eiernacken1983
Komplett-PC-Aufrüster(in)
Gehäuse- und CPU-Lüfter stoppen im Betrieb
Moin zusammen,
mit folgendem System habe ich ein Belüftungsproblem:
- Asus Prime Pro X470
- Ryzen 9 3950X (-50 mV, sonst Einstellungen at stock)
- Noctua NH-D15
- 4 x 8 GB Corsair LPX 3200 CL16
- 2 x Radeon VII (undervolted und underclocked auf 1,5 und 1,6 Ghz bei 125 W und 135 W ASIC Power)
- Netzteil: Enermax Platimax D.F. 750 W (durch UV der Grakas reicht die Leistung dicke aus)
- 2 x SSD (im Kontext meiner Frage auch egal )
- Diverse PWM-Gehäuselüfter (6 x Shadow Wings 2 140 mm mit PWM) angeschlossen an den 3 verschiedenen PWM-Anschlüssen am Mainboard
Das System ist ein Crunchrechner bei BOINC und läuft eigentlich 24/7. Im "Normalzustand" läuft alles wunderbar und die Temperaturen sind auch alle Spitze (der 3950X liegt trotz Volllast bei etwa 59 - 62 Grad C). Das Gehäuse ist geöffnet, sonst würde die obere Radeon VII für mein Empfinden bei 24/7 zu warm.
Problem: völlig willkürlich und durch konkrete Maßnahmen nicht nachstellbar, hören CPU-Lüfter und ein Teil der Gehäuselüfter im Betrieb auf zu drehen. Hierdurch steigt natürlich die CPU-Temperatur bis zum Throttle-Limit, welches ich per BIOS auch auf 85 Grad C abgesenkt habe. Es fällt jeweils nicht nur ein an einem konkreten PWM-Strang des Boards angeschlossener Lüfter aus, sondern in der Regel der CPU-Lüfter und gleichzeitig auch mindestens ein Strang der Gehäuselüfter, die bspw. am PWM Anschluss 2 (CHAF2 im ASUS-Jargon) hängen. Ich überwache das auch per HWInfo und habe im Falle des Problem s 2 Beobachtungen gemacht:
1. Manchmal wird bei HWInfo der ausgefallene PWM Strang weiter angezeigt allerdings mit 0 RPM
2. Im anderen Falle kann es sein, dass der PWM-Strang bei HWInfo verschwindet, d.h. CHAF2 steht gar nicht mehr in der Liste und wird nicht ausgelesen (so als hingen keine Lüfter dran)
Wie löse ich das Problem (temporär): Rechner neu starten, dann dreht und lüftet wieder alles und es wird auch alles ausgelesen. Neulich ging es 5 Tage am Stück gut, gestern trat das Problem zweimal auf, d.h. das Problem muss aus meiner Sicht dringend behoben werden. Im BIOS sind alle PWM-Stränge auch auf PWM eingestellt. Die Lüfterkurven habe ich manuell nach oben geschoben (Mindestdrehzahl 50 - 60 %).
Erwähnenswert ist noch: der Rechner lief die ersten 4 Wochen mit einen Ryzen 1200 tadellos. Mit Upgrade auf den 3950X (sowie mit notwendigem BIOS-Update) traten die Probleme erstmals auf.
Ich schließe aus: Defekt an den Lüftern, da sie ja meistens laufen, und wenn Ausfall, dass mehrere gleichzeitig.
Für mich kommt die PWM-Steuerung des Mainboards in Frage. Da das Problem aber nicht dauerhaft auftritt, sondern punktuell und erst seit dem BIOS-Update, habe ich auch den Verdacht, dass die BIOS-Version hier irgendwie dazwischenfunkt.
Meine Frage: woran liegt es aus Euerer Sicht? Und vorab vielen Dank für etwaige Antworten!!!
Moin zusammen,
mit folgendem System habe ich ein Belüftungsproblem:
- Asus Prime Pro X470
- Ryzen 9 3950X (-50 mV, sonst Einstellungen at stock)
- Noctua NH-D15
- 4 x 8 GB Corsair LPX 3200 CL16
- 2 x Radeon VII (undervolted und underclocked auf 1,5 und 1,6 Ghz bei 125 W und 135 W ASIC Power)
- Netzteil: Enermax Platimax D.F. 750 W (durch UV der Grakas reicht die Leistung dicke aus)
- 2 x SSD (im Kontext meiner Frage auch egal )
- Diverse PWM-Gehäuselüfter (6 x Shadow Wings 2 140 mm mit PWM) angeschlossen an den 3 verschiedenen PWM-Anschlüssen am Mainboard
Das System ist ein Crunchrechner bei BOINC und läuft eigentlich 24/7. Im "Normalzustand" läuft alles wunderbar und die Temperaturen sind auch alle Spitze (der 3950X liegt trotz Volllast bei etwa 59 - 62 Grad C). Das Gehäuse ist geöffnet, sonst würde die obere Radeon VII für mein Empfinden bei 24/7 zu warm.
Problem: völlig willkürlich und durch konkrete Maßnahmen nicht nachstellbar, hören CPU-Lüfter und ein Teil der Gehäuselüfter im Betrieb auf zu drehen. Hierdurch steigt natürlich die CPU-Temperatur bis zum Throttle-Limit, welches ich per BIOS auch auf 85 Grad C abgesenkt habe. Es fällt jeweils nicht nur ein an einem konkreten PWM-Strang des Boards angeschlossener Lüfter aus, sondern in der Regel der CPU-Lüfter und gleichzeitig auch mindestens ein Strang der Gehäuselüfter, die bspw. am PWM Anschluss 2 (CHAF2 im ASUS-Jargon) hängen. Ich überwache das auch per HWInfo und habe im Falle des Problem s 2 Beobachtungen gemacht:
1. Manchmal wird bei HWInfo der ausgefallene PWM Strang weiter angezeigt allerdings mit 0 RPM
2. Im anderen Falle kann es sein, dass der PWM-Strang bei HWInfo verschwindet, d.h. CHAF2 steht gar nicht mehr in der Liste und wird nicht ausgelesen (so als hingen keine Lüfter dran)
Wie löse ich das Problem (temporär): Rechner neu starten, dann dreht und lüftet wieder alles und es wird auch alles ausgelesen. Neulich ging es 5 Tage am Stück gut, gestern trat das Problem zweimal auf, d.h. das Problem muss aus meiner Sicht dringend behoben werden. Im BIOS sind alle PWM-Stränge auch auf PWM eingestellt. Die Lüfterkurven habe ich manuell nach oben geschoben (Mindestdrehzahl 50 - 60 %).
Erwähnenswert ist noch: der Rechner lief die ersten 4 Wochen mit einen Ryzen 1200 tadellos. Mit Upgrade auf den 3950X (sowie mit notwendigem BIOS-Update) traten die Probleme erstmals auf.
Ich schließe aus: Defekt an den Lüftern, da sie ja meistens laufen, und wenn Ausfall, dass mehrere gleichzeitig.
Für mich kommt die PWM-Steuerung des Mainboards in Frage. Da das Problem aber nicht dauerhaft auftritt, sondern punktuell und erst seit dem BIOS-Update, habe ich auch den Verdacht, dass die BIOS-Version hier irgendwie dazwischenfunkt.
Meine Frage: woran liegt es aus Euerer Sicht? Und vorab vielen Dank für etwaige Antworten!!!