Ist das so? War garnicht bewusst.
Dabei geht es doch eigentlich nicht mehr einfacher.
Ich habe das Gefühl, dass Tuxedo, Purism und Googles Chromebooks sehr gut ankommen.
Das es sehr einfach ist, ein Betriebssystem zu installieren (egal ob es nun Linux oder Windows ist - im letzten Fall dauert es vor allem, bis die Updates installiert wurden und alles eingerichtet ist), möchte ich auch nicht abstreiten. Nur trauen sich viele Menschen da grundsätzlich gar nicht ran. Schon im BIOS die Bootreihenfolge zu ändern, löst bei vielen aufstehende Haare aus, da ihnen eventuell auch beigebracht wurde, auf keinen Fall beim Hochfahren irgendwelche Tasten zu drücken und dort nichts umzustellen.
Dass man mittlerweile auch mit einer anderen Taste speziell für solche Dinge, kein Risiko eingeht, ist den meisten nicht bewusst, da sie ja über die Tabuzone keinen weiteren Gedanken verschwenden wollen - bloß nichts "kaputtmachen".
Die Einfachheit vieler Linux-Desktops in der heutigen Zeit zieht natürlich auch ganz andere Leute an, wie noch vor 10 Jahren. Zum Beispiel ältere, die Sehschwächen haben, und die Bedienhilfen und großen Symbole und geringen Einstell- (Bzw. Verstell-) Möglichkeiten von Gnome schätzen. Zudem sind sie tendenziell auch leichtere Opfer für Viren, die per Email-Anhang kommen.
Die wollen natürlich aus mehreren Gründen einen "Linux-PC", aber das bedeutet nicht, dass sie ihn selbst installieren könnten.
Edit: Stimme dem folgenden Zitat absolut zu.
Ist die Festplatte nicht par mal neu beschrieben worden ist die Chance hoch, dass er Daten von dir wiederherstellen kann.
Das Teil sollte zwingend formatiert werden.
Und NEIN kompliziert ist die Linux installation nicht.
Lade dir Ubuntu runter.
Installiere Rufus.
Stecke nen Stick rein.
Wähle stick + die runtergeladene ISO aus.
Starten.
Stecke den Stick danach an den PC der formatiert werden soll.
Boote vom Stick
Installiere Ubuntu.
Total simpel.