[Review] Fractal Design Define R4 - Das Midi Schwarze für jeden Anlass

Badt

PC-Selbstbauer(in)
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Inhaltsverzeichnis

Einleitung und Danksagung
Lieferumfang und technische Details
Optik und Verarbeitung
Montage
Inbetriebnahme
Temperaturtest
Fazit
Einleitung und Danksagung
Ich freue mich euch heute, hier an dieser Stelle, das Fractal Design R4 vorstellen zu drüfen. Bei Fractal Design handelt es sich um ein relativ junges, schwedisches Unternehmen, welches schon in naher Vergangenheit durch sein doch recht homogenes Design aufgefallen ist.
Es gibt insgesamt 5 Gehäuse-Serien von Fractal Design, wobei die Define Serie mit den meisten Cases aufwarten kann. Das Fractal Design R4 ist der jüngste und somit aktuellste Spross der Define-Serie.
An dieser Stelle ein großes Danke an Fractal Design für die Bereitstellung des Fractal Design R4.


Verpackung, Lieferumfang und technische Details



Die Verpackung ist in zwei Farben gehalten und fällt, entsprechend der Größe des Gehäuses relativ wuchtig aus und bringt mit knapp 15kg, natürlich mit Inhalt, auch ordentlich Gewicht auf die Waage. Der Schriftzug „Define R4 Computer Case“ und ein Hinweis auf dem Hersteller sowie eine Skizzenhafte Darstellung des Inhalts zieren die Vorderseite der Verpackung. Die rechte Seite verrät welches der drei Verfügbaren Modelle man demnächst in den Händen halten wird, in diesem Falle handelt es sich um die komplett in schwarz gehaltene Variante. Neben dieser reihen sich eine schwarze Variante mit silberner Front, sowie eine komplett in Weiß gehaltene Variante mit in das Produktportfolio ein. Die Rückseite klärt den unwissenden Kunden über die Features, welche das Case mit sich bringt auf. Auf der linken Seite findet man in einer Übersicht nochmal alle wissenswerten Produktspezifikationen.



Das Define R4 bekommt zwei USB 3.0 sowie 2 USB 2.0 Frontsteckplätze spendiert, wohingegen der direkte Vorgänger noch mit einem, bzw. keinem, USB 3.0 Steckplatz auskommen musste. Weitere Unterschiede zum Vorgänger verbergen sich im Detail, das R4 bekommt eine Lüftersteuerung direkt hinter der Frontabdeckung spendiert, der Staubfilter am Boden ist nun ausreichend lang um beide Lufteinlässe zu überdecken, die zwei Lüfterabdeckungen an der Front wurden durch eine ersetzt und zuguter Letzt mussten die hauseigenen OEM Lüfter der auch hauseigenen Kreation, dem R2 weichen.



Der Lieferumfang fällt mit zwei der beliebten R2 Lüftern, einem riesen Haufen Schrauben, ein paar Kabelbindern und der Gebrauchsanweisung, ebenso wie das Design, recht minimalistisch aus. Bedenkt man jedoch den recht hohen Preis der R2 Lüfter, so ist dies wohl ein angemessener, wenn auch nicht gerade üppiger Lieferumfang. Eine 5,25“ auf 3,5“ Laufwerksblende sucht man vergebens.

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Optik und Verarbeitung



Das minimalistische Design, gepaart mit der schwarzen Färbung verleiht dem Fractal Design R4 einen wirklich edlen Look. Mehr gibt es an dieser Stelle auch gar nicht zu sagen, das Define R4 wirkt im Vergleich zu manchen Mainstream Herstellern unglaublich erwachsen und würde bestimmt auch unter den Arm geklemmt, auf dem roten Teppich eine gute Figur machen.
Die Verarbeitung lässt keinen Platz für Beanstandungen, scharfe Kanten sucht man vergebens. Das Define R4 verzichtet, bis auf die Front, fast komplett auf Elemente aus Plastik, was sich jedoch negativ auf das Gewicht auswirkt. 12,3Kg an Stahl wurden im R4 verarbeitet was sich in einer sehr guten Stabilität widerspiegelt. Auch die Seitenwände passen perfekt ins homogene Gesamtkonzept, diese sind ebenfalls relativ schwer und verwindungssteif. Hier ist jedoch der erste Kleine Makel auszumachen an der Kante, in Höher der Schrauben, ist der Lack leicht abgeplatzt.



Das linke Seitenteil bietet noch Platz für einen 140mm Lüfter, jedoch ist diese Öffnung zugunsten der Schallregulierung verschlossen wurden, jedoch kann diese Dämmung leicht entfernt werden. Die rechte Seite ist komplett clean gehalten, wie es bei den meisten Herstellern üblich ist. Beide Seitenteile lassen sich mehr oder weniger einfach durch leichtes ziehen an der rückseitigen Griffmulde entfernen. Zuvor sollten jedoch die Rändelschrauben gelöst werden, welche die Seitenteile fixieren.



Die Front, obwohl diese aus Plastik ist, passt hervorragend ins Gesamtbild. Nimmt man nun an das die Plastikfront einen Bruch im sonst so Stabilen Konzept darstellt, dann wird man schnell eines Besseren belehrt, die Fronttür ist ebenfalls sehr verwindungssteif. Für den Schließmechanismus sind zwei kleine Magnete zuständig, welche ihre Arbeit zur vollsten Zufriedenheit erledigen. Die erste Begegnung mit dem Dämmmaterial macht man bereits beim öffnen der Fronttür, die ist nämlich rückseitig mit eben diesem verkleidet und soll so störende Geräusche von den Ohren seiner empfindlichen Kunden fernhalten. Hinter der Tür erblickt man die zwei 5,25“ Einschübe, welche von einer, leicht zu entfernenden, Plastikabdeckung bedeckt werden. Rechts neben dem oberen Einschub versteckt sich nun die Lüftersteuerung, welche die altbekannte Slotblenden-Steuerung, welche noch im Vorgänger zu finden war, ersetzt. Hier können bis zu drei Lüfter angesteuert werden. Gut, anstatt eines doch relativ ungenauen Regelbereiches hat man nun die Wahl, ob man seine Lüfter mit 5, 7 oder 12V betreiben möchte. Wer die „alte“ Lüftersteuerung kennt, die noch beim Vorgänger verbaut war, der weiß dies zu schätzen. Die Lüfterplätze verbergen sich unter einem länglichen Gitter, welches mit einem leichten Druck, auf die zwei markierten Stellen, in Handumdrehen entfernt ist. Die Lüfter in der Front können ohne Werkzeug montiert werden.



Auf der Rückwand schimmert der Zweite von insgesamt zwei verbauten R2 Lüftern durch. Neben den üblichen Erweiterungsslots ist auch ein zusätzlicher Slot für eine Slot-Lüftersteuerung ist mit von der Partie.



Im Deckel findet man ebenfalls, wie schon in der Seitentür, verschlossene Lufteinlässe. Hier können wiederrum zwei 120/140mm Lüfter moniert werden, sofern dies gewünscht ist. Auch der Powerschalter, ein Resetschalter, Audioanschlüsse für Headset und Mikrofon sowie 2 x USB 3.0 und 2 x USB 2.0 Anschlüsse tummeln sich im vorderen Bereich.



Auch unten rum zeigt sich das R4 von seiner besten Seite, ein durchgehender, leicht entfernbarer, Staubfilter hält die lästigen Flusen davon ab ins Case zu gelangen. Die vier gummierten Füße sorgen nicht nur für einen festen Stand sonder haben auch noch entkoppelnde Wirkung.


Der sonst so schwarze Innenraum setzt mit den weißen Elementen, welche nicht gerade rar gesät sind, einen krassen Kontrast und legt damit den edlen Look zugunsten eines etwas frecheren ab, was aber keinesfalls negativ gedeutet werden soll.



Der Verarbeitung des Innenraums ist auf höchstem Niveau. Das Dämmmaterial fühlt sich überaus wertig an und wurde durchgehend sauber zugeschnitten. Die Dämmung vor den verschlossenen Lufteinlässen an der Seitenwand und oben am Case lässt sich durch das herausdrehen von jeweils 4 Schrauben entfernen, das gefällt. Fractal Design gibt diesem „Feature“ den Namen ModuVent und stellt den Kunden damit vor die Wahl, entweder ob der Rechner leise oder gut gekühlt sein soll. Somit ist das Define als Allrounder konzipiert, gute Idee von Fractal Design, wie ich finde.



Der Innenraum biete Platz für insgesamt 8 3,5“ Laufwerke, welche sich auf einen 5 Slot und einen 3 Slot Käfig aufteilen. Der Clou hierbei ist das der 5 Slot Käfig zugunsten einer überlangen Grafikkarte komplett demontiert oder um 90° gedreht werden kann und das mit nur wenigen Handgriffen. Bei so viel Innovation wäre es schön gewesen wäre der 3 Slot Käfig durch den mit 5 Plätzen austauschbar gewesen, der kleine Käfig lässt sich zwar ebenfalls entfernen, jedoch ist es leider nicht möglich stattdessen den größeren zu montieren.



Der Mainboardtray bietet eine großzügige Aussparung für die Montage des CPU-Kühlers, für Bastler die Spaß am Fummeln haben genau das richtige. Auch die gummierten Aussparungen für das Verlegen der Kabel sind positiv hervorzuheben, die Gummierung sitzt bombenfest und hat sich bei der Montage nicht gelöst.
Montage



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Die Montage gestaltete sich denkbar einfach und hier gibt es keine nennenswerten Auffälligkeiten. Alle Kabel lassen sich sauber hinter dem Mainboard verlegen. Festplatten und SSD's werden einfach auf den mitgelieferten Schlitten montiert und dann in den gewollten Steckplatz geschoben, lediglich die Entkopplung der HDD ist nicht allzu wirkungsvoll, es sind nach wie vor leichte Vibrationen, welche definitiv von der HDD kommen, auszumachen.
Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme verlief recht Reibungslos. Der Ring um den Powerknopf entpuppt sich als LED und signalisiert in seinem strahlenden blau das der Rechner läuft. Leider machen sich auch die verbauten Lüfter mit einem leichten Klackern bemerkbar, was jedoch nur bei 5V Betriebsspannung auftritt. Betreibt man die mitgelieferten Lüfter bei 12V sind diese leider trotz Dämmung aus dem Gehäuse rauszuhören. Subjektiv betrachtet erfüllt die Dämmung ihren Dienst nur minimal, was ich leider nicht durch entsprechende Messungen verdeutlichen kann. Der Rechner ist definitiv als leise zu bezeichnen, aber komplett lautlos geht es leider nicht.
Temperaturtest

Zum testen der CPU und GPU Temperaturen wurden Furmark ( Burn in Test ) sowie Prime95 (Custom / 12k FFT in Place) gleichzeitig gestartet um ordentlich Last zu erzeugen. Die Temperaturen wurden nach jeweils 30 Minuten abgelesen. Die Lüfter auf dem Silver Arrow liefen dabei mit 12V Betriebsspannung.
Die Festplatte wurde mit dem CrystalDiskMark auf Touren gebracht.

Erklärung der Testkonfiguration:
Stock Fan: Lüfter im Auslieferungszustand getestet ( 1 x Front , 1 x Rückseite )
5 Fan: 5 Lüfter verbaut ( 1 x Unten, 2 x Front, 1 x Deckel, 1 x Rückseite )



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Bei den Temperaturen zieht das R4 gegen ein gut belüftetes Arc den kürzeren, zumindest im Auslieferungszustand, also mit 2 installierten Lüftern. Doch es ist anzumerken, das sich die Temperaturen, trotz der Extrembelastung von Furmark + Prime noch im angemessenen Bereich bewegen. Ein kleines Manko, der Lüfter der Gigabyte GTX 670 trägt die warme Luft, nicht wie der Stockkühler der GTX 670, nicht aus dem Case raus, sondern verteilt diese eher. Bestückt man das R4 mit der gleichen Lüfteranzahl und Postition wie das ARC, ModuVent sei dank, rücken die beiden Kandidaten sehr eng zusammen.

Fazit

Mit dem Define R4 hat Fractal Design einen wirklich klasse Midi-Tower auf seine Kundschaft losgelassen. Die Verarbeitung und das Design sind, bis auf einige kaum nenneswerte Ausnahmen, erstklassig. Auch die Dämmung ist stets sauber verarbeitet und macht einen wertigen Eindruck. Leider konnten mich die schallregulierenden Eigenschaften dieses Materials nicht so recht überzeugen, ich hatte mir an dieser Stelle einen komplett lautlosen Rechner gewünscht. Abgerundet wird das Paket Define R4 durch zwei der hochwertigen, leider bei 5V klackernden, R2 Lüfter jeweils in der 140mm Variante, sowie ein Paket mit allen benötigten Schrauben. Gefallen hat außerdem das ModuVent Feature, welches es ermöglicht bestimmte Teile der Dämmung zu gunsten des Luftstroms zu entfernen, dies sollte dafür sorgen das selbst ein stark Übertaktetes System noch genügend Frischluft bekommt.
Für Fans des guten Designs und guter Verarbeitung ist das Fractal Design Define R4 auf jedenfall einen Blick wert. Der aktuelle Neupreis von 95,65€ sind hier jedenfalls gut investiert.

Durch das minimalistische, edle Design hat sich das R4 die "Design Medal" redlich verdient. Auch gibt es für die gezeigten Innovationen und die erstklassige Verarbeitung die höchste Auszeichnung verliehen...die "Gold Medal".

Konstruktive Kritik eurerseits ist immer gern gesehen! Also schreibt mir was euch gefällt, was euch nicht gefällt und was ich das nächste mal besser machen kann.


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Gefällt mir gut:daumen:

Besonders schön ist das eine Photo auf dem zu sehen ist wie die Frontlüfter "eingeklippst" werden; habe mich schon gewundert wie dort be quiet Lüfter eingeklemmt werden, aber jetzt hab ich 'ne bessere Sicht.

Und, was ich bei dem Case, wie auch dem ARC, super finde: es kann leise, wenn aber Luft zum Kühlen benötigt wird kann man einfach noch 'nen Lüfter benutzen etc., es sind die Möglichkeiten vorhanden(:daumen:) um den persönlich zufriedenstellenden Spagat zu finden!
 
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Danke :).

Das hast du aber schön gesagt und das trifft es auch genau auf den Punkt, das Define ist ein guter Allrounder.
 
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Schöner Test! :daumen:

Wie viele Lüfter kann man denn an die interne Steuerung stecken?
 
Danke!

An die interne Steuerung passen 3 Lüfter. Hinten ist sogar noch Platz für eine weiter Slot-Lüftersteuerung.

Es wurden noch ein paar Ergänzungen gemacht:


  • Bild vom Mainboardtray + Text
  • Hinweis, wieviele Lüfter angesteuert werden können, von der internen Lüftersteuerung
  • Kommentierung der Testergebnisse
 
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Danke für die tolle Review. Wollte gerade eben in der Com gefragt haben, ob das wer hat und was dazu sagen kann. Liebeugle sehr mit dem Case. Mein Rechner ist ja offen in einem Pappkarton neben mir unter gekommen und höhre den nur sehr zögerlich und mit nem Schallgedämmten vermütlich garnemmer. Und ich wollt mal abgesehen davon das ich eh nen neues Case brauche, mal wieder was frisches haben, was meinen heutigen ansprüchen genügt ohne zu viel zu kosten. Dazu kommt ja noch die überlange 6870 mit dem Accelerokühler die mal locker 34cm mist. Die muss ja anbei auch irgentwie unter kommen. Denke mal das das R4 nun bestellt wird :)

Danke nochmals :hail:
 
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Sehr schön wenn ich dir bei der Entscheidung helfen konnte, da erfüllt das Review genau seinen Zweck, freut mich :)
 
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Das Gehäuse hört sich doch (wie der Vorgänger) sehr gut an. :)
Ich hab noch den Vorgänger und das einzige was ich bemänglen konnte war der etwas knappe Platz hinterm Mainboardtray (der wurde wohl etwas erweitert) und dass die Gummiumrandung für die Kabellöcher leicht runtergerutscht ist und etwas Gefrickel nötig war den wieder draufzupfriemeln. Wie sieht das beim R4 aus?

edit.: Ganz vergessen - Lob gutes Review :daumen:
 
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Hey, erstmal danke für dein Lob.

Die Gummiumrandung sitzt bei R4 wie sie sitzen soll, nämlich richtig fest. Bei Verlegen der Kabel ist alles an seinem Platz geblieben, wie auch im Text erwähnt :).

mfg
 
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Netter Review .. Keine Frage..

Leider fehlen die Vergleichsmöglichkeiten, da nur das R4 getestet wurde.

Dazu noch eine Frage :

Wie schaut es mit dem Einsatz normal großer Radiatoren (also keine Slim) im Deckel oder an anderen Stellen aus ?

Bitte keine Info, dass Kompakt-Wakü´s passen....das ist Mindeststandard... aber wie schaut es mit "erwachsenen"
Radiatoren aus ?

Merci
 
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Hey, Danke.

Ja, leider hatte ich bis jetzt nur das R4 für den Test da, aber evtl. wird es noch einen Vergleich zu ähnliches Cases anderer Hersteller geben...dazu später mehr ;).

Ich muss dir ganz ehrlich sagen mit dem Thema WaKü hab ich mich noch garnicht großartig auseinander gesetzt, daher kann ich dir darauf leider keine Antwort geben.Sorry!

mfg
 
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Für alle Entscheidungsunfreudigen unter euch: Es wird demnächst noch einen Test zum BitFenix Ghost von mir geben !
 
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Sooo. Habe das Define R4 gestern bekommen und bis gerade zusammen geschraubt. Wenn die Festplatten ausgeschaltet sind (hab ja net umsonst ne SSD als Win platte) dan ist mein Rechner nun unhöhrbar. Wenn man ganz nah neben dem PC sitzt, ist ein minimales surren zu vernehmen. Das ist aber immer noch leiser als flüstern (die Lüfter sind nicht entkoppelt). Mit den Gummis werde ich die Tage testen. Habe schon ein paar neue gekauft. Den großteils an lärm macht die 750er 7.5k U/Min Platte aus. die 2TB 5.4K U/Min platte höhrt man nur unwesentlich.

+ Sehr Edel
+ Sehr gut verarbeitet
+ Gereuschsarm ( Mit PCGH Silent Eagle 800 U/Min Lüftern)
+ Sehr leichtes sauber machen der Staubfilter
+ Große Kühler und lange Grakas möglich (Details siehe Herrsteller)
+ Extrem stabile Seitenklappen die sich auch sehr einfach öffnen Lassen
+ HDD Schuber die entkoppelt sind (Gummis wohl etwas schlecht. Sehe ich die Tage)
+ Netzteil Entkoppelt (Die Aufkleppegummis gehen sehr leicht ab und es war zumindest bei meinem Enermax Netzteil etwas schwer, dieses festzuschrauben (Auch Gewinde überdreht -.-)
+ USB 3.0 Frontanschluß, sofern Mobo das besitzt.
+ Biszu 2 SSD´s auf der Rückseite unter der Backplate montierbar
+ Extrem viel Platz für Zig Kabel usw in der Rückwand

- Punkte bis auf ein paar kleinigkeiten sind mir nicht aufgefallen. Dieses Case ist Dutzende male besser als mein altes Antec 1200 Rev.1:daumen:
 
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Das Fractal Define R4 ist mittlerweile auch in einer Windowed Version erhältlich. Auch gibt es die Seitenwand einzeln zum Nachkaufen.
 
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Wo gibts das Window eigentlich zum einzeln nachkaufen?
Find dazu keine Artikelnummer oder einen Händler.
 
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Naja, bringt nichts, der ganze Dämmeffekt ist dann weg^^
 
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Der dämmende Effekt war ohnehin nicht so stark ;). Davon mal abgesehen, solange sich keine Lüfterschlitze im Plexi befinden sollte der Unterschied doch recht gering ausfallen.
 
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