

Ich schwanke (preislich gleich) momentan zwischen dem i5-1030NG7 mit 16GB RAM und dem i7-1060NG7 mit 8GB RAM.

Was wäre denn im Alltag (Surfen, Office, Netflix, einfache Videobearbeitung) schneller? Beides sind ja Quad Core Prozessoren.

Danke im Voraus liebes Forum!

Mit diesem war ich alles andere als zufrieden.

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Du bist unzufrieden mit deinem MacBook und möchtest das lösen indem du ein neues MacBook kaufst?

Ich bin einfach zu vernarrt in MacOS und das Design ganz allgemein. Aber ja im Grund hast du natürlich recht und ich sollte überlegen, etwas anderes zu kaufen.

Was wäre denn aus deiner Sicht schneller?

Ich finde die Dell XPS z.B. ziemlich attraktiv sowohl in Optik als auch Leistung.

Die 300MHz mehr des i7 werden jedenfalls keine Bäume ausreißen. Da würde ich eher die mehr RAM Option nehmen. Afaik kann man den beim Air ja auch nicht mehr nachträglich erhöhen.

Das neue Air wird nicht wirklich schneller sein, weil die Kühlung immer noch so grottenschlecht ist. Wer sich das ausgedacht und der, der das durchgewunken hat gehören sofort gefeuert und zum Durchlauf der kompletten Schullaufbahn verdonnert. Der Lüfter ist meilenweit vom Kühler (der hat keine echten Kühlrippen!) entfernt und bläst nicht mal in die Richtung. Zudem kann man da nicht mal die SSD tauschen.
Beim den aktuellen XPS 13 kann man zumindest die SSD tauschen. Beim XPS 15 afaik RAM und eine SSD dazustecken.
Beim XPS 15 kannst du also um etwas Geld zu sparen die 8GB RAM Version nehmen und dann.

Bei der Auswahl würde ich mich auch nicht so stark auf die Displaydiagonale verlassen, da das aktuelle XPS echt schmale Ränder hat. Gewichtstechnisch gibt es aber einen Unterschied.

Der i7 ist komplett nutzlos, weil er genau die gleiche Kernanzahl hat, wie der i5.
Und der kann ja seinen Takt nicht mal ansatzweise halten. Geschweige denn der i7.

So viel flotter wird der aber nicht sein. Ob i3 Dual Core, oder i5 Quad Core..
Unter längerer Last drosselt der i5 quad deutlich stärker (teilweise unter 1 Ghz).
Das zeigen auch alle Reviews. Im Alltag spürst du keinerlei Unterschied zwischen i3 und i5, weil beide viel zu stark drosseln.

Willst du nennenswert/spürbar mehr Leistung? Macbook Pro 13" mit 2 Thunderbolt Anschlüssen).

Das Macbook 2020 ist genau so wenig für viel Leistung konzipiert, wie dein 2018er Modell. Wenn dir das definitiv zu langsam war, wird auch der Quad Core im 2020 Modell wenig dran ändern.

Also: Wenn dir das Macbook AIr basismodell zu langsam ist... Greifst du zum Macbook Pro. Gibt's aktuell ab 1350€~ rum

8gb Ram vs. 16gb Ram: Wie war denn der "Speicherdruck" von deinem jetzigen? War der schon mal Gelb, oder sogar Rot?


Aber mal anders gefragt: Wie und wo genau warst du unzufrieden? In welcher Situation? War die CPU dabei bei 100°C und hat gedrosselt? Wie war die Taktrate?
(Intel Power Gadget)


@Ich111
Der Lüfter soll auch nicht zum Kühlkörper blasen.
Die Luft wird VOM Kühlkörper an angesaugt, die Luft fließt also (wenn man es umdreht, und den Boden öffnet) rechts ins Macbook rein, fließt durch den Kühler durch, in den Lüfter, und dann vom Lüfter direkt raus.
Indirekt, und daher unsinn.

Geheimtipp: Ein Wärmeleitpad kaufen für paar €, und zwischen Kühlkörper und Gehäuseboden befestigen. Damit erweitert man die Wärmeausdehnung auf den geamten Boden, was einen erstaunlich deutlichen Unterschied ausmacht.

Darkseth schrieb:

Der Lüfter soll auch nicht zum Kühlkörper blasen.
Die Luft wird VOM Kühlkörper an angesaugt, die Luft fließt also (wenn man es umdreht, und den Boden öffnet) rechts ins Macbook rein, fließt durch den Kühler durch, in den Lüfter, und dann vom Lüfter direkt raus.
Indirekt, und daher unsinn.

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Wenn man den Kühler so baut (Fokus war offensichtlich nur auf Geld sparen) dann zieht es die Luft von sonst wo zum Lüfter und nicht zwangsläufig durch den Kühler. Ist einfach nicht wirklich gut engineered. Vernünftig ginge das bei der TDP sogar passiv, aber dafür müsste man halt wieder Geld für Heatpipes in die Hand nehmen.
Gute Lösung mit Lüfter wäre Heatpipe zu Kühlrippen beim Lüfter.
Aber Apple macht beim Engineering leider viele grobe Schnitzer z.B. in einem internen Stecker ein Pin mit afaik 40V direkt neben einem Pin zur CPU

Bei solchen Mods ist halt die ohnehin dürftige Garantie komplett futsch.

ich111 schrieb:

Bei der Auswahl würde ich mich auch nicht so stark auf die Displaydiagonale verlassen, da das aktuelle XPS echt schmale Ränder hat. Gewichtstechnisch gibt es aber einen Unterschied.

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Dafür gibt es ja auch Angaben zum Gewicht und zur Gehäusegröße. Der aktuelle XPS 13 hat als Pluspunkt fürs Arbeiten dann auch noch ein 16:10 Display.

Es wird interessant, wie langfristig sich die Investition in einen aktuellen MacBook Air (noch) lohnt. Wenn man sowieso alle 2 Jahre einen neuen Laptop kauft, ist es aber egal.
Apple wechselt in seinen Macs von Intel- auf ARM-Prozessoren | heise online

Ich gehe davon aus dass du kein Maschinenbaustudent bist, der CAD-Programme nutzen muss, sonst hättest du das bestimmt erwähnt.
Leg was drauf und nimm ein MacBook Pro. So viel teurer sind die glaub auch nicht mehr und von der Größe her bekommst du das 13" auch überall unter. Kannst ja auch mal schauen was der Gebrauchtmarkt so hergibt.

Ich bin absolut kein Hardcore-Apple-Fanboy, aber wenn es um Laptops geht habe ich mit den Geräten die besten Erfahrungen gemacht. Habe mein aktuelles MacBook Pro 13 seit 2013 und das Teil ist immer noch flott und läuft wie am ersten Tag, von der Haptik mal ganz abgesehen.
Beruflich hatte ich in der Zeit 3 Laptops (1xLenovo, 2xDell - vor allem die Dell waren preislich auf einer Stufe mit dem MacBook) und keines dieser Geräte konnte ich im Bezug auf Haptik oder dem Workflow (verglichen mit MacOS) überzeugen. Auf dem Papier waren die Dell-Geräte dem MacBook immer absolut überlegen. Bei meinem Anwendungsgebiet, also Surfen und Office, waren sie trotzdem immer träger und der Akku war schneller leer.