nobbi77
BIOS-Overclocker(in)
Der NobLorRos Mainboard-Vergleichstest
Der etwas andere Test!
Der etwas andere Test!
Mainboards unter 50€. Außer Vorurteilen dazu und abfälligen Äußerungen findet man im Netzt nur Empfehlungen, diese Systemplattformen für Business- oder Büro-PCs zu nutzen. Die Begründungen sind meist die Gleichen:
- Alter Chipsatz
- Kein Overclocking
- Keine Unterstützung von Top-CPU`s
- Keine schnellen Rams
- Kein USB 3 und SATA3
- Miese Optik
uvm.
- Kein Overclocking
- Keine Unterstützung von Top-CPU`s
- Keine schnellen Rams
- Kein USB 3 und SATA3
- Miese Optik
uvm.
NobLorRos stellt sich diesen Vorurteilen!
Dazu habe ich mich selbst in WAHNSINNIGE UNKOSTEN gestürzt und gehe das Risiko ein und werde in zwei Projekten "BILLIGBOARDS" einsetzen.
Dazu habe ich mich selbst in WAHNSINNIGE UNKOSTEN gestürzt und gehe das Risiko ein und werde in zwei Projekten "BILLIGBOARDS" einsetzen.
In diesem Test wird daher weniger auf die üblichen Standard-Daten und Spezifikationen eingegangen (guckst du Link, kannst du lesen), sondern mehr auf den Nutzwert und die Nutzung und, hoffentlich, kann mit einigen Vorurteilen aufgeräumt werden.
Und natürlich bitte ich die Qualität meiner Fotos zu entschuldigen...Ich bin Modder, kein Fotograf!
Und natürlich bitte ich die Qualität meiner Fotos zu entschuldigen...Ich bin Modder, kein Fotograf!
Die Testkandidaten:
Beide Mainboards entsprechen genau den Vorurteilen, zumindest teilweise...
Sie basieren beide auf "veralteten Chipsätzen" der AM3-Generation, die bei anderen Herstellern als Grund zum Aufrüsten benutzt werden, wenn FX-CPU`s genutzt werden sollen, wie Z.B. bei Gigabyte.
So ersetzt das o.g. ASRock-Board mit vom Namen abweichenden 770er Chipsatz ein Gigabyte 770UD3 mit 770er Chipsatz...
Sie basieren beide auf "veralteten Chipsätzen" der AM3-Generation, die bei anderen Herstellern als Grund zum Aufrüsten benutzt werden, wenn FX-CPU`s genutzt werden sollen, wie Z.B. bei Gigabyte.
So ersetzt das o.g. ASRock-Board mit vom Namen abweichenden 770er Chipsatz ein Gigabyte 770UD3 mit 770er Chipsatz...
Der MSI-Kandidat ersetzt in einem System sogar ein 990 FX-Chipsatzsystem, da das vorherige SLI-System ersetzt wurde.
Und natürlich wird auf das Preis-/Leistungsverhältnis eingegangen und einige Systemempfehlungen vorgestellt.
Der Test wird über mehrer Tage ständig aktualisiert, um auch auf die Zuverlässigkeit eingehen zu können.
Der Test wird über mehrer Tage ständig aktualisiert, um auch auf die Zuverlässigkeit eingehen zu können.
Mal sehen, ob Ein positiver Award vergeben werden kann...
Los gehts!
1. MSI 760GA-P43 (FX)
MSI Deutschland ? Motherboards - 760GA-P43 (FX)
Auf der Verpackung steht schon das Wesentliche, um mit einigen Vorurteilen aufzuräumen:
-Sata3
-USB3
-AMD FX-CPU`s (nach Bios-Update)
Die Optik ist gefällig, man ist auch bei MSI weg von Villa-Kunterbunt-Mainboards im unteren Preissegment.
Das PCB ist fast schwarz, auch wenn der Blitz meiner Kamera beim nächsten Bild etwas anderes behauptet...
Schön zu sehen: Das Layout ist für ein Mainboard dieser Preisklasse ( wir sprechen von unter 50€ ) recht aufgeräumt. PCIe 2.0-Steckplatz mit 16 Lanes, 3 PCIe 1 und 2 PCI Steckplätze runden das Bild ab. 4 Ram-Sockel sind da auch nicht unbedingt normal.
Ein USB 3.0-Header für Front-USB-Anschlüsse ist auch auf teureren Boards noch nicht unbedingt normal.
Die Onboard Grafik ist eher nette Beigabe, bei einem Office-System aber brauchbar oder einem Grafikkartenausfall...
Die Sata-Ports blockieren keine Grafikkarte.
Der Lieferumfang ist überschaubar:
Mobo, 2 Sata-Kabel, ATX-Blende, Handbuch und Treiber-CD. Punkt.
Das ASRock ist ähnlich: Alter Chip, aber keine Grafik onboard.
Auch das ASRock-Board ist schwarz gehalten und kommt da optisch gut und auch für Modder praktisch zur Geltung.
Auch hier ist das Layout recht gut durchdacht, nur die zwei Sata3-Ports liegen oberhalb des 24poligen ATX-Stromanschlusses. Ein USB-Header fehlt, hier sind nur hinten USB3.0 Ports (2 Stück).
Keine Grafik, dafür aber noch eine IDE und Floppy-Schnittstelle. Auch ein serieller Port ist noch vorhanden.
Keine Grafik, dafür aber noch eine IDE und Floppy-Schnittstelle. Auch ein serieller Port ist noch vorhanden.
Von der Grundausstattung liegt in der Verpackung das Gleiche, wie beim MSI-Kandidaten. Mehr nicht.
Erster Eindruck von beiden Kandidaten: Schlicht, optisch ansprechend, Ausstattung ok.
Für Aufrüster, die langsam und schrittweise Aufrüsten möchten, sehr praktisch.
So gibt es bisher zwei große Unterschiede:
Schwarz-Blau mit onboard-Grafik vs. Schwarz mit IDE-Controller
Hmmm, zwei Vorurteile eigentlich schon weg, oder?
Beide liegen mit ihrem Design im Trend der großen Brüder und sind optisch ansprechend. Layout ist praktisch und die Features für solch günstige Platinen sehr gut.
Warum dann Mehr zahlen?
Mehr in den Praxis-Posts!