H270-Gaming 3 Arbeitsspeicher auf 3200 mhz einstellen

Manu91

Schraubenverwechsler(in)
Hi Leute,

ich bin neu im Forum. Hier erstmal ein paar Infos zu meinem aktuellen System:

Systemhersteller Gigabyte Technology Co., Ltd.
Systemmodell H270-Gaming 3
Systemtyp x64-basierter PC
System-SKU Default string
Prozessor Intel(R) Core(TM) i7-7700K CPU @ 4.20GHz, 4201 MHz, 4 Kern(e), 8 logische(r) Prozessor(en)
BIOS-Version/-Datum American Megatrends Inc. F2, 30.11.2016
SMBIOS-Version 3.0
Version des eingebetteten Controllers 255.255
BIOS-Modus Vorgängerversion
BaseBoard-Hersteller Gigabyte Technology Co., Ltd.
BaseBoard-Produkt H270-Gaming 3
PCR7-Konfiguration Bindung nicht möglich
Zeitzone Mitteleuropäische Sommerzeit
Installierter physischer Speicher (RAM) 32,0 GB
Gesamter physischer Speicher 32,0 GB
Verfügbarer physischer Speicher 23,0 GB
Gesamter virtueller Speicher 36,7 GB
Verfügbarer virtueller Speicher 23,1 GB
Größe der Auslagerungsdatei 4,75 GB

Ich habe seit heute neuen Arbeitsspeicher (2x 16 GB Corsair Vengeance 3200 mhz). Leider läuft dieser nur auf 2400 mhz und nicht auf 3200 mhz wie gewünscht. Im Bios habe ich es leider nicht geschafft
den Takt hochzustellen. Gibt es eine Möglichkeit dies zu schaffen? Außerdem bin ich daran interessiert meinen CPU hochzutakten aber bin in diesem Bereich leider komplett unerfahren bisher.
Was für Möglichkeiten gäbe es für meinen CPU und was könnte man rausholen?

Vielen Dank für eure Hilfe :)
 
Mit entsprechender Kühlung kannste 5Ghz aus Deinem 7700K rausholen.
Am Ende ist es eigentlich immer die Kühlung, die einem zeigt wo das Ende ist.
DAs Problem dabei ist .... Du hättest für OC ein Z-Board gebraucht, da nur die Kohle für ein H-Board übrig war, kannst Du Dir OC sparen.
Weder RAM noch CPU wirst Du übertakten können. DAS ist den Z-Boards vorbehalten. Und genau deshalb, hast Du auch keine Möglichkeit gefunden Dein RAM schneller zu betreiben.
Blöde Kombination. Hättest Du mal früher hier im Forum gefragt, und nicht erst nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist.
 
Das Board mit dem H270 Chipsatz ist garnicht dafür ausgelegt,es können nur max 2400Mhz eingestellt werden.
Und das steht auch unter spezifikation vom Board(haste von Gigabyte nehme ich an) unter Memory,
Support for DDR4 2400* / 2133 MHz memory modules
* To support 2400 MHz or XMP memory, you must install a 7th generation processor.

grüße Brex
 
Vielen Dank für eure Antworten. Ich muss dazu sagen, dass ich das System vor 3 Jahren zusammen gestellt habe und daher nicht sicher war, was mein Mainboard kann. Den Arbeitsspeicher habe ich nun von 16 GB auf 32 erweitert. Das ist natürlich sehr schade dass es wohl nicht klappen wird. Es gibt also absolut keine Möglichkeiten mehr aus Ram oder Prozessor rauszuholen? Wäre ein wechsel des Mainboards ansonsten die Lösung? Wobei natürlich da die Frage ist, inwiefern es sich lohnt mit dem Aufwand usw.
 
Lohnt nicht (meiner Meinung nach). Am Ende isses halt ein 4-Kerner, den gerade die Zeit überholt. Das System war leider schon zum Kaufzeitpunkt eine Sackgasse in der Hinsicht.
Solange Du natürlich nur Anwendungen hast, die nicht mehr als 4 Kerne brauchen/benutzen, solange wird das System noch seinen Dienst verrichten. Aber das Ende ist auch dort abzusehen, und "nur" Takt bringt bei Anwendungen die gerne deutlich mehr als 4 Kerne hätten auch keine Punkte.

Wenn Du natürlich nur im E-Sports-Bereich unterwegs bist, mit Anwendungen die so viel FPS wie möglich aus zwei Kernen ziehen über den Takt, dann stellt sich das ganze natürlich umgekehrt da. Da lohnt es sich eventuell für Dich. Aber Du lässt Dich ja nicht darüber aus was sich lohnt und was nicht :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst manuell die RAM Timings einstellen. Aida gibt eine gute Übersicht über die hinterlegten Profile.
Meist kann man bei den Übertaktermodulen die 2133 Settings bei 2400 anwenden.
Mit allen Slots belegt funktioniert das aggressivste Timing meist nicht.
Das bringt vor allem bei den RAM Zugriffszeiten viel und erhöht den Speicherdurchsatz etwas.
Einschränkend muss man sagen, dass die Rechnerperformance mit Standard 2400 oder 3200 RAM insgesamt nur um etwa 5 % differiert.
 
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